Zukunfts- und Gesundheitserhalt - Hans-Jürgen Kiene - E-Book

Zukunfts- und Gesundheitserhalt E-Book

Hans-Jürgen Kiene

0,0

Beschreibung

Zum Inhalt: Der Zukunftserhalt erfordert den schnellen Abbau der Umwelt- und Gesundheitszerstörungsgesellschaft, denn schon Einstein empfahl eine zitierte Notwendigkeit für "die Chance auf Überleben." Im Inhalt werden dazu zerstörende und erhaltende Forschungsergebnisse wiedergegeben. Beispielsweise, dass der Verzicht auf Rindfleisch die Klimaerwärmung um 25 bis 40 % vermindern und die Gesundheit erhöhen würde. Von vielen Fachleuten wurden die CO2-, NO2-, Plastik-, Atommüll-, Mikrowellen-, Erd-, Autogas-, Elektro-, Wasserstoff-Mobilitäts-, Flüchtlings- und Gesundheitsprobleme aus Medienberichten und Briefen von 2013 bis 2019 zusammengeführt, - durch die Pressefreiheit ohne China 5G bislang noch erlaubt - um möglichst mit dem Leser, den Medien, dem Bundestag, den Forschern, Ärzten und Umweltverbänden für den Zukunfts- und Gesundheitserhalt zu kämpfen. Alles ist auch eine Begründung für "FRIDAYS FOR FUTURE" und nach der 24. Weltklimakonferenz (Ende 2018 in Kattowitz) auch in vielen Teilen der Welt - und vielleicht schon für die Enkelkinder -"eine Frage von Leben und Tod".

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 317

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Der Autor:

Diplom-Ingenieur und Architekt mit Zusatzstudium der Volkswirtschaft, sowie Ausbildung als Heilpraktiker, war Autor des im Rathaus und der Tagesschau vorgestellten 1. kulturellen Hamburg-Führers und kümmerte sich als parteiloser und seinerzeit jüngster ehrenamtlicher Bürgermeister seines Bundeslandes schon früh um Umwelt- und Zukunftsfragen. Deshalb schrieb er auch dieses Buch. Früher schrieb er bereits das Buch „(V)erbaute Gesundheit“ und u. a. die E-Books: Gesund wohnen, bauen und sanieren, Mobilfunk und W-Lan“. Außerdem die Website www.Bau-Information.de.

Der Inhalt:

Die Einführung

Kapitel 1: Enkelkinder verdienen eine bessere Zukunft

Kapitel 2: „Wachstum für alle ist unmöglich“+ CO

2

Kapitel 3: „ Das Schlaraffenland ist abgebrannt.“

Kapitel 4: Klimaerwärmung und „Welt ohne Wasser“

Kapitel 5: Meere und Flüsse verschwinden in Plastik

Kapitel 6: „Plastikfrei? – Wir sind dabei!“

Kapitel 7: Umweltgifte, NO

2

, Feinstaub und Müll

Kapitel 8: Gesund und Klimaerhalt durch Rindfleischverzicht

Kapitel 9: „Selbst denken“, statt Konsum-Denken

Kapitel 10: „Eine Frage von Leben und Tod.“

Kapitel 11: „Weihnachtsgrüße ohne Weihnachten.“

Kapitel 12: Klimaerwärmung, Flüchtlinge+Warnungen

Kapitel 13: Krank werdend in die Zukunft. Warum?

Kapitel 14: Kommt das„Siechen im Mikrowellenofen“?

Kapitel 15: Körperverletzung durch Verantwortliche?

Kapitel 16: Wasserstoff- und Gas- statt E-Mobilität

Kapitel 17: Für den Zukunfts- + Gesundheitserhalt kämpfen

Kapitel 18: Greta Thunberg +die scheiternder Umweltpolitik

Kapitel 19: Plastik aus dem Meer- Umweltverbände + - parteien. Helfen Sie mit bei der Zukunftsrettung!

Die Einführung:

Am 19. 12. 2013 schrieb der Chefautor des „Hamburger Abendblattes: „Die Menschheit rast ins Ungewisse.“ Am 11. 2. 2019 sah dann die Mehrheit im deutschen Bundestag in der künstlichen Intelligenz eher Chancen als Risiken. So weit war die Menschheit schon gerast, mit zusätzlich meistens plastikvollen Meeren und Flüssen, Klimaerwärmung und Asyl Suchenden. Über Probleme und Lösungen wird nachfolgend zusammenfassend im Spiegel der Medien berichtet, weil die europäische Pressefreiheit noch laufend beides wiedergibt. Ich nenne auch die Länder, in denen das nicht möglich ist, weil bei der Umweltrettung alle mitmachen müssen. Sonst kann sie nicht gelingen. Der geforderte Zukunftserhalt erfordert in vielen Bereichen auch eine Lebensartveränderung, die bis zum Rindfleischverzicht zum Klima- und Gesundheitserhalt geht. Allein deshalb versuchen viele Umweltverbände, die ich deshalb auch am Schluss nenne, aber auch teilweise die Regierungen, einen „Zukunftserhalt statt Untergang“ noch zu erreichen, denn es geht „um Leben und Tod“ gemäß Kapitel 10.

Von 2013 bis 2019 zitiere ich aus den vielen Berichten zu diesem Thema, weil keine Zeit mehr vorhanden ist. Die sich laufend verschlechternde Umwelt erfordert, dass sich fast alle Völker und Menschen ändern müssten, wenn sie den Enkelkindern nicht den Untergang hinterlassen wollen. Die gegliederte Wiedergabe unglaublich vieler Medien-Tatsachenberichte, wie von dem UNO-Klimagipfel Ende 2018, aber auch die Berichte und Briefe von Ärzten, Wissenschaftlern und Umweltfachleuten sollen dazu auffordern, vielleicht doch noch den Weg zur Vernunft aller einzuschlagen, um dadurch „die Überlebenschance“ zu erreichen, denn „das Schlaraffenland ist abgebrannt“, wie es von einem Zukunftsforscher im Kapitel 3 beschrieben wird.

Das Herkunftsverzeichnis der aus den aufgezeigten Fernseh- und Presseberichten gebrachten Informationen und Zitate erfolgt jeweils gleich im Text dahinter. Weil die zitierten Autoren oft viel Mühe aufwandten, nenne ich häufig auch ihre Namen und immer die zitierten Medien. Leserbriefautoren nenne ich oft nur mit dem Datum und der wiedergebenden Presse, weil es vielleicht immer gefährlicher wird, sich zu diesen Themen zu äußern. Das oft zitierte „Hamburger-Abendblatt“ wird teilweise mit HA abgekürzt. Die Links zu helfenden Institutionen oder Behörden und die immer genannten Quellenhinweise, auch zur weiteren Information, sollen zusätzlich behilflich sein, sich der Wahrheit zu nähern.

