Wilfried Stevens: Mysterien sind mein Steckenpferd - Wilfried Stevens - E-Book

Wilfried Stevens: Mysterien sind mein Steckenpferd E-Book

Wilfried Stevens

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Beschreibung

Fasziniert euch auch das Geheimnisvolle, das Unbekannte und das Unerforschte?! Ich beschäftige mich schon seit meiner Schulzeit damit und schrieb bereits viele Artikel dazu. Dadurch wurde ich ein Mysterien-Jäger. Hierzu findet ihr einige Beiträge, eine Auswahl seltsamer Erlebnisse sowie Lebensabschnitte von mir, die mich zu den Mysterien und Paranormalitäten führten. Darunter sind auch Erlebnisse meines verstorbenen Freundes und Kollegen Axel Ertelt aus Halver. Mit Axel verband mich eine fünfundvierzigjährige, lange Freundschaft und Zusammenarbeit. Die Beiträge sind nicht unbedingt immer chronologisch und thematisch zusammenhängend, aber es lockert sicher auch das Lesen in verschiedene Themen springen zu können. Natürlich ist einiges hypothetisch und einiges spekulativ. Doch wenn man sich mit teils so schwierigen Themen beschäftigt, gehört das halt dazu. Daher auch die Einordnung zu Paranormalitäten und viele grenzwissenschaftliche Beiträge. Was ist das denn ein Mysterien-Jäger? Eigentlich hatte ich schon in den 1970er Jahren mit der Altertumsforschung und Ufologie angefangen, also die Erforschung unbekannter Flug-Objekte. Dann kam nach und nach das Interesse für andere rätselhafte Phänomene. Dazu gehörte alles, was in dieser Zeit wissenschaftlich umstritten ist. So führte mich dies zur Prä-Astronautik nach den Hypothesen des Erich von Däniken und anderen Autoren. Dann kamen Parapsychologie, die Portal-Forschung und Zeitreisen dazu. All diese Themen zählen heute noch zu den ungelösten oder fragwürdigen Mysterien dieser Welt. Auf der ganzen Welt gibt es kontroverse Diskussionen, was mit unserer Vergangenheit nicht stimmt und welche Rätsel uns noch umgeben. Daher war es schon früh mein Wunsch, mit meinen Beiträgen darüber zu informieren und das interessierte Leser zu weiterzugeben

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Seitenzahl: 317

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Wilfried Stevens

Wilfried Stevens:

Mysterien sind mein Steckenpferd

Von Mysterien, Paranormalitäten und Sagen

Inhaltsverzeichnis

Willkommen liebe Leser und Leserinnen!

Es fängt an mit einer kleinen Anekdote

Wie ich ein Mysterien-Jäger wurde

1973 - erste Beiträge in der Schülerzeitung

1974 - 1977- Forschungsgruppe „Ufos und Science-Fiction"

1975 - Das "UFO-Blatt" wurde gegründet

Erste Forschungsreisen von 1973-1978

Der Beginn einer langen Freundschaft und Zusammenarbeit

Paläo-SETI - die Suche – eine Zwischenbilanz

Ufologie – die Suche - eine Zwischenbilanz

UFO - Untersuchungen über mögliche Antriebe

Feldantriebs-Technologie?

Interstellare UFO-Reisen durch Teleportation?

Unterirdische UFO-Basis in Primorje?

UFO-Basis im Baikal-See?

Hatte Manfred von Richthofen ein UFO abgeschossen?

JOTT-Phänomen - Wenn Gegenstände verschwinden

Großmutters Schlüsselbund – von Axel Ertelt

Mein JOTT-Phänomen

Der verschwundene Zeitungsartikel – von Axel Ertelt

Vorfall in der Schreinerei – von Axel Ertelt

Das Manuskript - wurden wir beobachtet?

Die E-Mail, die ich nicht abschickte

Ein vages Gedankenspiel oder doch was dran?

Ufo-Sichtung – mein bedeutsames Erlebnis

Die mysteriöse Wolke von Nong Chok

Der Kham Chanod-Geister-Wald

Alchemie & das Elixier der Unsterblichkeit

Tabula Smaragdina - Erbe der Götter?

Nicolas Flamel – die Suche nach Unsterblichkeit

Piri Reis Karte - Ursprung aus China?

Von ewigen Lampen & Leuchten

Das Nymphaion der Thetis und die leuchtenden Perlen

Die seltsame Kristall-Lampe des Shen Kuo

Das legendäre Grab des Numa Pompilius

Die ewige Lampe des Kallimacho

Rätsel - Leuchtturm von Alexandria

Das Mysterium Agarthi

Die legendäre Drachenfestung (Sage)

König Ashoka und der Geheimbund der 9

Ladakh - die Suche nach Nagas

Sagenhafter Padmasambhava

Man Pupu Nyor - Berg der Götter

Teotihuacan und seine glitzernde Kammer

Die Glitzernde Kammer

Jesus - Teleportation am See Genezaret?

Von Ley-Linien und Anders-Welten

Legende des indischen Mönch Nagarjuna

Taikhar Chuluu Rock - Portal von Schlangen-Menschen?

Sind Zwerge Naturgeister aus einer Parallelwelt?

Das geheimnisvolle 5.Element

Die Anomale Zone von Molebka

Tor der Götter bei Sedona

Londoner Brompton Friedhof und das Gerücht

Portale – welche Arten wurden schon beobachtet

Nan Madol – die Basaltstadt im Pazifik

Laos – die rätselhaften Steinkrüge

Die rätselhaften Steine von Lanzhou

Die Yangshan-Stele - die größten Bausteine der Welt

Das Dodekaeder - hat es ein antikes Geheimnis?

Die Dachwurz - Blitzableiter und Zaubermittel zugleich

Hexenrezepte & Zauberei

Die Frauensteine im Aaper Wald

Färöer-Inseln und sein Pyramiden-Berg

Der Staffelberg und seine Querkel

Der Staffelberg

Die Querkel-Schatzhöhle

Das Gastmahl bei WirWir dem Holzhacker

Der schlaue Bauer und der noch schlauere Querkel

Die Querkel vom Lußberg

Die Querze vom Breiteberg

Querze bei Schloss Hohenstein

Die Zwerge vom Hutberg

Silberbergwerk Dippoldiswalde - eine Zwergen-Mine?

Das Buch „Portale und Teleportation“

Text zum Buch

Willkommen liebe Leser und Leserinnen!

