Wassernixen - Jo Phantasie - E-Book

Wassernixen E-Book

Jo Phantasie

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Beschreibung

Sind sie schon einmal von einer richtigen Wassernixe geküsst worden? Nein? Dann sollten Sie abends am Weiher ein Lagerfeuer entzünden und zur Gitarre ein romantisches Lied singen. Einige Flaschen Pils können behilflich sein. Es kommt unvermutet, das Gesicht mit großen blauen Augen, umrahmt von blonden Haaren, das Ihnen aus dem Wasser sehnsüchtig zuschaut. Nein, grinsen Sie bitte nicht, der armen Nixe muss geholfen werden! Mystische Erotikgeschichten? Wer einige pikante Details vertragen kann und gleichzeitig die Seele baumeln lassen möchte, ist hier bestens aufgehoben. Tauchen Sie ein in die Welt der Versuchung durch den Leibhaftigen, lassen Sie sich vom Erlkönig verführen oder bewachen Sie eine lange Nacht ihr Traummädchen. Mindestens ein Kuss der Nixe ist inbegriffen! Die Storys sind geeignet, die eigene Stimmung zu bereichern und sich romantisch angeregt zurücklehnen zu dürfen. Oder eine einzelne Träne nicht zurückhalten zu können!

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Seitenzahl: 91

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Jo Phantasie

Wassernixen

Sechs mystische Erotikgeschichten

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Ein kurzes Vorwort

Eva-Maria und der Leibhaftige

Hybris

Franziska Bauer und der Erlkönig

Wächter der Nacht

Sweet Jane vom Bahnsteig 4

Die Nikwis

Über den Autor

Impressum neobooks

Ein kurzes Vorwort

Wassernixen

Sechs mystische Erotikgeschichten

von

Jo Phantasie

Sind sie schon einmal von einer richtigen Wassernixe geküsst worden?

Nein? Dann sollten Sie abends am Weiher ein Lagerfeuer entzünden und zur Gitarre ein romantisches Lied singen. Einige Flaschen Pils können behilflich sein. Es kommt unvermutet, das Gesicht mit großen blauen Augen, umrahmt von blonden Haaren, das Ihnen aus dem Wasser sehnsüchtig zuschaut. Nein, grinsen Sie bitte nicht, der armen Nixe muss geholfen werden!

Mystische Erotikgeschichten?

Wer einige pikante Details vertragen kann und gleichzeitig die Seele baumeln lassen möchte, ist hier bestens aufgehoben.

Tauchen Sie ein in die Welt der Versuchung durch den Leibhaftigen, lassen Sie sich vom Erlkönig verführen oder bewachen Sie eine lange Nacht ihr Traummädchen.

Mindestens ein Kuss der Nixe ist inbegriffen!

Die Storys sind geeignet, die eigene Stimmung zu bereichern und sich romantisch angeregt zurücklehnen zu dürfen.

Oder eine einzelne Träne nicht zurückhalten zu können!

Eva-Maria und der Leibhaftige

Heute würde er bestimmt wieder kommen!

Er kam oft, fast sogar regelmäßig, wenn Thomas auf einer Geschäftsreise war.

„Unbefleckte Empfängnis, führe mich nicht in Versuchung!“, nur unter Anrufung der heiligen Maria konnte sie es wagen, nachzufühlen. Ja, ihr Slip war bereits feucht geworden. Aber es war ja nicht ihre Schuld, er hatte diese Höschengröße ja bei ihr eingefordert. Früher hatte sie immer diese Slips in Größe „M“ geliebt, schön weit und warm, von Schiesser oder im Winter dann von Medima. Jetzt war dieses Gefühl so anders. Der String klemmte unanständig in ihrer Poritze und vorne drückte es so schön anregend an ihre Scham. Nein, sie selbst trug ja dafür keine Verantwortung, dass ihr die Feuchtigkeit in kleinen Tröpfchen am Bein herunterlief. „Du Gnadenreiche hilf, bitte für mich Sünderin!“, der Satz gestattete ihr, vorne auch etwas fester zu reiben, die Vorfreude bereits mit ihren Fingern aufzunehmen und sie danach riechen zu dürfen.

Er hatte es ihr ja befohlen! Seitdem durfte sie nur noch die Größe „S“ tragen, immer nur diese Strings, und nur die von Victoria's Secret. Oder eben gar keinen Slip, das war die Alternative. Tief in den Boden hatte sie sich geschämt, in dieses Geschäft hineinzugehen zu müssen. „Durch meine Schuld; durch meine große Schuld!“, ja, mit den unendlichen Gebeten hatte sie es dann geschafft. Ihre Zunge hätte sie sich früher abgebissen bei dem Satz: „Es soll richtig scharfe Unterwäsche werden, solche, die jeden Mann geil und wild macht!“

Unschuldig wollte sie dennoch bleiben: „Mater dolorosa!“, aber unter seiner strengen Aufsicht konnte keine Frau unbefleckt bleiben.

Doch die Beichte konnte sie ja von allen Sünden reinwaschen.

