Wer mordet schon auf Sylt? - Knut Diers - E-Book

Wer mordet schon auf Sylt? E-Book

Knut Diers

4,0

Beschreibung

Chefermittler Henry Hansen hat Feingespür, eine robuste Fragetechnik und setzt auf das Feuerwerk an Hinweisen seiner kecken Kolleginnen. Den garstigen Polizeioberrat Dr. Sattler aus Kiel im Nacken und die elf Sylter Tatorte - von den Lister Austernbänken über den Inselzirkus in Wenningstedt bis zum Tod beim Biikebrennen - vor Augen, führt Kommissar Hansen Sie in die Tiefen und Untiefen der beliebten Insel. Mörderische Spannung und eine heimliche Liebesgeschichte mit einem Schuss Champagner wirken sofort.

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Seitenzahl: 316

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Knut Diers

Wer mordet schon auf Sylt?

11 Krimis und 125 Freizeittipps

Impressum

Personen und Handlung sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen

sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Besuchen Sie uns im Internet:

www.gmeiner-verlag.de

© 2016 – Gmeiner-Verlag GmbH

Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch

Telefon 0 75 75 / 20 95 - 0

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten

1. Auflage 2016

Lektorat: Claudia Senghaas, Kirchardt

Herstellung/E-Book: Mirjam Hecht

Umschlaggestaltung: U.O.R.G. Lutz Eberle, Stuttgart

unter Verwendung eines Fotos von: © refresh(PIX) – Fotolia.com

und © ryszard filipowicz – Fotolia.com

ISBN 978-3-8392-4982-6

1. Atemlos im Klappholttal

Mörderische Energie entlädt sich zwischen Kampen und List

Anna von Grüning hat sich aus ihrer Penthousewohnung am Alsterufer geschlichen und die erste Bahn an diesem Samstagmorgen in Hamburg-Altona in letzter Minute erreicht. Drei Stunden bis zum Bahnhof in Westerland – drei Stunden, um ihre wirren Gedanken zu sortieren, ihr Leben zu ordnen.

Sie war sich so sicher: Von Thomas scheiden lassen, ihm das am Freitagabend sagen, Samstag nach Sylt fahren und endlich den Traum ihres Lebens leben. Mit Florian ganz neu anfangen. Irgendwo. Keine Lügen mehr. Nicht Thomas gegenüber, aber erst recht nicht sich selbst gegenüber. Lange genug hat sie sich selbst etwas vorgemacht und versucht, in der Hamburger High Society glücklich zu werden. Und jetzt das.

Sie schaltet ihr Smartphone ein. Es zeigt sofort eine neue Kurznachricht an. ›Anna, du bist und bleibst meine große Liebe. Dass du seit fünf Jahren ein Verhältnis hast, wie gesagt, ich weiß es schon lange. Es hat mich erst sehr gekränkt, aber wir waren doch trotzdem glücklich zusammen. Und als ich dann in deinen E-Mails und SMS an ihn las, dass du mich ja auch weiterhin liebst, habe ich mich damit abgefunden. Glaube mir, jedes Mal, wenn du nach Sylt fuhrst, brach mir das Herz. Und jedes Mal, wenn du wieder da warst, war ich so erleichtert, dich wiederzuhaben. Die Angst, du könntest eines Tages bei dem Surfer bleiben, stieg jedes Mal zu dir mit in den Zug. Bitte, lass uns doch so weitermachen. Ich bin mit allem einverstanden. Nur bitte, verlass mich nicht! Dein Thomas‹

Anna drückt auf ›antworten‹. Tränen laufen ihr über die Wangen, während sie hastig tippt: ›Brauche jetzt Zeit. Melde mich. Es tut mir alles so leid. Deine Anna.‹ Sie öffnet WhatsApp. Florian war zuletzt um 4.41 Uhr online. Immer dieses sinnlose ›Durch-die-Clubs-Ziehen‹, denkt sich Anna und schreibt: ›Ich lasse mich scheiden. Thomas weiß von uns seit Jahren. Lass uns irgendwo neu anfangen. Bin schon um 9.35 Uhr auf der Insel. Holst du mich ausnahmsweise ab?‹ Nur ein paar Sekunden später sieht Anna, dass Florian ihre Nachricht liest, aber, ohne zu antworten, wieder offline geht.

Erst als der Zug auf den Hindenburgdamm gleitet, löst sich ihr starrer Blick vom Telefon, schweift über das Wasser und weiter bis zur Insel. Das Meer, der Strand, die Insel – Sehnsuchtsorte. Die Balance von Ebbe und Flut, sie möge in mein Leben zurückkommen. Ja, denkt sie bei sich, das ist ein passender Wunsch für meine Yoga-Woche und einen Neuanfang mit Florian.

Tief enttäuscht, dass Florian nicht am Bahnhof ist und sich noch nicht einmal gemeldet hat, steigt Anna in den Bus der Linie 1. Kurz bevor sie an der Kampener Vogelkoje 1  aussteigt und das »Tal der Ahnungslosen« erreicht, wie sie das Klappholttal ohne Handyempfang immer nennt, vibriert ihr Smartphone.

›Bist du wahnsinnig? Wenn du dich scheiden lässt, kriegst du doch keinen Cent von ihm. Wovon sollten wir dann leben! Dein mickriges Budget vom Hotel reicht doch hinten und vorne nicht!!! Und wie gering meine Einnahmen aus den Surf- und Yogakursen sind, weißt du doch selber!!! Ohne sein Geld geht mit uns gar nichts!!! Mach doch nicht alles kaputt. Ich bin um 16.00 Uhr im Westwind.‹

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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