Für alle Links gilt: „Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und Inhalte der genannten Seiten habe. Deshalb distanziere ich mich hiermit ausdrücklich haftungsrechtlich von allen Inhalten der Seiten, auf die verwiesen wurde.“

Der Inhalt wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch kann aus rechtlichen Gründen keine Haftung für den Inhalt - auch für zitierte Stellen - übernommen werden. Dabei distanziere ich mich bei Zitaten ausdrücklich von Inhalten, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind oder gegen die guten Sitten verstoßen. - Die Angaben beruhen immer auf den Kenntnissen zur Zeit der Recherche und befreien nicht von der Überprüfung für den konkreten Fall. Deshalb kann auch keine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder die Eignung von Empfehlungen für den konkreten Fall gegeben werden.

_________________________

Kapitel 1:

„Enkelkinder verdienen eine bessere Zukunft“

„Im Pyjama flohen wir aus der Flammenhölle“(Das neue Klima in Kalifornien).

(Dana Schweiger, zitiert von Iris Rosendahl am 14. 11. 2018 in der Zeitung „Bild“)

Im November 2018 befand sich Prinz Charles mit seiner Ehefrau Camilla auf einer Reise durch Afrika. In der Hauptstadt von Ghana hielt der britische Thronfolger dabei eine Rede über die Umweltverschmutzung und sagte dabei, dass er bald ein weiteres Enkelkind bekäme – und ergänzte:

„Ich denke, dass auch einige von Euch Enkelkinder haben, oder bald haben werden.“

„Es scheint mir der reine Wahnsinn, wenn wir ihnen diese komplett verschmutzte, beschädigte und zerstörte Welt hinterlassen.“ – „All unsere Enkelkinder verdienen eine bessere Zukunft.“

Der sich seit langem für Umweltschutz einsetzende Prinz Charles ließ früher seine Söhne William und Harry in den Ferien sogar den Müll anderer Leute aufsammeln. Bei seiner Rede in der Ghana-Hauptstadt Accra erläuterte er auch, dass man immer weiter daran arbeiten müsse, die riesigen Mengen an Plastik, die jährlich in den Ozean gelangen, im besten Fall komplett zu stoppen. Die „langfristige Überlebensfähigkeit aller Arten im Meer“ hängt davon ab.’ (mho t-online.de am 6. 11. 2018, z. T. von Telegraph: Prince Charles on plastic pollution.) – Ein Haupt-Umweltproblem, dem deshalb 2 Kapitel gewidmet sind. Davon 1 Kapitel über die Plastik-Vermeidung.

Am 25. 9. 2018 berichtete Yvonne Weiß im „Hamburger Abendblatt“ über den gerade stattfindenden Besuch des Fürsten Albert II. von Monaco anlässlich der Eröffnung der 10. Hamburger Klimawoche. Der Fürst, der sich seit langem für die Umweltrettung einsetzt, sagte ähnlich dem Prinzen Charles am 24. 9. in Hamburg: „Lasst uns unseren Kindern keinen zerstörten Planeten hinterlassen.“

Der Fürst ging mit schon berühmten Klimaforschern, nämlich Prof. Dr. Latif, Energieökonomin Prof. Dr. Kemfert, Prof. Graßl und Prof. Dr. Otto-Pörtner (vom Weltklimarat) an Bord eines Solar Alsterschiffes. Dr. Latif erhielt während der Fahrt von Fürst Albert II. und der deutschen Bundesministerin Julia Klöckner den B.A.U.M-Umweltpreis. Letztere unterhielt sich angeregt mit dem erst 20 Jahre alten Felix Finkbeiner von Plant for the Planet, der seit 11 Jahren weltweit Bäume Pflanzte. „Toll, was Sie machen“, sagte sie. „Sie selbst“, so sagte sie, „arbeite mit Ihrem Ministerium jeden Tag an Lösungen, um die Landwirtschaft umweltfreundlicher zu machen. Und dann kam etwas Wichtiges: ‚Die Bauern müssten in den nächsten 40 Jahren so viele Lebensmittel produzieren wie die gesamte Menschheit im Verlauf der vergangenen 8000 Jahre. Der Klimawandel jedoch verursache extreme Wetterereignisse wie Fluten und Dürre. Wenn Menschen ihre Äcker verlören und verarmten, könnten ganze Regionen destabilisiert werden.’ (So im Hamburger Abendblatt am 25. 9. 2018.). Etwas später würde von großen Ertragseinbußen der Landwirtschaft wegen des besonders heißen Sommers berichtet. Es war ein Ergebnis der Klimaerwärmung.

Fluten und Dürre durch die Klimaerwärmung wurden genannt. Und tatsächlig: Nur etwas später als ich die deutsche Bundesministerin für Landwirtschaft zitierte, wurden aus dem früher herrlichen Urlaubsland Italien nie da gewesene Fluten gemeldet: „Chaos und Verwüstung – Unwetter in Italien: Deutsche stirbt durch Blitzschlag.“. Und weiter hieß es: „Überschwemmungen, Erdrutsche, Blitzeinschläge – seit Tagen halten heftige Unwetter Italien in Atem.“ Und sodann war unter anderem zu lesen: „Wegen eines Erdrutsches am Freitag waren mehrere Orte von der Außenwelt abgeschnitten, wie Ansa berichtete. Starker Wind riss nicht nur in Venetien, sondern auch in der Region Trentino-Südtirol Schneisen in die Wälder. Tausende Bäume seien wie Mikadostäbchen umgefallen.“ (am 3. 11. 2018 rew, dpa – t-online.de). Über 30 Tote waren dort ein Ergebnis der Unwetter-Regenfälle, die fast überall mehr wurden.

Und wieder fast zur gleich Zeit, nämlich am 11. 11. 2018, wurden aus den USA „Waldbrände in Kalifornien“ gemeldet, und ergänzt: „Trump macht Behörden für Feuerkatastrophe verantwortlich.“ (dpa, t-online.de). Mit den Behörden meinte er das Forstmanagement und sogar die Feuerwehr.

Fast die gesamte Presse brachte schon am 12. 11. große Berichte über die dortige Vernichtung eines riesigen Areals.

So schrieb das „Hamburger Abendblatt am 12. 11. 2018: „Waldbrände in Kalifornien fordern 25 Tote. Auch Villa von Thomas Gottschalk abgebrannt.“ - Dann war zu lesen, dass über 1000 Personen noch vermisst werden, dass in der Kleinstadt Paradise 6500 Gebäude, Wohnhäuser, mehrere Schulen, Tankstellen und Lebensmittelläden nieder brannten – und 50.000 Menschen ihre Häuser verlassen mussten. Die Stadt war weg.