„Ich bereue, dass ich Böses getan habe. Mein Geist und mein Körper waren von Wollust besessen. Viele unanständige Dinge habe ich getan!“, ihre Worte kamen leise, das Keuchen des Pfarrers deutlicher und lauter. So schlimm mussten also ihre Verfehlungen gewesen sein.

„Erzähle, Sünderin. Lass keine deiner unzüchtigen Taten unerwähnt. Nur so kannst du gerettet werden!“, der Pfarrer forderte es mit belegter Stimme. Bereits zum dritten Mal war sie jetzt hier zur Beichte erschienen. Trotzdem konnte sie nicht verhindern, dass sie sich bei der Aufzählung all dieser erregenden Vorfälle wieder reiben musste. Aber diese unanständigen Sachen hatten ja schließlich auch ihre Ehe wieder glücklich gemacht. Und auch sie selbst. Sie würde sogar zugeben, geil zu sein, wenn es denn sein müsste. Thomas hatte ihr auch gesagt, wie sehr er sie wieder lieben würde. Dafür nahm sie gerne in Kauf, mit dem Leibhaftigen im Bunde zu stehen.

„Es ist der Teufel persönlich. Ich muss ihm gehorchen, sonst schickt er mich direkt in das Fegefeuer. Seinen direkten Anordnungen muss ich Folge leisten, sonst holt er mich. Ich weiß nicht, ob es richtig ist, all diese Dinge zu tun? Aber es scheint unsere Ehe glücklicher zu machen. Darf man auf den Teufel hören, um eine gute Ehefrau werden zu können?“, sie kannte die Antwort des Pfarrers bereits. Er hatte ihr ja schon zweimal Absolution erteilt. Dennoch, es war immer wieder befriedigend, zu erfahren, wieder einmal ohne Sünde gelebt zu haben. Es war auch eine überwältigende Erfahrung, geil zu werden und wollüstig den neuen unbekannten Trieben ausgeliefert zu sein.

„Zähle deine Sünden auf!“, die eindeutige Anweisung des Pfarrers, kein Detail auszulassen.

*

An das erste Mal konnte sie sich noch sehr gut erinnern. Es war vor ungefähr vier Wochen an einem Freitagabend gewesen. Thomas war noch in Frankfurt und wollte erst am Samstagmorgen wieder zurück sein. Ungefähr um 21 Uhr musste es gewesen sein. Sie hatte gemütlich auf dem Sofa mit einer Decke eingekuschelt gelegen, dabei eine Musiksendung angeschaut, dann wieder die „Brigitte“ durchgeblättert. Zuerst hatte das Deckenlicht geflackert, das Fernsehbild auch. Dann war plötzlich alles ganz dunkel geworden. Stromausfall! Den leichten Geruch von Schwefel hatte sie zuerst für die Folge eines Kurzschlusses gehalten, bis, ja, bis er dann urplötzlich im Raum gestanden hatte.

Seine Stimme hatte bedrohlich laut und tief geklungen. Sie erinnerte ein wenig an einen dieser Star Wars Filme. Als sie dann hörte: „Weeeißt duuu, weer ich biiin?“, da erst war ihr aufgefallen, dass es tatsächlich Schwefelgeruch war, der immer noch im Raum hing. Zuerst hatte sie sich ihre Kuscheldecke weit über den Kopf gezogen, hatte nichts sehen und hören wollen: „Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes!“ Die Decke hatte er ihr weggerissen und sie musste dann doch hinsehen. Aber bereits vorher hatte sie ihn in einem Bruchteil einer Sekunde erkannt. Er war es, er, vor dem ihre Eltern sie so oft gewarnt hatten: „Wenn du der Unzucht anheimfällst, dann kommt der Teufel dich holen! Lass dich niemals auf diese satanischen Begierden ein!“ Täglich hatte sie das gehört. Und noch öfter, als ihre Brüste zu wachsen begonnen hatten und später dann auch ihre Periode eingesetzt hatte.

Jederzeit und sehr gewissenhaft hatte sie die Lehren ihrer Eltern befolgt und sich niemals den fleischlichen Gelüsten hingegeben. Nur den Geboten der Kirche, ihrem Ehemann den Beischlaf zu gestatten, das Gebot des heiligen Sakramentes der Ehe, das musste sie doch befolgen! Unbefleckte Empfängnis, Mutter des Herrn Jesus! Aber deswegen konnte er sie doch wohl nicht holen wollen? Aber nun war er hier. Seine beiden Hörner, das grün-rote Gesicht, dann der Ziegenfuß und der rot-schwarze Schwanz, ja, so sah der Leibhaftige aus! Und er leuchtete. Sogar im Dunkeln konnte man dieses Fluoreszieren seiner ganzen Körpers und auch des Schwanzes erkennen.

Ein heftiges Zittern hatte sie damals ergriffen und ihre Stimme fast unverständlich werden lassen: „Ko ... ko ... kommst du mich jetzt holen?“

Ein dickes schwarzes Strick hatte er in der Hand gehalten, mit einer Schlinge wie bei einem Henkerseil: „Jaa, duu wirst jetzt mit mir geeehen!“ Da waren ihr die Tränen in die Augen geschossen: „Warum? Ich habe niemals gesündigt, war immer keusch und ohne Fleischeslust? Meine Zeugin, Maria Rosa Mystica!“ Die Schlinge hatte er ihr um den Hals gelegt: „Genauu, desweeegen!“

„Was? Weil ich so keusch war, komme ich jetzt in die Hölle?“, hatte sie geschluchzt. Kann man überhaupt mit dem Teufel so etwas diskutieren?

„Duu hast gegen das Geboot verstooßen, deinen Ehemann glüücklich zu maachen. Das ist die gröößte Süünde überhauupt!“, die Schlinge hatte er dann zugezogen und sie schmerzhaft gemerkt, dass sie praktisch schon auf den Weg in die Hölle war, zumindest in Richtung Fegefeuer, was eigentlich auch nicht gut war.

Also hatte Thomas doch recht gehabt. Vor zwei Tagen hatte er zum letzten Mal sein Anrecht auf den ehelichen Verkehr eingefordert. Wie oft schon hatte er sie gebeten, etwas mehr Aktivität im Bett zu zeigen, es zu genießen und das auch zu zeigen. „Es ist ein Sakrileg, wenn man dabei Lust empfindet!“, so hatten es ihre Eltern ihr beigebracht. Stumm und leidend hatte sie es dann über sich ergehen lassen, bis es ihm wohl sehr unangenehm aufgefallen war. „Du altjungferliche prüde Nonne, der Teufel soll dich holen!“, hatte er geschrien.

Also stimmte es: Es ist eine Sünde, seinen Ehemann nicht glücklich zu machen!

Als der Leibhaftige sie dann vom Sofa hochziehen wollte, hatte sie nach dem letzten Strohalm gegriffen: „Ich werde alles wieder gut machen! Teufel noch eins, sag mir, was ich machen soll? Ich schwöre bei der seligen Jungfrau Maria, allen Engeln und Heiligen, ich werde ihm ab sofort eine gute Ehefrau sein!“

Wenn man so viele heilige Zeugen aufruft, kann wohl auch der Teufel nichts machen. Jedenfalls löste er die Schlinge wieder von ihrem Hals: „Duu kaanst das nicht aus eigener Kraaft! Du brauchst dazu teuflischen Beistaand!“

So hatte es angefangen, als der Leibhaftige ihr dann persönlich die ganzen Sachen beigebracht hatte!

„Nun, Sünderin, jedes Detail! Wenn du etwas auslässt, kann dir nicht vergeben werden!“, der Pfarrer hatte sein Ohr ganz dicht an das Gitter geschoben. Diesmal hatte er sich vorsorglich eine Packung Kleenex besorgt. Es war schon etwas peinlich, dass er sich beim letzten Mal seine Stola beschmutzt hatte. Er hatte auch durch den kleinen Spalt im Beichtstuhl gesehen, dass sie sich regelmäßig bei der Aufzählung all ihrer Missetaten zwischen die Beine gegriffen hatte. Wenn es ganz still war, konnte man auch dieses Rubbeln hören. Zu gerne hätte er auch seinen Schwanz in ihre kleinen süßen unschuldigen Hände gelegt. Aber es musste auch so gehen. Nur beim Abgang sollte er sich etwas zurückhalten. Beim letzten Male hatte sie nach seinem lauten Stöhnen nachgefragt, ob alles in Ordnung wäre. „Es war nur meine Sorge um dein Seelenheil!“, hatte er mit hochrotem Kopf noch herausbringen können.

„Ich bereue, dass ich Böses getan und Gutes unterlassen habe. Erbarme Dich meiner, o Herr!“, der dritte Anlauf, ihre alten Schulden abzuarbeiten und auch eine unbefleckte gute Ehefrau sein zu können. Die beste.

„Der Teufel selbst hat mir gezeigt, wie ich meinen Ehemann um Vergebung bitten und wie er mich für meine schändliche Verweigerung der Lust bestrafen soll. Also: Ich musste dafür diese Strapse anziehen, dazu High Heels. Den Slip musste ich weglassen, dafür aber eine Büstenhebe anziehen. Zu meinem Mann sollte ich dann sagen: ‚Ich war eine ganz böse frigide Schlampe und du musst mir zur Strafe ordentlich den Arsch versohlen!‘ Dafür musste ich mich über seine Knie legen“, sie konnte nicht anders und musste jetzt vor dem Beichtstuhl ihren Slip vorne etwas zur Seite schieben.

Herr, im Licht deiner Wahrheit! Es musste sein, zwei Finger einführen, dann konnte sie gelöst weiterreden: „Dann sollte ich auch sagen: ‚Auf die Muschi, du musst auch meine geile Spalte schlagen, sodass alles schön rot wird!‘ Dabei sollte ich gleichzeitig die Hose von meinem Mann öffnen und sein Glied in den Mund nehmen.“

Er versuchte, seine eigenen Handbewegungen mit den Gleitgeräuschen zu koordinieren, die er auf der anderen Seite des Gitters heraushörte. Die Vorstellung war überaus erregend, dass es doch ihre Hand sein könnte, die so etwas mit ihm machte.