Fasziniert euch auch das Geheimnisvolle, das Unbekannte und das Unerforschte. Ich beschäftige mich schon seit meiner Schulzeit damit und schrieb bereits viele Artikel dazu. Dadurch wurde ich ein Mysterien-Jäger. Hierzu findet ihr einige Beiträge, eine Auswahl seltsamer Erlebnisse sowie Lebensabschnitte von mir, die mich zu den Mysterien und Paranormalitäten führten. Darunter sind auch Erlebnisse meines verstorbenen Freundes und Kollegen Axel Ertelt aus Halver. Mit Axel verband mich eine fünfundvierzigjährige, lange Freundschaft und Zusammenarbeit. Die Beiträge sind nicht unbedingt immer chronologisch und thematisch zusammenhängend, aber es lockert sicher auch das Lesen in verschiedene Themen springen zu können. Natürlich ist einiges hypothetisch und einiges spekulativ. Doch wenn man sich mit teils so schwierigen Themen beschäftigt, gehört das halt dazu. Daher auch die Einordnung zu Paranormalitäten und viele grenzwissenschaftliche Beiträge. Auch soll es anregend für jeden sein, selber zu forschen und neugierig zu machen, unsere Zivilisationsgeschichte kritisch zu hinterfragen und natürlich das Interesse für grenzwissenschaftliche Themen zu bekommen. Das Fehlen von Bildern soll euch noch neugieriger zu machen selber zu recherchieren und dann die Spreu vom Weizen zu trennen. Dies gilt besonders für das Internet, wo Spaßvögel eher unbewusst und andere Interessen eher bewusst einiges verfälschen oder lächerlich machen. Das die Logik nur auf Daten, Fakten und Zahlen basieren soll, ist nur die halbe Wahrheit. Denn auch die Logik ist Veränderungen unterworfen. Was ist das denn ein Mysterien-Jäger? Eigentlich hatte ich schon in den 1970er Jahren mit der Altertumsforschung und Ufologie angefangen, also die Erforschung unbekannter Flug-Objekte. Dann kam nach und nach das Interesse für andere rätselhafte Phänomene. Dazu gehörte alles, was in dieser Zeit wissenschaftlich umstritten ist. So führte mich dies zur Prä-Astronautik nach den Hypothesen des Erich von Däniken und anderen Autoren. Dann kamen Parapsychologie, die Portal-Forschung und Zeitreisen dazu. All diese Themen zählen heute noch zu den ungelösten oder fragwürdigen Mysterien dieser Welt. Auf der ganzen Welt gibt es kontroverse Diskussionen, was mit unserer Vergangenheit nicht stimmt und welche Rätsel uns noch umgeben. Daher war es schon früh mein Wunsch, mit meinen Beiträgen darüber zu informieren und das interessierte Leser zu weiterzugeben. Man möge mir eine nicht 100% fehlerfreie Textschreibung verzeihen.

Wilfried Stevens, Düsseldorf, 2025

Es fängt an mit einer kleinen Anekdote

1973 wurde die AAS (damals Ancient Astronaut Society) von dem Rechtsanwalt Gene Philipps in den USA gegründet. Der 1. Weltkongress war 1974 in Chicago und mein entfernter Onkel Wendelle (Castyle) Stevens, der sich mit Ufologie beschäftigte und in den USA lebte, schickte mir einige Infos und Fotos darüber, die mich so fesselten, dass ich im selben Jahr Mitglied der AAS wurde. 1975 hatte ich die erste Gelegenheit am 2. Weltkongress in Zürich in der Schweiz teilzunehmen. Was ich natürlich damals nicht wissen konnte, dass auch Axel zum ersten Mal an einen Weltkongress der AAS teilnahm. Für mich war es zusätzlich eine besondere Herausforderung, denn was keiner wusste, litt ich wegen einer schweren Kindheit unter Soziale Phobie und soziale Interaktion war für mich Schwerstarbeit, was ich zu verstecken versuchte. Doch zurück. Als Jungmitglied waren natürlich Autogramme von bekannten Kongress-Teilnehmern wie die von Erich von Däniken, Gene Philipps oder Jaques Bergier was Besonderes. Wie es der Zufall wollte und was wir beide erst später lachend herausfanden war, dass ich wie Axel auch ein Autogramm von Hans Schindler (Autorenname Hans Schindler Bellamy) besaß, der beim Kongress einen interessanten Vortrag gehalten hatte. Wir beide hatten noch das Autogramm von ihm. Doch bis wir dann zum ersten Mal Kontakt aufnahmen, bis dahin sollte es noch einige Zeit dauern, die von uns beiden als junge Prä-Astronautiker und Ufologen forschend genutzt wurde. Also beschreibe ich erst einmal kurz, wie aus mir eine Mysterien-Jäger wurde. Ein kleiner Schwarz-Weiß-Fernseher war schuld.

Wie ich ein Mysterien-Jäger wurde

Womöglich wurde das Jahr 1969 der richtige Anstupser für mich. Weil ich nach meiner UFO-Begegnung so gerne die Sterne betrachtete, wurde ich am 16.Juli 1969 frühmorgens geweckt, um was zu sehen. Hatte ja keine Lust aufzustehen und fragte, warum ich aufstehen soll. Als man mir sagte, Die fliegen zum Mond, wurde ich hellwach. Dann setzte ich mich vor einen kleinen Schwarz-Weiß-Fernseher und sah den Start von Apollo 11. Derart beeindruckt, sah ich natürlich später auch die Mondlandung. Mein Interesse für Raumfahrt wurde damit geweckt. Danach verfolgte ich auch die nächsten Apollo-Missionen und alle Raumfahrt-Themen, soweit es zeitlich möglich war. Von meinem Opa bekam ich zum zehnten Geburtstag ein einfaches Schüler-Teleskop geschenkt, mein erstes Teleskop für sternenklare Nächte. Es gab dann viele Nächte, wo ich alleine den Sternenhimmel beobachtete. Ob „das“ UFO nochmals kommen würde, dachte ich oft. Auch begann ich, Zeitungsartikel über Raumfahrt zu sammeln und ließ mir nur Bücher über Raumfahrt zum Geburtstag und Weihnachten schenken, was auch klappte. 1973 wurde ich Jung-Mitglied in der Hermann-Oberth-Gesellschaft. Dies beeinflusste mich in meinem jungen Denken, weil hier auch über außerirdisches Leben diskutiert wurde. Auch meine Leidenschaft für Science-Fiction begann in dieser Zeit, und ich wuchs mit den SF-Serien "Raumpatrouille-Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion", "Raumschiff Enterprise", "Time Tunnel" und "UFO" auf. Je nach Uhrzeit durfte ich nicht fernsehen, was so nach und nach gelockert wurde. Als ich die Nachmittags-Serie UFO im Fernsehen sah, fiel mir wieder meine sehr nahe Ufo-Beobachtung (dazu später) von 1968 ein, und mein Interesse für mögliche Außerirdische und außerirdische Welten wuchs. Mit etwa 11 Jahren schrieb ich kleine erdachte SF-Kurzgeschichten für mich und kritzelte verschiedene Objekte zu jeder Geschichte. Ich sah in meiner Phantasie und Träumen Aliens, Raumschiffe und fremde Welten, das war schon seltsam. So konnte ich meine Schreibfertigkeiten schulen und schrieb immer größere Texte in Heften. Diese Geschichten wurden meine Heiligtümer und begleiteten mich als Kind in phantastische Welten und Geschehnisse. 1971 kaufte ich einige Sammelbilder aus der Fernsehserie UFO. Wie es so mit Sammelbildern ist, hat man schnell doppelte Sammelbilder. In der Schule fand ich dann zwei Mitschüler, die ebenfalls tauschen wollten. Auch sie interessierten sich für Fliegende Untertassen und waren SF-Fans. Natürlich gelang es mir nicht, ein Album halbvoll zu bekommen. Das wurde dann doch zu teuer. Am Ende waren wir fünf und trafen uns regelmäßiger, um über Außerirdische, Ufos und SF zu reden.

