Weihnachten in einer fremden Welt E-Book

Laura Marx

• Herausgeber: BookRix
• Kategorie: Fantasy und Science-Fiction
• Sprache: Deutsch

Veröffentlichungsjahr: 2016

Beschreibung

Was ist, wenn du etwas völlig Neues siehst?
Du nicht weißt, was es ist?
Und du nicht weißt, wie du damit umzugehen hast?
Ileyna, eine Fee aus einer geheimen Welt, läuft kurz vor der Weihnachtszeit von zu Hause weg und flieht in die Menschenwelt. Dort wird ihre Meinung von der Welt noch mal auf den Kopf gestellt.

Leseprobe

Laura Marx

Weihnachten in einer fremden Welt

Ich widme diese Buch meiner FamilieBookRix GmbH & Co. KG81371 München

Was ist Weihnachten?

Leise saß ich hinter einem Busch. Die rosanen Flügel, die einen hohen Kontrast zu meinen schokoladen-farbigen Haaren bildeten, und die mir außerdem bis zur Hüfte gehen, eingezogen. Meine braune Jacke neben mir liegend.

Es war alles ganz weiß. Die Autos aus der Menschenwelt waren zu laut für meine kleinen Ohren. Man sollte meinen, Eltern lassen ihre 12-jährige Tochter nicht im Stich. Doch so war es.

Es fing ganz harmlos an, nämlich damit das ich mein Zimmer aufräumen sollte. Als meine Mama dann reinkam und gesehen hatte das ich den Boden nicht gewaschen habe, wurde sie richtig wütend. Meine Oma wollte kommen und diese war sehr streng, also wollte meine Mutter immer das alles perfekt war. Und sie wurde wütend, weil sie unter Zeitdruck stand. Aber ich bekam dennoch Angst und so flog ich durch ein Portal, dass ich selber herbeizaubern konnte seit ich das in der Feenschule gelernt hatte, in die Menschenwelt. (Unser Feenwald war geheim.)

Ich kannte mich in der Menschenwelt fast gar nicht aus. Aber ich wusste das es Dinger mit 4 Rädern gab, die Menschen von einem Ort zum anderen bringen konnten, Menschen in Uniformen, die für Ordnung sorgten und damit keiner böse war, große Häuser und dass die Menschen nichts von Feen wussten, nur was das weiße Zeug hier auf dem Boden war wusste ich nicht. Ich nahm es in die Hand, aber es war kalt und nass, also lies ich es los. Meine Neugierde war aber groß und ich wollte einfach wissen was es war. Also nahm ich es nochmal in die Hand. Man konnte es formen. Ich machte einen Ball. Dann drückte ich zu. Ganz langsam wurde das Zeug in meiner Faust weniger und nach einiger Zeit war es ganz weg.