Microsoft Windows Server 2019 – Das Handbuch - Thomas Joos - E-Book

Microsoft Windows Server 2019 – Das Handbuch E-Book

Thomas Joos

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Beschreibung

Dieses Buch gibt Ihnen einen tiefgehenden Einblick in den praktischen Einsatz von Windows Server 2019. Es richtet sich sowohl an Neueinsteiger in Microsoft-Servertechnologien als auch an Umsteiger von Vorgängerversionen. Planung und Migration, Konzepte und Werkzeuge der Administration sowie die wichtigsten Konfigurations- und Verwaltungsfragen werden praxisnah behandelt. Alle wichtigen Funktionen werden ausführlich vorgestellt, ebenso die effiziente Zusammenarbeit mit Windows 10-Clients. Es erwarten Sie über 1000 Seiten praxisnahes und kompetentes Insider-Wissen. Aus dem Inhalt: - Neuerungen, Änderungen im Vergleich zur Vorversion und Lizenzierung - Installieren und Einrichten von Serverrollen und -features - Verwalten von Datenträgern und Speicherpools, Hochverfügbarkeit, Datensicherung und -Wiederherstellung - Betreiben und Erweitern von Active Directory - Diagnose und Fehlerbehebung für Active Directory - Freigeben von Dateiservern und Daten - Einrichten eines Webservers mit IIS - Anwendungsvirtualisierung mit den Remotedesktopdiensten (RDS) - Arbeitsstationsvirtualisierung mit VDI (Virtual Desktop Infrastructure) - Einrichten einer Zertifizierungsstelle - Hochverfügbarkeit und Lastenausgleich - Datensicherung und -wiederherstellung - Windows Server Update Services (WSUS) - Diagnose und Überwachung für System, Prozesse und Dienste - Windows-Bereitstellungsdienste (WDS) - Verwenden von Windows PowerShell - Windows Server 2019 Essentials und Foundation - Windows Server Container, Docker und Hyper-V-Container nutzen - Virtualisierung mit Hyper-V - Hochverfügbarkeit mit Clustern - Storage Spaces Direct verstehen und einsetzen

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Thomas Joos

Microsoft Windows Server 2019 – Das Handbuch

Von der Planung und Migration bis zur Konfiguration und Verwaltung

Thomas Joos

Lektorat: Sandra Bollenbacher

Fachlektorat: Georg Weiherer, Münzenberg

Korrektorat: Petra Heubach-Erdmann, Düsseldorf

Satz: Gerhard Alfes, mediaService, Siegen, www.mediaservice.tv

Herstellung: Stefanie Weidner

Umschlaggestaltung: Michael Oréal, www.oreal.de

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN:

Print

978-3-96009-100-4

PDF

978-3-96010-273-1

ePub

978-3-96010-274-8

mobi

978-3-96010-275-5

1. Auflage 2019

Copyright © 2019 dpunkt.verlag GmbH

Wieblinger Weg 17

69123 Heidelberg

Dieses Buch erscheint in Kooperation mit O’Reilly Media, Inc. unter dem Imprint »O’REILLY«. O’REILLY ist ein Markenzeichen und eine eingetragene Marke von O’Reilly Media, Inc. und wird mit Einwilligung des Eigentümers verwendet.

Hinweis:

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Alle Angaben und Programme in diesem Buch wurden mit größter Sorgfalt kontrolliert. Weder Autor noch Verlag können jedoch für Schäden haftbar gemacht werden, die in Zusammenhang mit der Verwendung dieses Buches stehen.

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Inhalt

Vorwort

Teil AGrundlagen und Installation

1Neuerungen und Lizenzierung

Windows Admin Center: Die neue Verwaltungsoberfläche in Windows-Netzwerken

Windows Admin Center verstehen

Windows Admin Center in der Praxis

SAC- und LTSC-Versionen

SAC im Überblick

LTSC im Überblick

Support von SAC und LTSC

Nano und Container

Nano-Server nutzen

Neues Container-Image verfügbar

Virtualisierung mit Hyper-V

Shielded Virtual Machines – Host Guardian Service

Hyper-V Network Virtualization (HNV)

Hyper-V und Hyper-V Server

Das müssen Sie zu Hyper-V wissen

Wichtige Neuerungen in Hyper-V 2019

Windows Server 2019, Cluster und Microsoft Azure

Hyper-V mit dem Windows Admin Center verwalten

Software Definied Networking und Software Definied Storage

Netzwerke mit dem Network Controller-Dienst verwalten

Storage Spaces Direct – Speicher virtualisieren

Storage-Replika und Hyper-V-Replika

Remotedesktopdienste in Windows Server 2019

Bessere Virtual Desktop Infrastructures

Cluster Operating System Rolling Upgrade

Verbesserungen in Active Directory

LDAP-Verzeichnisse mit AD FS anbinden

Privileged Access Management: Admin auf Zeit

Verbesserungen bei Dateiservern

Datenträger zwischen Rechenzentren replizieren (Geocluster)

Advanced Format Technology (4-KB-Festplatten)

Virtueller Fibrechannel und ODX

Quality of Storage Policies

Bessere Datendeduplizierung

Windows Server 2019 lizenzieren

Editionen und Lizenzen im Vergleich

Clientzugriffslizenzen beachten

Geräte-CALs und Benutzer-CALs

Windows Server 2019 für kleine Unternehmen

Neue und nicht mehr vorhandene Funktionen in Windows Server 2019 Essentials

Wann lohnt sich der Einsatz von Windows Server 2019 Essentials?

Schneller Wechsel zu Windows Server 2019 Standard/Datacenter möglich

Das muss beim Einsatz von Windows Server 2019 Essentials beachten werden

Zu Windows Server 2019 Essentials migrieren

PowerShell und besserer Virenschutz

PowerShell in Windows Server 2019

Linux-Shell in Windows Server 2019

Linux-Shell in Windows Server 2019 installieren

Funktionsumfang und Leistung von Windows Server 2019

Zusammenfassung

2Installation und Grundeinrichtung

Grundlagen zur Installation

Windows Server 2019-Installation verstehen

Installation von Windows Server 2019 vorbereiten

Windows Server 2019 installieren

Windows Server 2019 grundlegend installieren

USB-Stick für Windows Server 2019 erstellen

Zu Windows Server 2019 aktualisieren

Aktualisierung zu Windows Server 2019 durchführen

Upgrade von Standard- und Testversion auf Datacenter-Edition

Installation von Windows Server 2019 nacharbeiten

Windows Server 2019 aktivieren

Treiberinstallation überprüfen

Netzwerkverbindung testen

Windows Update aktivieren

Sprachpakete installieren

Media Player deinstallieren

Computernamen und Domänenmitgliedschaft festlegen

Remotedesktop in Windows Server 2016 aktivieren

Windows Server 2019 an WLAN anbinden

Boot-Manager reparieren

Exchange Server 2019 auf Windows Server 2019 (Core) installieren

Voraussetzungen für die Installation von Exchange Server 2019

Installieren der Erweiterungen für Exchange Server 2019

Exchange Server 2019 installieren

Aufgaben nach der Installation und Troubleshooting

Zusammenfassung

3Erste Schritte mit Windows Server 2019

Erste Schritte nach der Installation

Windows Server 2019 mit Windows 10 verwalten

Core-Server und Hyper-V Server 2019 verwalten

Hardware und Treiber auf Core-Servern installieren

Windows Updates auf Core-Servern steuern

Erweiterte Startoptionen nutzen

Automatische Reparatur von Windows Server 2019 starten

Windows Server 2019 im abgesicherten Modus starten

Abgesicherten Modus über msconfig.exe aufrufen

Abgesicherten Modus in das Boot-Menü einbinden

Abgesicherten Modus über die automatische Reparatur starten

Windows Remote Management aktivieren

Windows Admin Center in der Praxis

Admin Center Gateway installieren und aktualisieren

Verbindungsaufbau zu Servern herstellen

Server im Windows Admin Center verwalten

Mit Markierungen arbeiten und Objekte suchen

Datei-Explorer, Registry-Editor, PowerShell und Remotedesktop nutzen

Rollenbasierte Zugriffssteuerung nutzen

Zertifikat für das Windows Admin Center verwenden

Erweiterungen für das Windows Admin Center einrichten

Windows Admin Center und Microsoft Azure

Windows Server 2019 mit Windows Admin Center überwachen

Hyper-V mit dem Windows Admin Center verwalten

Zusammenfassung

4Serverrollen und Features installieren und einrichten

Installieren von Serverrollen und Features auf einem Server

Rollen installieren

Features installieren und verwalten

Installation von Rollen und Features abschließen

Rollen in der PowerShell installieren

Serverrollen und Features in der PowerShell verwalten

Unbeaufsichtigte Installation von Rollen und Features

Rollen und Features mit Dism installieren

Webserver mit Dism.exe remote verwalten und Serverrollen auf Core-Servern installieren

RemoteFX und Dism

Serverrollen mit dem Best Practices Analyzer überprüfen

Überprüfen von Servern über das Netzwerk

BPA in der PowerShell starten

Ergebnisse exportieren

Best Practices Analyzer für Hyper-V nutzen

Best Practices Analyzer auswerten

Zusammenfassung

Teil BEinrichtung des Servers

5Datenträger und Speicherpools verwalten

Verbesserungen im Storage-Bereich

Storage Spaces Direct und Storage Replica

Bessere Datendeduplizierung

ReFS und Speicherpools

Datenträger erstellen und anpassen

Einrichten von Datenträgern

Konfigurieren von Laufwerken

Komprimieren von Datenträgern und Ordnern

Festplattenverwaltung in der PowerShell und Befehlszeile

Mit GPT-Partitionen und ReFS arbeiten

Verkleinern und Erweitern von Datenträgern

Verwalten von Datenträgern

Defragmentierung verwalten

Hardware und Richtlinien von Datenträgern verwalten

BitLocker-Laufwerkverschlüsselung

Grundlagen zu BitLocker und Trusted Platform Module (TPM)

BitLocker schnell und einfach aktivieren

Troubleshooting für BitLocker

Verschlüsselndes Dateisystem (EFS) – Daten einfach absichern

Speicherpools einsetzen

Speicherpools erstellen

Speicherplätze in Speicherpools erstellen

Volumes auf virtuellen Datenträgern in Speicherpools erstellen

Speicherpools verwalten und physische Festplatten hinzufügen

Virtuelle und physische Datenträger verwalten, trennen und löschen

Speicherpools und virtuelle Festplatten mit PowerShell verwalten

Erstellen eines Storages Spaces mit SSD-/NVMe-Festplatten

Verwenden von Schattenkopien

Erstellen und Verwalten von virtuellen Festplatten

Virtuelle Festplatten in der Datenträgerverwaltung erstellen

VHD(X)-Festplatten konvertieren und in der PowerShell verwalten

VHD(X)-Dateien in den Boot-Manager einbinden

iSCSI-Ziele über virtuelle Festplatten zur Verfügung stellen

iSCSI-Ziele sicher zur Verfügung stellen

iSCSI-Festplatten verbinden

Datendeduplizierung einrichten

Einstieg in die Deduplizierung

Datendeduplizierung im Server-Manager

Speicherreplikation – Daten in Netzwerken replizieren

Storage Replica verstehen

Ablauf der Replikation

Storage Replica in der Praxis

Storage Replica auf alleinstehenden Servern in der PowerShell steuern

Storage Spaces Direct und Storage Replica

Zusammenfassung

6Windows Server 2019 im Netzwerk betreiben

Grundlagen zur Netzwerkanbindung

Installation der Netzwerkhardware

Anbindung des Computers an das Netzwerk

Erweiterte Verwaltung der Netzwerkverbindungen

Eigenschaften von Netzwerkverbindungen und erweiterte Verwaltung von Netzwerkverbindungen

