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Ich habe mich hingesetzt und dieses Buch geschrieben aus dem einfachen Grund da es ersichtlich ist das die Bevölkerung unzufrieden ist, mit der momentanen Situation. Corona, haben wir es oder Fake? Entdeckt habe ich, will man eine neutrale Seite einzunehmen es doch schwer möglich ist. Verschwörung, Demokratie oder was steckt wirklich dahinter? Um auch mal einen anderen und fairen Aspekt zu bringen. Ach ja und ich habe genau diese an den Bundespräsidenten per Post zugeschickt. Damit sich einiges eventuell wieder "normalisieren" könnte.
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Seitenzahl: 53
Veröffentlichungsjahr: 2020
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Wenn ich Präsident wäre !
Sehr geehrter Herr Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland,
ich habe mich hingesetzt und dieses Buch geschrieben aus dem einfachen Grund da es ersichtlich ist das die Bevölkerung unzufrieden ist, mit der momentanen Situation.
Entdeckt habe ich, will man eine neutrale Seite einzunehmen es doch schwer möglich ist. Verschwörung, Demokratie oder was steckt wirklich dahinter?
Um auch mal einen anderen Aspekt zu bringen, ich habe mich auch schon einmal als Bundespräsident für Deutschland beworben. Leider bekam ich nach einigen Konferenzen eine Absage, da ich keine Sponsoren hatte und keiner Partei zugehöre.
Auf einer Demo im August 2020 wurde zum Beispiel klar gesagt das es nur etwa 38.000 Menschen wären. Schaut man sich dennoch die Bilder an und wenn man so wie ich es Live erleben konnte, kommen wir auf ein Zahl von bestimmt Einer Millionen Menschen. Die größtenteils sogar Abstand gehalten haben voneinander. Natürlich gibt es immer mal einige Ausläufer dazwischen.
Jedoch solche wie am Reichstag, da stimme ich und sehr viele andere Leute, Ihnen vollkommen zu. So etwas ist ein absolutes „No Go“. Zu entschuldigen ist es absolut nicht! Die jenen Personen die so etwas unternehmen und angebliche rechtsradikale sein möchten, haben es nicht verstanden. Sie haben die Geschichte und den daraus resultierenden anschließenden Gewalttaten des Herrn Hitler eigentlich auch verspottet. Den, selbst wenn seine Ansicht öfters falsch war, es hatte auch seine Guten Seiten.
Ich weiß das wir es alle in der Schule schon gelernt haben und somit Einigkeit, Recht und Freiheit mehr als nur genießen durften. Sondern es bis Dato auch ausleben konnten.
Das was in der heutigen Politik abläuft gibt den Menschen nicht mehr das Gefühl!
Demokratie und als Politiker für das Volk da zu sein wird immer mehr zu einem Fremdwort.
Schaut man sich die Berichte an hegt es oft das Gefühl es geht wieder zurück in die Karl Marx Kommunistische Diktatur. ( unumschränkte, andere gesellschaftliche Kräfte die mit Gewalt unterdrückende Ausübung der Herrschaft durch eine bestimmte Person, gesellschaftliche Gruppierungen, der Partei oder Ähnlichem in einem Staat ).
Ein Bundespräsident macht uns bewusst, wie wenig Kompetenzen und Gestaltungsmöglichkeiten das Staatsoberhaupt eigentlich hat, schade. Man erklärt uns zwar wacker, wie das Amt neu ausgelegt wird und um es anders zu führen, selbst das man die Regierung oder Parteien entlassen würde. Welches dennoch damit endet stets in der resignativ anmutenden Feststellung, dass die Verfassung es nicht ernsthaft zulässt. So bleibt die Erkenntnis das der erste Mann im Staat nur eine gehobene Beamtenrolle hat. Ich bin aber der Meinung das sein Einfluss davon abhängt wie seine Autorität, seine Haltung und Persönlichkeit, viel von seinen Gedanken und Worten. Dann die üblichen Eigenschaften moralischer Politinstanzen wie Klugheit, Weisheit, Gelassenheit und vor allem Unparteilichkeit, wie Volksverbundenheit und Heimatliebe bei gleichzeitiger Weltoffenheit. Darüber hinaus wäre mir aber das Wort, die klare Sprache, die eindeutige Rede das Wichtigste. Der von uns direkt gewählte Repräsentant kann und muss es sich leisten, die Dinge beim Namen zu nennen und auf die bekannten Politfloskeln von „genauen Analysen“, „intensiven Beratungen in den Gremien“ und „Entscheidungen zu gegebener Zeit“ zu verzichten. Was unmissverständliche Worte an das Volk bewirken können, beweisen die Churchill Ansprachen im 2. Weltkrieg oder die berühmte „Ruckrede“ des damaligen deutschen Bundespräsidenten Roman Herzog vom 26. April 1997. Eine Zukunftsvision für das Deutschland des Jahres 2020. Weg mit Ängstlichkeit und Innovationsstau, einem allzu üppigen Sozialstaat und überbordender Bürokratie! Mehr Freiheit wagen wie Amerika, mehr Leistung bringen wie China.