Der US-Präsident Trump befand sich zur gleichen Zeit in Paris beim Gedenken zum Ende des 1. Weltkrieges. Er suchte von dort die Schuldigen bei den US-Demokraten, die in Kalifornien die Regierung stellten. „Schlechte Forstwirtschaft“ und Missmanagement war für ihn der „einzige Grund“ für die Waldbrände. Dabei gehörten 60 % der Wald- und Freiflächen in Kalifornien der Zentralregierung, 25 % sind in Privatbesitz und 14 % Industrie-Unternehmen.

„Der Regierung des Bundesstaates, in dem in diesem Jahr 4000 Quadratkilometer abgebrannt sind, (eine Fläche die immerhin rund eineinhalb Mal so groß wie das Saarland ist), die Schuld zuzuweisen, sei dreist, sagten die Wissenschaftler der Universität UCLA.“ Die Wissenschaftler verwiesen darauf, dass Holz-Strommasten und ihre Leitungen bei großer Hitze oder Dürre Funkenflug erzeugten.

Schon am 14. 11. titelte die Zeitung „Bild“: „Waldbrände in Kalifornien immer schlimmer + schon 44 Tote + Hunderttausende auf der Flucht.“ Am selben Abend berichtete die Tagesschau dann schon von 50 Toten. Und das „Hamburger Abendblatt“ erläuterte unter „Wissen“ wiederum am selben Tag: „Wie es zu der Katastrophe in Kalifornien kam.“ Darin wurde auch Kirsten Thonicke vom Potsdamer Institut für Klimaforschung (PIK) zitiert. Auf die Frage „drohen auch in Deutschland verheerende Brände wie in Kalifornien?“ sagte sie: „In Deutschland herrscht bislang noch kein Mittelmeerklima und es gibt hier auch keine Wüste, aus der die trockenen Winde kommen. Dennoch seien in diesem Jahr auch hierzulande Waldbrände in einer Größenordnung entstanden, die es bislang noch nicht gab.“

Am 18. 11. 2018 hieß es dann (rtr -t-online): „Trump besucht Kalifornien – und leugnet den Klimawandel.“ Dann konnte man lesen, dass die Anzahl der Toten und Verletzten nach den verheerenden Bränden in Kalifornien weiter steigt. Es wurden bislang 76 Leichen geborgen. Aber fast 1300 Menschen waren noch vermisst. Und am 19. 11. 2018 hieß es dann (im HA): „Die Flammen konnten sich auf etwa 600 Quadratkilometer ausbreiten.“ – Sodann hieß es über den US-Präsidenten Trump: „Gefragt, ob sich etwas an seiner Haltung zum Klimawandel geändert habe, verneinte er dies.“

In Kalifornien waren aber nicht die einzigen Waldbrände entstanden. Zuvor wurden schon häufig Waldbrände aus andern Gebieten gemeldet. Ursache war und ist vor allem die später untersuchte Klimaerwärmung, die zusätzlich auch mehr Verdunstung des Wassers bewirkt, das teilweise in einigen Gebieten zu viel mehr Regenfällen, wie auch in Italien, führt.

Auf der genannten Seite „Wissen“ im zitierten „Hamburger Abendblatt“ stand am selben 14. 11. 2018 gleich unterhalb des Kalifornien-Berichts: „Wenn mit dem Klimawandel die Elefanten ins Dorf kommen.“ – Und als Unterüberschrift dazu: „Im Süden Afrikas zwingt anhaltende Dürre auch die Dickhäuter zu verzweifelten Maßnahmen. Naturschutz ist nun umso wichtiger.“

Am 16. 11. hieß es im Leserbrief von Nele-Charlotte Neddermann: „Jeder Einzelne steht in der Pflicht.“ Und dann fragte sie gleich am Anfang: „Warum überfallen Elefantenherden immer häufiger die Dörfer in Namibia? Warum können wir in Hamburg im November noch in kurzer Hose und T-Shirt das Haus verlassen? Zwei Kontinente, eine Antwort: Der Klimawandel. Ein globales Phänomen, das globale Auswirkungen zeigt. Doch die Emissionen sind alles andere als global.“ Und dann stellte sie die Frage, warum Dörfer in Afrika darunter leiden müssen, dass wir in Europa zu viel Kohlendioxyd emittieren, und hielt eine Abgabe darauf für sinnvoll.

Wir sind gefordert, gegen den Klimawandel zu arbeiten. Die Umweltverbände im letzen Kapitel dieses Buches sind hier bereits tätig. Jeder kann mitmachen. Alle zusammen können auch über den Staat von den Verursachern den Klimaschutz durch eine moderne Umweltverträglichkeitsprüfung verlangen.

Beispielsweise soll jetzt überall W-LAN an Schulen eingerichtet werden. In Haifa (Israel) wurde dies wegen der Gesundheitsgefährdung an den Schulen wieder abgeschafft. Informationen und Forschung über die Schädlichkeit elektromagnetischer Strahlung liefert hauptsächlich die Dr. Moldan Umweltanalytik aus Iphofen: www.dmoldan.de. Im Kapitel 12 berichte ich, auch die Presse zitierend, über die Schädlichkeit von beispielsweise 5G, der neuen Mobilfunkgeneration.

Verbände, Vereine und Parteien sollten bei i. A. Umweltunverträglichkeit die Überprüfung nach dem „Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)“ verlangen.

(Bundesamt für Justiz – www.gesetzte-im-Internet.de).

Leider ist es so, dass viele weitere Einflüsse eine Klimaerwärmung bewirken. China, USA, Japan – kurz gesagt, fast alle zivilisierten Länder erwärmen das Klima. Und nicht umsonst werden große Personenwagen aus Deutschland in die Welt – und auch nach Afrika – exportiert – und alle freuen sich über den Export. Zusätzlich werden unglaubliche Mengen Plastik in die Flüsse und das Meer geworfen.

In den kommenden Kapiteln will ich die negativen Auswirkungen auf das Klima und Möglichkeiten zum „Zukunftserhalt statt Untergang“ aufzeigen.

Das genannte Gesetz gilt aber auch für die nicht vorhandene Umweltverträglichkeit von Plastikmüll und vielen weiteren in den Nachfolgenden Kapiteln genannten Stoffen.

