Zu Befehl! Eine erotische Kurzgeschichte - Alicia Luz - E-Book

Zu Befehl! Eine erotische Kurzgeschichte E-Book

Alicia Luz

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Beschreibung

"Während ich sie beim Schlafen beobachte, beginne ich zu wichsen. Ich nähere mich ihr, ohne einen Laut von mir zu geben und entferne zart ihr Höschen, mit dem ich ihren Mund bedecke, als sie die Augen öffnet. Sie sträubt sich nicht, sie will mehr. Sobald sie geknebelt ist, nehme ich mein Seil um ihre Hände, Arme und den Rest ihres Körpers zu fesseln."Als Minenräumer bei der Armee befindet er sich derzeit auf einer Mission in Mali, wo sein Alltag von Adrenalinschüben und der ständigen Angst, sein Leben zu verlieren, geprägt ist. Obwohl er verheiratet und seiner Frau im Herzen treu ist, braucht er Sex, heftigen Sex, um den Stress, den seine Arbeit verursacht, abzubauen. Das scheint auch bei seiner Kollegin Lana der Fall zu sein, die sich manchmal seinem Morgenlauf anschließt. Zwischen extremer Beherrschung und Unterwerfung werden sie ihre körperlichen und sensorischen Grenzen beiseiteschieben, um sich von einem erdrückenden Alltag zu befreien.-

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Seitenzahl: 27

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Alicia Luz

Zu Befehl! Eine erotische Kurzgeschichte

Übersezt von Domi F. B.

Lust

Zu Befehl! Eine erotische Kurzgeschichte

 

Übersezt von Domi F. B.

 

Titel der Originalausgabe: À vos ordres !

 

Originalsprache: dem Französischen

 

Coverbild/Illustration: Shutterstock

Copyright © 2019, 2021 Alicia Luz und LUST

 

Alle Rechte vorbehalten

 

ISBN: 9788726373189

 

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

Operation Khaïma 2

Mali, irgendwo östlich von Mopti

 

Eingepfercht im gepanzerten Wagen reißt Jules ein paar Witze. Das ist seine Art mit Stress umzugehen. Jules ist mein Kamerad, ein Kumpel seit mehreren Jahren. Wir haben die Ausbildung zusammen gemacht; ich kenne ihn besser als jeder andere und für ihn ist es dasselbe. Bereits seit zehn Jahren reisen wir gemeinsam um die Welt. Ich brauche die Strenge, die Disziplin; sie ist meine Struktur und sie hält mich am Leben. Heute eröffnen wir eine Route; wir sichern einen Weg für die lokale Bevölkerung.

Als ich aus dem Panzer steige ist mir bereits heiß. Die Kampfweste und der Helm lasten schwer auf meinen Schultern, der Dunst füllt mein Schutzglas und der Schweiß beginnt mir an den Schläfen herunterzulaufen. Aber das ist nur der Anfang. Bald wird er mir bis zwischen die Pobacken laufen während sich mein Herzschlag beschleunigt, bevor er wieder zu seinem normalen Rhythmus zurückkehrt, wenn die Gefahr vorüber ist.

Minenräumen ist aufregend und spannend, manchmal aber auch wirklich beängstigend.

 

Eine Mine ist entdeckt worden und wir müssen mit Feingefühl vorgehen. Die Präzision unserer Bewegungen ist zwar nicht sichtbar, doch es ist alles berechnet. Der kleinste Fehler reicht und wir sind nicht mehr. Alles ist millimetergenau orchestriert. Es gibt nichts mehr außer dieser Mine, meinen Kameraden und mir. Die Zeit bleibt stehen und es gibt kein Geräusch, außer meinem Atem. Wir müssen die Situation präzise einschätzen, damit das andere Team die Mine entschärfen kann. Mit Fingerspitzengefühl nehme ich die Sonde in die Hand. Wir schieben sie vorsichtig hinein, damit wir auf keinen Minenstopp stoßen und positionieren uns dann darunter. Von dort aus messen wir genauer ihre Größe und ihr Gewicht; das ist jedes Mal ein kritischer Moment. Dann graben wir wie Archäologen darum herum. Das war's. Der Schweiß läuft über meinen ganzen Körper bis zu meinem Hintern. Waren wir präzise genug? Sind unsere Vorhersagen richtig? Ein kurzer Blick zu Jules: Er nickt mit dem Kopf. Es ist alles in Ordnung und wir können wieder aufstehen und gehen.

In diesen Momenten schlägt mein Herz schneller, der Stress weicht der Ekstase des Lebens. Deshalb liebe ich meine Arbeit so sehr, ich fühle mich lebendig wegen ihr. Wir werden diese Art Einsatz noch mehrmals im Laufe des Tages wiederholen.

Als wir im Regiment ankommen, springen wir unter die Dusche. Das Wasser ist erfrischend und kühlt meine angespannten Muskeln. Es spritzt auf meinen Rumpf, ohne dass meine Erektion zur Ruhe kommt. Es ist jedes Mal das Gleiche, nach so einem Tag will ich ficken. Ich habe jetzt aber keine Zeit, nicht mal zum Wichsen; ich muss Bericht erstatten. Aber heute Abend ... Da werde ich ein Mädchen finden, ich brauche eines.

 

Nach der Minenräumung ist es immer das Gleiche.