Jules Verne war zu dieser Zeit einer meiner SF-Lieblingsautoren, und ich konnte mir die Bücher kostenlos aus der Schulbibliothek besorgen. Soweit es finanziell möglich war, kaufte ich mir einige Hefte der Perry Rhodan-Reihe, fand aber später die Ren-Dhark-Serie weitaus interessanter und leichter zu lesen. Von den insgesamt 98 Ren-Dhark-Heftromamen besaß ich am Ende rund 30 Stück. Weiterhin betrachtete ich regelmäßig den Nachthimmel, den Mond und die Sterne. Ob das UFO nochmals kommen würde, dachte ich oft. Auf dem Trödelmarkt kaufte ich 1972 das Buch von Frank Edwards in deutscher Übersetzung unter dem Titel „Fliegende Untertassen – eine Realität“ als gebundene Ausgabe im ehemaligen Wiesbadener Ventla Verlag von Karl Ludwig Veit. Auch dieses Buch war eine Grundlage für mich, mich mit den Ufos weiter zu beschäftigen. Mit gerade mal 12 Jahren war das noch schwierige Literatur.

1973 - erste Beiträge in der Schülerzeitung

In der Schulzeit zwischen 1972-1973 nahm ich an die Geschichte-Schülergruppe "Altes Ägypten" und "Mesopotamien" teil, die mein Interesse für Altertum und Archäologie weckten. In diesem Alter fand ich den Beruf Archäologe überaus spannend. Weil Schreiben mein Hobby war, konnte ich immer ausführliche Texte und Zeichnungen in den Gruppen dazu beitragen. Es folgte noch der Physik-Workshop Sternenkunde, wobei auch eine Sternwarte besichtigt wurde sowie der Physik-Workshop Technik, wobei wir uns mit dem ersten Taschenrechner & Computer beschäftigten. Die Funktion eines Computers ließ mich gedanklich nicht mehr los. Die verschiedenen Interessen wuchsen. Nachdem wir die Firma Nixdorf Computer besuchen konnten, wuchs mein Interesse noch mehr für Computer. Damit wollte ich mal arbeiten, aber noch gab es keinen Home-Computer.

Aufgrund meiner guten Mitarbeit in den Workshops und den gut benoteten Aufsätzen schlug mir ein Lehrer 1973 vor, das ich doch für die 12seitige Schülerzeitung mitarbeiten sollte, die neu gegründet wurde. Das kam mir sehr entgegen, auch weil ich die Chance sah, eigene Beiträge vorzustellen, schließlich war noch keiner veröffentlicht. Ich wollte unbedingt herausfinden, ob meine Beiträge verständlich und hilfreich waren. Das Jahr 1973 änderte schließlich alles, und meine ersten Beiträge waren in einer Schülerzeitung zu lesen, was praktisch meine erste Stufe zum Jung-Schriftsteller war. Die ersten Beiträge von mir beschäftigten sich mit Archäologie und Raumfahrt. Damals arbeiteten wir in der Schule noch mit einem Matrizendrucker und Hefter. 1974 wurde ich Redakteur der Schülerzeitung und konnte die Themen mitbestimmen. Die Seitenanzahl wurde mit Rücksprache des Rektors auf 16 Seiten erhöht, und es gab vier Hefte im Jahr im DIN A4-Format. Neben den üblichen Jugend- und Schulthemen war auch in jeder Ausgabe zwei Seiten eines meiner Sonder-Themen dabei. Diese waren Archäologie, Raumfahrt, Science-Fiction, Außerirdische & Ufos und wie ein Computer funktioniert. Dies kam ziemlich gut bei den Schülern und auch bei den Lehrern an. In einer Gruppe zu arbeiten, war für mich eine Herausforderung. So lernte ich auch viel über Textgestaltung und Ausdrucksweise.

Zum ersten Mal sah ich den SF-Film Die Zeitmaschine von H.G.Welss. Ich fand den Gedanken, mit solch einer Zeitmaschine reisen zu können, faszinierend, wie Mr. Spock sagen würde. Ebenso war die SF-Serie Time Tunnel für mich ein Indiz für mögliche Zeitreisen. Ich kaufte und las zwischenzeitlich einige Hefte der SF-Roman-Serie Terra - Utopische Romane. Manche Geschichten in den Romanen befassten sich auch mit Reisen in der Zeit. Dazu schrieb ich eigene erdachte Kurzgeschichten, wie ich mit einer Zeitmaschine durch die Zeit reiste. Nachdem ich 1968 vor meinen Augen ein Ufo sah, aber es mir viel später erst bewusstwurde, was überhaupt ein Ufo ist, machte ich mir 1973, dazu vielleicht jugendliche naive Gedanken darüber. Könnte es sein, dass dies kein Zufall war und kosmische Intelligenzen etwas mit mir vorhatten, fragte ich mich. Dies veranlasste mich dann 1974, die Forschungsgruppe Ufo & Science-Fiction zu gründen, um mit Freunden und Gleichgesinnten die Wahrheit zu finden, das andere kosmische Intelligenzen existieren.