Netzwerkkarten zusammenfassen – NIC-Teaming

NIC-Team erstellen

NIC-Teams auf Core-Server und in der PowerShell

NIC-Teams testen und konfigurieren

Eigenschaften von TCP/IP und DHCP

Erweiterte Netzwerkeinstellungen – Routing und IPv6

IP-Routing unter Windows Server 2019

Internetprotokoll Version 6 (IPv6)

Windows Server 2019 Active Directory

Netzwerkeinstellungen für die Domänenaufnahme konfigurieren

Domänenaufnahme durchführen

Domänenaufnahme testen

Zusammenfassung

Teil CVirtualisierung mit Hyper-V

7Hyper-V – Installation und Server virtualisieren

So funktioniert Hyper-V

Grundlagen von Hyper-V

Optimale Hochverfügbarkeit

Sicherheit und Bandbreitenverwaltung

Schnellerer Datenfluss in Rechenzentren mit SAN

Weitere wichtige Funktionen in Hyper-V

Speicherorte in Hyper-V

Windows Server Virtual Machine Licensing

Vertriebskanäle für Windows-Server verstehen

Edition von Windows Server 2019 beachten

Container nutzen und richtig lizenzieren

Virtual Desktop Access und Companion Subscription License

Hyper-V in Windows Server 2019 nutzen

Hyper-V installieren und verwalten

Voraussetzungen für den Einsatz von Hyper-V

Hyper-V installieren

Erste Schritte mit Hyper-V

Virtuelle Switches in Windows Server 2019

Network Virtualization und Extensible Switch mit Windows Server 2019

Hyper-V-Netzwerke planen

Erstellen und Konfigurieren von virtuellen Switches

MAC-Adressen für Hyper-V konfigurieren

Virtuelle LANs (VLAN) und Hyper-V

Switch Embedded Teaming – NIC-Teams für Hyper-V

NAT in Hyper-V konfigurieren

Virtuelle Server erstellen und installieren

IDE oder SCSI – Welcher virtuelle Controller ist besser?

Laufwerke mit der PowerShell hinzufügen

Virtualisierung von Domänencontrollern

Per Hyper-V-Manager virtuelle Maschinen erstellen

Virtuelle Server steuern

Einstellungen von virtuellen Servern anpassen

Hardware zu virtuellen Computern hinzufügen

Virtuelle Festplatten zu Servern hinzufügen

Speicher-Migration – Virtuelle Festplatten verschieben

USB-Festplatten an Hyper-V anbinden

Virtuelle Festplatten von Servern verwalten und optimieren

Dynamic Memory – Arbeitsspeicher anpassen

Prozessoren in Hyper-V steuern

Allgemeine Einstellungen von virtuellen Computern verwalten

Virtuelle Server in der PowerShell steuern – PowerShell Direct nutzen

Daten von virtuellen Servern aus Hyper-V auslesen

Migration zu Hyper-V

VM aus Windows Server 2012 R2/2016 in Windows Server 2019 integrieren

Windows Server-Migrationstools nutzen

Workloads zu Hyper-V migrieren

Neue VM-Version mit der PowerShell steuern

Eingebettete Virtualisierung in Windows Server 2019

Festplattendateien migrieren

Zusammenfassung

8Hyper-V – Datensicherung und Wiederherstellung

Hyper-V und virtuelle Server richtig sichern

Prüfpunkte von virtuellen Servern erstellen

Produktionsprüfpunkte in Windows Server 2019 nutzen

Prüfpunkte verstehen

Produktionsprüfpunkte erstellen

Prüfpunkte von virtuellen Servern erstellen

Verwalten der Prüfpunkte von virtuellen Servern

Datensicherung und Prüfpunkte bei Hyper-V im Cluster

Sicherung durch Export

Shielded VMs und Host Guardian Service

Verschlüsselung ohne Shielded VMs durchführen

Sichere VMs mit Shielded VMs

Verbindung zwischen Host Guardian Service und Guarded Hosts

Host Guardian Service konfigurieren

Vertrauensstellung zwischen Host Guardian Service und Active Directory einrichten

Guarded Hyper-V-Hosts mit HGS verbinden

Shielded VMs erstellen

Virtuelle Server gruppieren

Zusammenfassung

9Hyper-V – Hochverfügbarkeit

Einstieg in die Hochverfügbarkeit in Hyper-V

Hyper-V-Replikation und Cluster

Arten der Hochverfügbarkeit in Hyper-V

Hyper-V-Replikation in der Praxis

Hyper-V-Hosts für Replikation aktivieren

Hyper-V-Replikation mit SSL konfigurieren

Virtuelle Server zwischen Hyper-V-Hosts replizieren

Failover mit Hyper-V-Replica durchführen

Livemigration ohne Cluster

Hyper-V im Cluster – Livemigration in der Praxis

Clusterknoten vorbereiten

Cluster mit Windows Server 2019 installieren

Cluster Shared Volumes aktivieren

Virtuelle Server im Cluster verwalten

MAC-Adressen im Cluster konfigurieren

Nacharbeiten: Überprüfung des Clusters und erste Schritte mit der Clusterverwaltung oder der PowerShell

Zusammenfassung

Teil DActive Directory

10Active Directory – Grundlagen und erste Schritte

Einstieg in Active Directory

Active Directory im Detail

Active Directory-Systemrollen nutzen

Active Directory mit dem Verwaltungscenter verwalten

Active Directory für Einsteiger

PowerShell und Active Directory

Migration zu Active Directory mit Windows Server 2019

Sicheres DNS-System in Windows Server 2019

Active Directory remote verwalten

Active Directory mit Windows Server 2019 installieren und verstehen

Aufbau von Active Directory

Installieren einer neuen Gesamtstruktur

Active Directory remote mit der PowerShell verwalten

Remote-PowerShell aktivieren und Verbindungsprobleme beheben

Cmdlets für die Remoteverwaltung und Abrufen der Hilfe

Verwalten der Betriebsmasterrollen von Domänencontrollern

PDC-Emulator verwalten

RID-Master – Neue Objekte in der Domäne aufnehmen

Infrastrukturmaster – Auflösen von Gruppen über Domänen hinweg

Schemamaster – Active Directory erweitern

Domänennamenmaster – Neue Domänen hinzufügen

Der globale Katalog

Verwaltung und Verteilung der Betriebsmaster

Schreibgeschützte Domänencontroller (RODC)

Zusammenfassung

11Active Directory – Installation und Betrieb

DNS für Active Directory installieren

Erstellen der notwendigen DNS-Zonen für Active Directory

Überprüfung und Fehlerbehebung der DNS-Einstellungen

Installation der Active Directory-Domänendienste-Rolle

Test der Voraussetzungen zum Betrieb von Active Directory

Starten der Installation von Active Directory

DNS in Active Directory integrieren und sichere Updates konfigurieren

DNS-IP-Einstellungen anpassen

Active Directory von Installationsmedium installieren

Vorbereiten des Active Directory-Installationsmediums

Domänencontroller mit Medium installieren

Active Directory mit PowerShell installieren

Virtuelle Domänencontroller betreiben – Klonen und Snapshots

Möglichkeiten zur Virtualisierung von Domänencontrollern

Bereitstellung virtueller Domänencontroller vorbereiten – XML-Dateien erstellen

Quell-Domänencontroller vor dem Klonen überprüfen und vorbereiten

Festplatten von virtuellen Domänencontrollern kopieren

Geklonten Domänencontroller für die Aufnahme in Active Directory vorbereiten

Domänencontroller entfernen

Herabstufen eines Domänencontrollers in der PowerShell

Entfernen von Active Directory über den Server-Manager

Migration zu Windows Server 2019-Active Directory

Domänen zu Windows Server 2019 aktualisieren

Das Active Directory-Verwaltungscenter und PowerShell

Active Directory und die PowerShell

Objekte schützen und wiederherstellen

Andere Objekte schützen – Active Directory-Standorte und -Dienste

Löschschutz in der PowerShell abfragen und setzen

Zeitsynchronisierung in Windows-Netzwerken

Grundlagen zur Zeitsynchronisierung in Active Directory

Das NTP-Protokoll und Befehle zur Zeitsynchronisierung

Net Time versus W32tm

Funkuhr versus Internetzeit – Zeitsynchronisierung konfigurieren

Zeitsynchronisierung bei der Virtualisierung beachten

Zusammenfassung

12Active Directory – Erweitern und Absichern

Offline-Domänenbeitritt – Djoin

Vorteile und technische Hintergründe zum Offline-Domänenbeitritt

Voraussetzungen für die Verwendung des Offline-Domänenbeitritts

Durchführen des Offline-Domänenbeitritts

Offline-Domänenbeitritt bei einer unbeaufsichtigten Installation über Antwortdatei

DirectAccess Offline Domain Join

Verwaltete Dienstkonten – Managed Service Accounts

Verwaltete Dienstkonten – Technische Hintergründe

Verwaltete Dienstkonten – Produktiver Einsatz

Verwaltete Dienstkonten in der grafischen Oberfläche anlegen

Der Active Directory-Papierkorb im Praxiseinsatz

Active Directory-Papierkorb verstehen und aktivieren

Objekte aus dem AD-Papierkorb mit Bordmitteln wiederherstellen

Organisationseinheiten und Objekte in AD absichern und sichern

Erweiterte Optionen für Organisationseinheiten einblenden

Zusammenfassung

13Active Directory – Neue Domänen und Domänencontroller

Core-Server als zusätzlichen Domänencontroller betreiben

Vorbereitungen in der PowerShell durchführen

Active Directory auf dem Core-Server installieren und einrichten

Schreibgeschützter Domänencontroller (RODC)

Vorbereitungen für die Integration eines zusätzlichen Domänencontrollers in eine Domäne

Integration eines neuen Domänencontrollers

Delegierung der RODC-Installation

RODC löschen

Notwendige Nacharbeiten nach der Integration eines zusätzlichen Domänencontrollers

Erstellen einer neuen untergeordneten Domäne

Anpassen der DNS-Infrastruktur an untergeordnete Domänen

Heraufstufen eines Domänencontrollers für eine neue untergeordnete Domäne

Einführen einer neuen Domänenstruktur in einer Gesamtstruktur

Erstellen der DNS-Infrastruktur für eine neue Domänenstruktur

Optimieren der IP-Einstellungen beim Einsatz mehrerer Domänen

Erstellen der neuen Domänenstruktur

Das Active Directory-Schema erweitern

Zusammenfassung

14Active Directory – Replikation

Grundlagen zur Replikation

Konfiguration der Routingtopologie in Active Directory

Erstellen von neuen Standorten über Active Directory-Standorte und -Dienste

Erstellen und Zuweisen von IP-Subnetzen

Erstellen von Standortverknüpfungen und Standortverknüpfungsbrücken

Zuweisen der Domänencontroller zu den Standorten

Die Konsistenzprüfung (Knowledge Consistency Checker)

