Hotel Paradise - Jo Phantasie - E-Book

Hotel Paradise E-Book

Jo Phantasie

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Sex, Drugs, Alkohol und Rock 'n' Roll: So war das damals und so war es in ganz Kalifornien! Ist es ein reales Hotel? Hier schon! Ein Hotel ohne Ausgang! Wieso Mystik? Ein Hotel wie die Erfüllung der geheimsten Wünsche, denn alle sexuellen Fantasien werden dort bedient und sogar übertroffen. Auch das Bier schmeckt deutlich besser als irgendwo anders auf der Welt. Und erst der Mojito! Doch irgendwo in deinem Unterbewusstsein regt sich etwas. Du merkst, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Dann hast du es aber wieder verdrängt, weil du gerade mit dem Schönsten beschäftigt bist, was du dir vorstellen kannst: Heißen Sex!

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Seitenzahl: 91

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Jo Phantasie

Hotel Paradise

Sex, Orgien, Exzesse

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Ein kurzes Vorwort

Tag 1: die Anfahrt

Tag 1: abends

Tag 2: nachts

Tag 2: gefangen

Tag 3

Impressum neobooks

Ein kurzes Vorwort

Sex, Drugs, Alkohol und Rock ‘n’ Roll: So war das damals und so war es in ganz Kalifornien!

Ist es ein reales Hotel? Hier schon! Ein Hotel ohne Ausgang!

Wieso Mystik?

Ein Hotel wie die Erfüllung der geheimsten Wünsche, denn alle sexuellen Fantasien werden dort bedient und sogar übertroffen. Auch das Bier schmeckt deutlich besser als irgendwo anders auf der Welt. Und erst der Mojito! Doch irgendwo in deinem Unterbewusstsein regt sich etwas. Du merkst, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Dann hast du es aber wieder verdrängt, weil du gerade mit dem Schönsten beschäftigt bist, was du dir vorstellen kannst: Heißen Sex!

Mit wem? Eigentlich mit jedem hier im Hotel Paradise Auch mit mehreren gleichzeitig, wenn du magst. Und alle sind so schön, jung und überaus willig!

Es ist kein Bordell, weit gefehlt! Jeder spielt hier lediglich seine Rolle, die Erfüllung seines Lebens.

Das ist dein Alibi, und genau deswegen darfst du alles ungestraft ausleben.

Kann man entkommen? Nein!

Willst du entkommen? Manchmal ..., dann, wenn der Gedanke ein wenig klarer geworden ist.

Aber wie heißt es in dem Songtext, der diese Story begleitet:

Auschecken? Gerne doch!

Fortgehen? Niemals!

Wird das zufällig in dieses Mystikhotel hineingeratene deutsche Touristenpärchen jemals fliehen können?

Seinen Sehnsüchten kann niemand entkommen!

Denn du willst tanzen,

bis der Schweiß süß herunter rinnt!

Wer errät ihn, diesen weltberühmten Song?

Alle Interpretationen hierzu sind gescheitert. Bislang!

Tag 1: die Anfahrt

Unser dummer und unnötiger Streit hatte genau in Vegas begonnen, in der Stadt, die für uns eigentlich die beeindruckendste und aufregendste der Welt werden sollte. Aber wir stritten uns.

Caesars Palace rauschte an uns vorbei, Circus Circus, das interessanteste Hotel des Universums glitt ins Blickfeld, imposant und einladend. Aber es gab keine Pause. Ich nahm auch nicht die Ausfahrt. Immer weiter auf der Interstate 15 fahren, das war mein Plan. Wild entschlossen sah ich nur geradeaus, während Johanna auf mich einredete, mich einen Vollidioten schimpfte und mich mit ihren Fäusten bearbeitete.

Heute Morgen war alles noch super gewesen, harmonisch, wunderbar und schön, so wie die gesamte Reise. Jedenfalls bis zu diesem Moment.

Schon ganz früh um sechs Uhr morgens waren wir von der Talsohle des Grand Canyons aufgebrochen, direkt von der Phantom Ranch, in der wir übernachtet hatten. Trotz unserer Rucksäcke, die jeder etwas zehn Kilo wogen, hatten wir uns für den kürzeren aber steileren Aufstieg, den South Cabab Trail, entschieden. Johanna hatte eine Bombenkondition, sie joggt regelmäßig. Ich wollte ihr natürlich in keiner Weise nachstehen, als sie in so regelmäßigen kräftigen Schritten vor mir den Pfad hochkletterte, um die 1400 Höhenmeter und elf Kilometer Distanz bis an den oberen Rand des Canyons zu bezwingen. Wie ein wahrer Gentlemen hatte ich sie vorgehen lassen. In einem Fachbuch hatte ich gelesen, dass dieses die richtige Reihenfolge wäre, man könne die Frau so auffangen, falls sie fallen sollte. Aber tatsächlich hätte mich Johanna besser retten können, sie stand und ging immer sicherer als ich. Der Anstieg war auch teilweise ziemlich steil und auch nicht ganz ungefährlich. Für mich kam jedoch als Motivation hinzu, ihre perfekten und leicht gebräunten Beine von hinten betrachten zu können, diese Oberschenkel, bei denen ich bis zum Rand ihrer kurzen Shorts und noch etwas weiter hinauf jedes ihrer Muskelspiele bewundern wollte. Dann waren auch Ihre Pobacken und der interessante Spalt dazwischen nicht zu verachten!

