Worte für die Seele - Hansjürgen Wölfinger - E-Book

Worte für die Seele E-Book

Hansjürgen Wölfinger

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Beschreibung

Gedichte- und Kurzgeschichtenband Das Buch enthält Gedichte und Kurzgeschichten. Sie laden ein zum Schmunzeln und zum Nachdenken

Das E-Book Worte für die Seele wird angeboten von tredition und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Kurzgeschichten, Gedichte, Posie

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
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Seitenzahl: 41

Veröffentlichungsjahr: 2014

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www.tredition.de

Für Marlene

Das Gefühl der Geborgenheit

Hansjürgen Wölfinger

Worte für die

www.tredition.de

© 2014 Hansjürgen Wölfinger

Umschlag, Illustration: tredition

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

ISBN

Paperback

978-3-7323-0209-3

Hardcover

978-3-7323-0210-9

e-Book

978-3-7323-0211-6

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhaltsverzeichnis

Gefangen

Gestern

Der Sturm

Alter

Anklage

Das Blättlein

Das große Tor

Ich wollt’, ich wär’ ein Clown

Die Ratz oder Das Ratzenmahl

Meine Seele

Die Überzahl

Freud und Leid

Unser Hund

Gegenwärtig

Kinder

Mutter Erde

Opfer

Ruhe

Schritte

Unten am Fluss

Sehnsucht

Stille

Treue

Du

Wenn ich einmal tot bin

Winter

Wortgefecht

Wünsche

Zwiegespräch

Der kurze Brief

Abschied

Schrei wenn du kannst

Dunkelheit

Weit hinter dem Horizont

Geboren worden

Du hast gesagt

Stell dir vor

Wie gerne

Die kleine Stadt der Fantasie

Lebe wohl

Fragen

Fliegen

Das waren Zeiten

Die große Liebe

Der Regen

Die Begegnung

Der Fremde

Gedanken

Weihnacht ist’s

Im Spiegelland

Damals

Gefangen

In Gedenken an Hildegard

Ich sitze auf einer Bank

und schau hinaus aufs Meer.

Gedanken kann ich nicht fassen,

in meinem Kopf ist alles leer.

Ich bin gefangen in meinen Gedanken,

bin gefangen in meiner Welt.

Meine Blicke schweifen über den Horizont.

Ich versuche zu denken,

alles vergessen,

ich hatte es mal gekonnt.

Ich bin gefangen in meinen Gedanken,

bin gefangen in meiner Welt.

Ich kann mich nicht erkennen und weiß nicht wer ich bin.

Hatte so viel vor im Leben

doch jetzt, jetzt macht es nicht mehr Sinn.

Ich bin gefangen in meinen Gedanken,

bin gefangen in meiner Welt.

Ich warte auf das Erwachen, warte, dass mich jemand weckt.

Das Warten ist für immer vergebens,

denn meine Welt ist mit Nebel zugedeckt.

Ich bleibe gefangen in meinen Gedanken,

bin für immer gefangen in meiner eigenen Welt.

Das Leben ist,

Gestern

Gestern warst du noch ein Kind.

Heute bist du erwachsen und blickst auf dein Kind.

Die Zeit dazwischen war

eine Zeit des Erwachens, des Blühens.

Eine Zeit des Lernens, des Vergessens.

Eine Zeit des Vergebens, des Zornes.

Eine Zeit der Liebe, der Enttäuschung.

Eine Zeit der Freude, des Trauerns.

Eine Zeit des Wartens.

Es gibt Momente, da sehne ich mich

Der Sturm

Wolken ziehen übers Land und bringen den Sturm,

ich seh’ gespannt

durch das Fenster in meinem Zimmer,

wie ächzend sich die Bäume biegen,

und immer

wenn meine Blicke hastig nach oben schweifen,

ach könnt’ meine Hand,

ich möcht’ sie greifen

die Ängstlichen, ich seh’s soeben,

zu beruhigen vor dem Beben.

Schützend mit der anderen Hand,

ganz oben

Sturm gib Halt, hör auf zu toben.

Zu gewaltig war mein Wille,

meine Hand.

der Sturm zieht weiter, dringt tiefer

in das Land.

Die Bäumchen, dankend wie sie sich

verbeugend knicken,

ertappend mich sehn im Spiegellicht

der Scheibe ein Lächeln und

Alter

Alter, Alter heißt Erfahrung,

Weisheit, auch Falten.

Alter heißt aber auch Jung sein,

spielen zu können.

Alter bedeutet, Vater oder Mutter sein

und Kind zugleich.

Alter schreit auch nach Wissen,

Macht und Regieren.

Alter, ist Ruhe, Liebe,

Ausgeglichenheit.

Alter, Alter heißt aber auch

Abschiednehmen.

Alter, Alter ist das,

was jedes Lebewesen erfährt.

Alter, dass ist die Jugend in Zeitlupe.

Anklage

Ach ihr Sterne hoch da oben,

so unendlich weit in diesem Raum.

Wie bedaure ich, dass wir so ungezogen,

euch sagen und dabei ins Antlitz schaun.

Bei uns gäbe es keine Kriege, keine Not.

Wir wären Brüder, vom Großen bis zum Kleinsten.

Kranke, Arme, Hungersnöte ach bewahr’.

soviel Brot,

oder all die Höflichkeit, Etikette,

alles nur vom Feinsten.

Ach ihr Sterne verzeiht, ich muss es wagen,

all’ die Lieder, Verse, all’ das Preisen.

Es ist nicht wahr, was wir euch sagen,

Kriege gibt’s und auch Elend,

ich kann’s beweisen.

Ach ihr Sterne hoch da oben,

so weit von hier,

wie bedaure ich, dass alles nur noch Schein.

Ach guter Glaube halt mich fest,

ihr seid nicht so wie wir,

Das Blättlein

Es fällt ein Blättlein in sanften Wogen,

herab von einem hohen Baum.

Würde ein sanfter Hauch in hohem Bogen,

das Blättlein hochschleudern in meinem Traum;

mein Herz würde vor Kummer zerfließen,

könnte auf dieser Welt, ich glaube es kaum,

nicht alle Blättlein es genießen,

fallen in sanften Wogen, von einem hohen

Das große Tor

Eines Tages wirst auch du vor dem großen Tor stehen,

dem Tor des ‘Nimmerwiederkehrens’.

Du wirst dann gefragt werden, ob du auch alles in deinem Leben richtig vollbracht hast.

Man wird dir Fragen stellen, viele Fragen wird man dir stellen ‘Warst du auch immer ehrlich?’ oder ‘warst du auch immer ein guter Ehemann und Vater?’.

‘Hast du die Geschöpfe immer geachtet und ihnen kein Leid zugefügt?’

‘Konntest du zuhören?’

Man wird dir diese Fragen stellen und noch viele mehr.