Fehler bei der Active Directory-Replikation beheben

Suche mit der Active Directory-Diagnose

Ausschließen der häufigsten Fehlerursachen

Nltest zum Erkennen von Standortzuweisungen eines Domänencontrollers

Repadmin zum Anzeigen der Active Directory-Replikation

Replikation in der PowerShell testen

Kerberostest mit Dcdiag ausführen

Überprüfung der notwendigen SRV-Records im DNS unter _msdcs

Zusammenfassung

15Active Directory – Fehlerbehebung und Diagnose

Bordmittel zur Diagnose verwenden

Verwenden der Domänencontrollerdiagnose

Testen der Namensauflösung mit Nslookup

Standard-OUs per Active Directory-Benutzer und -Computer überprüfen

Überprüfen der Active Directory-Standorte

Überprüfen der Domänencontrollerliste

Überprüfen der Active Directory-Dateien

Domänenkonto der Domänencontroller überprüfen und Kennwort zurücksetzen

Überprüfen der administrativen Freigaben

Überprüfen der Gruppenrichtlinien

DNS-Einträge von Active Directory überprüfen

Testen der Betriebsmaster

Leistungsüberwachung zur Diagnose nutzen

LDAP-Zugriff auf Domänencontrollern überwachen

Zurücksetzen des Kennworts für den Wiederherstellungsmodus in Active Directory

Konfiguration der Ereignisprotokollierung von Active Directory

Einbrüche in Active Directory effizient erkennen

Aktivieren der einfachen Überwachung

Erweiterte Überwachung nutzen

Anmeldungen im Netzwerk überwachen

Mit Tools für mehr Sicherheit sorgen

Bereinigung von Active Directory und Entfernen von Domänencontrollern

Vorbereitungen beim Entfernen eines Domänencontrollers

Herabstufen eines Domänencontrollers

Bereinigen der Metadaten von Active Directory

Zusammenfassung

16Active Directory – Sicherung, Wiederherstellung und Wartung

Active Directory sichern und wiederherstellen

Active Directory mit der Windows Server-Sicherung sichern

Wiederherstellen von Active Directory aus der Datensicherung

Active Directory-Datenbank warten

Verschieben der Active Directory-Datenbank

Offlinedefragmentation der Active Directory-Datenbank

Reparieren der Active Directory-Datenbank

Erstellen von Snapshots der Active Directory-Datenbank

Zusammenfassung

17Active Directory – Vertrauensstellungen

Wichtige Grundlagen zu Vertrauensstellungen in Active Directory

Varianten der Vertrauensstellungen in Active Directory

Einrichtung einer Vertrauensstellung

Automatisch aktivierte SID-Filterung

Zusammenfassung

18Benutzerverwaltung und Profile

Grundlagen zur Verwaltung von Benutzern

Active Directory-Benutzerverwaltung

Verwalten von Benutzerkonten

Benutzerverwaltung für Remotedesktopbenutzer

Benutzerprofile nutzen

Benutzerprofile lokal und im Profieinsatz verstehen

Servergespeicherte Profile für Benutzer in Active Directory festlegen

Anmelde- und Abmeldeskripts für Benutzer und Computer

Gruppen verwalten

Gruppen anlegen und verwenden

Berechtigungen für Benutzer und Gruppen verwalten

Szenario: Delegierung zum administrativen Verwalten einer Organisationseinheit

Zusammenfassung

19Richtlinien im Windows Server 2019-Netzwerk

Erste Schritte mit Richtlinien

Verwaltungswerkzeuge für Gruppenrichtlinien

Wichtige Begriffe für Gruppenrichtlinien

Gruppenrichtlinien-Einstellungen effizient einsetzen

Registry-Einstellungen von Gruppenrichtlinien herausfinden

Gruppenrichtlinien verwalten

Neue Gruppenrichtlinie erstellen

GPO mit einem Container verknüpfen

Gruppenrichtlinien erzwingen und Priorität erhöhen

Vererbung für Gruppenrichtlinien deaktivieren

Administration von domänenbasierten GPOs mit ADMX-Dateien

Sicherheitseinstellungen in Windows 10 mit Richtlinien steuern

Microsoft Store, Cortana und Datensammlungen in Windows 10 sperren

Microsoft Edge mit Richtlinien steuern

Sicherheitseinstellungen für das Netzwerk steuern

Überwachter Ordnerzugriff – Schutz vor Ransomware

Datenschutz in Richtlinien steuern

Benutzer und Kennwörter mit Gruppenrichtlinien absichern

OneDrive for Business nutzen

Gruppenrichtlinien testen und Fehler beheben

Einstieg in die Fehlerbehebung von Gruppenrichtlinien

Vorgehensweise bei der Fehlerbehebung von Gruppenrichtlinien

Fehlerbehebung mit Group Policy Log

Policy Analyzer zur Fehlerbehebung nutzen

Datensicherung und Wiederherstellung von Gruppenrichtlinien

Gruppenrichtlinien mit der PowerShell sichern und wiederherstellen

Gruppenrichtlinienmodellierung

Softwareverteilung über Gruppenrichtlinien

Geräteinstallation mit Gruppenrichtlinien konfigurieren

Geräteidentifikationsstring und Gerätesetupklasse

So funktioniert die Steuerungen in Geräteinstallationen über Gruppenrichtlinien

Konfiguration von Gruppenrichtlinien für den Zugriff auf Wechselmedien

Mit AppLocker Desktop- und Windows-Apps in Netzwerken steuern

AppLocker in Unternehmen nutzen

Gruppenrichtlinien für AppLocker erstellen

Erstellen von Regeln für AppLocker

Automatisches Erstellen von Regeln und Erzwingen von AppLocker

Windows 10 Device Guard zusammen mit AppLocker nutzen

Benutzerkontensteuerung über Richtlinien konfigurieren

Erstellen einer neuen Gruppenrichtlinie für sichere Kennwörter

Firewalleinstellungen über Gruppenrichtlinien setzen

Zusammenfassung

Teil EDatei- und Druckserver mit Windows Server 2019

20Dateiserver und Daten im Netzwerk freigeben

SMB 3.x in Windows Server 2019 nutzen

Mehr Sicherheit und Leistung in SMB 3.x

SMB 1.0 im Netzwerk ausfindig machen und deaktivieren

Berechtigungen für Dateien und Ordner verwalten

Erweiterte Berechtigungen auf Ordner

Berechtigungen verstehen

Effektive Berechtigungen

Tools zur Überwachung von Berechtigungen

Überwachung von Dateien und Ordnern

Einstieg in die Überwachung von Verzeichnissen

Überwachung mit Richtlinien steuern

Die Freigabe von Ordnern

Freigaben erstellen

Der Assistent zum Erstellen von Freigaben

Anzeigen über das Netzwerk geöffneter Dateien – PsFile

Versteckte Freigaben

Anzeigen aller Freigaben

Auf Freigaben über das Netzwerk zugreifen

Offlinedateien für den mobilen Einsatz unter Windows 10

Storage Quality of Services (QoS) – Richtlinien für Datenspeicher

Einstieg in Speicherrichtlinien

Storage QoS in der PowerShell verwalten

Neue Richtlinien in der PowerShell erstellen und verwalten

Aggregated Policies nutzen

Storage QoS im Cluster überwachen

Speicherrichtlinien in System Center Virtual Machine Manager

Dateien und Freigaben auf Windows Server 2019 migrieren

Daten mit Robocopy übernehmen

Nur Freigaben und deren Rechte übernehmen

Windows Server Storage Migration Service

Dateiserver-Migrationstoolkit

Zusammenfassung

21Ressourcen-Manager für Dateiserver und DFS

Kontingentverwaltung in Windows Server 2019

Kontingentverwaltung mit FSRM

Datenträgerkontingente für Laufwerke festlegen

Dateiprüfungsverwaltung nutzen

Erstellen einer Dateiprüfung

Dateiprüfungsausnahmen

Dateigruppen für die Dateiprüfung

Speicherberichteverwaltung in FSRM

Dateiklassifizierungsdienste einsetzen

Klassifizierungseigenschaften und Klassifizierungsregeln verstehen und einsetzen

Dateiverwaltungsaufgaben bei der Dateiklassifizierung einsetzen

So schützen Unternehmen ihre Dateiserver vor Ransomware

Allgemeine Tipps für den Schutz vor Ransomware

Generelle Vorgehensweise beim Befall gegen Ransomware

Schattenkopien helfen bei Windows-Servern

Ressourcen-Manager für Dateiserver gegen Ransomware nutzen

Organisieren und Replizieren von Freigaben über DFS

Einführung und wichtige Informationen beim Einsatz von DFS

DFS-Namespaces und DFS-Replikation

Voraussetzungen für DFS

Installation und Einrichtung von DFS

Einrichtung eines DFS-Namespace

Einrichten der DFS-Replikation

Zusammenfassung

22BranchCache

BranchCache im Überblick – Niederlassungen effizient anbinden

Gehosteter Cache (Hosted Cache) nutzen

Verteilter Cache (Distributed Cache) nutzen

BranchCache auf dem Hosted-Cache-Server konfigurieren

Feature für Hosted Cache installieren

Zertifikate auf dem Hosted-Cache-Server betreiben

Einstellungen auf dem Hosted-Cache-Server anpassen

Content-Server konfigurieren

BranchCache auf Clients konfigurieren

Clientkonfiguration mit Gruppenrichtlinien konfigurieren

Firewalleinstellungen für BranchCache setzen

Leistungsüberwachung und BranchCache

Zusammenfassung

23Druckerserver betreiben

Drucken im Netzwerk und mit Smartphones oder Tablet-PCs

Drucker in Windows freigeben

Drucker über WLAN anbinden

Eigenen Netzwerkanschluss konfigurieren

Drucken mit iPhone und iPad – AirPrint

Freigegebene Drucker verwalten

Anpassen der Einstellungen von Druckern

Der Zugriff auf freigegebene Drucker

Eigenschaften von Druckern in der PowerShell ändern

Druckaufträge in der PowerShell erzeugen

Druckberechtigungen mit Skripts setzen – SetACL.exe

Verwaltung von Druckjobs

Druckverwaltungs-Konsole – Die Zentrale für Druckerserver

Erstellen von benutzerdefinierten Filteransichten

Exportieren und Importieren von Druckern

Drucker verwalten und über Gruppenrichtlinien verteilen lassen

Druckprobleme im Netzwerk lösen

Generelle Vorgehensweise beim Lösen von Druckproblemen

Druckjobs überprüfen und löschen

Druckeinstellungen zur Fehlerbehebung überprüfen

Berechtigungen und Sicherheitseinstellungen überprüfen

Drucker mit WMI ansprechen

Zusammenfassung

Teil FInfrastrukturen mit Windows Server 2019

24DHCP- und IPAM-Server einsetzen

DHCP-Server einsetzen

Installation eines DHCP-Servers

Grundkonfiguration eines DHCP-Servers

DHCP-Server mit Tools testen und Fehler finden

Core-Server – DHCP mit Netsh über die Eingabeaufforderung verwalten

Konfigurieren von DHCP mit der richtlinienbasierten Zuweisung

MAC-Filterung für DHCP in Windows Server 2019 nutzen

Migration – Verschieben einer DHCP-Datenbank auf einen anderen Server

Ausfallsicherheit von DHCP-/DNS-Servern

DHCP für Failover konfigurieren

Ausfallsicherheit mit 80/20-Regel

Bereichsgruppierung (Superscopes)