1974 - 1977- Forschungsgruppe „Ufos und Science-Fiction"

So ergab es sich, das ich im Laufe der Zeit Gleichaltrige aus Schule und Nachbarschaft fanden, die sich ebenfalls für Außerirdische, Science-Fiction (Fernsehen, Kino & Romane), Ufos und den Weltraum interessierten. Als wir insgesamt acht Interessierte waren und regelmäßiger über die Themen diskutierten, gründete ich mit ihnen im Februar 1974 die private Jugend-Forschungsgruppe Ufos und Science-Fiction in Düsseldorf. Mein Onkel Wendelle fand die Idee auch gut, als ich ihm davon schrieb. Wir trafen uns erst einmal nach Absprache und diskutierten zwanglos über die Themen, weshalb ja die Gruppe gegründet wurde. Dazu stand mir der Keller mit Heizung unserer Mietwohnung frei zur Verfügung. Dies wurde praktisch der Club-Raum von uns. Ein großer Tisch, eine große und eine kleine betagte Couch von Oma, zwei alte Sessel von Oma und paar Klappstühle sowie eine Regalwand für Inventar, Bücher und zukünftigen Krimskrams machten schon einen guten Eindruck. Dann war hier noch ein Film-Projektor und Schneidemaschine für Super-8-Filme von meinem Opa sowie die dazugehörige Kamera und ein älterer Diaprojektor. Und natürlich mein Schüler-Teleskop. Wir hatten auch allerlei anderen Krimskrams und bastelten daraus z.B. ein Sonnensystem-Planetenmodell, ein außerirdisches Planetenmodell, wobei das letztere uns viel mehr beschäftigte und kleine Raumschiffe aus den Romanen.

Im Laufe der Zeit wurden die Wände mit Weltraum- und Kino-Poster voll geklebt. An manchen Nächten suchten wir den Himmel mit einem einzigen Schüler-Teleskop nach Ufos ab, wobei wir manche Sternschnuppe als Ufo deuteten. Wir sammelten die noch recht seltenen Ufo-Meldungen aus lokalen Zeitungen, die dann in einem Ordner gesammelt wurden. Wir spekulierten, woher die Ufos kamen, wie sie angetrieben wurden, ob Außerirdische uns verstehen würden und umgekehrt, wie sie wohl aussehen und wann es Raumschiffe gibt, die ins Sonnensystem und viel weiterfliegen können. Dann redeten wir natürlich über SF-Serien im Fernsehen und wann wieder ein SF-Film im Kino läuft. Einmal die Woche besuchten wir die Schul-Sternwarte im Stadtteil Benrath. Auch bastelten wir aus Papier und Pappe z.B. Pyramiden und Ufos. Die Hauptarbeit lag bei mir, denn ich machte am selben Tag oder einen Tag später immer ein sorgfältiges Protokoll, was wir den alles so besprachen und planten.

1975 - Das "UFO-Blatt" wurde gegründet

Durch den Kauf des Buches von Frank Edwards wurde ich ja auf eine gewissen Karl Ludwig Veit aufmerksam. Bei einem UFO-Meeting nahm ich Kontakt mit der DUIST auf. So ergab es sich, dass ich als Jungforscher kostenlos einige ältere Exemplare der Ufo-Nachrichten von der "Deutsche UFO-Studiengesellschaft (DUIST)" geschenkt bekam. Das gefiel mir sehr, und ich überlegte mir auch was in dieser Art für die Gruppe zu machen. Da kamen mir die Erfahrungen der Schülerzeitung zugute. Eine ganze aufwendige Zeitung war natürlich nicht realisierbar, aber eine Art Vereins-Blatt, was wir halt so machen, fand ich realistisch, es umzusetzen. Im Frühjahr 1975 besprachen wir die Idee, und alle wollten irgendwie mitmachen. So entstand das UFO-Blatt. Dabei übernahm ich die Regie und entwarf das Konzept. In meinem Zimmer hatte ich einen kleinen Schreibtisch, Tischlampe, eine mechanische Schreibmaschine von Olympia, diverse Schreibutensilien und ein Bücheregal, also eine typische Ausstattung für einen Jung-Schriftsteller, Herausgeber und Redakteur. Die ersten Ausgaben bestanden aus zunächst 4 x DIN-A-4-Einzelblättern, nur einseitig bedruckt und geheftet, welches über unsere Tätigkeiten und wer wir sind informierte. Das Titelblatt Nr. 1 enthielt Schwarz-Weiß-Fotos unseren Gesichtern. Danach folgte drei Seiten mit Infos über uns, wann wir uns gründeten und was wir so machen. Ich beschrieb dieses Erlebnis eines Jungen, der ein UFO sah, bereits im UFO-Blatt Nr. 2 vermied es aber preiszugeben, dass ich der Junge gewesen war, der das UFO sah. Sie würden es mir eh nicht glauben, dachte ich immer. Noch immer war dieses Erlebnis in meinem Kopf. Würde es mir einer glauben, dachte ich immer. Alle Texte per mechanischer Schreibmaschine und alles andere war Handarbeit mit Schere und Kleber, was dann letztendlich kopiert wurde. Festheften und fertig. Die nächste Ausgabe dann schon mit den ersten kleinen Beiträgen. Ich übernahm die Redaktion, unterstützte jeden bei der Erstellung der Texte und ermutigte alle mitzumachen. So konnte jeder seinen Beitrag in der nächsten oder übernächsten Ausgabe einbringen. Später kamen wir auf mehr Seiten beidseitig gedruckt. Dies festigte auch das Interesse für alle in der Gruppe, weil man auch was zum herumzeigen (Eltern, Freunde, Schule) hatte. Wir wurden nach einem Jahr schon professioneller, berichteten über UFO-Nachrichten aus den Zeitungen und schrieben unsere Theorien auf. Es gab keine festgelegten Druck-Termine vom UFO-Blatt. Im ersten Jahr 1975 hatten wir insgesamt 6 Exemplare geschafft. Die Kombination von Beiträgen und kurze Nachrichten über SF, Raumfahrt und Ufos begeisterte alle. Dann entwarfen wir auch ein Drehbuch für eine SF-Hörspiel. Wir als Gruppe strandeten mit unserem Raumschiff ungewollt auf einem unbekannten Planeten, weil es einen Energieausfall gab. Das Raumschiff musste seine Energiespeicher mehrere Stunden laden, und wir erkundeten die Umgebung. Dabei stellte sich heraus, dass wir nur Ruinen einer alten außerirdischen Zivilisation fanden. Diese erkundigten wir und flogen danach wieder fort. Es hatte einen Riesen Spaß gemacht, und am Ende hatten wir ein etwa 30minütiges SF-Hörspiel auf Tonband. Im gleichen Jahr hörte ich zum ersten Mal von der GEP (Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens) in Lüdenscheid. Das Jahr 1976 war wohl das produktivste der Gruppe. Inzwischen hatte ich eine gebrauchte elektrische Schreibmaschine von Olympia ergattern können, mein ganzer Stolz. Natürlich behielt ich auch meine alte mechanische, womit ich meine ersten Beiträge schrieb. Wir drehten einige Super-8-Kurz-Filme, wo wir uns bei Gesprächen filmten, wie wir nachts Ufos per Teleskop und bloßen Auge suchten, eine Sternenwarte besuchten, wie wir eine Ausgabe vom UFO-Blatt erstellen oder was ich alleine als Redakteur so mache. Dies schauten wir uns dann im Keller an. Das Gute an Super-8 war ja die Möglichkeit, Filme miteinander zu verkleben. Am Schluss hatten wir gute 2 Stunden Filmmaterial auf 6 Kurz-Filme verteilt. Manches wurde zwar etwas verwackelt gefilmt oder die Belichtung war nicht immer so optimal, jedoch kürzte ich nur das wenigste, weil es authentisch bleiben sollte. Ich fand es toll. In der Schülerzeitung hatte ich auf zwei Seiten über uns und was wir machen, was schreiben können. Mit der Kamera machte ich lange Zeit nur Schwarzweißaufnahmen, weil ich diese detailtreuer fand. Im Ufo Blatt waren auch immer 2-4 kleine Aufnahmen, um das ganze aufzulockern. Auch arbeite ich mit einem tragbaren Kassettenrekorder und Mikrofon, wenn ich Forschungsreisen machte oder mir irgendwas gerade einfiel, was ich später weiterbearbeiten wollte. Im Grund mein erstes Diktiergerät. Wir arbeiteten und diskutierten professioneller und wurden reifer.