Wie sagte noch Prinz Charles?: „Es scheint mir der reine Wahnsinn, wenn wir ihnen diese komplett verschmutzte, beschädigte und zerstörte Welt hinterlassen.“ – „All unsere Enkelkinder verdienen eine bessere Zukunft.“

In den folgenden Kapiteln soll die verschmutzte und beschädigte Umwelt - nach den heutigen Erkenntnissen aufgezeigt – und ebenfalls die Abhilfe beschrieben werden. Denn die „Enkelkinder verdienen eine bessere Zukunft.“ – Und der Fürst Albert II. von Monaco sagte in Hamburg fast identisch: „Lasst uns unseren Kindern keinen zerstörten Planeten hinterlassen.“

_________________________________

Kapitel 2:

„Wachstum für alle ist unmöglich“ + CO2

„Jede Schädigung der Umwelt ist eine Schädigung der Menschheit.“

(Papst Franziskus vor Vertretern der Vereinten Nationen am 25. 9. 2015)

Papst Franziskus, der seit Vorstellung seiner Umwelt-Enzyklika ein Wortführer im Kampf gegen den Klimawandel ist, sagte zur Eröffnung des Nachhaltigkeitsgipfels vor Vertretern der Vereinten Nationen am 25. 9. 2015 in New York: „Der Mensch kann nur überleben, wenn die ökologische Umgebung dafür günstig ist.“ Und weiter sagte er: „Jede Schädigung der Umwelt ist eine Schädigung der Menschheit.“ Sodann rief er die Staatengemeinschaft auf, bei der Klimakonferenz im Dezember in Paris entschlossene Schritte gegen die Erderwärmung zu gehen. „Dabei dürfe die ‚unverantwortliche Zügellosigkeit einer allein von Gewinn- und Machtstreben geleiteten Weltwirtschaft’ nicht verharmlost werden.“

Nach seinem Weckruf vor den Vereinten Nationen, den auch die deutsche Bundeskanzlerin Merkel in ähnlicher Thematik zur Rettung der Welt bediente, besuchte der Papst die Gedenkstätte für die Opfer des ersten Terroranschlages 2001 mit einem Gottesdienst im Madison Square Garden. (Dirk Hautkapp 26./27. 9. 2015 HA) Seit jener Zeit im Jahre 2001 begannen die Islamisten, die heute einen Teil der Flüchtlingsmillionen verursachen, ihren Terror im Namen des Islam, damit dieser wächst. Immer wieder wird von Islam-Anschlägen in der Presse berichtet, wie z. B. am 13. 12. 2018 (HA) „Der Angreifer rief ‚Allahu Akbar’.“ – „Die Polizei jagt den 29-jährigen Chérif C., der am Straßburger Weihnachtsmarkt mindestens drei Menschen tötete.“

Hinzu kommt eine zusätzliche Staatsverschuldung, die auch auf dem vom Papst genannten Gewinn- und Machtstreben beruht. Alles nach dem Motto: „Wem ich etwas gebe, der wählt mich.“

Nachfolgend sollen jeweils vorweg weitgehend negative Tatsachen bezüglich des Erhalts der Umwelt wiedergegeben werden. Aber. Negatives zu erfahren ist dann positiv, wenn man dadurch dieses Negative für sich und andere verhindern oder in Positives verändern kann. Letzteres wird in den folgenden Kapiteln jeweils zusätzlich versucht, denn die Umweltverbraucher sind eine Parallelgesellschaft, und wahrscheinlich sogar die größte. Allerdings können und werden sich die meisten Parallelgesellschaften - einschließlich der übrigen Weltbevölkerung – wohl nur wenig ändern. Sie müssen aber, um „die Chance auf ein Überleben auf der Erde zu steigern.“ Also auch ihre eigene Chance und die ihrer Kinder und Kindeskinder.

„Fast alle müssen ihr Handeln ändern.“ Und alle müssen dabei zusammen arbeiten und nicht als Parallelgesellschaften, die nur ihr Denken und Handeln für richtig halten und ausbauen: Jede Partei, alle Links- und Rechtsextremisten, alle Sozialisten und Kapitalisten, alle Islamisten, Muslime, alle Schulabbrecher und Unterweltler. Selbst die Flüchtlingshelfer und natürlich die Christen. Der vom Papst Franziskus so genannte 3. Weltkrieg durch Islamisten als heutige Hauptflüchtlingsursache mit zusätzlicher Angst vor Terroranschlägen fast überall auf der Erde muss beendet werden. Und dies muss auch von Mekka ausgehen. „Fast alle müssen ihr Handeln ändern“, um ein Überleben der Erde für die jetzt Geborenen noch zu ermöglichen, um ihr Handeln fast ausschließlich auch der Umweltwiederherstellung zu widmen. Dies gilt auch für die Nato einschließlich der USA, sowie Russland und China.

Schon 1972 veröffentlichte der US-Professor Dennis Meadows „Die Grenzen des Wachstums“. Ende April 2015, also 43 Jahre später, kam er nach Hamburg, um sich im Gespräch mit Thomas Frankenfeld vom „Hamburger Abendblatt“, Frank Otto und Jakob von Uexküll auszutauschen. Der letztgenannte ist Stifter des Alternativen Nobelpreises und Initiator des „World Future Council (WFC), einer in Hamburg beheimateten globalen Organisation für Völkerverständigung, Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung. Er trat Anfang 2019 aus Gesundheitsgründen (gemäß Presse) zurück. Vor 43 Jahren warnte Meadows vor einem Kollaps der Weltwirtschaft vor dem Jahr 2100. An welchem Punkt sind wir nun? ‚Wir sind dem Katastrophen-Zeitplan voraus’, sagte er trocken.

‚Die Dinge entwickeln sich schneller, als wir erwartet haben. Dies gilt vor allem für den Klimawandel. So schmelzen die Gletscher schneller als wir dachten.’ ‚Wir verlieren jedes Jahr Handlungsoptionen’, sagte Jakob von Uexküll. ‚Einige optimistische Szenarien, die es noch vor 10 Jahren gab, sind heute unmöglich geworden.’ Und dann kommt an den berühmten und voraus schauenden US-Professor Meadows eine Frage, die sich durch fast die gesamte politische Diskussion zieht: „Was sind denn die vordringlichsten Gefahren – für Deutschland und die Welt? ‚Zum Beispiel die Einwanderung’, sagt Meadows. ‚Sie haben hier ein interessantes Paradoxon: Liberale Denker wollen keinen Stopp der Einwanderung, weil sie meinen, das verstoße gegen die Humanität. Sie stimmen dann Maßnahmen zu, die am Ende zu einem Verlust der Liberalität in Europa führen. Sie sehen das am Anwachsen der Rechten.’ – Der Klimawandel ist (allerdings) für alle eine der Hauptbedrohungen der Welt.“

Und dann bewiesen die Fachleute die Artikel-Überschrift: „Wachstum für alle ist unmöglich“, indem Meadows beispielsweise sagte: „Natürlich können wir eine Wirtschaft ohne Wachstum haben. Das hat es tausende Jahre lang gegeben. Die Schlüsselfrage ist die Tragfähigkeit der Erde. Wenn die Erde eine Milliarde Einwohner hätte, dann könnte jeder einen deutschen Lebensstandart haben. Wir haben aber mehr als sieben Milliarden – und damit ist das völlig unmöglich.“

Von Uexküll sah in dem Gespräch innerhalb der nächsten 20 Jahre schon Millionen Klimaflüchtlinge nach Europa kommen (das war 2015) – und sogar die Erpressung durch Atombomben, wenn beispielsweise Pakistan das Trinkwasser ausgehen würde, wäre dies möglich. Er ergänzte: „Uns wird immer noch eingeredet: Wir können Wachstum haben ohne Ende, jeder kann alles haben, was er will. Und das ist naiver Unsinn.“ – Soweit die berühmten Warner und Vorhersager.

