Zwei Jungs, ein Trike und die Insel - Frank Habbe - E-Book

Zwei Jungs, ein Trike und die Insel E-Book

Frank Habbe

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Beschreibung

Knut und Pepe haben's mal wieder geschafft: Müssen sie doch für ihren zwielichtigen Boss Panzer ein Paket mit delikatem Inhalt nach Sylt bringen. Und was bitte steuert Knut als Beförderungsmittel für ihre Fahrt auf die mondäne Insel bei? Ein Trike... Mit gemischten Gefühlen machen sich die beiden Jungs auf den Weg. Nicht ahnend, auf was für ein Abenteuer sie sich da eingelassen haben. Eine skurril amüsante Kurzgeschichte vor kriminalistischem Hintergrund.

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Seitenzahl: 14

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Frank Habbe

Zwei Jungs, ein Trike und die Insel

ein Sylt-Krimi

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

... und ab geht die Post...

About

Impressum neobooks

... und ab geht die Post...

„Digger, das läuft gar nicht!“

Entgeistert starrt Pepe auf das Objekt, mit dem Knut auf dem Parkplatz von Itzehoes Plaza-SB-Center vorgefahren ist. Grinsend steigt der von dem magentafarbenen Trike, wirft seinem Freund einen silbernen Helm zu.

„Wär dir die Stretch-Limo lieber gewesen?“

In der hätte er sich wenigstens verstecken können, denkt Pepe, als er stumm den Helm auffängt.

„Hättest halt den Lappen nicht versaufen sollen.“

Pepe zuckt geschlagen mit den Schultern. Bei Knut und seinem Motorradführerschein, was sollte er da erwarten? Angesicht der bei Knuts Vater auf dem Hof herumstehenden Skurrilitäten, haben sie mit dem grellgefärbten Dreirad wahrscheinlich sogar noch Glück gehabt.

„Wo soll’s denn hingehen?“

„Kampen, Sylt.“

Kopfschüttelnd wirft Pepe seinem Freund einen mitleidigen Blick zu. Es ist nicht so, dass Knut doof ist. Gut, er schraubt nach vorzeitigem Schulabgang bei seinem Vater an den Autos rum, beschäftigt sich ansonsten mitWorld of Warcraft, Tribute von Panemund derlei Dingen. Aber deswegen ist man doch nicht gleich dumm.Weltfremd, denkt Pepe, das passt eher. Genauso weltfremd wie die Idee, mit einem Trike durch Kampen zu kurven.

„Da warst du noch nie, oder?“

„Muss immer ein erstes Mal geben.“ Damit klopft Knut Pepe auf den Rücken, nimmt wieder auf dem Fahrersitz Platz und zeigt grinsend mit dem Daumen auf die vakante Position in seinem Rücken. Seufzend setzt Pepe den Helm auf, inständig hoffend, dass ihn darunter niemand erkennt.

„Und worum geht’s?“