Dann gelang es mir noch, meinen allerersten Vortrag über Raumfahrt und Außerirdische im Schulfach Physik/Chemie zu halten. Der Vortrag dauerte ca. 30 Minuten und zur Hilfe nahm ich eine Kreidetafel. Darauf hatte ich vorher Planeten und ein Ufo mit Stichpunkten und Fragen aufgemalt. Mein Physiklehrer fand es gut gelungen und von den Schülern bekam ich Beifall. Ich hatte sehr geschwitzt und schaute fast nur auf meine Text. Dieser Zuspruch ermutigte mich jetzt erst recht, Vorträge und Texte noch besser vorzubereiten. Dadurch kamen auch zwei weitere Mitglieder aus der Schule hinzu. Inzwischen hatten wir eine Mini-Bibliothek bei mir im Keller aufgebaut und jeder konnte diese ausleihen und besprechen. Wir hatten Bücher über Archäologie, Prä-Astronautik und Ufologie sowie paar Dutzend SF-Romane bereits. Die ersten Buchbesprechungen wurden so auch zum ersten Mal Thema für das Ufo-Blatt.

Im März des Jahres 1977 wurde wegen gegenseitigem Zeitmangel die Gruppe schließlich mit zuletzt zehn Mitgliedern von mir aufgelöst. Manche wollten sich, so wie ich, mehr mit der Prä-Astronautik befassen, und andere hatten keine oder weniger Interesse mehr. Im letzten Jahr des Bestehens klappte es auch nicht mehr, alle Mitglieder mal zusammen zu bekommen. Die letzte Ausgabe vom UFO-Blatt musste ich sogar alleine anfertigen. Für mich bedeutete dies, dass ich mehr private Zeit zum Forschen und Schreiben bekam, was mir insgeheim entgegenkam. Die Mitglieder unserer Gruppe kamen zuletzt aus Düsseldorf, Neuss, Langenfeld und Hilden. Doch auch ich merkte, dass Zeit kostbar wurde, denn bald begann meine Ausbildung. Auch die anderen aus der Gruppe begannen bald eine Ausbildung oder ihr Studium. Insgesamt war es eine schöne und sehr wertvolle Zeit mit vielen guten Erinnerungen und Erfahrungen. Durch meinen Onkel Wendelle, der ja selber Ufologe war, blieb mein Interesse für die Ufologie aber weiterbestehen, wobei er mir immer wieder eine Ausgabe vom US-Magazin UFO-Report zusendete. Darin ging es um Außerirdisches Leben, Ufologie und Themen der Prä-Astronautik. Diese fast vierjährige Erfahrung formten mich zum stetigen Jung-Schriftsteller. Einige aus der Gruppe blieben bis heute interessierte Ufologen und Prä-Astronautiker.

Ab diesem Jahr konzentrierte ich mich aber thematisch mehr auf die Prä-Astronautik. Der Kontakt mit der Ancient Astronaut Society und seinen Mitgliedern wurde wichtiger für mich.

Erste Forschungsreisen von 1973-1978

Als Schüler und ohne Auto machte ich mich per Bahn und Nahverkehr auf der Suche nach lokalen und interessanten Fundstätten. Dabei verband ich mein Interesse für Altertumsforschung und Prä-Astronautik. Dies waren meine ersten Forschungsreisen:

- Druidenstein, Betzdorf

- Externsteine, Holzhausen-Externsteine

- Frauensteine Aaper Wald, Düsseldorf

- Goloring, Koblenz

- Großsteingrab Borger, Niederlande

- Heidenstein, Österreich

- Leistrupper-Wald-Steinsetzungen, Horn-Bad Meinberg- Megaith-Anlagen bei Weris, Belgien

- Opferstein, Hardehausen

- Parc la Mutta, Schweiz

- Poskær Stenhus, Dänemark

- Spicher Hohlstein, Spich

- Steinkreis Oberollendorf, Königswinter

- Teufelssteine, Heiden

- Untersberg, Bayern/Salzburg

Durch verschiedene Kontakte per Brief und Telefon mit einigen Prä-Astronautiker und Ufologen in NRW hatte ich eigentlich genug in der Freizeit zu tun. Aufgrund knapper Kasse konnte ich meine 1977 geplante Forschungsreise nach Frankreich, um endlich die Steinreihen von Carnac besuchen zu können, nicht antreten. Im selben Jahr begann meine Ausbildungszeit. Für einen Führerschein arbeitete ich nebenbei bei einer kleinen Druckerei im Büro und formatierte Texte für diverse Drucksachen. Dies kam mir auch zugute und lernte auch mehr über den Druck von Heften. Ein neuer Lebensabschnitt begann und die Freizeit knapper.