Als im September 2015 in den USA herausgekommen war, dass Volkswagen (VW) die Abgaswerte bei Dieselwagen mit einem Computerprogramm manipuliert hatte, zeigte sich die gesamte Presse entrüstet. Der deutsche Bundesfinanzminister Schäuble sagte dazu: „Es ist auch die Gier nach Ruhm, nach Anerkennung. Man steht fassungslos davor und sieht doch immer wieder, wie es endet.“ Wie schon bei der Finanzmarktkrise stelle sich heraus, dass der globale Wettbewerb, „wenn man auf dem Weltmarkt erfolgreich sein will, unglaublich brutal sei.“ Immer wollten alle „die Größten“ sein. Schäuble ergänzte jedoch: „Der Staat solle aber nicht glauben, er könne alles besser machen als die Wirtschaft.“ (30. 9. 15, dpa auf T-Online.de).

Am 17. 3. 2017 hieß die Meldung im „Hamburger Abendblatt“: „Mehr Verkehr gefährdet Klimaziel. Der CO2-Ausstoß in Deutschland steigt.“ – Er stieg natürlich auch durch die hohen Diesel-Abgaswerte der PKW und LKW. Das Kohlendioxyd wird also immer mehr, die Klimaerwärmung dadurch auch, das Wasser wird weniger, der Hunger in vielen Regionen mehr, der Plastikmüll verschmutzt zusätzlich Flüsse und Meere so stark, dass die Fische ungenießbar werden, und das Meer nicht mehr die Luft und sich selbst reinigen kann. Alles soll im nachfolgenden Buchinhalt bewiesen und besprochen werden.

„Was haben wir getan?“ war die Frage der sterbenden Korallen im Great Barrier Riff – und die Überschrift zu deren Absterben am 16. 3. 2017 im „Hamburger Abendblatt“.

Vom immer mehr haben und versprechen leben leider auch die Parteien: So forderte früher „Die Linke“, dass sich Arbeitslose auch ein Auto erlauben können (19. 8. 15 HA aus Berlin), ob Sozial- oder Christdemokraten – oder selbst Grüne – ob Löhne, Gehälter und Abgeordneten-Einkünfte. (2019: Bundestagsabgeordnete erhalten 10.000 €/Monat.) Alle arbeiten am Wachstum, selbst dann, wenn es auf Schulden finanziert wird, und damit arbeiten sie bereits am Untergang ihrer Kinder und Kindeskinder. Je nach Alter sogar an ihrem eigenen Untergang. Nicht umsonst haben sich die Politiker Immunität vor dem Zugriff wegen Gesetzesübertretung verschafft.

Wenn die Staatsverschuldung innerhalb von nur 10 Jahren vor 2015 beispielsweise in Großbritannien um 203,6 %, bei Wachstum von 40,5 % stieg – in Spanien um 178,6 % bei 17,1 % Wachstum – in den USA um 125,1 % bei 39,3 % Wachstum – in Frankreich um 77 % bei 23,4 % Wachstum - und in Deutschland um 39,5 % bei 30,9 % Wachstum (aus DER SPIEGEL 40/2015, Quelle EU-Kommission), dann ist dies zusätzlich zum Umweltverbrauch mindestens ein Diebstahl an der Zukunft.

Das Gegenteil noch zu erreichen erfordert die Anstrengungen und Gegenmaßnahmen aller. Dazu sollen nachfolgend zunächst die rückgängig zu machenden Umweltsünden, teilweise mit Gegenmaßnahmen oder -forderungen, aufgeführt werden. Zur Einführung dazu eine Reise in die fast unvergleichliche Urlaubswelt Bali mit dem Bali-Hinduismus, aber auch dem Buddhismus, im Indischen Ozean. Fast alle schönen und beschaulichen Touristenhäuser haben dort einen Swimmingpool. Allerdings vor allem deshalb, weil man nicht mehr im Meer baden kann, das ist voller Plastik - die Fische dann auch, und die Menschen später auch. Hinzu kommt der Flug – und dazu passt dann die Meldung vom 18. 8. 2015 in „Bild-Hamburg“: Inder ordern 250 Super-Jets A320. - Flugzeuge für Kohlendioxydverbrauch und Zerstörung der Atmosphäre, für Wirtschaftswachstum. Gerade Indien ist Reisenden bekannt für Schmutz und Umweltverbrauch. Zusätzlich werden neuerdings in dem Hindu-Staat Christen unterdrückt (lt. Open Doors 12. 2018, [email protected]). „Die Grenzen des Wachstums“ von Meadows werden immer mehr überschritten, wenn wir alle nicht Halt machen und umkehren.

Dies könnte vielleicht noch aufgehalten werden, als 4. Weltkrieg gegen den Umwelt-Untergang, statt Umweltverbrauchswirtschaftswachstum. Denn schon 2010 schrieb die US-Organisation "Worldwatch", dass exzessiver Konsum mit verantwortlich sei für die Zerstörung der Ökosysteme. Umweltfreundliche Technologien oder staatliche Maßnahmen reichten allein nicht aus, um die Menschheit vor schweren Klima- und Umweltschäden zu schützen. (KNA in HA 19. 3. 2010)

Zur richtigen und zusammenfassenden Kurzinformation zur Klimaerwärmung und ihren Folgen kurz aus www.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung zitierend:

„Zu den laut Klimaforschung erwarteten und teils bereits beobachteten Folgen der globalen Erwärmung gehören je nach Erdregion: Meereis- und Gletscherschmelze, ein Meeresspiegelanstieg, das Auftauen von Permafrostböden, wachsende Dürrezonen und zunehmende Wetter-Extreme mit entsprechenden Rückwirkungen auf die Lebens- und Überlebenssituation von Menschen und Tieren.“.

Bei den Gründen zur Klimaerwärmung steht dort: „Nach Modellrechnungen trägt Kohlenstoffdioxid (CO2) am meisten zur globalen Erderwärmung bei.“ Und hierzu heißt es näher begründend: „Die fortdauernde anthropogene Anreicherung der Erdatmosphäre mit Treibhausgasen Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan und Stickstoffmonoxid, die vor allem durch die Nutzung fossiler Energie (Brennstoffe), durch weltumfassende Entwaldung, sowie Land- und insbesondere Viehwirtschaft freigesetzt werden, erhöht das Rückhaltevermögen für infrarote Wärmestrahlung in der Troposphäre.“ – Doch bekannt ist dies seit langem. Es muss zum „Zukunftserhalt“ nur viel mehr getan werden. Hinzu „kommt das Siechen im Mikrowellenofen“ gemäß Kapitel 14. Das in Wirklichkeit wohl am schlimmsten ist. Weil das Smartphone aber Spaß macht, wollen viele nichts davon wissen. Ähnlich davon, dass Rauchen, Alkohol und Shisha ungesund sind.