Ausfallsicherheit bei DHCP-Servern durch verschiedene Bereiche herstellen

Standbyserver mit manueller Umschaltung

IPAM im Praxiseinsatz

IPAM-Grundlagen

IPAM einrichten

Fehlerbehebung der Anbindung von IPAM-Clients

Infrastrukturüberwachung und -verwaltung

IP-Adressblöcke mit IPAM

Zusammenfassung

25DNS einsetzen und verwalten

Erstellen von Zonen und Domänen

Erstellen von neuen Zonen

Erstellen von statischen Einträgen in der DNS-Datenbank

Einstellungen und Verwalten von Zonen

Verwalten der Eigenschaften eines DNS-Servers

Schnittstellen eines DNS-Servers verwalten

Erweiterte Einstellungen für einen DNS-Server

Zonendaten beim Start des DNS-Servers einlesen

Protokollierung für DNS konfigurieren

Ereignisprotokollierung konfigurieren

DNS-Weiterleitungen verwenden

Konfiguration sekundärer DNS-Server

DNS-Troubleshooting

Überprüfung und Fehlerbehebung der DNS-Einstellungen

Ipconfig für DNS-Diagnose verwenden

Domänencontroller kann nicht gefunden werden

Namensauflösung von Mitgliedsservern

Erweiterte Namensauflösung sicherstellen

Nslookup zur Auflösung von Internetdomänen verwenden

Mit Nslookup SRV-Records oder MX-Records anzeigen

Komplette Zonen mit Nslookup übertragen

Dnscmd zur Verwaltung eines DNS-Servers in der Eingabeaufforderung

DNSSEC – Sicherheit in DNS

DNSSEC verstehen

DNS sicher betreiben – DNSSEC in der Praxis

Zusammenfassung

26Windows Server Container, Docker und Hyper-V-Container

Einstieg in Container und Docker

Container im Vergleich zu virtuellen Servern

Container-Feature installieren

Erste Schritte mit Docker in Windows Server 2019

Hyper-V-Container-Host

Erweiterte Konfiguration von Containern

Neues Container-Image für Windows Server 2019 verfügbar

Container erstellen und Serverdienste verwalten

Container und eigene Images erstellen

Dockerfiles für eigene Images erstellen

Docker Push – Container in die Cloud laden

Hyper-V-Container in Windows Server 2019

Einstieg in Hyper-V-Container

Hyper-V-Container erstellen und konfigurieren

Docker, Hyper-V-Container und VMs parallel einsetzen

Windows Server Container in der PowerShell verwalten

Zusammenfassung

27Webserver – Internetinformationsdienste (IIS)

Installation, Konfiguration und erste Schritte

Anzeigen der Webseiten in IIS

Hinzufügen und Verwalten von Webseiten

Starten und Beenden des Webservers

Systemdateien des IIS verstehen

Verwalten der Webanwendungen und virtuellen Ordner einer Webseite

Entwicklungstools im Internet Explorer und Microsoft Edge

Verwalten von Anwendungspools

Erstellen und Verwalten von Anwendungspools

Zurücksetzen von Arbeitsprozessen in Anwendungspools

Verwalten von Modulen in IIS 2019

Delegierung der IIS-Verwaltung

Vorgehensweise bei der Delegierung von Berechtigungen

Verwalten von IIS-Manager-Benutzern

Berechtigungen der IIS-Manager-Benutzer verwalten

Verwalten der Delegierung

Aktivieren der Remoteverwaltung

Sicherheit in IIS 2019 konfigurieren

Konfiguration der anonymen Authentifizierung

Konfiguration der Standardauthentifizierung

Konfiguration der Windows-Authentifizierung

Einschränkungen für IP-Adressen und Domänen

Freigegebene Konfiguration

Konfigurieren der Webseiten, Dokumente und HTTP-Verbindungen

Festlegen des Standarddokuments

Das Feature »Verzeichnis durchsuchen« aktivieren und verwalten

Konfigurieren der HTTP-Fehlermeldungen und -Umleitungen

IIS 2019 überwachen und Protokolldateien konfigurieren

Ablaufverfolgungsregeln für Anforderungsfehler

Allgemeine Protokollierung aktivieren und konfigurieren

Überprüfen der Arbeitsprozesse der Anwendungspools

Optimieren der Serverleistung

Komprimierung aktivieren

Ausgabezwischenspeicherung verwenden

FTP-Server betreiben

Konfiguration des FTP-Servers

Schritt für Schritt-Anleitung zum FTP-Server in IIS 2019

Zusammenfassung

28Remotedesktopdienste – Anwendungen virtualisieren

Neuerungen in RDS

Vergleich zu Windows Server 2016

Vergleich zu Windows Server 2012 R2

Server Based Personal Desktop – Private Server für Anwender

Einstieg in die Remotedesktopdienste

Installation eines Remotedesktopservers

Installation und Verteilen der notwendigen Rollendienste

Einrichten einer neuen Sitzungssammlung

RemoteApp – Anwendungen bereitstellen

Remotedesktoplizenzierung

Remotedesktopsitzungen spiegeln

Nacharbeiten zur Installation

Drucken mit Remotedesktop-Sitzungshosts

Einstieg in das Drucken mit den Remotedesktopdiensten

Druckerprobleme auf Remotedesktop-Sitzungshosts lösen

Berechtigungs-Probleme auf Remotedesktop-Sitzungshosts lösen

Installation von Applikationen

Remotedesktopclient

Befehlszeilenparameter für den Remotedesktopclient

Umleitung von Digitalkameras und Mediaplayer

Verwaltung eines Remotedesktop-Sitzungshosts

Remotedesktopdienste verwalten

Single Sign-On (SSO) für Remotedesktop-Sitzungshosts

Connection Broker an Microsoft Azure anbinden

RemoteApps verwalten

Konfiguration von Remotedesktopdienste-RemoteApp

Mit Windows 10 auf RemoteApps zugreifen

Remotedesktopdienste-Webzugriff

Remotedesktopgateway

Einrichtung und Konfiguration eines Remotedesktopgateways

Ressourcenautorisierungsrichtlinien erstellen und verwalten

Remotedesktop-Verbindungsbroker

Zertifikate installieren und einrichten

RDS-Zertifikate im Überblick

Zertifikate von den Active Directory-Zertifikatdiensten abrufen

Eigene Zertifikate-Vorlagen für die Anmeldung an RDS verwenden

RemoteFX – Virtual Desktop Infrastructure und Remotedesktop-Sitzungshost

Grundlagen und Voraussetzungen von RemoteFX

Einstieg in RemoteFX

RemoteFX und Verwaltungsports

In VMs und Remotesitzungen auf RemoteFX setzen

RemoteFX produktiv einrichten und verwalten – VDI und Remotedesktop-Sitzungshost

Zusammenfassung

29Virtual Desktop Infrastructure – Arbeitsstationen virtualisieren

Einstieg in VDI

Windows 10 als virtuellen Computer in einer VDI-Struktur einsetzen

Installieren des Remotedesktop-Sitzungshosts

VDI-Umgebung verwalten

Virtuelle Computer installieren und für VDI vorbereiten

System mit Sysprep vorbereiten

Konfiguration des virtuellen Desktop-Pools

Sammlung virtueller Pools im Server-Manager erstellen

Desktop testen und verwenden

Personalisierte virtuelle Rechner verwenden

Eigenes Hintergrundbild für gehostete Desktops aktivieren

Zusammenfassung

Teil GSicherheit und Hochverfügbarkeit

30Active Directory-Zertifikatdienste

Installation einer Zertifizierungsstelle

Serverrolle für Active Directory-Zertifikatdienste installieren

Zertifizierungsstelle einrichten

Eigenständige Zertifizierungsstellen

Installieren einer untergeordneten Zertifizierungsstelle

Zuweisen und Installieren von Zertifikaten

Zertifikate mit Assistenten aufrufen

Zertifikate im IIS-Manager abrufen

Zertifikate über Webinterface ausstellen

Zertifikate mit Gruppenrichtlinien verteilen

Zertifizierungsstelle verwalten

SSL für Zertifikatdienste einrichten

Zertifikate von Stammzertifizierungsstellen verwalten

Die Zertifizierungsstellentypen und -Aufgaben

Verteilung der Zertifikateinstellungen über Gruppenrichtlinien

Sicherheit für Zertifizierungsstellen verwalten

Zertifizierungsstellenverwaltung delegieren

Sichern von Active Directory-Zertifikatdiensten

Zusammenfassung

31Firewall, Defender und IPsec im Netzwerk einsetzen

Windows Defender Advanced Threat Protection

So funktioniert Windows Defender Advanced Threat Protection

Windows Defender System Guard

Windows Defender Exploit Guard

Windows Defender SmartScreen

Windows Defender für den Virenschutz nutzen

Windows Defender in der GUI und Befehlszeile steuern

Definitionsdateien automatisiert herunterladen und installieren

Windows Defender in der PowerShell verwalten

Windows Defender in den Einstellungen und Gruppenrichtlinien anpassen

Ausnahmen für Serverrollen verwalten – Hyper-V

Windows-Firewall nutzen

Windows-Firewall in der PowerShell steuern

IPsec mit der Windows-Firewall nutzen

Firewallregeln für SQL Server steuern

Zusammenfassung

32Remotezugriff mit DirectAccess und VPN

Remotezugriff installieren und einrichten – Erste Schritte

Remotezugriff – Die Grundlagen

Vorbereiten der Installation von DirectAccess und Remotezugriff

Rollendienste installieren und Remotezugriff aktivieren

DirectAccess und VPN-Zugang einrichten

Aktualisieren von Clients mit der DirectAccess-Konfiguration

Überprüfen der Bereitstellung

Remotezugriff verwalten

VPN verwalten

Verwalten und Konfigurieren der RAS-Benutzer und RAS-Ports

HTTPS-VPN über Secure Socket Tunneling-Protokoll

Ablauf beim Verbinden über SSTP

Installation von SSTP

Fehlerbehebung bei SSTP-VPN

Exchange & Co. veröffentlichen – Anwendungsproxy einsetzen

Webanwendungsproxy installieren

Active Directory mit dem Webanwendungsproxy einrichten

Exchange für Webanwendungsproxy anpassen

Active Directory-Verbunddienste einrichten

Zusammenfassung

33Active Directory-Rechteverwaltungsdienste nutzen

Active Directory-Rechteverwaltungsdienste im Überblick

AD RMS und dynamische Zugriffssteuerung

Rechteverwaltungsdienste installieren und einrichten

SQL-Server für AD RMS vorbereiten

Konfigurieren von AD RMS

AD RMS nach der Installation verwalten und überprüfen

Dynamische Zugriffssteuerung nutzen

Zusammenfassung

34Hochverfügbarkeit und Lastenausgleich

Grundlagen zum Lastenausgleich

Notwendige Vorbereitungen für NLB-Cluster

Netzwerklastenausgleich installieren

NLB-Cluster erstellen

NLB versus DNS-Roundrobin

Storage Spaces Direct nutzen

Einstieg in Storage Spaces Direct

So funktioniert Storage Spaces Direct

Storage Spaces Direct in der Praxis

Ausfallsicherheit bei Storage Spaces Direct

Speicherpools in Storage Spaces Direct optimieren

Scale-Out-File-Server erstellen

Cluster Operating System Rolling Upgrade

So aktualisieren Sie einen Cluster zu Windows Server 2019

Node Fairness – Lastenausgleich aktivieren

Startreihenfolge der VMs nach der Migration anpassen

Compute Resiliency – Ausfallsicherheit steuern

Cluster Aware Update nutzen und einrichten

Grundlagen für die Einführung von Cluster Aware Update

Firewall-Einstellungen und mehr für CAU

CAU für den Cluster aktivieren

CAU in der PowerShell steuern

Fehlerbehebung der Einrichtung

Updates mit CAU planen

Cloud Witness mit Microsoft Azure

Cluster an Microsoft Azure anbinden

Zeugenserver überprüfen

Der Netzwerkcontroller im Überblick

Data Center Bridging (DCB)

