Zacherl macht Feierabend! - Ralf Zacherl - E-Book
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Zacherl macht Feierabend! E-Book

Ralf Zacherl

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Beschreibung

 " Ein guter Koch ist ein fauler Koch " , sagt Ralf Zacherl und fordert damit natürlich keinesfalls dazu auf, die Convenience-Regale der Supermärkte zu stürmen. Im Gegenteil: Saisonale Frische ist für den beliebten TV- und Sternekoch oberstes Gebot beim Kochen, und wie die auch abends nach einem Stresstag super und entspannt funktioniert, zeigt er in seinem neuen Kochbuch. Ob sup ers chnelle Rezepte mit wenigen frischen Zutaten, geniale Fast-ohne-Kochen-Ideen oder cleveres Kettenkochen: Wer einen schlauen Plan hat, kann ein fauler Koch sein – und dennoch den Feierabend richtig lecker und relaxt genießen! Denn ganz klar ist: Einfach und schnell heißt bei Ralf Zacherl garantiert einfach »Mmmh«!

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Seitenzahl: 79

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Impressum

© eBook: 2023 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München

© Printausgabe: 2023 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München

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Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Verbreitung durch Bild, Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Projektleitung: Alessandra Redies

Lektorat: Melanie Haizmann

Text-Input: Manuela Ferling

Korrektorat: Anne-Sophie Zähringer

Covergestaltung: ki36 Editorial Design, München, Stefanie Reindl

eBook-Herstellung: Maria Prochaska

ISBN 978-3-8338-8902-8

1. Auflage 2023

Bildnachweis

Coverabbildung: Nicky Walsh

Fotos: Nicky Walsh/www.nickywalsh.eu

Syndication: www.seasons.agency

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VORWORT

Wieso noch ein Kochbuch, wo der Markt schon so voll ist? Ich habe viele Jahre recht glücklich »kochbuchfrei« gelebt, bis mir diese Buchidee vorgestellt wurde. Ein »geplanter« Feierabend, das schafft man doch meistens. Normalerweise weiß ich, wenn ich morgens das Haus verlasse, wie mein Arbeitstag wird, was alles so ansteht und entsprechend plane ich dann das Essen am Abend.

Als Wahl-Berliner bin ich übrigens kein Currywurstfan. Ich lebe seit vielen Jahren zu zwei Dritteln vegetarisch und habe das für mich auch als gute Lebensform entdeckt. Das restliche Drittel verteilt sich auf überwiegend Fisch, dann Fleisch.

Seit über 15 Jahren verarbeite ich keinen Thunfisch und esse ihn natürlich auch nicht mehr. Ebenso keinen Schwertfisch & Co., denn diese Tiere sterben aus. Ich lasse sie lieber im Meer als auf dem Teller. In meinem Leben gibt es außerdem keine Zuckeraustauschstoffe. Wenn der Körper »süß« schmeckt, soll er auch Zucker bekommen und keine synthetischen Ersatzstoffe – sonst gaukelt man dem Körper etwas vor, das gar nicht da ist.

Weil dieses Buch eine »Herzenssache« ist, verrate ich euch hier meine Top 3 Lebensmittel, die ich immer zu Hause habe: Ingwer, Knoblauch und Zwiebel. Bei guter Lagerung halten diese Produkte einige Wochen, sind extrem gesund und – meiner Meinung nach – auch total lecker.

Vielleicht habt ihr auch schon oft von den Köchen gehört: Salzen, noch mehr Salz? Davon bin ich zum Beispiel gar kein Fan. Ich bin ein großer Freund von einem Charakteressen, also gut gewürzt (Schärfe-Säure-Kräuter) – Salz kommt in meiner Küche nur in kleinen Mengen vor. Zum guten Schluss: Plant den Feierabend ein wenig und der Rest geht mit diesem Buch hoffentlich ganz einfach.

Viel Spass wünscht euer

WIE GEHT EIGENTLICH GESUNDE Feierabendküche?

Bevor ich voreilig unterwegs ein »Take away«-Gericht aus der Kategorie »Fastfood« mit nach Hause bringe, überlege ich mir, was alles im Kühlschrank ist, um doch noch selber Hand anzulegen und gesünder zu leben.

Ich habe Fastfood nun seit weit über 15 Jahren aus meinem Leben verbannt, denn zugegeben: Auch ich habe in meinen größten Stresszeiten oft irgendwo angehalten, um mir fertige Gerichte mitzunehmen. Es gehört zu meiner Lebensphilosophie, dass ich mehr Gemüse und Salate esse als Fleisch. Wenn man sich an eine bunte Gemüseküche herantraut, schenkt man sich selbst dadurch sehr viel. Beim selbst Kochen wisst ihr natürlich auch, was alles im Gericht drin ist – ihr habt es selbst in der Hand. Lebensmittel, so sagt es das Wort schon, sind Mittel zum Leben und da will man sich doch wirklich nichts Minderwertiges reinstopfen.

WAS IST EIGENTLICH GESUND?

Trotzdam hat wahrscheinlich unter der Woche niemand Lust auf Slow Cooking – feierabends soll es schnell gehen. Aber zum Wohlfühlen gehören noch ein paar mehr Komponenten. Letzten Endes soll uns unser Essen ja mit allen Nährstoffen versorgen, die wir so brauchen. Beim Thema »gesund« spielt deshalb eine Sache die Hauptrolle: Ausgewogenheit. Um gesund zu bleiben, brauchen wir einfach die volle Vielfalt auf dem Teller: Frische Lebensmittel, viel Gemüse und Ballaststoffe sowie gute Proteine sind der Schlüssel zum gesunden Feierabend-Genuss. Gerade in Sachen Gemüse können wir uns gut am saisonalen und regionalen Angebot orientieren, dann ist Abwechslung im Einkaufskorb garantiert. Und wer sich abwechslungsreich ernährt, ist fast automatisch rundum gut versorgt.