Schon am 7. 7. 2010 hieß die Überschrift im „Hamburger Abendblatt“: „Landpflanzen atmen jährlich 450 Milliarden Tonnen CO2 ein.“ Ein internationales Forscherteam vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Jena ermittelte erstmals die Größe des Austauschprozesses von Kohlenstoff mit dessen Einfluss auf das Klima zwischen Atmosphäre und Landoberfläche. Demnach setzen tropische Regenwälder und Savannen fast 2/3 des CO2 um. Und dessen Verringerung ist dann ebenfalls maßgeblich für die Klimaerwärmung mit verantwortlich. Hierüber wird im 4. Kapitel durch die dann durch Abholzung der Regenwälder entstehende „Welt ohne Wasser“ noch ausführlich berichtet werden.

Am 8./9. 4. 2017 hieß im „Hamburger Abendblatt“ die Meldung aus Berlin: „CO2-Jahresbudget für 2017 schon im April aufgebraucht.“ Es wird dazu das Ergebnis einer Studie der Berliner „Nymoen Strategieberatung“ wiedergegeben, um die Erwärmung auf unter 2 Grad zu begrenzen. Daraus wird der Vorsitzende der Brancheninitiative Zukunft Erdgas zitiert mit: „In dieser ersten Aprilwoche haben wir unser gesamtes Budget für 2017 bereits verbraucht.“ - Das bedeutet auch, dass allein Deutschland die dreifache Klimaerwärmung verursacht.

In „DER SPIEGEL“ vom 3. 6. 2017 hieß zum CO2-Austoß allein in Deutschland die Überschrift: „Liste des Schreckens. Nur mit unpopulären Maßnahmen sind die deutschen Klimaziele erreichbar.“ Weiter war dort zu sehen, dass 1990 1251 Millionen Tonnen Kohlendioxid allein in Deutschland abgegeben wurden, die bis 2020 um 40 % auf 751 Millionen Tonnen gesenkt werden sollten. – Aber kurz davor waren es noch 906 Millionen Tonnen oder eine Verminderung von nur 28 Prozent.

Die CO2-Senkung erfolgt vor allem durch Pflanzen und Wälder. Letztere wurden aber immer weiter, vor allem am Amazonas, abgeholzt, um Rinderweiden zum Fleischexport zu beschaffen. Rinder, die als Wiederkäuer zusätzlich CO2 ähnliche Gase abgeben. Im Kapitel 8 heißt es deshalb: „Gesund und Klimaerhalt durch Rindfleischverzicht“. Und in Deutschland werden immer mehr Parkanlagen abgeholzt, um dann dort immer mehr Wohnraum errichten zu können. Weil die Altbürger weniger werden, geschieht dies dann für die Neubürger, denn auch für die Asylanten muss Wohnraum geschaffen werden. Das Kapital dazu bezahlen oft die Altbürger mit der Grundsteuer, die dann vielleicht ihr Haus verkaufen müssen – und selbst kaum noch Wohnraum haben. – Aber das ist noch nicht alles:

„Riesige Krater am Grund des Barentssee zeigen, dass nach der letzten Eiszeit Methan explosionsartig aus dem Meeresboden entwich. Dabei gelangte das Treibhausgas vermutlich auch in die Atmosphäre. Forscher vermuten, dass sich das durch den Klimawandel wiederholen könnte,.“ (4. 6. 2017 dpa über t-online.de.)

Wenn durch die Klimaerwärmung die Poole der Erde schmelzen, wie es bereits der Fall ist. Und, wenn zusätzlich an den Poolen Schwerkraft durch Erdölabbau schwindet, dann wird eine Pooländerung möglich. Die Poole verändern sich – und die Erde dann auch.

Wie bereits zuvor im Inhalt dieses Kapitels sichtbar: Es ändert sich bei den Gegenmaßnahmen noch wenig und nicht genug, denn am 22. 11. 2018 meldete die Fernseh ARD Tagesschau: „Aufgrund weltweiter Messungen wurden neue Höchstwerte bei Treibhausgasen festgestellt.“ Am dann folgenden Tag hieß die Überschrift (HA/dpa) „So viel CO2 in der Atmosphäre wie noch nie“. Und wörtlich folgte dann die traurige Mitteilung: „Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre ist so hoch wie noch nie, warnt die Weltwetterorganisation (WMO). Es gebe keine Anzeichen für eine Umkehr des Trends, der zu Klimawandel, Meeresspiegelanstieg, Versauerung der Meere und mehr extremen Wettersituationen beitrage. ‚Ohne eine Verringerung von CO2 und anderen Treibhausgasen wird der Klimawandel zerstörerische und unumkehrbare Folgen für die Erde haben’, sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas. Die CO2-Konzentration stieg 2017 auf 405,5 ppm (Teilchen pro Million Teilchen) nach 403,3 im Jahr 2016….“

Am 30. 4./1. 5 2019 schrieb Jürgen Polzin im Hamburger Abendblatt „Was jeder tun kann, um das Klima zu schützen“ Ich gebe daraus das besonders Wichtige verkürzt wieder:

Und dann begann er damit, dass weltweit die CO2-Emissionen immer weiter steigen. 31,1 Gigatonnen CO2waren es lt. IEA 2018. Und der pro Kopf-Ausstoß jedes deutschen Bürgers beträgt immerhin 11 Tonnen pro Jahr. Knapp ¼ entfällt auf Heizung und Strom, 23 % auf den Verkehr und 13 % auf die Ernährung. Und jeder könnte lt. Umweltbundesamt den Wert auf 5 Tonnen CO2 im Jahr senken.

Sodann wurde berichtet, wie das geht: Nicht mit dem Flugzeug sondern mit der Bahn verreisen – und statt dem Auto öffentliche Verkehrsmittel oder sogar das Fahrrad benutzen. Oder zu Fuß viele Wege machen, darf ich noch hinzufügen. Eine halbe Stunde zum Lebensmitteleinkauf zu gehen ist gesunder Sport. Gerade dann wichtig, wenn man den Tag über vor dem PC gesessen hat. Und beim Strom zum echten Ökostrom-Anbieter wechseln. Klimabewusste Ernährung: Gemüse und Obst und weniger tierische Lebensmittel. „1 kg. Rindfleisch bringt etwa 15,5 Kilo CO2 auf die Klimawaage.“ (Siehe hierzu auch Kapitel 8.) Weniger wegwerfen und saisonal essen.