Der Beginn einer langen Freundschaft und Zusammenarbeit Bei einer Exkursion Ende 1978 zu den Externsteinen traf ich einen weiteren Prä-Astronautiker. Er gab mir den Tipp, ich solle mal einen gewissen Axel Ertelt aus Halver kontaktieren. Dazu gab er mir seine Adresse. Also schrieb ich ihn im Januar 1979 an, dass ich Kontakte mit weiteren Jung-Schriftstellern suchte, die sich mit den gleichen Themen befassten. Nur nach wenigen Tagen hatte ich ein Antwortschreiben von ihm. Wir verbredeten uns zum Kongress in München. Aufgeregt war ich zum Weltkongress der AAS (Ancient Astronaut Society) gefahren, der insgesamt 6.Weltkongreß der Organisation. Seit 1974 (Chicago) hält die AAS solche Weltkonferenzen ab. So davor 1974 in Chicago, 1975 in Zürich, woran ich teilnahm, dann 1976 Crikvenica in Jugoslawien, 1977 Rio de Janeiro und zuletzt 1978 in Chicago. Vom 14. bis zum 16. Juni 1979 fand zum ersten Mal in Deutschland solch eine Veranstaltung statt. Als Tagungsort wurde das Münchner Sheraton-Hotel ausgewählt, das auch über die räumlichen und technischen Möglichkeiten für internationale Konferenzen verfügte inklusive Simultan-Übersetzung. Das Gesparte wurde geopfert, aber es war natürlich auch wieder eine einmalige Gelegenheit. Es gab ein kurzes Gespräch an einem Büchertisch mit Axel und er schlug mir vor, in Kontakt zu bleiben. Auch könnte ich ihn später mal einen Beitrag die Mysteria zuzusenden und. Die erste Ausgabe 1 der Neuauflage (vorher gab es eine Ur-Mysteria im einfachen Spirit-Umdruck verfahren) erschien ja 1979. Es folgte später eine Mitarbeit an der Mysteria und es folgten diverse Treffen auf Veranstaltungen der AAS, der GEP, der Mysteria und weitere Aktivitäten. Ich kann ohne Zweifel festhalten, dass die Zeitschrift Mysteria für mich und weitere Jungautoren ein Sprungbrett waren, um eigene Beiträge einem größeren Publikum vorstellen zu können und an seinen schriftstellerischen Fähigkeiten zu arbeiten. Dabei konnte mir Axel viele wertvolle Tipps geben. Machen wir einen Zeitsprung und gehen über zu den verschiedenen Beiträgen. Vorab präsentiere ich noch die gemeinsame Zwischenbilanz zu den Themen Prä-Astronautik und Ufologie von Axel und mir.

Paläo-SETI - die Suche – eine Zwischenbilanz

Als Paläo-SETI oder auch Prä-Astronautik bezeichnet man eine (grenz-) wissenschaftliche Erforschung, ob es eine außerirdische Anwesenheit auf der Erde gab, die die Entwicklung und die Zivilisationsgeschichte der Menschheit wesentlich beeinflusste. Wir beide waren von Anfang an davon überzeugt, das die Prä-Astronautik auch das Thema UFO-Forschung (auch Ufologie) als Teil davon einbinden muss. Deshalb, weil es viele Indizien über mögliche antike UFO-Sichtungen und Begegnungen mit Außerirdischen und/oder höhere Intelligenzen gab. Daraus resultierten viele Erzählungen und Mythen, die in den Forschungen mit eingebunden werden. Bei der Konzeption der Zeitschrift Mysteria (1978-1991) wurde es soweit berücksichtigt, das der Untertitel Fachzeitschrift für UFO-Forschung und Prä-Astronautik der Zeitschrift dies auch verdeutlichen sollte. Einige Autoren schreiben zwar was über mögliche Raumschiffe, die z.B. in alten Mythen beschrieben werden, aber wir hielten immer kritisch dagegen, das es im Grunde nicht-irdische Flugobjekte (Ufos) bleiben. Bei einem Meeting hatten Axel und ich bereits 1983 angeregt, das Portale und Teleportation eine mögliche wichtige Rolle spielen könnten, wie Außerirdische mit Raumschiffen und andere Wesen aus anderen Welten (Parallelwelten) auf die Erde gelangten. Zur damaligen Zeit war es aber vielen zu futuristisch, und die meisten hatten nur SF-Antriebe (WARP / Hyperraumantrieb) im Hinterkopf. Eine Idee zur falschen Zeit. 40 Jahre später haben wir unsere Gedanken dazu im Buch Portale und Teleportation zusammengeführt. Durch das Thema Paläo-SETI stieg international die Zahl der Autoren, Bücher, Diskussionen und die Verbreitung durch Film, Fernsehen und besonders durch das Internet. Die Thematik bleibt also insgesamt weiter aktuell. Für uns aber gab es bis dahin nicht Neues.

Ufologie – die Suche - eine Zwischenbilanz

Als Paläo-SETI oder auch Prä-Astronautik bezeichnet man eine (grenz-) wissenschaftliche Erforschung, ob es eine außerirdische Anwesenheit auf der Erde gab, die die Entwicklung und die Zivilisationsgeschichte der Menschheit wesentlich beeinflusste. Die bisherigen gefundenen Artefakte und Beweise belegen eindeutig, das diese Besucher in Verbindung mit Ufos sogar einen Götter-Status von den Menschen erhielten.

Hypothesen & Meinungen über deren Herkunft

40 % Weltraum innerhalb unserer Galaxie (Milchstraße) 20 % Basis auf der Erde, Mond und/oder Sonnensystem 20 % Zeitreisende aus der Vergangenheit oder Zukunft (antike oder zukünftige Techno-Zivilisation)

15 % aus dem Weltraum außerhalb unserer Galaxie 5 % aus einer Parallelwelt / Spiegeluniversum

UFO - Untersuchungen über mögliche Antriebe

Die gründlichsten Untersuchungen wurden wohl von der US-Abteilung Pentagon's All-domain Anomaly Resolution Office durchgeführt. Eine davon ist die aktuelle Studie highly maneuverable Unidentified Aerial Phenomena (UAP). Diese kommt zu dem Ergebnis, das die Geschwindigkeit und die Manövrierfähigkeit mit den bisherigen Gesetzen der menschlichen Physik nicht zu erklären sei. Leider ist auch bekannt, das Desinformationen und Verschleierungen bekannte Werkzeuge von NASA und vom Pentagon sind. Natürlich wird dies u.a auch vom US-Verteidigungsministerium und NORAD so gemacht. Whistleblower leben sehr gefährlich, wenn diese behaupten, das bereits Ufo-Technologie erforscht wird und es Kontakte mit Außerirdischen geben soll. Weiterhin wurde aus den vielen UAP-Berichten, die der US-Regierung vorliegen, eine UAP-Antriebs-Studie entwickelt in Bezug auf Performance characteristics such as faster than light speed or unusual top speed and maneuverability. Übersetzt bedeutet dies, das hier Leistungsmerkmale wie Überlichtgeschwindigkeit oder ungewöhnliche Höchstgeschwindigkeit und Manövrierfähigkeit beschrieben wird. Über das AATIP-Programm, ein UFO-Programm des Pendagon, kann man nur spekulieren, welche experimentelle Technologien getestet oder sogar entdeckt wurden. Es gibt bisher keine öffentlichen Beweise über gefundene UFO-Wracks.

Feldantriebs-Technologie?