Mehrfach war ich deswegen schon gestolpert.

Ich sollte mich doch besser auf den Weg konzentrieren!

Die Sonne stand noch tief, die Temperatur war erträglich. Der Aufstieg verlief erfreulich problemlos und schnell, wir waren weit vor der geplanten Zeit. Etwa auf halber Strecke nach oben beschlossen wir daher, eine kleine Pause einzulegen. Wir schlugen einen versteckten Seitenpfad ein, der uns unerwartet zu einigen ehemaligen Feldern der Anasazi Indianer geführt hatte. Unser kühles Wasser tat so gut, wir beschütteten uns damit sogar. Dann die letzten Sandwiches, schmatzend und grinsend sahen wir uns erwartungsvoll an. Countrymusik, sonst überhaupt nicht mein Fall, aber jetzt klang es aus meinem IPhone geradezu angemessen. Unsere Stimmung und das Ambiente des Canyons waren so überwältigend, dass wir uns noch zu einem kleinen Quickie entschlossen hatten. So weit entfernt vom Trail war kein Tourist zu erwarten, und wenn, war es uns egal. Eine kurze Nummer sollte es werden, wir beide mit heruntergelassenen Hosen und Johanna abgestützt auf dem Rucksack, der auf einem Felsenblock lag. Es wurde der genialste Fick meines Lebens, mit einem grandiosen Ausblick auf den Trail bis hinunter zur Phantom Ranch, von der wir vor ungefähr zwei Stunden aufgestiegen waren.

Aus dem Quickie wurde deshalb dann doch eine etwas ausgedehntere Aktion. Der Anblick des Canyons, der Landschaft, verbunden mit dem Hochgefühl, auf dem alten Territorium der Indianer, die eventuell genau auf diesem Felsen schon vor tausend Jahren eine Nummer geschoben hatten, dieses Gefühl ließ mich erschaudern. Das Ende wollte ich deswegen so lange wie möglich hinauszögern. So machte ich es also mit Johanna von hinten, hielt unter dem Shirt ihre Brüste und die Nippel. Dann stieß ich einmal fest und schnell zu, um mich danach ganz langsam und bedächtig bewegen zu können. Einige Mal zog ich ihn ganz heraus, um dann umso kraftvoller bis zum Anschlag hineinzustoßen.

Sie war bereits vor einigen Minuten mit einem lautem „Ooohhh“ gekommen und jetzt machte sie mich darauf aufmerksam, dass die Sonne schon viel höher stand und es langsam heißer wurde. Also dann! Ein lautes „Aaaahhh“ konnte ich noch besser. Allerdings wurde mein Schrei an den steilen Hängen des Canyons mehrfach zurückgeworfen. Einige größere Vögel flogen nicht weit entfernt erschreckt hoch. Johanna hatte dann Angst bekommen, die Parkranger könnten uns entdecken und wollte überstürzt wieder auf den Trail gelangen. Ich hatte noch lange gelacht, auch als sie wieder mit festen Schritten direkt vor mir den Aufstieg begann. Dabei fand ich die Spermaspur, die langsam an der Innenseite ihrer Schenkel in Richtung ihrer Turnschuhe lief, so anregend, dass ich sie davon abhalten musste, diese abzuwischen.

Noch weit vor Mittag waren wir oben angekommen und nahmen uns noch einmal in die Arme. Ein Japaner musste mit meinem IPhone Fotos von uns machen. Wie verrückt zogen wir dabei alle möglichen Grimassen, deuten nach unten auf die Phantom Ranch, streckten unsere Daumen als Siegeszeichen in die Höhe und lachten uns mit offenen und schräg verzerrten Mündern gegenseitig an. Die Spermaspur auf ihrem Schenkel war inzwischen eingetrocknet, sah aber immer noch geil aus.

Wir hätten die ganze Welt umarmen können.

