Warum (nicht) ich? - Elke Immanuel - E-Book

Warum (nicht) ich? E-Book

Elke Immanuel

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Beschreibung

Warum - nicht - ich? Manchmal erlebt man Dinge, die kein Mensch so, wie sie abgelaufen sind, erwarten würde. So erging es auch mir im Sommer....  Eine interessante Betrachtungsweise über Krankheit und deren Sinn. Wie oft fragen wir uns: "Warum schon wieder ICH?"Warum trifft immer mich alles Ungemach? Was wäre, wenn du darauf eine absolut plausible Antwort bekommen würdest? Eine Antwort, die dich so überzeugen würde, dass du alles Weitere kommentarlos ertragen würdest? Dann lies meine Erlebnisse...

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Elke Immanuel

Warum (nicht) ich?

Vom Sinn des Leidens

All denen gewidmet, die sich selbst fragen... WARUM ich? Nichts geschieht aus Zufall... Lerne verstehen - Alles hat irgend einen Grund! BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Vorwort

Lesen kann man viel. Alltägliches, normales, nichts, was einem vom Hocker reißen würde. Derartige Lektüre liest man eben einfach und hat sie kurze Zeit später schon wieder vergessen.

Doch was ist, wenn es um tiefere Erlebnisse geht? Um Lebensveränderndes? Um über-natürliches? Nein - keine Fiction oder Phantasie... sondern um die "übernatürliche Präsenz Gottes"...

Meine Geschichten werden dich immer irgendwie zu Gott führen. Also, wenn du bereit bist, über meine wunderbaren Erlebnisse zu lesen, dann sei hier herzlich willkommen!

Was ich mit Gott erlebe, ist so schön, dass ich es nicht für mich behalten, sondern für Viele zum Segen damit sein möchte! Darum veröffentliche ich diese eBooks.

Warum...

19.05. Tagebuch-Aufzeichnung

 

Warum (nicht) ich Herr?!?

 

Manchmal erlebt man Dinge, die kein Mensch so, wie sie abgelaufen sind, erwarten würde. So erging es auch mir im Sommer. Ich liebe meinen Gott und bin seit über dreißig Jahren in Seiner Ausbildung – und immer wieder erstaunt Er mich mit Seiner Kreativität, wenn es darum geht, mir etwas „beizubringen“, mich zu fördern, zu lehren, zu ermutigen oder auch zu trösten.

All dies ist mir in diesem Sommer widerfahren. Heute, nachdem eine Zeit vergangen ist und mit dem nötigen Abstand zu dieser „Sache“ zieht immer noch ein Schmunzeln über mein Gesicht, wenn ich darüber nachdenke. Aber ich will der Reihe nach erzählen.

Ich hatte einen Routinetermin bei meinem Frauenarzt. Zum ersten Mal in meinem Leben wurde eine Unstimmigkeit in meinem Körper festgestellt. Nach der Aussage des Arztes hatten sich drei Myome in meiner Gebärmutter gebildet, eines davon war inzwischen so groß wie ein Hühnerei. Im ersten Moment war ich etwas verwirrt. Ichsollte so etwas haben?! Wieso ich?

Ich weiß zwar inzwischen, dass mir „alle Dinge zum besten dienen müssen“, wie es die Bibel ausdrückt. In Römer 8, 28 steht:

 

"Wir wissen aber, dass denen,

die Gott lieben,

alle Dinge zum Besten dienen,

denen, die nach Seinem Vorsatz

berufen sind"

 

Aber dass ich eine Krankheit haben sollte, das mußte ich erst einmal verinnerlichen.

Doch da ich auch felsenfest davon überzeugt bin, dass ich zu der Spezie „berufen“ gehöre, nehme ich diesen Satz wörtlich. Wenn mir alle Dinge zum Besten dienen müssen, dann hat es einen Grund. Also wurde es spannend! WAS sollte ich lernen, was würde mir gezeigt werden...

Nun hatte ich also diese Diagnose, was bedeutete, ich musste demnächst ins Krankenhaus, um diese drei Myome entfernen zu lassen.

Auf dem Heimweg hatte ich dann „ein Wörtchen“ mit meinem Gott zu reden. Meine Frage war

„Wieso ich Herr?“ …..

„Wieso NICHT du Schatz?“

kam die Frage an mich zurück. Ja, das war wohl eine interessante Frage. Wieso eigentlich nicht ich? Andere mussten auch durch Krankheitszeiten hindurch und ich war ja nun unübersehbar ein ganz normaler Mensch. Und in diesem Moment wurde mir eine erste Erkenntnis gegeben. Ich war noch niemals ernsthaft erkrankt, nicht ein einziges Mal in meinem Leben, da ich immerhin schon 55 Lenze hinter mir hatte. Zum ersten Mal begriff ich das Geschenk von Gesundheit. Es war eine überwältigende Erkenntnis.

Nun bin ich jedoch kein Mensch, der solche massiven Eingriffe in mein Leben „einfach so“ hinnehmen kann und so fragte ich meinen Herrn:

"Herr wozu soll das gut sein? Wer braucht solche Sachen….?"

Und ehrlich gesagt, mit Seiner Antwort auf meine Frage setzte er mich Schachmatt. Ich liebe diese Art Gottes – und ich bin nicht die Einzige, die diesen wunderbaren, immer zu einem Scherz bereiten Gott so erlebt – mir zu antworten. Auf meine Frage nach dem Wozu bekam ich ein inneres Bild.