Zusammenfassung

35Datensicherung und Wiederherstellung

Grundlagen zur Datensicherung

Windows Server-Sicherung installieren und konfigurieren

Sicherung in der Eingabeaufforderung und PowerShell konfigurieren

Daten mit dem Sicherungsprogramm wiederherstellen

Kompletten Server mit dem Sicherungsprogramm wiederherstellen

Erweiterte Wiederherstellungsmöglichkeiten

Schrittaufzeichnung – Fehler in Windows nachvollziehen und beheben

Datensicherung über Ereignisanzeige starten

Windows-Abstürze analysieren und beheben

Zusammenfassung

36Active Directory-Verbunddienste und Workplace Join

Installieren und Einrichten der Active Directory-Verbunddienste

Einstieg in die Installation von AD FS

Vorbereitungen für die AD FS-Infrastruktur

SSL-Zertifikate als Vorlage in Active Directory-Zertifikatdiensten festlegen

AD FS als Serverrolle installieren

AD FS einrichten

Geräteregistrierung konfigurieren

Einrichten einer Beispiel-Webanwendung für AD FS

Vertrauensstellung zwischen Webanwendung und AD FS einrichten

Fehlerbehebung und Überwachung bei einem AD FS-Server

Single Sign-On mit AD FS – auch mit Office 365

Zusammenfassung

37Windows Server Update Services

WSUS installieren

WSUS nach der Installation einrichten

WSUS-Grundeinrichtung über Gruppenrichtlinien

Upstream-Server in WSUS nutzen

SSL in WSUS nutzen

Updates im Griff behalten und professionell steuern

Neue Update-Funktionen in Windows 10 verstehen

Windows-Updates in Windows 10 steuern

Installation von Funktionsupdates steuern

Windows 10 und WSUS

Probleme bei der Installation von Updates beheben

Patchverwaltung mit WSUS

Clientcomputer über Gruppenrichtlinien anbinden

Einstellungen für Windows 10 korrekt setzen

Updates genehmigen und bereitstellen

Berichte mit WSUS abrufen

WSUS in Windows Server 2019 überwachen

Überprüfung der Gruppenrichtlinien

In der Befehlszeile nach Problemen suchen

SSL-Port beachten

Diagnostic Tool for the WSUS Agent

WSUS mit der PowerShell verwalten

Windows-Updates in der Eingabeaufforderung und PowerShell steuern

Zusammenfassung

38Diagnose und Überwachung

Fehler mit der Ereignisanzeige beheben

Ereignisanzeige nutzen

Ereignisprotokolle im Netzwerk einsammeln

Systemleistung überwachen

Die Leistungsüberwachung

Indikatorendaten in der Leistungsüberwachung beobachten

Sammlungssätze nutzen

Speicherengpässe beheben

Prozessorauslastung messen und optimieren

Der Task-Manager als Analysewerkzeug

Laufwerke und Datenträger überwachen – Leistungsüberwachung und Zusatztools

Windows mit der Aufgabenplanung automatisieren

Aufgabenplanung verstehen

Erstellen einer neuen Aufgabe

Prozesse und Dienste überwachen

Dateisystem, Registry und Prozesse überwachen – Sysinternals Process Monitor

Laufende Prozesse analysieren – Process Explorer

Wichtige Informationen immer im Blick – BgInfo

Systeminformationen in der Eingabeaufforderung anzeigen – PsInfo

Zusammenfassung

Teil HBereitstellung, Verwaltung, Cloudanbindung

39Windows-Bereitstellungsdienste

Windows Assessment and Deployment Kit (ADK)

Das Windows-Imageformat

Windows Systemabbild-Manager, Antwortdateien und Kataloge

Windows Assessment and Deployment Kit installieren

Automatisierte Installation von Windows 10

Windows System Image Manager nutzen

Windows 10 aktivieren

Grundlagen der Windows-Bereitstellungsdienste

Abbilder in WDS verwalten

So funktioniert die automatisierte Installation von Windows über WDS

Installation der Windows-Bereitstellungsdienste

Ersteinrichtung der Windows-Bereitstellungsdienste

Multicast verwenden

Verwalten und Installieren von Abbildern

Startabbilder verwalten

Installationsabbilder verwenden

Suchabbilder verwenden

Aufzeichnungsabbilder verwenden

Automatische Namensgebung für Clients konfigurieren

Berechtigungen für Abbilder verwalten

Virtuelle Festplatten in WDS verwenden

Treiberpakete in WDS verwenden

Volumenaktivierungsdienste nutzen

Zusammenfassung

40Windows PowerShell

Wissenswertes zur PowerShell in Windows Server 2019

Einstieg in die PowerShell und Eingabeaufforderung

PowerShell und PowerShell ISE – Eine Einführung

Mit PowerShell ISE effizient arbeiten

Einstieg in die PowerShell

Die PowerShell über das Netzwerk nutzen

Die grundsätzliche Funktionsweise der PowerShell

Einstieg in die Befehle der PowerShell

Patches und Datensicherungen verwalten

Registry und Co. mit der PowerShell verwalten

Die PowerShell-Laufwerke verwenden

Skripts mit der PowerShell erstellen

Mit PowerShell Desired State Configuration Windows-Server absichern

MOF-Dateien für DSC erstellen und umsetzen

MOF-Dateien erweitern

Windows PowerShell zur Administration verwenden

PowerShell Direct – Virtuelle Betriebssysteme steuern

OneGet Framework – Software im Netzwerk verteilen

Grundlagen zur Verwaltung von Servern mit der PowerShell

Mit Variablen arbeiten

Systemprozesse verwalten

Dateien und Objekte kopieren, löschen und verwalten

Dienste in der PowerShell und Befehlszeile steuern

Aus der PowerShell E-Mails schreiben

Windows-Firewall in der PowerShell steuern

PowerShell Web Access

Installieren von PowerShell Web Access

Konfigurieren des Gateways für PowerShell Web Access

Konfigurieren der Berechtigungen für PowerShell Web Access

Normale Eingabeaufforderung verwenden

Batchdateien für Administratoren

Grundlagen zu Batchdateien

Netzwerkverwaltung in der Befehlszeile

Sprungmarken und Warte-Befehle

Wenn/Dann-Abfragen nutzen

Informationen zum lokalen Server abrufen

Schleifen und Variablen

WMI-Abfragen nutzen

Zusammenfassung

Index

Vorwort

Mit Windows Server 2019 stellt Microsoft die neue Version seines Server-Betriebssystems vor. In diese neue Version hat Microsoft zahlreiche Neuerungen im Bereich der Virtualisierung, Container und im Storage-Bereich integriert, aber auch neue Funktionen mit eingebunden.

Die Container-Technologie wurde verbessert, arbeitet nun mit Kubernetes zusammen, und wurde noch enger mit dem Windows-System verknüpft.

In diesem Buch habe ich für Sie alle Neuerungen aufgenommen und zeige Ihnen deren praktischer Umsetzung. Auch die Zusammenarbeit der neuen Funktionen mit bewährten Technologien von Windows-Servern sind im Buch zu finden. Außerdem habe ich viele Vorgehensweisen in der PowerShell erläutert und bin auch darauf eingegangen, wie Sie Windows-Server umfassend mit der PowerShell verwalten.

Freuen Sie sich auf Windows Server 2019 und die vielen Praxisworkshops und Anleitungen in diesem Buch. Ich hoffe, Sie haben beim Lesen so viel Spaß wie ich beim Schreiben.

Herzlichst, Ihr Thomas Joos

Teil A

Grundlagen und Installation

Kapitel 1: Neuerungen und Lizenzierung

Kapitel 2: Installation und Grundeinrichtung

Kapitel 3: Erste Schritte mit Windows Server 2019

Kapitel 4: Serverrollen und Features installieren und einrichten

Kapitel 1

Neuerungen und Lizenzierung

In diesem Kapitel:

Windows Admin Center: Die neue Verwaltungsoberfläche in Windows-Netzwerken

SAC- und LTSC-Versionen

Nano und Container

Virtualisierung mit Hyper-V

Software Definied Networking und Software Definied Storage

Remotedesktopdienste in Windows Server 2019

Cluster Operating System Rolling Upgrade

Verbesserungen in Active Directory

Verbesserungen bei Dateiservern

Windows Server 2019 lizenzieren

Windows Server 2019 für kleine Unternehmen

PowerShell und besserer Virenschutz

Funktionsumfang und Leistung von Windows Server 2019

Zusammenfassung

Erfahren Sie in diesem Kapitel, welche Neuerungen in Windows Server 2019 im Vergleich zu Windows Server 2016 aufweist. Zusätzlich gehen wir auf wesentliche Unterschiede zwischen Windows Server 2012/2012 R2 und Windows Server 2019 ein, um Ihnen so wichtige Entscheidungshilfen für einen eventuellen Umstieg an die Hand zu geben.

Windows Server 2019 bietet alle relevanten Funktionen von Windows Server 2016 und zahlreiche interessante neue Funktionen. Dazu gehört die verbesserte Container-Technologie auf Basis von Docker und eine weitere Bereitstellungsvariante mit der Bezeichnung »Nano«. Die Nano-Installation ist in Windows Server 2019 nur noch als Container-Image verfügbar. Dafür unterstützt Windows Server 2019 jetzt auch die effektivere Bereitstellung von Containern, vor allem auf Basis von Linux. Auch Kubernetes wird in Windows Server 2019 unterstützt.

