Wie man im Chaos überlebt - Pete Johnson - E-Book

Wie man im Chaos überlebt E-Book

Pete Johnson

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Beschreibung

Ein witziger Roman über das chaotische Leben als Teenager
Dieses Kinderbuch ist die perfekte Lektüre für alle Fans von „Gregs Tagebuch“ oder „Tom Gates“. Archie und Miranda sorgen für jede Menge Spaß und Abenteuer!

Zum Buch:
In Archies Leben läuft alles schief! Die spießige Freundin seines Vaters ist mit ihrer doofen Tochter zu Hause eingezogen und in der Schule halten ihn alle für einen nervigen Streber. Doch als seine Klassenkameradin Miranda, eine leidenschaftliche Unruhestifterin, Archie unter ihre Fittiche nimmt, beginnen die mit Abstand erstaunlichsten Tage seines Lebens … 

  • Von Bestsellerautor Pete Johnson: Der Autor der beliebten „Wie man 13 wird“-Reihe legt wieder los!
  • Das perfekte Geschenk: Idealer Lesestoff für Jungs und Mädchen ab 10 Jahren
  • So macht Lesen Spaß: Kurze Kapitel im Blog-Stil, sympathische Held:innen und witzige Geschichten
  • Das Leben als Teenager: Zwischen Schule, Familie und Freunden erlebt Archie viele chaotisch-lustige Abenteuer!
  • Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin

Dieser lustige Kinderroman des britischen Bestsellerautors Pete Johnson („Wie man 13 wird und überlebt“) ist das ideale Geschenk für alle Jungs und Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren. Überzeugt auch Lesemuffel!   

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Vollständige eBook-Ausgabe der Hardcoverausgabe München 2022

Text copyright © 2005 Pete Johnson

Titel der Originalausgabe: Trust Me, I’m a Troublemaker

Die Originalausgabe ist 2005 im Verlag

Random House Children’s Books (Corgi Books) erschienen.

Die deutsche Erstausgabe erschien 2011 unter dem Titel Wie man im Chaos überlebt – Die 100 erstaunlichsten Tage meines Lebens (mit Abstand).

© 2022 arsEdition GmbH, Friedrichstr. 9, D-80801 München

Alle Rechte vorbehalten

Text: Pete Johnson

Übersetzung: Maja von Vogel

Covergestaltung: Grafisches Atelier arsEdition unter Verwendung von Illustrationen von Thorsten Saleina und Bildmaterial von JMCM/shutterstock.com, sinoptic/shutterstock.com, The_Pixel/shutterstock.com und AmazeinDesign/shutterstock.com

Innenvignetten: Bildmaterial von GabrielJose/shutterstock.com, sinoptic/shutterstock.com und The_Pixel/shutterstock.com

ISBN eBook 978-3-8458-4894-5

ISBN Printausgabe 978-3-8458-4548-7

www.arsedition.de

Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

Mit den allerbesten Wünschen

für Gwyneth Bailey und alle Schülerinnen und Schüler

der Aldborough Primary School

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Widmung

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebtes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Zehntes Kapitel

Elftes Kapitel

Aus Archies Tagebuch

Dienstag, 6. Januar

Wurde heute wieder als »Streber« beschimpft. Außerdem als »blöder Schleimer«, »Speichellecker«, »Lehrer-Liebling« und einiges andere, das ich lieber nicht wiederholen möchte. Und alles nur, weil ich Mrs Byrne an die Hausaufgaben erinnert habe.

»Warum konntest du nicht deine große Klappe halten?«, schrie mich Miranda Jones hinterher an.

Ich versuchte ihr zu erklären, dass das nun mal nicht meine Art sei.

Es ist wirklich nicht leicht, ungewöhnlich reif für sein Alter zu sein. Ich bin noch nicht einmal dreizehn und schon so erwachsen wie ein Achtzehnjähriger. Vielleicht sogar wie ein Zwanzigjähriger.

Aber ich war eben immer schon viel weiter als alle anderen. Mit gerade mal sechs Jahren konnte ich mit meiner Oma und ihren Freundinnen bereits über das Tagesgeschehen plaudern. Das hat sie ganz schön beeindruckt. Das Komische ist, dass ich nie absichtlich versucht habe, mich wie ein Erwachsener zu benehmen. Aber wenn ich morgens aufwache, kann ich förmlich spüren, wie mich die Reife von Kopf bis Fuß ausfüllt.

Ich schätze, es ist eine Art Talent. So wie manche Leute als Mathe-Genies oder Fußball-Champions geboren werden. Und ich habe eben ein paar Extraportionen Weisheit abbekommen.

