Warum die C-Lizenz keine guten Trainer macht - Oliver Braun - E-Book

Warum die C-Lizenz keine guten Trainer macht E-Book

Oliver Braun

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Beschreibung

Warum ist der Output der C-Lizenz-Ausbildung des Deutschen Handballbundes offenbar heterogen? Gibt es Mindeststandards, die jeder C-Lizenz-Inhaber als Trainer im Handball erreicht? Falls ja, wie viele und welche? Oder garantiert eine erste Lizenzierung keine Mindestqualität? Was würde das für die Vereine bedeuten? Und welche Konsequenzen müsste der DHB daraus ziehen? Dieser Band macht sich auf die Suche nach Ursachen und Antworten.

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Seitenzahl: 23

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Zusammenfassung

14 Jahre nach Veröffentlichung der Rahmenrichtlinien (vgl. DSB 2005) ist die C-Lizenz-Ausbildung des Deutschen Handballbundes nicht mehr zeitgemäß:

Die Kompetenzorientierung ist lückenhaft.

Die Performanzorientierung ist mangelhaft.

Die Wissensvermittlung wird überbetont.

Es wird daher empfohlen, die C-Lizenz-Ausbildung methodisch und didaktisch zu modernisieren.

Management Summary

14 years after publication of general guidelines (see DSB 2005), the C-license-qualification of the German Handball federation is no longer contemporary:

The competency orientation is incomplete.

The performance orientation ist insufficient.

Knowledge transfer is overemphasized.

It is recommended to modernize the C-licencequalification in its methodic and didactic approach.

Inhalt

Einleitung

1.1 Einleitung in die Reihe „Performance Coaching“

1.2 Einleitung in den ersten Band

Warum die C-Lizenz keine guten Trainer

2.1 Der gute Trainer

2.2 Warum die C-Lizenz keine guten Trainer macht

2.2.1 Die C-Lizenz-Ausbildung des Deutschen Handballbundes und die pädagogischen Grundlagen

2.2.1.1 Die C-Lizenz-Ausbildung des Deutschen Handballbundes

2.2.1.2 Didaktische Grundlagen

2.2.1.3 Methodische Grundlagen

2.2.2 Die lückenhafte Kompetenzorientierung

2.2.3 Die mangelhafte Performanzorientierung

Die Rolle von Wissen für Kompetenz und Performanz – Exkurs

Empfehlung für Vereinsverantwortliche

Empfehlung für Lehrgangsverantwortliche

Literatur

Abbildungen

Quellen

Über den Autor

Kontakt

1 Einleitung

Wer den Handballsport unterhalb professioneller Ligen mit offenen Augen betrachtet, erkennt unterschiedlich kompetente Trainer.

Danach gesucht, durch welche formellen Qualifikationen diese Unterschiede erklärbar sind, finden sich keine schlüssigen Antworten.

Natürlich ist das eine empirisch nicht belegte, subjektive Wahrnehmung.

Eine Wahrnehmung aber, die Fragen aufwarf.

Warum ist der Output der C-Lizenz-Ausbildung des Deutschen Handballbundes offenbar heterogen?

Gibt es Mindeststandards, die jeder C-Lizenz-Inhaber als Trainer im Handball erreicht? Falls ja, wie viele und welche? Oder garantiert eine erste Lizenzierung keine Mindestqualität? Was würde das für die Vereine bedeuten? Und welche Konsequenzen müsste der DHB daraus ziehen?

Auf der Suche nach Ursachen und Antworten ist dieser Text entstanden.

Zur besseren Lesbarkeit benutzt der Text meist die männliche Form (Trainer, Spieler), womit alle Geschlechter immer eingeschlossen gemeint sind.

1.1 Einleitung in die Reihe „Performance Coaching“

Die Reihe „Performance Coaching“ unterstützt ambitionierte Amateurvereine, die ihren Nachwuchs mit ehrenamtlichen Trainern selbst entwickeln.

Die Reihe richtet sich an Personen, die im Vorstand Ergebnisverantwortung für die Nachwuchsarbeit tragen und die eigenen ersten Mannschaften mit bestmöglich ausgebildeten Spielerinnen und Spielern aus dem eigenen Nachwuchs besetzen möchten.

Ziel der Reihe ist es, den Verantwortlichen zu helfen, Nachwuchstrainer zu optimalen Leistungen zu führen. Unsere Nachwuchstrainer sollen die bestmöglichen Nachwuchsspieler entwickeln.

Der vorliegende erste Band der Reihe analysiert die problematische Ausgangslage.

Kapitel vier und nachfolgende Bände beschreiben, was Vereinsverantwortliche unterstützt und wie sie die Leistungen von ehrenamtlichen Handballtrainern verbessern können.