Sodann soll man nachhaltiger wohnen: Den Energieausweis zeigen lassen. „Die Absenkung der Raumtemperatur um nur 1 Grad senkt die CO2-Emissione um rund 350 Kilogramm so Greenpeace.“ Wer die Nachttemperatur auf 15-16 Grad reduziert, soll noch einmal 300 Kilo CO2 einsparen. Zuletzt wird geraten, bewusster zu konsumieren und nicht immer etwas Neues kaufen. – Jeder kann also eine Menge tun, um das Klima vielleicht doch noch zu retten.

Leider gibt es zusätzlich gibt es noch den „Klimakiller Holzkohle“, über den von Vivien Pieper und Johannes Bürger am 12. 12. 2018 auf 3SAT um 21 Uhr ein Film ausgestrahlt wurde. Da heißt es: Die Europäer nutzen jährlich 800 000 Tonnen Holzkohle zum Grillen. 70 Prozent kommen aus dem EU-Ausland“ – Und: „Weltweit kochen und heizen 2,7 Millionen Menschen mit Holz beziehungsweise Holzkohle. Der Ausstoß von Klimagasen ist dabei enorm.“ Und dann hieß es u. a.: „Allein Nigeria – das Holzkohle fast ausschließlich für den Export herstellt – verlor in der Zeit von 1990 bis 2005 36 Prozent seiner Wälder….350 000 Hektar fruchtbares Land gehen dort jährlich verloren. Laut UN ist die Holzkohleproduktion eine der Hauptursachen für die Entwaldung Afrikas – und für die massive Verschlechterung der Bodenqualität.“ Soweit einige Auszüge aus dem 3SAT-Bericht.

„Sorgen machte auch ein Ozonschichtkiller, der als Treibhausgas wirkt: das längst verbotene Kühlmittel CFC-11, das offenbar in Ostasien noch hergestellt werde. Der Rückgang in der Atmosphäre habe sich seit 2012 deutlich verlangsamt. (HA/dpa).

Und dann gibt es zur CO2-Einsparung noch den Kohleausstieg. Dazu wurde am 14. 3. 2019 (HA/Lüder Gerken) ein Gastkommentar von Prof. Dr. Lüder Gerken als Vorsitzender der Stiftung Ordnungspolitik und des Centrums für Europäische Politik gebracht: „Warum der Kohleausstieg überflüssig ist.“ Die Kohlekraftwerke sollen bis 2038 nach der „Kohlekommission“ stillgelegt und die CO2-Emissionsrechte der Werke dabei jeweils vernichtet werden. Er erläutert dazu das Emissionshandelssystem EU-ETS, das für den CO2-Ausstoß EU-Obergrenzen festlegt, die jährlich abgesenkt werden. Dabei werden die ersteigerungsfähigen Emissionsrechte immer teurer und die Umrüstung auf eine CO2-arme Technologie immer interessanter und zuletzt notwendig. Die Entscheidung der Einsparung wird durch die marktferne Kohleaustiegsanordnung angeblich schlecht und „überflüssig“.

So viel über den weiteren Anstieg des klimaschädlichen CO2 – Ein Anstieg, den viele Erdbewohner, besonders auch in Europa und Deutschland sogar leicht umkehren könnten, wie es später im Kapitel 8 bewiesen wird, wenn sie kein Rindfleisch mehr essen würden.

Stattdessen kommt die CO2-Steuer auf Öl, Benzin, Diesel, Kerosin, Kohle und Gas. Sehr viele heizen dann noch mehr mit Holzkohle und grillen ihr Rindfleisch. Wobei dann noch mehr CO2 abgegeben wird. Und der digitale Ausbau, wie 5G, verbraucht natürlich ebenfalls mehr Energie und CO2. Selbst Handy und Smartphone müssen, wie jeder weiß, laufend mit Strom aufgeladen werden. Doch darüber redet man nicht.

_______________________

Kapitel 3 :

„Das Schlaraffenland ist abgebrannt.“

„Wir sind faul, bequem und satt – gleichgültig“.

(Karin Baier, Intendantin vom Deutschen Schauspielhaus in Hamburg im Gespräch mit Maike Schiller vom „Hamburger Abendblatt“ über: „Die Unterwerfung“ – Premiere am 6. 2. 2016)

Professor Horst Opaschowski leitete 1979 bis 2010 die Stiftung für Zukunftsfragen. Auf die Frage von Martina Tabel: „Und was kommt auf die Bürger zu?“ (15. 7 2014. HA) antwortete er unter anderem: „Es drohen massive Rentenkürzungen.“ Opaschowski forderte dagegen eine „flexible Altersgrenze zwischen 60 und 70.“ Und „wenn wir nicht gegensteuern, kommt eine Südamerikanisierung der Verhältnisse“ Er forderte sodann „eine neue Generation V. Es geht um Vertrauen, Verlässlichkeit und Verantwortung.“ Auch die Bürger sollen der Regierung künftig auf die Finger klopfen. Und sodann: „Dennoch gibt es ein Umdenken. Viele setzen nicht mehr auf Wachstum, Wachstum, Wachstum. Da spielt auch der Umweltgedanke hinein. Statt Wohlstand rückt das persönliche und soziale Wohlbefinden in den Vordergrund.“ – Und: „Das Schlaraffenland ist abgebrannt“

Das sagte der Fachmann bereits Mitte 2014. Am 13. 4. 2016 hieß als Bestätigung die Überschrift: „Jedem Zweiten droht Altersarmut“ (HA). Und schon am 22. 4. folgte die Überschrift: „Müssen wir bald bis 70 arbeiten?“ Gleich daneben stand: „Nur jeder dritte junge Mensch spart für das Alter. 38 Prozent fehlt das Geld für die Vorsorge.“ Am 27. 5. 2016 veröffentlichte (dpa auf t-online.de) das Institut der deutschen Wirtschaft den Bericht: „IW mit Schock-Prognose. – In 25 Jahren können wir erst mit 73 in Rente gehen.“ Allerdings wurden und werden in Deutschland die Renten bislang jährlich etwas erhöht. Doch Mieten und Inflation stiegen und steigen schneller.

Mit 70 oder später sogar erst mit 73 in Rente zu gehen heißt zusätzlich, dass viele Fünfzigjährige, die arbeitslos werden und dann häufig keine Arbeit mehr bekommen, dann 20 bis 25 Jahre lang arbeitslos sind, nachdem sie zuvor – vor allem wegen längerer Schul- und Studienzeiten – auch nur 20 bis 25 Jahre gearbeitet haben. Sie erhalten dadurch noch weniger oder kaum Rente. Bereits 2016 betrug der Anteil der arbeitenden Rentner 14,5 Prozent.