Als ich heute nach Hause kam, kümmerte ich mich wie jeden Dienstag um die Wäsche. Während ich dies schreibe, liegt alles zum Trocknen auf der Heizung. Bevor ich morgen zur Schule gehe, werde ich das Bügelbrett herausholen und schnell noch ein paar Hemden bügeln.

Dad ist heute Abend spät nach Hause gekommen. Er war mal wieder bei einem Vorsprechen. Aber das Abendessen stand schon im Ofen. Ich hatte Pommes frites, Fischstäbchen und Bohnen gemacht. Es wartet immer eine warme Mahlzeit auf Dad, egal wann er nach Hause kommt.

Mittwoch, 7. Januar

Habe Miranda heute Morgen freundlich gegrüßt. Ich wollte ihr zeigen, dass ich ihr nicht mehr böse bin, weil sie mich gestern so angeschrien hat.

»Was tust du da?«, fragte sie sofort.

»Ich hab dir zugelächelt.«

»Hör auf damit«, sagte sie. »Es stört mich.«

Das sollte bestimmt ein Witz sein. Sie hat einen sehr merkwürdigen Sinn für Humor. Alles in allem ist Miranda eine recht eigenartige Person. Sie sitzt allein ganz hinten in der Klasse und sieht gar nicht spießig aus. Im Gegenteil: Sie bekommt ständig Ärger, weil sie ihren Rock hochkrempelt, Hosen trägt oder sich die Augenbrauen pierct.

Heute haben wir unseren neuen Mathelehrer kennengelernt, einen ziemlich kleinen Mann mit rötlichen Haaren und einem schmalen, rötlichen Schnurrbart. Er schrieb seinen Namen an die Tafel: Mr Tinkler.

»Tinky Winky«, rief jemand. Er wurde knallrot, sagte aber nichts.

Er sprach sehr leise, aber was er erzählte, war hochinteressant. Er sagte, Mathematik sei ein sehr aufregendes Fach, doch einige Leute kämen vom Weg ab, und darum würde es ihnen keinen Spaß machen.

»Mathematik ist wie eine Reise«, erklärte er. »Und ich werde euch auf dieser Reise begleiten.«

»Oje«, murmelte jemand.

»Und was passiert, wenn man unterwegs Reiseübelkeit bekommt?«, fragte jemand anders.

Mr Tinkler wurde wieder knallrot.

»Gebt ihm doch eine Chance!«, zischte ich. Aber die anderen kicherten nur. Sogar der Käse im Supermarkt ist reifer als einige meiner Mitschülerinnen und Mitschüler.

Donnerstag, 8. Januar

Armer Mr Tinkler. Ein Junge fragte, ob er mal auf die Toilette gehen dürfte. Und dann verließen gleich sechs Schüler den Raum.

»Nicht alle auf einmal«, rief Mr Tinkler. Aber sie gingen trotzdem und blieben eine Ewigkeit fort. Der Direktor brachte sie schließlich zurück. In der Klasse wurde es totenstill, als er hereinkam.

Der Direktor blieb neben der Tür stehen und sah sich den Rest der Stunde an. Mr Tinklers Hand zitterte, als er etwas an die Tafel schrieb.

Hinterher wollte ich ihm ein paar freundliche Worte sagen, aber der Direktor stand neben dem Lehrerpult. Er redete fast die ganze Mittagspause lang mit Mr Tinkler. Hoffentlich ist Mr Tinkler nicht entlassen worden oder so etwas. Ich habe nämlich das sichere Gefühl, dass er großes Potenzial hat.

Freitag, 9. Januar 16.30 Uhr

Als Mr Tinkler heute in unsere Klasse kam, war er wie ausgewechselt. Er stürmte herein, als wäre der Teufel hinter ihm her. Dann mussten wir uns alle in einer Reihe auf dem Flur aufstellen und schweigend den Klassenraum betreten.

»Gut. Schlagt eure Hefte auf.« Er klang etwas atemlos.

»Tinky Winky«, rief jemand.

»Wer war das?«, fragte er, aber niemand meldete sich. Sein Schnurrbart bebte. »Ich sage es jetzt in aller Deutlichkeit: Ich werde dieses Benehmen nicht länger dulden. Niemals.«

Er fing an, etwas an die Tafel zu schreiben. Ein Junge in der letzten Reihe trank heimlich aus einer Dose. Plötzlich rutschte sie ihm aus der Hand und landete direkt neben dem Platz von Miranda Jones.

Mr Tinkler fuhr herum. Er sah die Dose sofort. »Ist das deine?«, fragte er Miranda.