Sie war es ja auch immer gewesen, die mich gedrängt hatte, weiterzufahren. Wir hatten in Santa Fee einen alten Ford Mustang Cabrio gemietet, den wir in Las Vegas bei Avis wieder abgeben konnten. Der alte Ford Mustang schien uns das würdige Auto zu sein, um mir ihm den verbliebenen Spuren der legendären Route 66 zu folgen. Wie viele Fotos hatten wir von den Straßenschildern schon geschossen, von alten Tankstellen, von den winzigen kleinen Drive Inns und den Pubs an der 66? Johannas Haare flogen im Wind, genau wie das obligatorische Tuch um ihren Hals. Ich hatte meine Kappe tief in die Stirn gedrückt.

Nichts hatte uns bis jetzt aufhalten können, wir waren unbesiegbar und ein tolles Paar.

Das beste Paar überhaupt auf unserem Trip.

Es war bereits früher Nachmittag, als Vegas vor uns aufgetaucht war. Von einem Parkplatz, einem herrlichen Aussichtspunkt, hatten wir die erste Panoramaaussicht auf Hotels, Straßen und den Leuchtreklamen, die selbst tagsüber zu sehen waren. Wieder einmal juchzten wir beide laut auf, so schön sah die Stadt aus!

Meine Karte lag auf der Kühlerhaube des Mustangs. Unsere weiteren Ziele und Routen hatte ich mit rotem Filzschreiber eingezeichnet.

Der Rückflug wäre erst in drei Tagen, eine endlos lange Zeit. Auf keinen Fall wollte ich diese drei Tage ausschließlich in Vegas verbringen, obwohl mir auch klar war, dass man dieses ohne große Langeweile aufkommen zu lassen, natürlich auch konnte.

Das bedeutete natürlich etwas Überzeugungsarbeit. So schwer sollte das doch wohl nicht werden: „Hör mal, das Hotel habe ich sowieso erst für morgen reserviert. Ich hätte nicht gedacht, dass wir so früh in Vegas ankommen würden. Jetzt eine Nacht hier bleiben und morgen dann weiterfahren, dann noch einmal zurück, das ist doch auch blöd. Lass uns jetzt durchfahren bis zur Area 51 und dort in aller Ruhe übernachten. Morgen fahren wir dann entspannt zurück nach Vegas.“

Dieses Naserunzeln von ihr war kein gutes Zeichen: „Kommt gar nicht infrage. Ich will jetzt ins Hotel. Ich will duschen, dann will ich mit dir schlafen, dann noch mal duschen und dann will ich essen und kalten kalifornischen Weißwein trinken. Sonst will ich heute nichts mehr, kapiert!“

Nur nicht so schnell aufgeben, dachte ich mir: „Schau mal hier, bis Rachel sind es nur zweieinhalb Stunden zu fahren. Dort übernachten wir dann und du bekommst deine Dusche, deinen Fick und den kalten Wein. Und wenn du möchtest, alles zur gleichen Zeit.“

Wenn sie mich jetzt so richtig lieb ansah, dann wollte sie mich rumkriegen. Aber das kannte ich schon. Ihre Idee dazu war trotzdem nicht schlecht: „Bitte, wir fahren jetzt ins Hotel. Ich mache dir mal einen richtig geilen Vorschlag: Wir bleiben in Vegas, gehen ins Hotel und duschen dann erst einmal. Dann kaufen wir Handschellen und du kannst mich ans Bett fesseln und dann mit mir machen, was du möchtest. Du weißt schon, die richtig bösen Sachen und so!“

Wenn sie mit solchen Vorschlägen kam, schien sie es wirklich ernst zu meinen. Bitterernst!

Das mit den Handschellen war doch eine so geniale Idee, sag doch einfach „ja!“

Meine gutmütige Seite hatte gerade eben von innen an mein Ego geklopft, und zwar so, dass ich es nicht durchgehen lassen wollte: „Klingt super. Zur Area 51 also! Okay?“

So gut ich konnte, hatte ich noch mehrfach versucht, Johanna umzustimmen, mit allen Argumenten, die mir einfielen und sehr hartnäckig.

Aber auch sie konterte, und zwar gekonnt: „Vergiss es einfach! Du hast ja noch nicht einmal eine Hotelreservierung. Und ringsum ist alles Wüste, leere Einöde mit ein paar Bretterbuden!“

Das konnte zwar sein, ich würde das aber niemals zugeben. Nicht jetzt! Also einfach hochstapeln: „Um diese Jahreszeit ist da alles leer. Überall kann man da ein Hotelzimmer finden. Überhaupt kein Problem!“

„Area 51? Du hast sie doch nicht mehr alle!“, wenn sie so zornige Augen machte, dann gab es normalerweise bei ihr kein Zurück mehr: „Denkst du, da laufen die Außerirdischen herum und du kannst ein Foto von denen machen? Du bist ja so was von naiv. Gar nichts ist da, tote Hose und Wüste gibt es da! Staub und Dreck kannst du dort sehen, aber nichts, was mich interessiert!“