Zwölf Geschichten - Wolfgang Jeschke - E-Book

Zwölf Geschichten E-Book

Wolfgang Jeschke

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Beschreibung

Von gläsernen Menschen und unvorstellbar fremden Welten

Stellen Sie sich vor, sie betreten als erster Mensch einen fremden Planeten – und müssen auf die harte Tour lernen, was alles unter dem Begriff „intelligentes Leben“ fallen kann. Stellen Sie sich vor, Sie hätten die Gelegenheit, einen Blick in die Zukunft zu werfen – würden Sie es wagen? Stellen Sie sich vor, Sie könnten kommunizieren, ohne den Mund aufmachen zu müssen – was würden Sie sagen? Stellen Sie sich vor …

In zwölf kurzen Erzählungen, die in diesem Sammelband exklusiv bei Heyne im eBook erscheinen, nimmt Wolfgang Jeschke Sie auf ferne Planeten mit – und zeigt Ihnen zugleich Menschlichkeit aus einem anderen, einzigartigen Blickwinkel. Diese Sammlung umfasst ca. 43 Seiten.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 139

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WOLFGANG JESCHKE

ZWÖLF GESCHICHTEN

Das Buch

Stellen Sie sich vor, Sie betreten als erster Mensch einen fremden Planeten – und müssen auf die harte Tour lernen, was alles unter dem Begriff »intelligentes Leben« fallen kann. Stellen Sie sich vor, Sie hätten die Gelegenheit, einen Blick in die Zukunft zu werfen – würden Sie es wagen? Stellen Sie sich vor, Sie könnten kommunizieren, ohne den Mund aufmachen zu müssen – was würden Sie sagen? Stellen Sie sich vor …

In zwölf kurzen Erzählungen, die in diesem Sammelband exklusiv im Heyne Verlag als E-Book erscheinen, nimmt Wolfgang Jeschke Sie auf ferne Planeten mit – und zeigt Ihnen zugleich Menschlichkeit aus einem anderen, einzigartigen Blickwinkel.

Der Autor

Wolfgang Jeschke (1936-2015) war der Großmeister der deutschen Science-Fiction. Lange Jahre als Herausgeber und Lektor für den Heyne Verlag tätig, hat er vor allem auch mit seinen eigenen Romanen und Erzählungen das Bild des Genres geprägt. Jeschke wurde mehrmals mit dem renommierten Kurd Lasswitz Preis ausgezeichnet.

Von Wolfgang Jeschke sind im Wilhelm Heyne Verlag erschienen:

»Der letzte Tag der Schöpfung – Midas – Das Cusanus-Spiel« (drei Romane in einem Band) und »Dschiheads«.

Eine Übersicht aller Werke von Wolfgang Jeschke finden Sie in der Bibliografie am Ende dieses E-Books.

Überarbeitete Neuausgabe

Copyright siehe jeweils am Ende der Geschichte

Copyright © 2015 der deutschsprachigen Ausgabe by

Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Covergestaltung: Stardust, München

Satz: Thomas Menne

ISBN 978-3-641-13618-5

Inhalt

Sirenen an Ufern

Zwölf Minuten und einiges mehr

Yeti

Wir kommen auf Sie zu, Mister Smith

The Mississippi Straightforward Society

Partner fürs Leben

Allah akbar And So Smart Our NLWs

Der Geheimsekretär

Lucia

post-OP oder Wo sind denn die Deutschen geblieben?

Die Sonne des Anaximandros

Ein Ruf aus der Dunkelheit

Fünf Gedichte

Seveso

I love Bombay 1980

Denkmodelle

Sterne

Sirenen an Ufern

Sie waren mit ihrem Vermessungsschiff weit draußen, wo der Raum dunkel ist und die Galaxis ein schmales Funkenband auf den Monitoren. Sie fanden ein System, einen Planeten, einen wolkenlosen Himmel und ein fruchtbares Tal in einem weiten Kontinent. Als sie landeten, stieg der Morgen über die fernen Berge, und das Land war grün, wasserreich und friedlich, wie geschaffen zur Ruhe, die sie suchten.

Das elektronische Gerät analysierte die Welt, witterte, sog prüfend die Luft ein und gab zögernd die Schleusen frei. Die Männer schwärmten aus, besahen das Land und fanden es gut, schlugen ihr Lager auf und nahmen Messungen vor. Sie fanden auch ein Tier, das schön war, doch seltsam. Es schien die dominierende Lebensform zu sein, in Gestalt einem Murmeltier nicht unähnlich, doch weit größer, mit schwarzem Fell, krallenbewehrt und mit scharfem Gebiss, also offenbar ein Fleischfresser, doch erstaunlich träge und ohne nennenswerte Intelligenz. Sie fingen es leicht, denn es war ohne Scheu und wehrte sich nicht, aber die Männer benahmen sich seltsam dabei, ohne es zu bemerken. Sie untersuchten das Tier, maßen seinen Körper, den flachen Schädel, die Temperatur, die Nervenströme und die Reaktionen. Schließlich töteten sie es, und einer weinte und wusste nicht warum. Der flache Kopf barg ein winziges Gehirn von kaum vierzig Gramm, das aufgefächert wie eine Parabolantenne das Innere des Schädelknochens überzog. Die Biologen machten ihre Aufzeichnungen und speisten sie in den Computer, dann vergaßen sie es und wandten sich anderen Dingen zu.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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