Sie schüttelte den Kopf.

»Wie heißt du?«

Sie nannte ihren Namen – und er zuckte zusammen. Offensichtlich hatte er schon von ihr gehört, wahrscheinlich von einem anderen Lehrer.

»Steh auf«, forderte er sie auf.

»Warum?«

»Tu einfach, was ich dir sage.«

Sie erhob sich sehr langsam. Dann starrte sie ihn an, mit einem leichten, amüsierten Lächeln auf den Lippen.

»Mir reicht’s!«, bellte er plötzlich. »Ich habe genug von diesem respektlosen Verhalten. Raus!« Damit hatte niemand gerechnet.

»Ich will dich nach der Stunde sprechen, Miranda Jones.«

»Ich kann’s kaum erwarten«, murmelte sie. Dann schlurfte sie zur Tür.

»Möchte ihr irgendjemand Gesellschaft leisten?«, rief er.

Aber das wollte niemand. Die ganze Klasse war jetzt totenstill. Mr Tinkler knallte seine Unterlagen auf das Pult. »Ab sofort werdet ihr mich mit Respekt behandeln«, verkündete er. »Schreibt euch das hinter die Ohren!«

Die restliche Stunde verlief in einer ziemlich angespannten Atmosphäre. Miranda Jones tat mir ein bisschen leid, weil sie Mr Tinklers geballte schlechte Laune abbekommen hatte.

Um die Stimmung ein bisschen aufzulockern, lächelte ich ihm nach der Stunde freundlich zu und fragte: »Haben Sie sich schon etwas eingelebt?«

Er sah ziemlich erschrocken aus. »Es geht so«, murmelte er.

»Die erste Woche ist die schlimmste. Wenn Sie die erst mal hinter sich haben, geht es aufwärts. Viel Spaß noch!« Ich glaube, nach diesem kleinen Gespräch fühlte er sich schon viel besser.

Aber später schrie Miranda Jones quer über den Schulhof: »Du kannst es einfach nicht lassen, oder? Du musst dich bei jedem einzelnen Lehrer an dieser Schule einschleimen!« Sie hatte meine Absicht völlig missverstanden.

Das passiert mir übrigens nicht gerade selten.

18.00 Uhr

Da bin ich wieder. Aber ich will dir nicht noch mehr von der Schule erzählen – es ist Freitagabend, um Himmels willen! Wie wär’s mit einer kleinen Führung durch mein Zimmer? Hereinspaziert! Nicht so schüchtern!

Als Erstes fallen dir bestimmt die vielen Flugzeuge auf, die von der Decke baumeln. Außerdem habe ich einen großen Fußball (meine Lieblingssportart), mehrere Ferngläser (ich beobachte für mein Leben gern Vögel) und massenweise Bücher. Die meisten haben mir Oma und ihre Freundinnen geschenkt. Ich lese ungefähr drei Bücher pro Woche. Im Moment lese ich gerade eine Geschichte über Weltherrschaft und Hypnotik. Das Buch heißt Die drei Geiseln von John Buchan.

An den Wänden hängen Poster und einige sehr persönliche Fotos. Eins zeigt mich als Baby in den Armen meiner Mutter. Sie starb, als ich sieben Monate alt war, aber auf diesem Bild sieht sie unglaublich schön aus. Ich sehe aus wie ein riesengroßes, gekochtes Ei.

Nach Mums Tod zogen Dad und ich zur Mutter meiner Mutter, meiner Oma. Sie wohnt in Maidenhill, einer kleinen Stadt in Gloucestershire. Oma ist ziemlich rechthaberisch und ihre Zähne klappern immer beim Essen, aber ich habe trotzdem furchtbar gerne bei ihr gelebt. Der einzige Haken war, dass Dad ständig von einem Vorsprechen zum nächsten fahren musste, sodass ich ihn fast nie zu Gesicht bekam.

Trotzdem verbrachte ich viele glückliche Stunden mit Oma und ihren Freundinnen. Im letzten Oktober verkündete Dad, wir könnten es uns nun dank Meister Wisch leisten, näher an London heranzuziehen. Ich freute mich auf unsere eigenen vier Wände, war aber auch traurig, weil wir dann so weit weg von Oma wohnen würden.

Sie hat mir zum Abschied einen Schal gestrickt, den ich jeden Tag trage. Es hängen zwei Fotos von ihr an der Wand. Auf einem weiteren bin ich bei einer Stepptanzeinlage zu sehen. Oma hat mich in diese besondere Kunst eingeführt.

