YummyKitchen -  - E-Book

YummyKitchen E-Book

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Beschreibung

Das erste Kochbuch der YouTuberin funnypilgrim!

  • 75 Rezepte aus aller Welt, die lecker, einfach und veggie sind.

Vegetarische und vegane Trendküche

Mit Kommentaren des beliebten Katers Peaches

YummyKitchen ist eine kulinarische Reise um die Welt. Neu interpretierte Klassiker wie vegetarische Krautwickel treffen auf moderne Leckereien wie eine Sushi Bowl mit Quinoa oder den internationalen Allrounder Fried "Chicken" mit Portobello-Pilzen. Zum Dessert gib es philippinische Bananen-Lumpia mit Salted Caramel oder eine fruchtige Komposition aus Mango und Chia-Samen.

Ganz viel Gemüseliebe, gesunde Super Foods und die Kombination aus bekannten Geschmäckern und exotischen Komponenten machen aus YummyKitchen ein Kochbuch der besonderen Art.

Immer lecker.

Immer einfach.

Immer veggie.

Köchin Mira wurde als funnypilgrim auf YouTube bekannt. Auf ihrem zweiten Kanal yummypilgrim teilt sie Woche für Woche ihre Leidenschaft und Begeisterung fürs Kochen mit ihren Zuschauern. Die 75 Rezepte ihres ersten Kochbuchs sind so abwechslungsreich und experimentierfreudig wie die Autorin selbst. Dabei bleiben sie aber immer einfach umzusetzen - auch für Veggie-Neulinge.

Probiert es aus und werdet wie Mira zu einem yummypilgrim!

Für YummyKitchen hat Mira alle Gerichte selbst gekocht und fotografiert. Das besondere Plus für Fans von Miras YouTube-Kanal: Das Buch enthält auch ganz private Fotos von Mira sowie die Lieblingsrezepte der Community. Und natürlich darf Kater Peaches nicht fehlen. Er gibt Tipps und kommentiert das Tun seines Frauchens auf seine bekannt liebenswürdige Art.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 117