Der Nachfolger von Windows Server 2016 bietet viele Neuerungen im Bereich der Virtualisierung und der Zusammenarbeit von Servern im Netzwerk. Um die neue Version einzusetzen, müssen Unternehmen aber nicht alle Server ersetzen. Windows Server 2019 lässt sich sowohl als Mitgliedsserver als auch als Domänencontroller in gemischten Netzwerken betreiben. Alle Vorteile erreichen Sie allerdings nur, wenn Sie sämtliche Server auf die neue Version umstellen. Natürlich können Sie Windows Server 2019 auch zusammen mit Windows Server 2012/2012 R2/2016 betreiben.

Das Wichtigste seit Windows Server 2012/2012 R2 ist, dass es nur noch die Editionen Standard, Datacenter und Essentials gibt. Das gilt auch für Windows Server 2019. In Windows Server 2019 ist die Foundation-Edition nicht mehr verfügbar. Das Betriebssystem ist, wie der Vorgänger, nur noch als 64-Bit-Software erhältlich. Für Unternehmen spielen vor allem die Editionen Standard und Datacenter eine Rolle. In Windows Server 2019 gibt es Unterschiede bei den Speicherfunktionen. Es lassen sich aber weiterhin mit der Standard-Edition Cluster, die Rechteverwaltung und alle Funktionen der Active Directory-Zertifikatsdienste betreiben.

Windows Admin Center: Die neue Verwaltungsoberfläche in Windows-Netzwerken

Zusammen mit neuen Versionen von Windows Server veröffentlicht Microsoft auch regelmäßig neue Versionen seines webbasierten Server-Managers mit der Bezeichnung Windows Admin Center (früherer Projektname Honolulu). Dabei handelt es sich um einen Webdienst, der auch auf Core-Servern mit Windows Server 2012 und 2016 installiert werden kann. Administratoren können mit einem Webbrowser auf den Dienst zugreifen und Server im Netzwerk anbinden, wie beim herkömmlichen Server-Manager auch. Im Kapitel 3 gehen wir näher auf das Windows Admin Center ein.

Abbildung 1.1: Das neue Windows Admin Center in Windows Server 2019

Windows Admin Center verstehen

Windows Server 2019 und das Windows Admin Center erlauben eine Verbindung von Diensten in Microsoft Azure für hybride Cloud-Umgebungen. Beispiel für den Einsatz ist die Sicherung mit Azure Backup und Azure File Sync. Die Steuerung erfolgt zentral im Windows Admin Center.

Mit dem webbasierten Server-Manager lassen sich Aufgaben durchführen, die auch der bisherige Server-Manager unterstützt. Zusätzlich verfügt der webbasierte Server-Manager über eine Failoverclusterverwaltung. Für jede Verbindung zu einem Server können eigene Anmeldedaten verwendet werden. Mit dem Windows Admin Center lassen sich nicht nur Server mit Windows Server 1709 oder Windows Server 1803 und Windows Server 2019 verwalten, sondern auch die Vorgängerversionen Windows Server 2016 und Windows Server 2012 R2.

Mit dem Windows Admin Center erhalten Administratoren also auch für Windows Server 1709 und Windows Server 1803/1809 durch die Hintertür eine grafische Oberfläche. In der neuen Version des Windows Admin Center, die mit Windows Server 2019 erscheint, sind neue Funktionen, wie die Unterstützung des Remotedesktops integriert. Administratoren können dadurch über einen Webbrowser eine Remotedesktopsitzung zu den angebundenen Servern aufbauen. Microsoft erweitert die Funktionen des Windows Admin Center ständig und integriert immer neue Funktionen.

Mit dem Windows Admin Center lassen sich nicht nur Server anbinden, sondern auch Arbeitsstationen mit Windows 10. So können Administratoren in einem zentralen Werkzeug die Server im Netzwerk, aber auch die aktuellen Arbeitsstationen verwalten.

Neben der Unterstützung für eine webbasierte Remotedesktopverbindung können in aktuellen Versionen des Windows Admin Center auch Remote-PowerShell-Sitzungen direkt im Browser gestartet werden. Außerdem können Hyper-V-Einstellungen vorgenommen werden. Auch das Switch-Embedded-Teaming (SET), also Netzwerkteams für Hyper-V, können im Windows Admin Center in der grafischen Oberfläche konfiguriert werden. In Windows Server 2016 ist dies nur mit der PowerShell möglich.

Windows Admin Center in der Praxis

Das Windows Admin Center unterstützt die Zuweisung von Metadaten (Tags) und lässt sich in unterschiedlichen Sprachen betreiben. Vor allem in größeren Unternehmen profitieren Administratoren von einer flexiblen Oberfläche, die zentral zur Verfügung steht. Es ist nur ein Gateway notwendig, auf dem das Windows Admin Center installiert wird. Auf den Arbeitsstationen ist kein Agent notwendig, die Verwaltung kann über alle gängigen Webbrowser erfolgen.

Tipp

Das Windows Admin Center (https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/manage/windows-admin-center/understand/windows-admin-center) kann kostenlos bei Microsoft heruntergeladen werden.

Auf einem Server im Netzwerk wird das Gateway für das Windows Admin Center installiert. Dabei darf es sich aber nicht um einen Domänencontroller handeln. Die Installation kann auch auf Servern mit Windows Server 1709/1803/1809 und neuer erfolgen. Das Gateway kann also problemlos auf einem Core-Server betrieben werden.

Danach verbinden sich die Administratoren über einen Webbrowser mit dem Gateway. Von hier aus können alle aktuellen Windows-Server verbunden und verwaltet werden. Der Vorteil dabei besteht darin, dass Core-Server und Server mit grafischer Oberfläche gleichermaßen verwaltet werden können. Dazu kommt die Möglichkeit, zentral alle Server mit allen neuen Funktionen zu verwalten.

Mit dem Windows Admin Center lassen sich Server auf Basis von Windows Server 2012/2012 R2 genauso verwalten wie Windows Server 2016/2019 und Semi-Annual-Channel-Versionen (SAC). Dadurch spielt es für Administratoren nahezu keine Rolle mehr, welche Windows-Version installiert ist und ob ein Core-Server oder ein Server mit grafischer Oberfläche betrieben wird.

Mit dem Windows Admin Center können auch virtuelle Computer in Microsoft Azure verwaltet werden. Über die Einstellungen des Admin Centers kann festgelegt werden, welche Benutzergruppen Zugriff auf das Gateway erhalten dürfen. Über die Einstellungen können auch Erweiterungen installiert werden.

SAC- und LTSC-Versionen

Seit Windows Server 1709, dem ersten Nachfolger von Windows Server 2016, veröffentlicht Microsoft halbjährlich neue Server-Versionen, die jeweils über neue Funktionen verfügen. Diese tragen auch die Bezeichnung Semi-Annual-Channel-Versionen (SAC). Im Gegensatz zu den Hauptversionen von Windows Server tragen die SAC-Versionen nicht nur die Jahreszahl der Veröffentlichung im Namen, sondern außerdem den Monat.

SAC im Überblick

Alle zwei bis drei Jahre soll zusätzlich eine Hauptversion von Windows Server erscheinen. Diese wird die kumulierte Version der Neuerungen enthalten. Das bedeutet, dass Windows Server 1709 und der Nachfolger Windows Server 1803 über Neuerungen verfügen, die aktuell nicht in Windows Server 2016 integriert sind. Erst der Nachfolger von Windows Server 2019 wird diese Neuerungen erhalten. Das gilt ebenfalls für die Neuerungen in Windows Server 1809.

Mit dem neuen Semi-Annual Channel (SAC) stellt Microsoft alle sechs Monate eine neue Serverversion zur Verfügung, wie Windows Server 1709/1803/1809 und neuer. Die SAC-Versionen von Windows Server werden keine grafische Oberfläche erhalten. Windows Server 1709 und Windows Server 1803/1809 werden ausschließlich als Core-Server installiert. Eine grafische Oberfläche ist nicht verfügbar. Neben der Core-Version erscheinen die SAC-Versionen, also auch Windows Server 1803/1809 als Container-Image. Hier stehen das Core-Image und das Nano-Image zur Verfügung.

Eine direkte Aktualisierung zu Windows Server 1803 und zu 1809 ist nur von Windows Server 1709 möglich. Soll ein Server mit Windows Server 2016 zu Windows Server 1803/1809 migriert werden, muss der Server neu installiert werden. Generell muss darauf geachtet werden, dass Windows Server 1803 nur einen kurzen Produktzyklus hat und durch Windows Server 1809 ersetzt wird.

Um Server zu aktualisieren, müssen sich Administratoren in Zukunft ausführliche Gedanken machen. SAC-Versionen können zu Long-Term-Servicing-Channel-Versionen (LTSC) aktualisiert werden, um damit den Support-Zeitraum zu vergrößern. Allerdings können LTSC-Versionen nicht zu SAC-Versionen aktualisiert werden.

Eine Aktualisierung zwischen SAC-Versionen und LTSC-Versionen ist dagegen kein Problem. Das heißt, von Windows Server 1709 kann zu Windows Server 1803 aktualisiert werden und von Windows Server 2016 zu Windows Server 2019. Eine direkte Aktualisierung zu Windows Server 2019 ist nur von Windows Server 2012/2012 R2 und Windows Server 2016 möglich.

Hinweis

SAC-Versionen stehen nur Kunden zur Verfügung, die einen Software-Assurance-Vertrag mit Microsoft geschlossen haben. Auch Kunden von Microsoft Azure können, mit etwas Verzögerung, auf die SAC-Versionen setzen.

Die Installation einer SAC-Version entspricht im Grunde genommen der Installation einer LTSC-Version als Core-Server. Windows Server 1803/1809 lassen sich generell wie Windows Server 2016/2019 als Core-Server installieren. Im Rahmen der Editionsauswahl können die Standard-Edition und die Datacenter-Edition installiert werden. Andere Editionen stehen für SAC-Versionen nicht zur Verfügung.

LTSC im Überblick

Bei Windows Server 2019 handelt es sich um die nächste Vollversion, die Microsoft im Rahmen des Long-Term Servicing Channel (LTSC) zur Verfügung stellt. Die Veröffentlichung von Windows Server 2019 stellt die Ablösung von Windows Server 2016 als aktuelle LTSC-Version dar. Die wichtigsten Neuerungen von Windows Server 2019 drehen sich um die Unterstützung von Linux und Container, inklusive Kubernetes.

Im Gegensatz zu den Versionen Windows Server 1709 und Windows Server 1803/1809, die im Rahmen des Semi-Annual-Channel-Programms (SAC) erscheinen, verfügt die LTSC-Version Windows Server 2019 über eine grafische Oberfläche. Dazu kommt, dass nur LTSC-Versionen über langjährigen Support verfügen (fünf Jahre herkömmlicher Support, fünf Jahre erweiterter Support). Wer auf SAC setzt, muss jeweils immer aktualisieren, wenn eine neue Version erscheint, ansonsten geht der Support verloren.

Die LTSC-Versionen, die alle zwei bis drei Jahre erscheinen, sollen nahezu alle Neuerungen der vorhergehenden SAC-Versionen erhalten. Windows Server 2019 verfügt also aktuell über alle Neuerungen der Versionen 1709/1803. Dabei handelt es sich vor allem um Verbesserungen im Bereich Container-Technologien und Storage Spaces Direct (Direkte Speicherplätze).