In einer Ecke meines Zimmers steht ein kleiner, wackeliger Schreibtisch. Außerdem gibt es natürlich noch mein schönes, weiches Bett – und das war’s auch schon. Wenn ich einen anstrengenden Tag hatte (so wie heute), brauche ich nur mein Zimmer zu betreten, und schon fühle ich mich besser.

Das funktioniert immer.

Samstag, 10. Januar 22.30 Uhr

Dad und ich saßen vorhin nichts ahnend vor dem Fernseher, als auf einmal Meister Wisch auftauchte.

»Das ist neu, das ist toll«, fing er an.

Plötzlich sprang Dad auf. Er zeigte mit einem zitternden Finger auf den Fernsehbildschirm und bekam vor lauter Schreck kein Wort heraus.

Ich wurde ebenfalls von Entsetzen gepackt, als mir etwas Schreckliches auffiel: Meister Wisch sprach mit der Stimme eines anderen Schauspielers!

»Das gibt’s doch gar nicht!«, rief Dad. »Sie haben mich ersetzt – und es hat sich nicht mal jemand die Mühe gemacht, mir Bescheid zu sagen! Warte nur, bis ich mit meinem Agenten gesprochen habe!«

Sonntag, 11. Januar 4.00 Uhr morgens

Wurde vor ungefähr zwei Stunden von Geräuschen aus dem Erdgeschoss geweckt. Ich fand Dad in der Küche. Seine Haare standen vom Kopf ab und sein Blick war gehetzt. »Hey, ich wollte dich nicht wecken.«

»Manchmal gibt es wichtigere Dinge im Leben, als zu schlafen, Dad«, entgegnete ich und bereitete uns ein kleines Nachtmahl zu. Spaghetti mit Schinkenstückchen, eine meiner Spezialitäten. Dann unterhielten wir uns lange.

»Um ehrlich zu sein, Archie«, sagte Dad, »ich hatte noch ein paar Monate mit dem Geld von Meister Wisch gerechnet. Vor allem, weil sich gerade nichts anderes auftut. Ich renne von einem Vorsprechen zum nächsten, die Leute sagen nette Sachen zu mir, machen mir Hoffnungen, und dann muss ich immer wieder zusehen, wie jemand anders genommen wird.«

»Ein paar Mal hättest du es fast geschafft«, sagte ich.

Dad machte eine wegwerfende Handbewegung. »Manchmal frage ich mich, ob ich die ganze Sache nicht lieber vergessen und mir einen richtigen Job suchen sollte. Es ist nur … ich weiß einfach, dass ein guter Schauspieler in mir steckt.«

»Mach den Mund auf und sag ›Aaah‹, dann versuche ich, ihn zu finden«, witzelte ich.

Dad lächelte. »Glaubst du, ich verschwende meine Zeit? Sei ganz ehrlich, Archie, ich kann die Wahrheit vertragen.«

»Auf keinen Fall!«, rief ich. »Du brauchst nur eine faire Chance, damit sich dein Talent entfalten kann. Und dann werden alle so beeindruckt sein, dass du ein Engagement nach dem anderen bekommst. Gib nicht auf, Dad. Der Erfolg lässt bestimmt nicht mehr lange auf sich warten.«

»Du spürst so was, oder?«

»Genau.« (Das tue ich übrigens wirklich.)

»Manche Väter raufen sich wegen ihrer Söhne ständig die Haare«, sagte Dad. »Aber ich brauche mir nie Sorgen zu machen, was die Lehrerinnen und Lehrer über dich sagen werden … Was habe ich doch für ein Glück!«

Dad und ich sind wirklich nicht das übliche Vater-Sohn-Gespann. Wir sind eher so etwas wie sehr gute Freunde.

21.00 Uhr

Heute hatte Dad wieder bessere Laune. Nachmittags im Supermarkt war er sogar richtig aufgedreht. Er gab mir genau fünf Minuten, um den Einkaufswagen mit allem zu füllen, was ich wollte.

Die Zeit lief ab sofort.

Also rannte ich durch die Gänge, während Dad mit dröhnender Stimme zu zählen begann. Alle starrten uns an. Eine Frau fragte Dad, was los sei.

»Speed-Shopping!«, rief Dad. »Das ist der neuste Schrei.«

Zu Hause kochte ich einen klebrigen Karamellpudding, den Dad ein »überirdisches Geschmackserlebnis« nannte. Er sagte außerdem, er würde nächsten Samstag mit mir fahren, wohin ich wollte. Ich entschied mich für den London Dungeon, ein unterirdisches Gruselkabinett. Ich war schon mal dort – und es ist immer wieder ein Erlebnis.