Wer später stirbt, ist länger alt - Heidi Fischer - E-Book

Wer später stirbt, ist länger alt E-Book

Heidi Fischer

4,9

Beschreibung

Menschen, die sehr alt werden, sind wunderlich und weise, humorvoll und verbittert, böse und liebenswert, lebensfroh und depressiv, naiv und raffiniert, glücklich und genervt - die Bandbreite ist unerschöpflich, wie das Leben selbst. Das Ehepaar, das mit der Alzheimer Krankheit des Mannes klar kommen muss; die Frau, die ihren Ehemann als Reinkarnation wiederfindet; die Mörderin, die nach zwanzig Jahren aus der Haft entlassen wird; der einsame Witwer, der noch einmal sein bestes Stück stehen sehen will; die Freundinnen, die sich zum Plaudern auf dem Friedhof treffen. Wer später stirbt, ist länger alt: Kurzgeschichten vom Altern und Altsein - und vom Potenzial für Lebendigsein im Alter.

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Seitenzahl: 123

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Das Buch

Menschen, die sehr alt werden, sind wunderlich und weise, humorvoll und verbittert, böse und liebenswert, lebensfroh und depressiv, naiv und raffiniert, glücklich und genervt – das Spektrum ist unerschöpflich, wie das Dasein selbst.

Die kurzen Geschichten aus langen Leben verniedlichen nicht die Beschwernisse des Älterwerdens, berichten aber auch von den Träumen, die man sich bis ins hohe Alter bewahren kann.

Da gibt es die reiselustige alte Dame, die sich in andere Leben träumt, den einsamen Witwer, der noch einmal sein bestes Stück stehen sehen will, die Frau, die ihren Ehemann als Reinkarnation wiederfindet, die Mörderin, die nach zwanzig Jahren aus der Haft entlassen wird, das Ehepaar, das mit dem Vergessen umgehen lernen muss, die Freundinnen, die sich zum Plaudern auf dem Friedhof treffen und viele mehr.

Die Autorin

Heidi Fischer wurde 1954 in Oberfranken geboren, lebte einige Jahre in München, um dann mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern wieder nach Coburg zurückzukehren. Sie arbeitete als Lehrerin, Mutter und Hausfrau und schreibt seit vielen Jahren Gedichte und Kurzgeschichten. Ihre Arbeiten wurden in unterschiedlichen Anthologien und der Literaturzeitschrift Wortlaut veröffentlicht.

2008 erschien ihr erstes Buch Du riechst noch immer so … im Heinz Wohlers Verlag. 2014 wurde ihr Roman Laufmaschen im Strickstrumpf bei Der Kleine Buch Verlag veröffentlicht.

HEIDI FISCHER

WERspäterSTIRBT, ISTlängerALT

KURZE GESCHICHTENVON LANGEN LEBEN

DER KLEINE BUCH VERLAG

Impressum

Die deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter www.dnb.de abrufbar.

© 2015 Der Kleine Buch Verlag, KarlsruheProjektmanagement & Lektorat: Tatjana WeißKorrektorat, Satz & Layout: Beatrice HildebrandUmschlaggestaltung: Manuela Wirtz, www.manuwirtz.deUmschlagabbildung: carbouval / Shutterstock.comDruck: Orga-Concept e.K., Filderstadt

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes (auch Fotokopien, Mikroverfilmung und Übersetzung) ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt auch ausdrücklich für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen jeder Art und von jedem Betreiber.

ISBN: 978-3-7650-2127-5

Dieser Titel ist auch als Printausgabe erschienen:ISBN: 978-3-7650-9106-3

www.derkleinebuchverlag.dewww.facebook.com/DerKleineBuchVerlag

Alt bist du erst,wenn du beschlossen hast,alt zu sein.

Inhalt

Marga hätte es gefallen

Freundinnen

Anna liest

Frühlingsgrün

Krähen in den Bäumen

Der Umzug

Reise in die Vergangenheit

Friedhofstreffen

Mallorca-Träume

Glück

Nacktbaden im See

Ein seltsames Paar

Kaffeegenuss

Dr. Radebergers Badereise

Das Sofa im Hintergrund

Der Graue

Zwanzig Jahre später

Gespräch mit dir

Geburtstag

Am Ende

wenn der Alltag die Farben verliert weitet sich das Denken dehnt sich aus

zu den Brüsten der Mutter wendet es sich hüllt sich in frühe Geborgenheit

am Ende sind Gefühle hüpfende Kinder die dem Dasein leichtfüßig Ade sagen

Jedes Alter hat seine Vergnügen,seinen Geist und seine Sitten.Nicolas Boileau-Despréaux

Marga hätte es gefallen

Reinhold steht vor dem Spiegel im Schlafzimmer. Die Vorhänge hat er zugezogen, obwohl es erst acht Uhr am Abend ist. Aber bei dem, was er jetzt tut, will er keine Zuschauer und braucht das Gefühl, ganz für sich zu sein mit seinem besten Stück.

Jetzt will er allein sein und sich nur Marga nahe fühlen. Marga, die schon so viele Jahre tot ist, dass er sich manchmal nicht mehr an ihr Gesicht und ihren Körper erinnern kann und die alten Fotos heraussuchen muss, um sie wieder zu finden.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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