Microsoft weist darauf hin, dass gleichzeitig mit Windows Server 2019 auch die nächste SAC-Version erscheinen wird. Diese verfügt über Neuerungen, die nicht in Windows Server 2019 integriert sein werden, sondern erst in der nächsten LTSC-Version.

Support von SAC und LTSC

Mit dem Long-Term Servicing Channel erhalten Unternehmen fünf Jahre grundlegenden Support und fünf Jahre erweiterten Support. Außerdem lassen sich optional zusätzlich sechs Jahre Premium-Assurance dazubuchen. Neue Funktionen werden in dieser Zeit aber nicht in die Serverversion integriert.

Unternehmen, die ihren Server mit Windows Server 2016 zu Windows Server 1709/1803/1809 aktualisieren, wechseln automatisch in den Semi-Annual Channel. Das bedeutet, für den Server gibt es nur noch 18 Monate Support nach der Veröffentlichung. Danach muss die nächste Semi-Annual-Channel-Version oder eben die nächste Long-Term-Servicing-Channel-Version installiert werden.

Semi-Annual-Channel-Versionen bieten neue Funktionen und werden zweimal pro Jahr aktualisiert. Microsoft plant als Veröffentlichungstermin jeweils das Frühjahr und den Herbst. Semi-Annual-Channel-Versionen werden als Volumenlizenz zur Verfügung gestellt, aber auch über Software-Assurance.

Auch über Microsoft Azure stehen die Zwischenversionen zur Verfügung. Andere Cloud-Hoster werden diese Versionen ebenfalls anbieten. Und Entwickler haben auch im MSDN Zugriff auf die Zwischenversionen.

Nano und Container

Die beiden wichtigsten Neuerungen in Windows Server 2016 sind sicherlich der neue Nano-Server sowie die Container-Technologie. In den verschiedenen Kapiteln in diesem Buch zeigen wir Ihnen, wie Sie die neuen Technologien für die verschiedenen Serverrollen nutzen können. Mit Windows Server 2019 hat Microsoft die Container-Technologie erweitert und zum Beispiel die Unterstützung von Kubernetes integriert.

In diesem Zusammenhang können also auch Windows Server Container an Kubernetes angebunden werden. Das Core-Image wird noch einmal deutlich verkleinert, sodass es schneller bereitgestellt werden kann und einen kleineren Fußabdruck im Netzwerk hinterlässt. Das Nano-Image steht nur noch als Container-Image zur Verfügung.

Mit jeder neuen Version von Windows Server integriert Microsoft auch kleinere Verbesserungen, mit denen sich Container auf Basis von Docker und die Verwaltung mit Kubernetes besser nutzen lassen. Linux-VMs und Linux-Container können mit Docker einfacher parallel eingesetzt werden, sodass Administratoren und Entwickler leichter in hybriden Umgebungen arbeiten können.

Parallel können dadurch auf einem Hyper-V- oder Container-Host Windows-Container und Linux-Container genutzt werden. Hyper-V-Container lassen sich auch in Windows Server 2019 nutzen, und zwar gemeinsam mit Linux-Containern und herkömmlichen Containern. Windows Server 2019 kann jetzt problemlos gruppierte, verwaltete Dienstkonten für verschiedene Container nutzen. Dies führt zu einer erhöhten Sicherheit, weil Windows-Server und Container die Kennwörter für Dienstkonten automatisch ändern können.

Nano-Server nutzen

Mit Windows Server 2016 führt Microsoft, neben dem Core-Server, eine weitere minimale Serverinstallation hinzu. Diese trägt die Bezeichnung »Nano«. Auf Nano-Servern lassen sich zum Beispiel die Cluster-Features von Microsoft installieren. Allerdings hat Microsoft schnell erkannt, dass der Betrieb eines Nano-Servers keinen Sinn ergibt. Die Nano-Installation steht also nur noch als Container-Image zur Verfügung.

Nano-Server arbeiten mit der Docker-/Kubernetes-Container-Technologie in Windows Server 2019 zusammen. Sie lassen sich als Container-Image, aber nicht mehr als virtuelle Maschine (VM) oder auf physischer Hardware betreiben.

Core-Server mit Windows Server 2019

Core-Server sind eine Möglichkeit, um Windows ohne grafische Oberfläche zu installieren. Dadurch werden Sicherheitslücken vermieden und das System beschleunigt, da die ressourcenhungrige grafische Oberfläche fehlt.

Installieren Sie einen Core-Server, fehlen dem Betriebssystem die grafische Oberfläche und die dazugehörigen Verwaltungstools. Die Verwaltung erfolgt dann entweder über die Eingabeaufforderung, die PowerShell oder über andere Rechner. Ein Tool, um einen Core-Server einzurichten, ist Sconfig. Hierbei handelt es sich um einen textorientierten Assistenten zur Grundeinrichtung des Servers. Von den freien Ressourcen eines Core-Servers profitieren Serverdienste wie Hyper-V oder Domänencontroller. Auch Speicherplatz lässt sich dadurch sparen. Außerdem kann zum Beispiel Exchange Server 2019 auf einem Core-Server installiert werden. Dies trägt zu einer erhöhten Sicherheit bei und reduziert zu installierende Updates.

Eine Core-Installation von Windows Server 2019 verbraucht über 4 GB weniger Speicherplatz als eine herkömmliche Installation mit grafischer Oberfläche. Betreiben Unternehmen zahlreiche virtuelle Server auf einem Host, lässt sich auf diese Weise für jeden einzelnen Server erheblicher Speicherplatz insgesamt auf dem Host einsparen.

Ein weiterer Vorteil ist der schnellere Neustart von Core-Servern sowie die geringere Anzahl an Neustarts nach der Installation von Patches.

Achtung

Herkömmlich installierte Server lassen sich nicht zu Core-Servern umwandeln, und aus Core-Servern können Sie keine Server mit grafischer Oberfläche machen. Sie müssen beim Umwandeln also den Server neu installieren.

Container-Technologie Docker

Bei Docker handelt es sich um eine Lösung, die Anwendungen im Betriebssystem über Container virtualisieren kann. Anwendungen lassen sich dadurch leichter bereitstellen, da die Container mit den virtualisierten Anwendungen transportabel sind.

Einfach ausgedrückt handelt es sich bei Docker-Containern um virtualisierte Serveranwendungen, die keinen Server und kein eigenes Betriebssystem benötigen. Vorteil dabei ist, dass virtuelle Docker-Container mit ihren Serveranwendungen, im Rahmen von Nano-Images, die Möglichkeit bieten, exakt die Ressourcen zu verwenden, die benötigt werden.

Sie können auf einem Windows Server 2019 parallel Windows Server Container und Linux-Container nutzen. Container können als Datenablage jetzt auf Dateifreigaben zugreifen, auch auf Cluster Shared Volumes (CSV) in Clusterumgebungen.

Dadurch kann es zum Beispiel sinnvoll sein, auf Windows Server 2019 mit Kubernetes zu arbeiten. Auch diese Orchestrierungslösung lässt sich mit Windows Server 2019 nutzen. Windows Server 2019 und Kubernetes unterstützen Hyper-V-Container außerdem mit Linux-Images.

Die generelle Installation von Containern und Docker erfolgt in Windows Server 2019 auf dem gleichen Weg wie auf Core-Servern in Windows Server 2016/2019. Das Nano-Image hat Microsoft auf unter 100 MB verkleinert. Auch die Core-Installation von Windows Server 2019 ist wesentlich kleiner als die von Windows Server 2016.

Ebenfalls wichtig ist, dass Container-Images, die auf Windows Server 2016 aufbauen, in Windows Server 2019 funktionieren. Allerdings lassen sich Container, die das neue Nano-Image nutzen, nicht oder nur eingeschränkt in Windows Server 2016 betreiben.

Docker sind die besseren VMs

Virtuelle Server benötigen in den meisten Fällen deutlich mehr Ressourcen, als sie eigentlich verbrauchen, und die Images sind oft unnötig groß. Dazu kommt, dass virtuelle Server ein komplettes Betriebssystem brauchen. Genau hier setzen Nano-Images und Docker in Windows Server 2019 an. Der Overhead wird reduziert, die Bereitstellung beschleunigt. Ein sinnvoller Einsatz von Docker-Umgebungen und Nano-Installation in Windows Server 2019 besteht innerhalb Big-Data-Infrastrukturen, bei denen zahlreiche Rechenknoten verwendet werden. Verwaltet werden kann die Struktur über Kubernetes. Nano-Server werden als Container-Image bereitgestellt, also nicht als eigene Servervariante wie bei der Veröffentlichung von Windows Server 2016.

In Docker laufen Anwendungen als Container. Docker-Container wie Nano-Images erhalten IP-Adressen und Netzwerkzugriff. Die virtuellen Anwendungen stehen im Netzwerk zur Verfügung, werden aber nicht durch das Betriebssystem beeinträchtigt. Neben Hadoop lassen sich aber auch Datenbanken in Docker-Containern oder Nano-Installationen bereitstellen. Microsoft unterstützt Docker in Azure. Auch in Windows Server-Containern lassen sich Firewallregeln definieren. Gehostet werden die Container über einen Container-Host auf Basis von Windows Server 2019, der auch für die Sicherheit der Container sorgt. Die Container-Technologie ist ein Serverfeature, das Administratoren über den Server-Manager integrieren.

Hyper-V-Container

Betreiben Sie Docker-Container mit Windows Server 2019 innerhalb von Hyper-V, werden diese noch mehr abgeschottet als herkömmliche Windows Server-Container auf Basis von Docker. Dadurch erreichen Sie eine erhöhte Sicherheit und Stabilität. Windows Server-Container teilen sich einige Bereiche des Betriebssystems mit dem Host und anderen Containern. Daher ist es möglich, dass ein Container, oder ein Serverdienst in einem Container, andere Docker-Container auf dem Host beeinträchtigt. Das lässt sich mit Hyper-V-Container verhindern. In Hyper-V-Containern ist jeweils eine eigene Kopie des Betriebssystems integriert. Der Container läuft in einer Art virtuelle Maschine. Dadurch können sich Container untereinander nicht beeinträchtigen. Durch die Virtualisierung von Containern mit Hyper-V werden Container weiter voneinander abgeschottet als bei Windows Server-ContainerContainern. Sinnvoll ist das für Webserver oder Clouddienste. Windows Server-Container, Hyper-V-Container und Nano-Server lassen sich gemeinsam betreiben.

Microsoft bietet mit Hyper-V-Containern auch die Möglichkeit, Rechte zu delegieren, zum Beispiel für mandantengestützte Systeme. Hyper-V-Container eines Mandanten können miteinander kommunizieren, während die Container der anderen Mandanten vollständig abgeschottet sind. Dadurch können Sie Container in Gruppen zusammenzufassen. Die Abschottung erfolgt durch Hyper-V in Windows Server 2019. Die Container lassen sich auf andere Hyper-V-Hosts replizieren und mit Hyper-V-Clustern absichern. Auch die Übertragung von Hyper-V-Containern auf andere Knoten per Livemigration ist problemlos möglich.

