Lohnt es sich zu leben? - Anton Schulte - E-Book

Lohnt es sich zu leben? E-Book

Anton Schulte

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Beschreibung

Lohnt es sich zu leben?? – Ja! Der Autor hat es persönlich erlebt: Es lohnt sich! Sein Anliegen ist es, zu zeigen, warum es sich lohnt zu leben und wie man ein erfülltes Leben erhält. Anton Schulte ist ein Verkündiger des Evangeliums von großer öffentlicher Wirksamkeit. Seine Bücher und Schriften haben Millionenauflagen erreicht. In über 10.000 Radiosendungen verschiedener Länder wurde er in deutscher wie in englischer Sprache gehört. In den letzten 25 Jahren hat er vor über 2 Millionen Menschen in Kirchen und Sporthallen, auf freien Plätzen oder in eigens dafür angemieteten Zelthallen über den Sinn des Lebens gesprochen. Er darf es, denn er steht mit seinem persönlichen Leben hinter dem was er aussagt: Es lohnt sich, ein Leben mit Gott zu leben! ---- Anton Schulte war mehr als ein halbes Jahrhundert Jahre als Evangelist tätig und gehörte zu einem der engagiertesten Verfechtern des christlichen Glaubens in Deutschland. Er war Gründer des Missionswerkes „Neues Leben“ und Wegbereiter der christlichen Medienarbeit in Deutschland. Tausende erhielten durch seinen Dienst entscheidende Lebenshilfen. Bei aller Ernsthaftigkeit hat sich der Autor von über 30 Büchern ein gesundes Maß an Humor und Lebensnähe bewahrt. Gerade diese Mischung macht seine Schriften so interessant und für jedermann zugänglich.

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Seitenzahl: 41

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Lohnt es sich zu leben?

Anton Schulte

Impressum

© 2016 Folgen Verlag, Bruchsal

Autor: Anton Schulte

Lektorat: Mark Rehfuss, Schwäbisch Gmünd

ISBN: 978-3-95893-026-1

Verlags-Seite: www.folgenverlag.de

Kontakt: [email protected]

 

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Lohnt es sich zu leben?

Wenn ein reicher Mann sagen würde: »Es lohnt sich zu leben!«, könnte man es verstehen. Er kann sich ja kaufen, was er will. Wenn ein junger Mann das sagt, der gerade ein hübsches Mädchen gefragt hat, ob es seine Frau werden möchte, dann ist es verständlich, dass er das Leben lohnend findet, falls sein Antrag angenommen wurde. Man erwartet einen solchen Ausspruch nur von Menschen, die gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen. »Es lohnt sich zu leben«, ist dann der begeisterte Ausruf einer kurzen, vielleicht aber nur flüchtigen Erfahrung. Ich war 23 Jahre alt, als ich zum ersten Mal aus voller Überzeugung sagen konnte: »Es lohnt sich zu leben.« Aber ich war nicht reich und hatte auch kein schönes Mädchen geheiratet. Ich hatte nicht das große Los gewonnen und auch sonst kein materielles Glück erfahren.

Im Gegenteil, ein unsinniger Krieg hatte mir einige der schönsten Jahre meiner Jugend gestohlen. Soldat sein und Kriegsgefangenschaft waren für mich im Allgemeinen nur negative Erlebnisse. Um einige Monate früher aus der Kriegsgefangenschaft entlassen zu werden, unterschrieb ich einen Arbeitsvertrag für ein Jahr in der schottischen Landwirtschaft. Ich machte Überstunden, um mit den nebenher verdienten drei Schillingen pro Rübenreihe in einem Gebrauchtwarenladen den ersten Anzug nach dem Krieg zu kaufen. Beim Schrotthändler kaufte ich ein Fahrrad und machte es wieder betriebsfähig. Und doch konnte ich sagen: »Es lohnt sich zu leben.« Mein Geburtshaus daheim im Ruhrgebiet war von einer Luftmine völlig zerstört worden. Mein Vater verlor in den letzten Kriegsmonaten bei einem Bombenangriff sein Leben. Mein Bruder lag irgendwo in russischer Erde. Ich selbst gehörte zur belogenen und betrogenen Kriegsgeneration. Ich hätte jeden Grund gehabt, stocksauer zu sein oder einfach die Schultern hängen zu lassen, aber ich konnte sagen: »Es lohnt sich zu leben.«

»Wer hat uns die Liebe ins Herz gelegt?«

So mögen sich zwei Liebende fragen, und sie haben vielleicht doch keine Antwort darauf. »Ich liebe dich!« Diese drei entscheidenden Worte bergen ein Geheimnis, das niemand ganz ergründen kann. Wenn ein Baby auf die Welt kommt, herrscht Freude. Man sieht, wie es krabbelt, und hört, wie es zum ersten Mal lallend »Mama« sagt. Man verfolgt die ersten zaghaften Schritte, wenn es sich bemüht, Laufen zu lernen. Ehe das Kind weiß, was Sonntag und Alltag ist, bevor es zählen oder singen kann, spürt es schon, wie gut es ist, bei Menschen geborgen zu sein. Es merkt etwas davon, dass da zwei Personen zusammengehören. Nicht nur, weil sie verheiratet sind, sondern weil sie einander verstehen, weil sie bemüht sind, einander zu gefallen.