Über einen nicht geringen Teil der Arbeitenden hieß im NDR-Fernsehen am 31 10. 2016 die Sendung: „Wenn Arbeit nicht mehr lohnt. Unsere Berufswelt im Wandel.“ Beispielsweise wurde der Existenzkampf auf dem Bauernhof beschrieben. Aber auch: Polizisten, Fleischer und viele andere können von ihrem Einkommen nicht mehr leben, weil die Mieten, besonders in Großstädten wie Hamburg, Berlin, Frankfurt oder München, hoch sind. Hinzu kommt der digitale Wandel, der Arbeitskräfte einspart, während im Handwerk oder bei der Altenpflege Lehrlinge und später Arbeitkräfte fehlen.

Die Zeitung „Bild“ stellte am 1. 12. 2018 eine Floristin aus Hamburg vor, der bei 1.500 € netto Monatslohn nach Abzug von Miete, Heizung etc. nur 2,66 Euro am Tag für das Essen übrig blieben. Im Vergleich dazu zeigte die Zeitung eine Karte, nach der eine Hartz IV-Familie mit 2 Kindern in derselben Stadt 2335,- – 2591,- Euro (incl. Miete, Heizung und Elektro) pro Monat ohne Arbeit erhielt. Bei mehr Kindern, wie es bei Migranten oft der Fall ist, sind oft 1.200,- Euro mehr (incl. Miete, Heizung und Elektro) in der Kasse. Das sind dann mal eben 3.791,- Euro und 45.492,- Euro im Jahr. Kein Wunder, dass alle nach Deutschland wollen.

„Das Schlaraffenland ist abgebrannt“: Zusätzlich zur sinkenden Steuerzahlerbevölkerung und die Mindest-Verdoppelung der Sozialhilfeempfänger durch ärmer werdende Rentner, besonders aber durch die größere Vermehrung der Alt- und Neu-Migranten, führt auch die sich steigernde Umweltbelastung zum Niedergang und höheren Kosten.

Für die Bevölkerung, die Regierungen und auch für den ISLAM hieße dies: „Anfangen, selbst zu denken.“ So hieß die Überschrift zur Vorstellung des Sozialwissenschaftlers Professor Harald Welzer durch Doris Kleinau-Metzler im Lebensmagazin „a tempo“ des Verlags www.geistesleben.com. Der Untertitel seines Buches „Selbst denken“ lautete „Eine Anleitung zum Widerstand.“ – Und die Frage lautete daraufhin: Widerstand „wogegen?“

Worauf der Autor Welzer antwortete: „Dagegen, dass unsere Lebens- und Überlebensgrundlagen mit immer noch wachsender Geschwindigkeit zerstört werden. Und dagegen, dass man selbst Teil dieser Zerstörung ist….Wir haben eine Wirtschaft und eine daran gekoppelte Gesellschaft, die in keiner Hinsicht nachhaltig ist, weil sie prinzipiell darauf basiert, dass man aus immer mehr Ressourcen immer mehr herausholt, damit noch mehr Konsum möglich ist.“

Der Autor sagte natürlich noch viel mehr. Einen besonders wichtigen Satz möchte ich daraus aber noch wiedergeben: „Unser Problem ist nicht, dass wir nicht genug wissen, sondern dass wir nicht selbst denken – und handeln“. Im letzten Kapitel werden abschließend viele Organisationen und Gruppen genannt, die Widerstand gegen die Umweltvergeudung organisieren. Machen Sie mit!

Denken und handeln ist also vor allem auch bei der beschriebenen Umweltverschmutzung und Klimaveränderung notwendig, die bereits in gar nicht langer Zeit schon den Kindeskindern die Lebensgrundlagen erheblich verschlechtern wird. Weil dies aber schleichend langsam und fast überall so ist, halten die meisten Menschen und Politiker ein mehr an Konsum mit mehr an Verschmutzung für wichtiger. Es ist ja überall so. Und wenn man es bei allen sieht, verändert sich relativ nichts, obwohl alle in den Abgrund fahren.

Beispiele der Fahrt in den Abgrund zeigen: Wer aus einem fahrenden Zug in einen mit gleicher Geschwindigkeit daneben in den Abgrund fahrenden Zug sieht, merkt auch seine eigene Fahrt in den Abgrund nicht mehr, weil sich ja relativ zum anderen Zug überhaupt nichts ändert. Ein Ergebnis der Relativitätstheorie des Albert Einstein.

Die meisten Menschen sehen zwar ein Mehr an Konsum und Umweltzerstörung bei den anderen Politikern, Staaten und Personen, da sie aber relativ entsprechend handeln, merken sie es nicht – oder wollen es nicht merken. Sie ändern sich relativ zum Nachbarn nicht und merken dabei nicht, dass auch sie in den Abgrund fahren.

Oder wenn jeder mit Wirtschaftswachstum, Völlerei, Umweltzerstörung, Korruption, Verbrechen, zu großer Flüchtlingsaufnahme fremder Religiosität oder Religionskriegen die Welt oder sich in den Abgrund treibt, merkt er es auch nicht, wenn es fast alle anderen, die er kennt, auch nicht anders machen.

Und wenn „überall Neukölln ist“, dann merkt man zuletzt nicht mehr, dass man überall durch Neukölln geht: Frauen mit Kopftuch und zwanzigjährig mit fünf Kindern, wie von dort berichtet wurde (die ja, wie zuvor berichtet, Geld einbringen oder, wie später berichtet wird, den Islam zur Hauptreligion werden lassen, oder Männer mit bis zu 3 Frauen, gemäß Koran erlaubt, davon bis zu 2 als allein erziehende Mütter auf Hartz-IV. Das bringt mehr Geld.

Der frühere Berlin-Neukölln-Bürgermeister schrieb über diese Zustände und ergänzte dies am 22. 11. 2018 in der Zeitung „Bild“ über eine Schule in Berlin-Neukölln: „Von über 100 Abc-Schützen wird bei einem daheim deutsch gesprochen. Dem Rest ist unsere gemeinsame Sprache völlig fremd und vielleicht auch egal (zumindest den Eltern). Die meisten von ihnen werden dieses Handicap niemals aufholen. Schul- und Lebensversagen sind daraus die Konsequenz. Wir wollen ein Zukunftsland für alle Fachkräfte dieser Welt sein? Never! Wir schaffen es ja noch nicht einmal die Kinder, die im Land leben, in ein selbst verantwortetes Leben zu führen.“ Und dann hieß es zynisch: Wir schauten jahrzehntelang zu und überließen ganze Stadtteile dem Strudel aus Bildungsferne, Kriminalität und Asozialität. Alles eine ‚kulturelle Bereicherung’ – die Multikulti-Narren bestimmten die Debatte.“ –

Nicht umsonst ist die deutsche Hauptstadt Berlin das ärmste Bundesland. Und diejenigen, die am meisten gegen die genannte ‚kulturelle Bereicherung’ opponierten, nämlich Bayern, sind das reichste Bundesland.