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FUNNYPILGRIM
LECKER
EINFACH
VEGGIE
KOMM
VON
PEA
FUNNYPILGRIM
2
funnypilgrim
YUMMYKITCHEN
2
FUNNYPILGRIM
LECKER
EINFACH
VEGGIE
3
Für Souheil – meinen Partner an meiner Seite,
der mir vertraut, mich unterstützt und immer an
mich glaubt. Ohne dich wäre ich nichts.
EINLEITUNG
Ich habe nicht nur sehr, sehr viele, sondern auch sehr unterschiedliche
Vorlieben und Interessen. Doch gutes Essen ist definitiv meine größte
Leidenschaft! Einen wichtigen Grundstein dafür haben mein Vater und vor
allem meine Mutter gelegt. Während mein Papa ein echter Feinschmecker
ist, war es für meine Mama als leidenschaftliche Köchin immer selbst-
verständlich, alles frisch und selbst zuzubereiten. Erst heute weiß ich, wie
viel Arbeit das bedeutet.
Auf unseren zahlreichen Reisen hat sie viele kulinarische Entdeckungen
gemacht, die sie für meinen Papa und mich in der heimischen Küche nach-
kochte. Täglich überraschte sie uns mit Gerichten aus aller Welt – darunter
natürlich auch Spezialitäten aus ihrer Heimat, den Philippinen. Dies hat
meinen Geschmack, meine Offenheit und meine Begeisterung für die inter-
nationale Küche sehr und vor allem nachhaltig geprägt.
Als Tochter einer berufstätigen Mutter war ich ein Schlüsselkind: Häufig
war ich daher nach Schulschluss alleine zu Hause und probierte gerne
alles Mögliche in der Küche aus. Einiges ging natürlich voll daneben. Aber
ich lernte beispielsweise schnell, dass man angebranntes Öl keinesfalls
mit Wasser löschen sollte. Ups! Aus Fehlern wird man eben klug. Und das
Wichtigste dabei ist doch, es auszuprobieren, nicht aufzugeben und immer
weiterzumachen.
Learning by Doing ist und bleibt auch mein Lebensmotto – schließlich habe ich
das Kochen nicht professionell gelernt. Trotzdem haben mich mein Hobby und
meine Kochleidenschaft dazu ermutigt, meine Videos und Rezepte auch auf
YouTube hochzuladen. Wer meinen Lifestyle­Kanal funnypilgrim oder meinen
Kochkanal yummypilgrim kennt, weiß: Ich bin ein absoluter Foodie und be-
obachte alles rund ums Essen mit einer ungebremsten Neugier. Und es gibt
so viel zu entdecken! Ich muss einfach immer neue Rezepte oder Restaurants
ausprobieren – und teile meine Erfahrungen gerne mit meinen Zuschauern.
Ich gebe alles für meine Videos und fülle sie mit all meiner Kreativität,
Liebe und Authentizität. Ich liebe, was ich tue! Und an eines glaube ich fest:
Wenn man für etwas wirklich brennt, steckt das auch andere an – und meine
Zuschauer spüren das in meinen Videos. Ich hoffe sehr, dass dieses positive
Gefühl auch in meinem Kochbuch rüberkommt und jede einzelne Leserin und
jeden einzelnen Leser erreicht.
6
Vor allem mit Blick auf meinen YouTube­Background war es mir sehr wichtig,
meinem allerersten Buch unbedingt meine persönliche Note zu geben.
Was erzähl ich da? Es ist nicht nur eine persönliche Note, denn hier ist alles
selbst gemacht! Von der Coveridee über das Layout (ja, ich bin ein mega
80er­Jahre­Fan) und die Food­Fotos bis hin zu den Rezepten: alles selfmade!
Darauf bin ich überirdisch stolz. Alle Rezepte habe ich allein gekocht, das
Food selbst gestylt und fotografiert! Ok, das stimmt nicht ganz, denn meine
geliebte Mama und mein Freund haben mich tatkräftig dabei unterstützt.
Danke!
Es ist vielleicht nicht alles perfekt, aber genau das macht es für mich wiede-
rum perfekt. Außerdem könnt ihr euch daher sicher sein: Dieses Buch ist zu
100 % Mira.
Was euch in diesem Kochbuch erwartet, ist eine Zeitreise in meine Kindheit,
Klassiker mit neuem Twist, schnelle und kreative Rezepte und ganz viel
Gemüseliebe. Ich widme mich nämlich vollständig der vegetarischen Küche,
die natürlich nicht nur gesund, sondern auch extrem vielseitig ist.
Meine philippinischen Wurzeln, Urlaube auf der ganzen Welt und das Faible
meines Vaters für die französische Küche: Das alles zusammen ist ein herr-
lich bunter Mix – genau wie die Rezepte in diesem Buch und wie ich :)
Wenn ihr ein paar Begriffe nicht
kennt, guckt im Glossar auf S. 154
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INHALT
THROWBACK
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18
20
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Artischocke mit Pickled Mayo
Avocado mit Kichererbsensalat
Banana Bread
Chop Suey
Chocolate-Chunk-Cookies
Bananen-Lumpia mit Salted Caramel
Gratinierte Champignons
Spaghetti mit Veggie-Bällchen
Vegetarische Krautwickel
Reiskuchen mit Mango
RISE AND SHINE
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38
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42
43
44
46
47
50
Apple Pie Overnight Oats
French Toast Bites
Gesunde Pancakes
Schichtpudding mit Mango
Lieblingsmüsli
Schoko-Porridge
Wassermelonen-Pizza
Süßkartoffel-Waffeln
Tortilla-Muffins
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56
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NASCHKATZE
Apple Crumble mit Karamell
Apple Hand Pies
Bananen-Krapfen
Blutorangen-Minz-Granita
Blaubeer-Muffins
Carrot Cake mit Kokos-Frosting
Reisbällchen mit Ube
Erdnussbutter-Pralinen
Erdnussbuttereis
Chai Bubble Tea
Chia-Schokoladenpudding
Cinnamon Rolls
Die einzig wahre Schokoladentorte
Marzipanstollen-Konfekt
Tiramisu im Glas
No-bake-Limetten-Erdbeer-Cheescake
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VEGGIE LOVE
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Asiatische Dampfbrötchen mit Pilzfüllung
Blumenkohlsuppe
Bratensoße
Flammkuchen
Fried »Chicken« Portobello
Gemüse-Thai-Curry
Ceasar´s Grünkohlsalat
Graupenrisotto mit grünem Spargel
Gnocchi mit Spinatsoße
Ofenkartoffeln mit Frankfurter Quark
Haferbratlinge
Quinoa-Enchilada-Auflauf
Rote-Linsen-Daal
Schwarze-Bohnen-Burger
Pasta mit »Käsesoße«
Reisnudelsalat mit Erdnusssoße
Skillet Pizza
Steckrübenschnitzel
Sushi-Bowl
Tagliatelle mit Ofengemüse
Tofu auf Karottensalat
Vietnamesische Salatwraps
Wraps mit gegrilltem Gemüse
YUMMY QUICKIES
YUMMY FAVORITES
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126
128
130
132
Geröstete Tomatensuppe
Knoblauch-Naan
Rote-Linsen-Bolognese
Stir Fry
Süß-sauer-Soße
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142
144
146
147
148
149
150
152
154
Kalamata-Tomaten-Hummus
Bohnen-Artischocken-Salat
BLT-Sandwich
Powersalat
Asiatischer Gurkensalat
Bombay-Kartoffeln
Die besten Ofenpommes
Fenchelsalat
Grünes aus dem Wok
Knabberzeug
Knusperkringel
Zucchini-Tarte
Glossar
9
10
Throwback
Meine Leidenschaft fürs Essen scheint angeboren zu sein:
Meine Mama erzählt immer, ich habe als Kind gerne gegessen und immer
einen Nachschlag verlangt. Das zeigt eindeutig: Manches ändert
sich wohl nie ;-)
Außerdem habe ich schon früh – immer ganz interessiert – meine Mama
in der Küche beim Zubereiten der unterschiedlichsten Köstlichkeiten
beobachtet. Auf diese Weise habe ich von meinem Kochvorbild viel gelernt.
Später habe ich ihr auch gerne beim Kochen geholfen.
Ich möchte euch im folgenden Kapitel mitnehmen auf eine kleine
Zeitreise – eine Reise zurück in meine Kindheit, eine Reise zu meinen
Lieblingsgerichten von damals. Also: Back to my roots! Gutes Essen bleibt
nachhaltig in Erinnerung – und besonders das Essen, das man in den
Kinder tagen als normal oder außergewöhnlich empfindet, prägt den
Geschmack und die Sinne.
Diese Lieblingsrezepte aus meiner Vergangenheit habe ich mit
Entdeckungen aus der Gegenwart kombiniert und ihnen
so einen kulinarischen Feinschliff
verliehen.
11
Der beste Therapeut hat
Fell und vier Beine.
12
MIT PICKLED MAYO
Die Artischocke – ich liebte diese Frucht bereits als Kind und ich liebe sie noch immer.
Frisch zubereitet, wie sie meine Mama früher immer gemacht hat, das war für mich immer etwas Besonderes.
Alleine das Aufblättern, um dann zu dem für mich als Kind damals sehr interessanten, haarigen Teil zu gelangen …
um das leckere Herz freizulegen. Es war ein Fest!
Bei diesem Rezept verbinde ich einen geliebten Klassiker meiner Kindheit mit einem Gericht, das ich so ähnlich
