zarte selbst-berührung - Sibylla Wilcke - E-Book

zarte selbst-berührung E-Book

Sibylla Wilcke

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Beschreibung

die texte in "zarte selbst-berührung" sind wortbilder meiner seele, die sie mir auf meinem metamorphischen weg zu meiner tiefsten innerlichkeit geschenkt hat.

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Seitenzahl: 16

Veröffentlichungsjahr: 2017

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sibylla wilcke

zarte selbst-berührung

texte auf dem weg nach innen

Alle Rechte am Inhalt liegen bei Sibylla Wilcke

[email protected]

Erstauflage 2017

Herstellung:

tredition GmbH

Grindelallee 188

20144 Hamburg

978-3-7439-3827-4 (Paperback)

978-3-7439-3828-1 (Hardcover)

978-3-7439-3829-8 (e-Book)

Widmung

für die menschen der fachklinik sonneneck in badenweiler,

die lange für mich heimat bedeuteten und mich liebevoll

auf meinem weg zu mir und ins leben begleitet haben

dieses buch ist mein inniger dank

der engel in mir

ich bin der gefesselte und geknechtete engel.

ich lege mich in die ketten meiner überzeugungen.

ich habe mir eine welt erschaffen und bestätigt, die mich beengt.

ich halte mich zusammen mit den stricken meines verstandes.

ich ertrinke in meinen wünschen.

ich erwandere meinen schmerz der welterfahrungen.

ich bin tapfer.

ich trage mich weiter.

und weiter.

und weiter.

ich hoffe, dass ich den ballast ablegen kann.

den ballast in meinem kopf.

er ist so schwer. so schwer.

ich habe meine engelflügel eng an mich geschnallt.

ich habe angst davor, wohin sie mich tragen könnten.

die flügel umklammern mein herz.

es möchte so gerne mit dem engel fliegen.

aber wohin?

 

gärung

in den schwarzen löchern meiner galaxie ist der teufel los.

wieder und wieder treiben gedankenschollen durch meinen unsteten geist.

verhaken sich ineinander. kicken sich an, reiben aneinander.

untragbar. unbegreiflich auflösend.

ich brauche stille um mich.

in mir ist es laut genug.

was kann ich für mich tun?

für meine innere stille?

meinen frieden mit mir?

meine balance?

wie finde ich den weg in mir

aus mir heraus?

jetzt

 

was bleibt …

ich bin ein scherben

heraus gebrochen aus dem tellerrand der welt

stürze kopfüber in die unerträglichkeit

von wundheit und von schmerz

und alle ängste dieser welt

schlängeln sich durch meine schlaflosträume

wer hebt mich auf und klebt mich wieder in den rand

doch an den sollbruchstellen meiner angepasstheit

werd ich nur verzweifeln