Forscher haben die Hypothese aufgestellt, das diese fremdartigen Flugobjekte eine Feldantriebs-Technologie besitzen müssten, denn es auf der Erde nur als Theorie gibt. Dies ist ein futuristischer Antrieb, der kein Treibmittel benötigt. Nur der Impuls des Flugobjektes ist der Antrieb durch eine Wechselwirkung des Raumfahrzeugs, mit externen, wechselhaften Gravitations- und Magnetfeldern wird eine enorme Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit erreicht. Dies wäre eine angenommene Art Warp-Antrieb mit Superluminal-Geschwindigkeiten (Überlichtgeschwindigkeit) der allen bekannten physikalischen Gesetzen auf der Erde widerspricht. Die Dimension der g-Kräfte muss dabei enorm sein. Kampfpiloten schützen sich mit einem Anti-g-Anzug, aber wie machen es die vermuteten Außerirdischen? Es bleibt wohl noch ein technologisches Geheimnis, mit welchem Trick diese g-Kraft vermutlich neutralisiert wird, um ein biologisches Wesen zu schützen.

Dabei bleibt nicht auszuschließen, das auch hochentwickelte Androiden solche Flugobjekte steuern. US-Experten gehen davon aus, das mindestens 50% aller eindeutig identifizierten UAP´s nur Aufklärungs-Drohnen sind. Das US-Militär ist sehr an eine Antigravitationsforschung interessiert und fördert diese seit Jahrzehnten. Geheime Prototypen werden auch auf der Wright Patterson Air Force Base getestet. Welchen Einfluss gefundene UFO-Technologie haben könnte, bleibt spekulativ. Ein bereits voll einsatzfähiges secret antigravity plane das dreieckige Anti-Schwerkraft-Flugzeug TR-3B Black Manta wird seit Jahren erprobt. Trotz aller Geheimniskrämerei soll es aber beim weitem nicht die unvorstellbaren Flugeigenschaften eines UFO /UAP haben. Unser Gedanke war es, dass auch eine Teleportation-Technologie über Portale für das plötzliche Verschwinden und das plötzliche Auftauchen von UAP-Typen in über 100 km Entfernung in praktisch Null Zeit verantwortlich sein könnte. In diesem Zusammenhang ist es informativ, das das AARO-Büro der Regierung, das All-domain Anomaly Resolution Office (AARO) 2022 mit Experten gegründet wurde, um das UAP-Phänomen ebenfalls zu untersuchen. Insider behaupten, dass auch dieses Büro Befugnisse der Regierung und des US Verteidigungsministerium befolgen muss, was berichtet wird und was nicht. Das bisherige Resultat von 2023 ist eine Einordnung von UAP-Typen, die man aus den Beobachtungen von 2023 analysierte, ohne Größenangaben. Dazu kann sich jeder eigene Gedanken machen, inwiefern es wahrscheinlich sein könnte:

45 % waren unbekannte Lichterscheinungen (Portalöffnungen?) 34 % hatten eine Kugelform

5 % hatten eine ovale Form

5 % hatten eine Zylinderform

4 % hatten eine Triangelform (Dreiecksform)

3 % hatten Quadrat- oder Polygonform

2 % hatten eine Diskusform

2 % "Tic Tac" - Seit kurzer Zeit wird diese neue UAP-Art gesichtet. Eine weiteres Geheimprojekt der US-Air Force?

Eine Sensation ist dies natürlich nicht, werden doch solche UAP-Formen seit langem beschrieben. Die Hauptaufgaben von AARO sind im Sinne der nationalen Sicherheit, die Datenerhebung von UAP-Daten, interne (geheime) Berichtsanforderungen zu standardisieren, nachrichtendienstliche Analysen sowie historische und neue Aufzeichnungen zu überprüfen. Somit wird dieses Büro am Ende wohl nur eine kleine Nebenrolle spielen. Unser Favorit blieben Portale und Teleportation.

Interstellare UFO-Reisen durch Teleportation?

Von den technischen Möglichkeiten, interstellare Raumfahrt zu betreiben, ist die Menschheit noch weit entfernt. Selbst dann, wenn man den Begriff Interstellarer Raum sich auf das Weltraumgebiet innerhalb unserer eigenen Galaxie, der Milchstraße, bezieht. Als interstellaren Raum wird in der Regel das Weltraumgebiet innerhalb „nur“ einer Galaxie bezeichnet. Das darf nicht mit interplanetarer Raum verwechselt werden, womit das Weltraumgebiet zwischen den einzelnen Planeten des Sonnensystems gemeint ist. Der intergalaktische Raum wiederum ist das Weltraumgebiet zwischen den Galaxien. Umgangssprachlich jedoch wird der Begriff Interstellare Reisen für alle Reisen innerhalb und außerhalb unserer Galaxie verwendet.

Die Milchstraße hat einen Durchmesser von geschätzten 170.000 bis 200.000 Lichtjahren und soll mindestens 100 Milliarden Sterne besitzen. Um hier im größeren Stil eine nennenswerte Raumfahrt zu betreiben, bedarf es vollkommen neuartiger Antriebe. Plasma-Antriebe und der sich in Entwicklung befindliche Pellet-Strahlenantrieb sind die derzeitigen neuestens Entwicklungen. Aber wenn später selbst Flüge mit Lichtgeschwindigkeit möglich sind, ist dies für die Entfernungen zwischen anderen Sonnensystemen innerhalb der Milchstraße noch viel zu langsam. Wenn nun eine Teleportation 10.000-mal schneller als Lichtgeschwindigkeit sein könnte, wäre es also möglich, dass ein Raumschiff mit Überlichtgeschwindigkeit über ein Wurmloch / Portal in kürzester Zeit interstellare Raumfahrt durchführen könnte. Dabei müssen wir uns vor Augen führen, das wir dann von Überlichtgeschwindigkeit sprechen. Dazu bedarf es also ein Portal und ein Raumschiff mit speziellem Schutzschild, das bei solchen Geschwindigkeiten nicht zerfetzt wird. Vielleicht würden zuerst Androiden solche Raumschiffe steuern, weil sich noch niemand gefragt hat, wie überhaupt ein menschlicher Körper damit umgehen kann. Für die Menschheit ist es durchaus von Interesse, unsere Galaxie zu bereisen, um Exoplaneten zu erforschen. Immerhin wurden bisher mit Stand Ende 2022 bereits 5.120 Exoplaneten in 3.790 Systemen entdeckt. Von denen liegen viele in der sogenannten Habitablen Zone, in denen flüssiges Wasser möglich ist. Somit steigt die Wahrscheinlichkeit für außerirdisches Leben. Bisher fand man mindestens 51 Planeten, auf denen Leben wie auf der Erde möglich ist, also möglicherweise eine ähnliche Atmosphäre und Lebensbedingungen besitzen wie die Erde. Was mögen wohl unsere Enkel alles noch entdecken können! Die Erde soll ja eine Kugel sein… ;)