Es lohnt sich auch da zu leben, wo einer krank ist, und jemand seine kühlende Hand auf den Kopf legt und ihm Trost und Mut zuspricht; wenn einer ohne Arbeit ist, und der andere ihm hilft. Es lohnt sich zu leben, wenn einer auf ein hartes Wort eine freundliche Antwort findet, wo Menschen auch am Lebensabend wissen: Ich bin nicht allein, und ich habe nicht umsonst gelebt.

So hat das Leben einen Sinn: Ja, es lohnt sich zu leben, wenn der Mensch den Sinn versteht, der vom Schöpfer in das Leben hineingelegt worden ist. Als Gott den Menschen erdachte und schuf, hat er ihn so gemacht, dass er zu ihm passt. Nicht erst in einem Leben nach dem Tod, sondern hier und jetzt. Als Gott alles schuf, was ist, schuf er auch den Menschen. Und er sagte: »Siehe, es ist sehr gut.«

Es war sehr gut, aber was ist jetzt?

In einem Jahr wurden in Deutschland 90.164 Ehen geschieden. Die Menschen gingen einfach auseinander, obwohl manche von ihnen Kinder hatten und gewiss auch etwas von der Verantwortung wussten, die sie füreinander und für die Kinder trugen. Bei der Schöpfung sagte Gott von dem Menschen, dass er gut war. Aber unsere Tageszeitungen sind voll von den verwerflichsten Handlungen der Menschen, von Hass und Mord, von Diebstahl, Betrug und Totschlag. Was ist nur mit dem Menschen geschehen, der einmal sehr gut war, dass er heute so schlecht handelt?

Auch die gescheiterten Ehen haben doch alle mehr oder weniger positiv begonnen. Die Partner hatten aneinander geglaubt und der Zukunft mutig ins Auge gesehen. Sie wurden eine Einheit, ein Leib, so wie Gott es bei der Schöpfung gesagt hatte. Aber es hielt nicht. Ihr Leben wurde nicht so, wie es vorgesehen war.

Unsere Empfehlungen

Anton Schulte: Es gibt einen Weg zu Gott

Folgen Verlag, ISBN: 978-3-958930-04-9

Es gibt viele Menschen, die sagen: „Ich glaube nicht!“ Sie glauben auch wirklich nicht an Gott – das wollen Sie damit ja sagen –, dafür aber unter Umständen an eine ganze Reihe von anderen Dingen: an einen Menschen, an das Geld, an die Macht, an das Horoskop in der Zeitung, das Maskottchen im Auto oder an dunkle Kräfte des Okkultismus. – Der Mensch ist darauf angelegt zu glauben. Glaubt er nicht an Gott, so schafft er sich „Ersatzgötter“. Die Frage ist, was der Mensch da gegen Gott eintauscht. Es mag zunächst faszinieren, begehrenswert erscheinen, scheinbar befriedigen. Aber wenn es das nicht tut – wird dann die Frage nach Gott nicht ganz neu aktuell?

Anton Schulte, einer der bekanntesten Evangelisten Deutschlands, geht in diesem Buch der Frage nach Gott nach. Er hat entdeckt, dass Gott alle Ersatzgötter um vieles übertrifft. Und dass es einen Weg zu ihm gibt.

Anton Schulte will Menschen, die Gott verloren haben, die ihn suchen oder Bücher mit ihm hadern, helfen, ihn zu finden.

Anton Schulte: Neues Leben mit Gott

Folgen Verlag, ISBN: 978-3-944187-36-5

Vielleicht zweifeln Sie daran, dass es ihn überhaupt gibt; und falls er existiert, hält er sich anscheinend vom blauen Planeten fern. Außerdem verschwimmt immer mehr, wer oder was Gott überhaupt ist. Trotzdem haben Sie dieses eBook vor sich und lesen diese Zeilen. Sie sollen nicht enttäuscht werden.

Anton Schulte hat in seinen mehr als 50 Jahren Christsein mit vielen Suchenden geredet und gerungen. Auf diesen Seiten fasst er diese Gespräche zusammen. Er schreibt, wie jeder Mensch in Berührung mit Gott kommen kann. Natürlich können 96 Seiten nicht jede theologische Frage befriedigend beantworten. Sie sollen zum Nach- und Neudenken reizen. Und wer weiß, vielleicht führt eine Seite zu einer Berührung, die Sie nie vergessen werden.

John Bunyan: Die Pilgerreise zur seligen Ewigkeit

Folgen Verlag, ISBN: 978-3-958930-05-6

Dieses eBook enthält die vollständige Ausgabe der Pilgerreise von John Bunyan. Als Grundlage diente eine deutsche Übersetzung von 1859, die für diese Ausgabe überarbeitet und der neuen Rechtschreibung angepasst wurde. Zusätzlich enthält sie die Zeichnungen aus der ursprünglichen Ausgabe.

Das Besondere an diesem eBook sind die verknüpften Bibelstellen und den Fußnoten. Insgesamt sind es über 500 Fußnoten mit ca. 1000 Bibelstellen, die direkt im eBook aufgerufen und gelesen werden können. Diese zahlreichen biblischen Verweise führten Charles Spurgeon zu folgender Aussage über John Bunyan:

Dieser Mann ist eine lebende Bibel! Wo immer du ihn auch anzapfst, wirst du feststellen: Sein Blut ist Biblin, die Essenz der Bibel selbst. Er kann nicht sprechen, ohne ein Bibelwort zu zitieren, denn seine Seele ist voll des Wortes Gottes.