Auch frisches Gemüse kann absoulut feierabendtauglich sein – vor allem, wenn es schnell gart wie Paprika oder Staudensellerie.

… und ab aufs Sofa!

BITTE BLOSS KEIN STRESS

Die Dosis macht das Gift. Oder besser: Die Ausgewogenheit wird es bringen. Gemüse, Salate, natürliche Lebensmittel mit einem Füllhorn an Ballaststoffen aber auch gute Proteine und gesunde Fette. Ich möchte hier helfen, dass gesunde ausgewogene Feierabendküche keinen zusätzlichen Stress macht, denn auf den habe ich auch keine Lust und letztlich ist der ja auch total ungesund. Denkt immer daran: In den allermeisten Fertiggerichten sind Salz und Zucker. Und davon wollen wir ja weniger zu uns nehmen. TK-Spinat oder auch eine TK-Gemüsemischung, dagegen ist nichts zu sagen, zumal wenn ihr Single seid und euch bei drei Gemüsesorten die Hälfte schlecht würde. Ich persönlich mag es allerdings am liebsten frisch und habe hier in Berlin natürlich eine riesige Auswahl – ob es der »Türke« nebenan ist, bei dem ich Gemüse, Knoblauch & Co. kaufe, der Wochenmarkt, wo ich die Bio-Bauern kenne, oder auch schlicht der gut sortierte Supermarkt. Ich stelle mir mein Essen oft sehr individuell zusammen und plane einfach gut.

Mein Relax-Tipp

Um 18 Uhr in der Kassenschlange im Supermarkt zu stehen gehört auch eher zu den unnötigen Dingen im Leben, oder? Was ein Glück, wenn der Einkauf schon am Wochenende erledigt wurde! Ein gut bestückter Vorrat ist für mich echt Entspannung pur.

WARM ODER KALT? HAUPTSACHE LECKER!

Da ich ein Spätfrühstücker bin, esse ich mein Abendessen am liebsten warm. Aber das ist bei allen anders und viele Menschen mögen abends eher »kalt« essen, weil sie es so gewohnt sind oder es ihnen auch so besser bekommt. Essen und auch die Zubereitung sollen Spaß machen – und das Schwierigste ist sowieso, eine gute Idee für den Feierabend zu haben. Planlos wird das auch bei mir nichts. Eintöpfe esse auch ich meistens zwei oder mehr Tage. Das ist extrem praktisch und gut für den »faulen Koch«.

IMMER SCHÖN GEMÜTLICH!

Der eine macht sich eine Kerze an, der nächste lässt Musik laufen – ich persönlich lege mein Handy ganz weit weg. Feierabend ist bei mir Anti-Handy-Zeit. Ich lese lieber später ein Buch, ordne im Haushalt oder entspanne auf der Terrasse oder in der Sauna. »Anti-Stress-Rituale« geben uns unter anderem auch den Willen, eine Abendroutine umzusetzen, nämlich dem Körper etwas Gutes zu tun, etwa durch ausgewogenes Essen. Auch wenn´s nicht zum Kochen gehört, ist mein Tipp: Weniger ans Handy, dafür sich mehr ums eigene Wohl kümmern.

KOCHEN UND BERUFSALLTAG – wie geht das zusammen?

Gut ist, wenn man gut geplant und entsprechend eingekauft hat. Mittlerweile liefert uns ja auch der Supermarkt alles nach Hause – das ist allerdings nichts für mich, weil ich Lebensmittel sehen und anfassen will und sie am liebsten selber aussuche. Das macht am besten einfach, wie es für euch gut passt. Nur: Überlegt vorher, was es am Abend geben soll und ob alles dafür parat ist. Oder noch besser: ein Wochenplan.

WOCHENPLAN UND WOCHENEINKAUF

Einmal durchgeplant geht es dann an den Einkaufszettel. Hier gut abgleichen: Was ist noch im Vorrat, was sollten wir dringend noch verbrauchen und was muss wirklich frisch besorgt werden. So hat man immer den Überblick über den Vorratsschrank und muss nichts wegwerfen. Mit diesem Zettel bewaffnet geht es dann zu Wochenmarkt, Supermarkt und Co. und der Wocheneinkauf wird erledigt. Ein super Gefühl, wenn man hier schonmal einen Haken dranmachen kann und nicht noch unter der Woche in den vollen Supermarkt hetzen muss.

VORKOCHEN …

Viele Gerichte in diesem Buch könnt ihr super vorkochen und dann einfach zwei, drei Tage später essen. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch ziemlich lecker: Manches schmeckt nach einem Tag Durchziehen gleich nochmal so gut. Gulasch, Bolognese oder Linsensuppe zum Beispiel lassen sich ganz hervorragend vorbereiten und dann erstmal im Kühlschrank aufbewahren. Wichtig ist, dass Ihr die Gerichte am besten noch kochend heiß in saubere Gefäße füllt und luftdicht verschließt, dann bleiben sie locker einige Tage gut. Oder ihr kocht von diesen Gerichten gleich die doppelte Portion und friert eine davon ein. Für diese ganz klassische Form des Meal Prep eignen sich vor allem Eintöpfe und Suppen oder auch Saucen.

Einmal gekocht, mehrmals gegessen: Vorratsboxen und dem Tiefkühlfach sei Dank!

Feierabends geht’s jetzt schnell!

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