neulich in Amsterdam gegessen habe. Dabei wurde mir wieder klar, welche Emotionen Essen bei uns auslösen
kann …
ZUTATEN:
Für die Artischocken:
4 Artischocken
1 unbehandelte Zitrone
Für die Pickled Mayo:
220 g Rapsöl
120 ml Sojamilch
2 TL Apfelessig
1 TL Dijonsenf
2 EL Gurkenrelish
grobes Meersalz
Zeit: 50 Minuten
Pro Portion ca. 506 kcal /
2.118 kJ, F 52 g, E 3 g,
KH 4 g
Tipp: Etwas Knoblauch
verleiht extra Würze
Für die Pickled Mayo alle Zutaten außer dem Relish in einem Mixer oder mit
einem Stabmixer so lange mixen, bis eine sämige Masse entstanden ist. Mit
Salz abschmecken. Wenn die Mayo zu dick ist, einfach mit etwas Sojamilch
verdünnen. Wenn sie zu dünn sein sollte, etwas Öl dazugeben und weiter-
mixen. Zum Schluss das Relish unterrühren und die Mayo zu den Artischocken
servieren. Beim »Aufblättern« der Artischocken daran denken, dass das Heu
unter den Artischockenherzen nicht essbar ist.
13
ZUBEREITUNG:
Die Artischocken unter fließend kaltem Wasser abwaschen. Den Stiel
abbrechen oder abschneiden. Danach die äußeren Blätter und die Spitze
der Artischocke mit einer Schere abschneiden. Die Zitrone heiß waschen,
halbieren, den Saft auspressen und anschließend die Frucht in Scheiben
schneiden. Wichtig: Alle Schnittstellen der Artischocke zügig mit Zitronensaft
beträufeln, da sie sich sonst verfärben. Aus diesem Grund kommen auch die
Zitronenscheiben zusammen mit dem Rest des Zitronensafts in das gesal-
zene Kochwasser. Die Artischocken 30–40 Minuten kochen. Artischocken mit
grobem Meersalz würzen. Die Artischocken sind fertig gegart, wenn sich die
Blätter leicht herauszupfen lassen.
Und wo bleibt mein
3-Gänge-Menü?
14
MIT KICHERERBSENSALAT
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie meine Mama uns früher aufgeschnittene Avocados
mit einem Krabbensalat zubereitet hat. Diese Köstlichkeit gab es meistens als Vorspeise – meine Mama machte
sich nämlich gerne die Mühe, uns mit einem 3-Gänge-Menü zu überraschen. Vielleicht war dies sogar das erste
Avocadogericht, das ich gegessen habe. Avocados waren zu meiner Kinderzeit auch noch nicht wirklich sehr ver-
breitet. Das klingt fast so, als wäre ich schon steinalt, aber so war es eben. Erst neulich erzählte mir meine Mama,
die ja von den Philippinen stammt, dass man dort Avocados eher süß zubereitet – mit Milch und Zucker.
Bei diesem Rezept ist das Besondere aber eher das Zusammenspiel aus cremig und säuerlich. Außerdem bietet
meine Variante einen schönen Kontrast, was den Biss angeht, denn die cremige Avocado überrascht mit einer
knackig-frischen Füllung.
ZUTATEN :
Für 4 Portionen:
220 g gekochte Kichererbsen
2 Stangen Sellerie
1 Frühlingszwiebel
2 EL frischer Koriander
4 EL vegane Mayonnaise
(siehe Rezept »Artischocke
mit Pickled Mayo«)
1 TL Cumin
1 TL edelsüßes Paprikapulver
1/2 TL Salz
Pfeffer
1 TL Zitronensaft
2 Avocados
Zeit: 15 Minuten
Pro Portion ca. 311 kcal /
1303 kJ, F 23 g, E 7 g, KH 15 g
15
ZUBEREITUNG:
Die gekochten Kichererbsen mit Wasser abbrausen, in einem Sieb abtropfen
lassen und in einem Mixer grob pürieren. Es können ruhig einige größere
Stücke in der pürierten Masse sein.
Die Selleriestangen und Frühlingszwiebel waschen, putzen und fein würfeln.
Den Koriander waschen, trocken schütteln und fein hacken. Kichererbsen,
Sellerie, Frühlingszwiebel und Koriander in eine Schüssel geben und mit der
Mayonnaise vermengen. Das Cumin und das Paprikapulver dazugeben und
mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Die Avocados halbieren, den
Kern entfernen, mit dem Kichererbsensalat füllen und servieren.
Tipp: Der Salat hält sich einige Tage im Kühlschrank und schmeckt dann noch
besser. Auf krossem Brot oder zu Chips schmeckt er auch ganz toll!
Wer Probleme mit dem
Kreislauf hat, sollte mal
geradeaus laufen!
16
Als ich klein war, hat meine Mama eher selten gebacken.
Dennoch gehörten wunderbare philippinische Süßspeisen zu ihrem Repertoire – und eine davon war das Banana
Bread. Trotz des Namens ist es vielmehr ein Kuchen. Eigenartigerweise mochte ich es als Kind so gar nicht! Es lag
nicht am Geschmack, sondern eher daran, dass es ungewöhnlich, schon fast zu exotisch war.
Ich erinnere mich an einen Tag während meiner Schulzeit, es war ein Schulfest, und jeder sollte Kuchen mitbringen.
Zugegeben, besonders schön ist das Banana Bread nicht, vor allem im Vergleich zu den anderen Kuchen. Jeder,
der daran vorbeiging, um sich ein Stück aus der riesigen Kuchenauswahl auszusuchen, stand erst mal verdutzt vor
unserem Banana Bread. Naserümpfend fragten alle, was das sei. Ich schämte mich. Es gab Zeiten, da fühlte ich mich
auch wie ein Bananenbrot. Das war früher … jetzt liebe ich es! Es geht so einfach und ist ein tolles Rezept, um überreife
Bananen zu verwenden, denn sie verleihen dem Kuchen erst das Aroma und die Süße.
ZUTATEN :
Für eine Kastenform:
3–4 reife Bananen
120 g brauner Zucker
125 ml Pflanzenöl
(z. B. Kokosöl)
1 TL Vanilleextrakt
1 TL Zimt
1 Prise Salz
180 g Vollkornmehl
1 TL Natron
1 TL Backpulver
30 g Pekannusskerne
Außerdem:
Fett für die Form
1 Kastenform
Zeit: ca. 60 Minuten
ZUBEREITUNG:
Den Ofen auf 180 °C Ober- /Unterhitze vorheizen. Die Kastenform fetten.
Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken. Für mehr Textur größere Stückchen
in der Masse belassen. Zucker, Öl, Vanilleextrakt, Zimt und Salz dazugeben
und gut vermengen. Mehl, Natron und Backpulver darübersieben und alles
zügig zu einem Teig vermengen, bis das Mehl gut eingearbeitet ist.
Wichtig: nicht mixen!
Den Teig in die Kastenform geben und die Pekannusskerne darüber verteilen.
Im vorgeheizten Backofen 30–40 Minuten backen. Abkühlen lassen und am
besten noch warm servieren.
Tipp: Als Muffins gebacken sind sie ein toller Snack für den kleinen Appetit
zwischendurch.
Pro Stück ca. 235 kcal / 984 kJ, F 13 g, E 3 g, KH 27 g
17
Aber bitte erst schmusen.
18
Meine liebe Oma hat für mich früher ganz häufig dieses Gemüsegericht gekocht.
Genuss pur: Knackig, frisch und einfach lecker! Und ist in Windeseile zubereitet.
Jede Gabel, die ich davon esse, erinnert mich an meine Kindheit und die Zeit, die ich mit meiner Oma verbracht
habe. Für mich sind die Zubereitung und der Genuss dieses Gerichts daher wie eine Reise in meine Vergangenheit.
ZUTATEN :
Für 4 Portionen:
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Chayote oder Kohlrabi
1/2 rote Paprika
1/2 Weißkohl
1/2 Blumenkohl
1 große Karotte
100 g Zuckerschoten
200 g Champignons
Salz
3 EL Sojasoße
Pfeffer
1 EL Maisstärke
Außerdem:
1 EL Pflanzenöl zum Dünsten
Zeit: ca. 15-20 Minuten
GESAMT ca. 630 kcal/2.636 kJ,
F 14 g, E 32 g, KH 82 g
ZUBEREITUNG:
Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden, den Knoblauch ebenfalls
schälen und zerdrücken. Die Chayote oder den Kohlrabi und die Paprikaschote
waschen, putzen, evtl. schälen und grob würfeln. Den Weißkohl und den
Blumenkohl in größere Stücke schneiden und kurz abwaschen. Die Karotte
schälen, putzen und in dicke Scheiben schneiden. Die Zuckerschoten waschen
und putzen. Die Champignons abbürsten, putzen und halbieren.
Das Öl in einer heißen Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln glasig dünsten. Den
Knoblauch dazugeben, kurz mit anbraten, dann Blumenkohl und Chayote hin-
zugeben, mit Salz würzen und ca. 2 Minuten braten. Das restliche Gemüse,
außer dem Weißkohl, dazugeben, mit 180 ml Wasser ablöschen und mit
Sojasoße würzen. Abgedeckt ca. 2 Minuten köcheln, bis das Gemüse bissfest
ist. Zum Schluss den Weißkohl dazugeben, umrühren und mit Salz und Pfeffer
abschmecken. Die Maisstärke mit etwas Wasser anrühren, dazugeben und
einmal aufkochen lassen.
Tipp: Tofuwürfel dazu machen sich ausgezeichnet. Mit oder ohne Tofu –
einfach mit Reis servieren und genießen.
19
Ich bin klein und gemein. Nein?
Kann sein? Ist nur ein Reim.
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