Die Bereitstellung von Containern erfolgt über ein Image. Dabei spielt es für das Image keine Rolle, ob Sie Container auf herkömmlichen Weg oder innerhalb Hyper-V zur Verfügung stellen. Die Images und Container müssen dafür nicht angepasst werden. Das liegt vor allem daran, dass ein Hyper-V-Container ein ganz herkömmlicher Windows Server-Container ist, der in einer Hyper-V-Partition installiert wird. Aus Windows Server-Containern können Sie mit wenigen Schritten Hyper-V-Container erstellen und umgekehrt. Bei der Umwandlung gehen keine Einstellungen und Daten verloren. Um einen Container mit Docker als Hyper-V-Container zur Verfügung zu stellen, setzen Sie das Isolierungsflag. Der Befehl sieht dann zum Beispiel folgendermaßen aus:

Docker run --rm -it -isolation=hyperv nanoserver cmd

Docker-Container mit Windows 10 erstellen und in Windows Server 2019 bereitstellen

Microsoft hat die Container-Technologie, inklusive der Hyper-V-Container, in Windows 10 integriert. Dazu wird ein PC mit Windows 10 benötigt. Für Hyper-V-Container ist ein physischer PC notwendig oder eine VM in einer eingebetteten (nested) Virtualisierungsumgebung. Mit Windows 10 und Docker können Sie ein aktuelles Nano-Image auf Basis von Windows Server 2019 herunterladen und bereitstellen. Hierüber stehen dann die Hyper-V-Container zur Verfügung. Die Basis entspricht also den Möglichkeiten von Windows Server 2019.

Ab Windows 10 Version 1607 können Sie die Container-Technologie Docker in Windows 10 uneingeschränkt nutzen, inklusive der Möglichkeiten, die Microsoft mit Windows Server 2019 integriert. Dazu sind jedoch aktuelle Windows 10-Installationen ab Windows 10 Version 1809 notwendig. Hier stehen also ähnliche Funktionen zur Verfügung wie in Windows Server 2019, das Nano-Server-Image ist sogar vollständig identisch. Dadurch besteht die Möglichkeit, Container und Images für das Rechenzentrum auch auf Arbeitsstationen bereitzustellen oder zumindest vorzubereiten.

Bisher mussten Administratoren bei der Verwendung von Docker mit Windows ein kleines virtuelles Linux-System auf dem Rechner betreiben. Das ist ab Windows 10 Version 1607 nicht mehr notwendig. Entwickler können mit Windows 10 also Anwendungen für Container vorbereiten und diese später mit Windows Server 2019 bereitstellen.

Neues Container-Image verfügbar

Microsoft stellt ein neues Image zur Verfügung, mit dem Windows nahezu komplett auch in einem Container betrieben werden kann. Das Image soll mehr Möglichkeiten bieten als die Nano- und Core-Bereitstellungen.

Immer mehr Entwickler wollen ihre Apps und Dienste über Container zur Verfügung stellen. Zwar bietet auch Microsoft mittlerweile die Möglichkeit, Container in Windows einzubinden oder kleinere Windows-Server als Nano- und Core-Server bereitzustellen, allerdings sind die enthaltenen Funktionen in den Container-Images oft etwas eingeschränkt. Das neue Container-Image mit der Bezeichnung »windows« soll über einen deutlich größeren Funktionsumfang verfügen und bietet auch mehr APIs als die Images für Nano-Server (nanoserver) und Core-Server (windowsservercore).

Das Image kann in Docker über den folgenden Befehl abgerufen werden. Dazu muss aber Windows Server 2019 im Einsatz sein:

pull mcr.microsoft.com/windows-insider:10.0.17704.100 (oder aktuellere Version)

Um die aktuellste Version des Image zu erhalten, wird der folgende Befehl verwendet:

docker pull mcr.microsoft.com/windows-insider:latest

Alternativ steht das Image auch über Windows Server Insider Preview (https://insider.windows.com/de-de) zur Verfügung. Aktuell sind keine weiteren Details bekannt, außer dass das Image über einen erweiterten API-Satz verfügt, mehr Dienste als Nano- und Core-Server bietet und sich Apps wesentlich einfacher integrieren lassen. Microsoft will auch DirectX integrieren, sodass auch UI-Tests automatisiert mit dem Image durchgeführt werden können.

Bei dem Image handelt es sich um eine nahezu vollständige Windows-Version, die als Container auf einem Container-Host mit Windows Server 2019 eingesetzt werden kann.

Mit dem neuen Windows-Container-Image will Microsoft Entwickler dabei unterstützen, nicht nur spezielle Microservices in Containern zu betreiben, sondern auch Anwendungen und Dienste, die bisher eine vollständige Installation eines Windows-Servers benötigt haben. Dadurch lassen sich solche Anwendungen zum Beispiel mit Kubernetes orchestrieren.

Virtualisierung mit Hyper-V

Virtuelle Maschinen (VMs), die Sie mit Windows 10 oder Windows Server 2019 erstellen, erhalten automatisch die Version von Windows Server 2019 (8.x). Bei Migrationen von VMs von Vorgängerversionen, wie Windows Server 2016, bleibt die Version bestehen. Allerdings muss bei der Migration von VMs von Servern mit Windows Server 2012/2012 R2 die Version beachtet werden. Diese unterstützt nicht die neuen Snapshot-Funktionen und ebenso wenig die neuen binären Konfigurationsdateien, die mit Windows Server 2016 eingeführt wurden. Zwischen Windows Server 2016 und Windows Server 2019 sind die Versionen aber weitgehend kompatibel. Mehr dazu lesen Sie in den Kapiteln 7, 8 und 9.

Die Version von VMs lassen Sie mit Get-VM * | Format-Table Name, Version anzeigen. Die Version einer einzelnen VM ist im Hyper-V-Manager zu sehen. Um eine VM auf die neue Version zu aktualisieren, verwenden Sie den Befehl Update-VmConfigurationVersion <Name der VM>. Windows Server 2019 verwendet die Version 9.0. Die Version wird mit Aktualisierungen von Windows Server 2019 aber in Zukunft erhöht.

Die Konfigurationsdateien für die neuen Versionen seit Windows Server 2016 sind binär und bauen auf XML auf. Hauptsächlicher Vorteil der Dateien ist deren Robustheit bei Systemabstürzen, ähnlich zu VHDX-Dateien. Die Änderung erfolgt beim Konvertieren der VM zur neuen Version.

In den Eigenschaften von VMs steht im Bereich Prüfpunkte die neue Funktion Produktionsprüfpunkte zur Verfügung. Bei der neuen Art wird der Volumeschattenkopie-Dienst der VM verwendet, was die Erstellung von VMs für Datenbank-Server ermöglicht. Auch Linux-Server können auf diesem Weg abgesichert werden. Das ermöglicht bessere Prüfpunkte (Snapshots), zum Beispiel für Domänencontroller, Datenbankserver oder für virtuelle Exchange-Server. Die Einstellungen für die Prüfpunkte lassen sich pro VM festlegen.

Bei den neuen VMs können Sie auch im laufenden Betrieb virtuelle Netzwerkadapter hinzufügen. Dies war bis Windows 8.1/Windows Server 2012 R2 nur im ausgeschalteten Zustand möglich. Auch den Arbeitsspeicher können Sie für VMs mit Windows 10 und Windows Server 2019 im laufenden Zustand anpassen, selbst dann, wenn Sie den dynamischen Arbeitsspeicher nicht aktiviert haben.

Abbildung 1.2: Die Produktionsprüfpunkte binden den Volumeschattenkopie-Dienst von Windows-Servern oder den Systempuffer von Linux-Servern mit ein.

Generation-2-VMs können Sie in Windows Server 2019 auch mit Linux-VMs nutzen. Das bietet Linux-VMs die Möglichkeit, über UEFI zu booten und die Secure Boot-Funktion von UEFI zu nutzen. Dazu müssen Sie Ubuntu ab Version 14.04 oder SUSE Linux Enterprise Server ab Version 12 einsetzen. Diese Systeme sind automatisch für Secure Boot aktiviert.

Shielded Virtual Machines – Host Guardian Service

Der Host Guardian Service überwacht die virtuellen Server auf einem Hyper-V-Host und kann bei verdächtigen Aktionen eingreifen. Die VMs werden voneinander abgeschirmt, sodass sich hochsichere virtuelle Umgebungen erstellen lassen. Der Host Guardian Service wird als Serverrolle in den Server-Manager oder das neue Windows Admin Center integriert. Die Hauptaufgabe des Dienstes ist die Abschottung des Hosts von einzelnen VMs beziehungsweise das Trennen von VMs untereinander.

Wenn eine VM durch einen Angreifer kompromittiert ist, verhindert dieser Dienst die Ausbreitung des Virus. VMs können dadurch auch nicht zu viel der Leistung des Hosts kapern, da der Dienst dies erkennt und verhindert. VMs können über diesen Dienst verschlüsselte Festplatten nutzen, auch mit vTPM. Dadurch lassen sich besonders heikle und wichtige VMs sehr effizient schützen. Jede herkömmliche VM lässt sich vom Non-Shielded-Modus in den Shielded-Modus versetzen. Bei diesem Vorgang können dann gleich die virtuellen Festplatten der VM verschlüsselt werden. Gesteuert wird das am besten über den System Center Virtual Machine Manager. Auch der Datenverkehr der Livemigration kann verschlüsselt werden. Die Festplatten der virtuellen Festplatten werden mit BitLocker verschlüsselt. Die Funktion ist allerdings nur Bestandteil von Windows Server 2019 Datacenter Edition.

Hyper-V Network Virtualization (HNV)

In Windows Server 2019 und in Windows 10 ist eine eingebettete Virtualisierung (Nested Virtualization) möglich. Diese wurde mit Windows Server 2016 eingeführt. Sie können damit auf einem virtuellen Server, den Sie mit Windows 10 oder Windows Server 2019 mit Hyper-V virtualisiert haben, Hyper-V installieren und virtuelle Switches erstellen. Durch diese Verbindung können Sie virtuelle Switches noch einmal virtualisieren, was für Testumgebungen, aber auch für die Windows Server-Container sinnvoll ist. Virtuelle Server-Container können Sie auf einem virtuellen Container-Host betreiben, der wiederum auf einer physischen Hyper-V-Maschine installiert ist.

Mit Hyper-V Network Virtualization (HNV) können Sie virtuelle Netzwerke vom physischen Netzwerk trennen. Viele Hardwareswitches von Cisco arbeiten zum Beispiel mit dieser Konfiguration zusammen. Mit dieser Technik lassen sich virtuelle Netzwerke zusammenfassen, sodass virtuelle Server in diesem Netzwerk kommunizieren können, ohne physische Netzwerke zu beeinträchtigen. Vor allem in großen Rechenzentren spielt Hyper-V Network Virtualization (HNV) eine wichtige Rolle. In einem physischen Netzwerk lassen sich mehrere virtuelle Netzwerke parallel miteinander einsetzen und dabei entweder den gleichen oder einen anderen IP-Adressraum verwenden.

Hyper-V Network Virtualization (HNV) unterstützt dynamische IP-Adressen. Das ist in Rechenzentren sinnvoll, um eine IP-Adress-Failover-Konfiguration konfigurieren zu können. