WANTED - Daniela Wille - E-Book

WANTED E-Book

Daniela Wille

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Beschreibung

Illustrierter Ratgeber für den Hundekauf, Training und mehr. Mit lustigen und schönen Bildern zur Illustration.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 42

Veröffentlichungsjahr: 2019

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WANTED

Vorwort„Ich möchte einen Hund, welche Rasse soll es sein?“Garten or not Garten?HunderassenRasse ausgesucht, Rüde oder Hündin, was solls sein?Sie wollen einen ruhigen, ausgeglichenen Hund, oder eher eine kaum bremsbare Partynase?Mein Kind will einen HundWo kann ich einen Hund kaufen?Mit welchem Alter sollte man einen Welpen holen?Der Hund ist da und nu - Kleine Abhandlung zum Thema WelpenMein Hund der MüllschluckerErnährungGesundheitsvorsorgeEinsatz von Ozongeräten, DampfreinigernWenn Ihr Pupsi mal krank istNach Klingonisch - lernen Sie Hündisch?BilderImpressum

Vorwort

Nach Veröffentlichung meines eBook „Barsoi“ (Fotoband) entschied ich mich, ein weiteres eBook zu verfassen, in dem ich auch ein „wenig“ mehr schreibe. Der Einfachheit halber verzichte ich auf geschlechtergerechtes Schreiben und verwende die alte frauen- und divers-feindliche Schreibform.

Soweit ich mich erinnern kann, wollte ich einen Hund. In der ersten Klasse „komponierte“ ich einen Song, der meine Mutter davon überzeugen sollte, wie sehr ich mir einen Hund wünschte. Meine Mutter war sehr stolz auf mich, dennoch ging die Rechnung nicht auf; den Hund gab es erst als Teenager. Wir gingen damals ins Tierheim Berlin und nahmen meine erste Hündin (Senta) mit nachhause. Senta war ein Schäferhund-Mix und es stellte sich heraus, dass sie auf Menschen nichtdeutscher Herkunft losging. Das haben meine Mutter und ich ihr wegtrainiert. Nach Senta holte ich mir einen Schäferhund-Rottweiler-Doggen-Mix (Hawkeye), der dann leider im Alter von vier Monaten an Staupe und Parvovirose (Impfdurchbruch) verstarb. 1998 kaufte ich mir einen Schäferhund-Barsoi-Mix (Sarah), die mich bis 2002 begleitete. Mit ihr lernte ich Windhunde lieben und entwickelte den Wunsch, mir irgendwann mal, sobald ich in Rente gegangen bin, einen Barsoi zu holen. Seit Anfang 2019 begleiten mich zwei Barsoi-Hündinnen. In Rente bin ich allerdings noch nicht.

Man sagt, der Hund spiegele seinen Halter wider – wenn dem so wäre, müsste ich schizophren sein. Meine beiden Barsois sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht.

Jeder meiner Hunde braucht(e) eine andere Art der Erziehung/des Trainings und hat(te) seinen eigenen Charme, der ihn liebenswert macht(e)!

In diesem Buch möchte ich mich der Auswahl eines Hundes widmen und welche Vorteile/Nachteile Zuchthunde, Hunde aus dem Tierschutz mit sich bringen. Ich werde auch ein paar Denkanstöße bezüglich Gesundheitsvorsorge, Training geben. Ganz hinten sind Bilder von verschiedenen Hunden, die mir beim Spazieren gehen begegnet sind.

Dieses Buch gibt Ihnen nur Teilinformationen zur Hundeanschaffung und -haltung, spezielle Informationen kann ich Ihnen nicht liefern; dies würde den Rahmen eines Buches sprengen.

Ich habe das Wissen nicht mit Löffeln gegessen, spiegele nur meine Erfahrungen wider und teile mein WWW-Wissen mit Ihnen. Ich möchte Sie mit diesem Buch begleiten, damit Sie einen glücklichen und gesunden Lebensgefährten haben, der Ihnen sein Leben lang Freude bereitet.

Die wenigen verlinkten Internetseiten halte ich für sehr lesenswert, ich kann aber nur als Laie die Richtigkeit der Inhalte beurteilen. 

Auch bin ich nicht befugt medizinische Aussagen zu tätigen, ich kann Ihnen nur allgemeine Hinweise zur Selbsthilfe geben. Generell gilt, den Gang zum Tierarzt müssen Sie mit Ihrem Hund gehen und nicht im Internet oder aus Büchern selbst zum Veterinär werden!

Ode an den Hund

Hunde begleiten den Menschen seit Jahrtausenden. Seit wann genau, ist ungewiss. Ohne den Hund, wäre die Menschheit möglicherweise heute nicht so weit, wie sie es ist. Der Hund hat vielfältige Aufgaben für den Menschen übernommen, die bekanntesten: Jagen, Hüten, Schützen, Suchen.

Auch soziale Aufgaben wurden und werden heute sogar zunehmend von Hunden übernommen, sie sind Partnerersatz, Therapiebegleiter, Sportpartner.

Wie wichtig Hunde für den Menschen sind, lässt sich anhand der Menge an Hunden in Städten nur erahnen. Daher ist es umso verwerflicher, wie Hunde in der heutigen Gesellschaft behandelt und vor dem Gesetz betrachtet werden. Vor allem in wärmeren Ländern werden Hunde wie Objekte behandelt und einfach weggeworfen, wenn sie nicht das tun (können), was von ihnen erwartet wird.

Bitte bedenken Sie, dass auch der kleinste Hund ein Hund ist und Bedürfnisse eines Hundes hat, Bewegung, Kommunikation und Spiel mit Artgenossen, Freiraum, Ruhe, liebevolle Nähe zum Menschen gehören unter anderem dazu. Die Herabsetzung kleiner Hunderassen zu einem Kuscheltier, einem Accessoire empfinde ich als unwürdig und Hunde feindlich!

Einige Bitten habe ich an Sie:

Begleiten Sie Ihren Hund auch in seinen letzten Minuten, er vertraut Ihnen, das macht den Übergang für ihn leichter!

Wenn Sie Hunde lieben, bitte setzen Sie sich dafür ein, dass es in Ihrer Umgebung genug Möglichkeiten gibt, wo Ihr Hund diese Bedürfnisse ausleben kann und behandeln Sie Ihren Hund wie ein Lebewesen!

Sie haben gegenüber Ihrem Hund eine Verantwortung! Sei er noch so klein, auf den Arm nehmen um ihn vor anderen Hunden vermeintlich zu schützen, führt meist zu einer falschen Selbstwahrnehmung des Hundes.

Ich habe vor kurzem erlebt, wie eine Frau ihren Pinscher an der Leine (er hatte ein Geschirr um) hochzog und sich im Kreis drehte, weil meine Hunde ihr zu groß und wild erschienen. Das geht nicht, sie kann von Glück reden, dass ihr Hund nicht als Häppchen endete – wie es bei einem mir bekanntem Fall war, wo ein Hund in genau solchem Fall, aufgrund des dadurch ausgelösten Jagdtriebs, zugebissen hat und es tödlich endete.