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Alex ist ein Waschlappen. Er schmeißt den Haushalt und erzieht die Kinder - seine Frau hat eben den besseren Job. Bei Vigo ist das anders. Der ist dreißig und immer auf der Piste. Gemeinsam wollen sie herausfinden, was ein echter Mann eigentlich ist und starten zu einem letzten verrückten Abenteuer.
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Seitenzahl: 134
Veröffentlichungsjahr: 2010
SASCHA ZEUS &MICHAEL WIRBITZKY
ROMAN
Lübbe Digital
Vollständige eBook-Ausgabe der bei Lübbe Ehrenwirth erschienenen Hardcoverausgabe
Lübbe Digital und Lübbe Ehrenwirth in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2009 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, KölnDatenkonvertierung eBook:Siebel Druck & Grafik, Lindlar
ISBN 978-3-8387-0441-8
Sie finden uns im Internet unter www.luebbe.deBitte beachten Sie auch: www.lesejury.de
Danksagung
Wir möchten uns an dieser Stelle bei all denen bedanken, die die Arbeit an diesem Buch nicht übermäßig behindert haben.
Dazu gehören nicht unsere vier Kinder, die durch Spielplatzverletzungen, Noroviren und das Hören indiskutabler Musik entscheidend zu Verzögerungen beigetragen haben. Auch unsere Ehefrauen bringen durch permanente Auftragsvergabe (Rasen mähen, Getränke holen, Steuererklärung machen) den internationalen Literaturbetrieb langfristig in eine Schieflage.
So ist der männliche Kampf um ein gutes Buch heutzutage gleichzusetzen mit dem Jagen und Sammeln früherer Tage.
Danke.
Michael Wirbitzky, Sascha Zeus im Mai 2009
Hey, das sieht aus wie ein Penis, nur kleiner.
(Sie zu ihm in irgendeinem Film)
22 Uhr
Red ich zu viel? Manchmal red ich zuviel. Sie müssen’s einfach sagen, wenn ich zu viel rede.
Ja, eins nehm ich noch. Manchmal trink ich auch zu viel.
Das ist ein schönes Kleid, was Sie da anhaben. Schwarz. Schwarz steht Ihnen.
Haben Sie wahrscheinlich schon tausendmal gehört.
Haben Sie Kinder?
Ich hab Kinder. Zwei. Jungs. Ich kann nur Jungs. Die sind super, die Jungs. Nur ihr Vater ist ein bisschen blöd. Dafür haben sie eine schlaue Mutter. Mann, ist die schlau.
Danke. Das ist jetzt aber echt das letzte. Fahren kann ich eh nicht mehr.
Trinken Sie was mit? Kommen Sie. Ich sag’s auch keinem.
Das glänzt so schön, das Schwarz.
Ich rede zu viel, oder? Sagen Sie’s ruhig. Inga und ich reden gar nicht mehr. Alles gesagt. Immer wieder. Das siebte Jahr ist gar nicht das verflixte. Das ist alles Quatsch! Zum Wohl! Ich bin Alex.
Gala? Schöner Name.
Rumänien? War ich noch nicht. Inga wollte immer nach Italien. Is’ ja auch schön. Aber man muss ja auch mal woanders hin. Jetzt ist sie woanders.
Wie sind die rumänischen Männer?
Ja, ja, überall dasselbe.
Vigo hatte mal ’ne Freundin aus Rumänien. Eigentlich hatte Vigo eine Freundin aus überall. Sagen Sie irgendein Land. Da hat er ’ne Freundin. Also gehabt.
Jetzt auch nicht mehr.
Vigo? Ja, Vigo ist auch ’ne Stadt. Aber das ist sein Spitzname, weil sein Vater daher ist.
Meiner? Hab keinen Spitznamen. Im Moment würde »Idiot« ganz gut passen. Inga hat mich »Schatz« genannt. Originell. Will sie jetzt nicht schlechtmachen. Fand sie ja mal toll. Und … ach egal.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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