Das Staatsoberhaupt sollte gesellschaftliche Fehlentwicklungen aufzuzeigen, etwa die überhand nehmende resignative Grundstimmung. Er könnte versuchen, dem zwischen Selbstmitleid und Größenwahn schwankenden Selbstbild der Politiker eine bessere Identität entgegenzusetzen. Die edelste Aufgabe wäre aber, Visionen zu entwickeln und dem Volk Ziele und damit Sinn zu geben.
Er zeigt unsere Erwartungen und Wünsche, unsere Idealvorstellungen vom Repräsentanten der Republik.
Goebbels Wort kommentiert:
„Nun Volk, steh auf, nun Sturm, brich los!“
Das war gemein. Und doch hat die Rede passagenweise etwas von jenem Voluntarismus, der in Deutschland oft als Politikersatz funktioniert, und über den sich der Pragmatiker Horst Köhler als Präsident mokierte „Warum findet der Ruck nicht statt? Weil alle auf ihn warten.“
Recht hatte er. Der Ruck war der schwächste Teil der Rede den ein Nachgeben gegenüber der Unheil Propheten ist. Tatsächlich war die von Herzog selbst beklagte durchschlagende Wirkungslosigkeit der Rede der Tatsache geschuldet, dass sie einerseits gegen jene Propheten gerichtet war, ihnen andererseits recht gab.
Was sehe ich in Deutschland? Hier herrscht ganz überwiegend Mutlosigkeit und Krisenszenarien werden gepflegt. Ein Gefühl der Lähmung und Angst liegt über unserer Gesellschaft. Dabei stehen wir wirtschaftlich und gesellschaftlich vor den größten Herausforderungen seit 50 Jahren. Die Auswirkungen der angeblichen Corona Krise sind deutlich an den aktuellen Arbeitslosenzahlen der Bundesagentur für Arbeit erkennbar. Im August 2020 stieg die Arbeitslosenquote in Deutschland auf 6,4 Prozent, im März lag sie noch bei 5,1 Prozent. Die Zahl der als arbeitslos gemeldeten Personen stieg im August gegenüber dem Vormonat um mehr als 45.000 an, gegenüber dem Vorjahresmonat August 2019 stieg die Zahl der Arbeitslosen sogar um rund 636.000 an.Etwa 2,9 Millionen Arbeitslose , davon viele in einem Sozialsatz abgerutscht da sie nicht arbeiten können oder dürfen wegen einer Krise. Unabhängig ab sie Hygienekonzepte haben oder nicht. Oder sie arbeiten dann in der Illegalität. Klar wir waren schon bei 4,3 Millionen Arbeitslose, die Erosion der Sozialversicherung durch eine auf dem Kopf stehende Alterspyramide, die wirtschaftliche, technische und politische Herausforderung der Globalisierung. Lassen wir uns nicht täuschen. Wer immer noch glaubt, das alles gehe ihn nichts an weil es ihm selbst noch relativ gut geht, der steckt den Kopf in den Sand. Was ist los mit unserem Land?
Im Klartext wenn es so weitergeht werden es wieder deutlich mehr. Der Verlust wirtschaftlicher Dynamik, die Erstarrung der Gesellschaft, eine unglaubliche mentale Depression als Stichworte für eine Krise, geschürt mit Angst das viele verunsichert sind und sozial in Isolation gehen.
Der kleine Einzelhandel, Menschen die sich Selbständig gemacht haben fürchten um ihre Existenz oder haben jetzt schon keine mehr.
Nehmen wir mal Berlin viel Stahl, Beton und Glas verbaut. Doch die Laboratorien der Zukunft, jedenfalls jener Zukunft, stehen in München und Stuttgart, Wolfsburg und Leverkusen, auch wenn Berlin inzwischen die Start-up Hauptstadt Europas ist. Berlin ist arm, aber sexy. Bill Gates beschwor der damalige Bundespräsident als Vorbild.
Das aus Sexiness und billigen Mieten auch eine Zukunftsfähigkeit entstehen könnte jenseits großer Bauprojekte, an denen Berlin spektakulär gescheitert ist. Und das, obwohl Präsident Herzog Bill Gates als Vorbild beschwor: „Bill Gates fing in einer Garage an und hatte als junger Mann schon ein Weltunternehmen. Manche sagen mit bitterem Spott, dass sein Garagenbetrieb bei uns schon an der Gewerbeaufsicht gescheitert wäre.“
Vielleicht. In Wirklichkeit fing Gates nicht in einer Garage an, sondern in Harvard und arbeitete schon als Student mit großen Firmen wie MITS und IBM zusammen und die kooperierten wiederum eng mit dem amerikanischen Militär. Die Verbindung von West Coast Lifestyle, Hochschulforschung und militärisch und industriellem Komplex kommt bei Herzogs Zukunftsvision ebenso wenig vor wie das wichtigste Produkt jener Verbindung und entscheidender Treiber der Zukunft, das Internet.