Die Forschung geht heute davon aus, dass rund 0,003 Prozent aller Sterne in der Milchstraße potenziell bewohnbare Planeten enthalten. Das wären dann bei 100 Milliarden Sternen mindestens 3 Millionen Planeten. Geht man weiter davon aus, dass 100 Milliarden Sterne das Minimum sind und die Milchstraße eventuell sogar bis zu 300 Milliarden Sterne haben könnte, dann käme man auf die Summe von bis zu 9 Millionen bewohnbarer Planeten allein in unserer Galaxie. Hypothetisch gäbe es die Chance, so die Wissenschaftler weiter, dass davon 0,01 Prozent nicht nur intelligentes Leben wie auf der Erde hervorgebracht hat, sondern eine überlegende Raumfahrt beherrschen könnten. Das wären dann zwischen 300 und 900 intelligente Spezies in unserer Galaxie. So ist es denkbar, dass eine oder mehrere Spezies uns um Jahrhunderte oder Jahrtausende in der Raumfahrt voraus sind oder sogar waren.

Natürlich besteht die Möglichkeit, das (noch) keine intelligenten Wesen wie die Menschen sich auf Planeten entwickelt haben, oder auch die Möglichkeit, das eine einstige, hochentwickelte, intelligente Spezies sogar nicht mehr existiert, sei es durch Selbstvernichtung oder anderen Gründen. Ja, ihr lest richtig. Das wir später Rückschlüsse einer ausgestorbenen intelligenten Spezies finden werden, wird nicht mehr ausgeschlossen. Dies erforscht ja die Prä-Astronautik. In diesem Fall könnten noch uralte Artefakte und Ruinen gefunden werden. Seien wir mutiger und akzeptieren nicht den (Irr-) Glauben, wir wären die einzige intelligente Spezies in der Milchstraße bei 300 bis 900 möglichen Kandidaten. Wäre das nicht zu vermessen? Dabei wäre die Milchstraße nur eine Galaxie von geschätzten zwei Billionen Galaxien im bisher bekannten Universum! Eine kaum vorstellbare Größe und Zahl, oder? Wenn die Menschheit auch irgendwann einmal die interstellare Raumfahrt beherrscht, so bleibt doch die Vermutung im Raume stehen, das dies fremde Außerirdische schon lange vor der menschlichen Zivilisation bewerkstelligen konnten. Stellt euch doch mal ernsthaft vor, man fände Artefakte und/oder Ruinen auf dem Mond, Mars und im Sonnensystem. Wären dann Religionen und das Gottverständnis nicht in größter Erklärungsnot oder sogar hinfällig! Glaubt man den Theorien der Prä-Astronautiker, so haben uns in vorgeschichtlicher Zeit bereits solche Außerirdische besucht, und einige UFO-Forscher sind überzeugt, dass uns auch heute Außerirdische besuchen, deren Fluggeräte für uns unbekannt und unidentifiziert sind und daher als UFO bezeichnet werden, was da es aus dem US-amerikanischen Sprachraum kommt, für Unidentified Flying Object steht. Dass das Kürzel UFO auch im Deutschen zutrifft (Unidentifiziertes Flug-Objekt) ist ein reiner Zufall. Dies kann theoretisch, muss aber nicht zwingend, ein außerirdisches Raumschiff sein. Doch können die Außerirdischen oder Wesen aus einer Parallelwelt die ungeheuren Entfernungen im All überbrücken? Wenn es sie gibt und wenn sie die Erde besuchen, dann müssen sie zwangsläufig vor dem gleichen Problem gestanden haben wie wir heute, um solche Entfernungen überbrücken zu können. Sie fanden schließlich die Lösung mit dem Bau von Portalen. Dazu eine Feldantriebs-Technologie für unglaubliche Flugeigeneigenschaften. Sie merken an dieser Stelle, dass wir uns schon tiefgründige Gedanken darübergemacht hatten, aber zu diesem Zeitpunkt auch wussten, über alles schon mal was gelesen oder geschrieben zu haben. Sind aber fest davon überzeugt, das die Prä-Astronautik weiterhin gute Ansätze hat.

Unterirdische UFO-Basis in Primorje?

Die abgelegene kleine Stadt Dalnegorsk liegt im südöstlichsten Teil Russlands, in der Provinz Primorje (auch Primorsky Krai) am Japanischen Meer. Primorje ist bekannt für seine bergigen Regionen und riesigen Waldgebiete, aber auch für seine militärischen Sperrgebiete. Im südlichsten Teil der Provinz, nahe an der Grenze zu China, befindet sich die Stadt Wladiwostok, das Verwaltungszentrum der Provinz und Heimathafen der russischen Pazifikflotte. Für kurze Zeit wurde Dalnegorsk in ganz Russland berühmt, weil dort angeblich ein UFO auf dem Berg Izvestkovaya abgestürzt sein soll. Dieser Berg ist eigentlich ein Hügel von nur 611 Meter Höhe, weshalb die Behörden s Ereignis als UFO-Vorfall auf Höhe 611 oder russischer Roswell-Vorfall bezeichneten. Doch was steckt dahinter, gab es ein UFO-Absturz oder nicht?

Wenn man den Erzählungen einiger Augenzeugen glauben darf, sah man am 29. Januar 1986 um etwa 8 Uhr morgens, wie ein geräuschloses Objekt von rund 3 Metern Durchmesser, in einer geschätzten Höhe von 700-800 Metern über den Ort flog. Dabei hatte es die Fähigkeit sich ruckartig in jede Richtung bewegen zu können, ohne das es sich drehen musste. Die metallene Form wurde als perfekt rund bis kugelförmig beschrieben, und schien an einer Stelle rot zu glühen. Dann änderte es mehrmals die Höhe, und wenn es die Geschwindigkeit erhöhte schien es wieder mehr zu glühen. Als dieses Objekt genau über den Hügel war, stand es zuerst in der Luft und stürzte dann, und ohne erdenklichen Grund, ungebremst auf den Hügel, prallte nochmals hoch und fiel dann zwischen einigen Bäumen. Doch man hörte weder eine Explosion oder ähnliches Geräusch eines typischen Absturzes. Andere Augenzeugen sind der Meinung, das beim Niedergang ein Blitz oder Art Licht zwischen dem Objekt und den Hügel zu sehen war. Vom entfernten Ort sahen andere Augenzeugen, das das Objekt etwa eine Stunde lang geglüht oder gebrannt haben muss.

Ufologen vor Ort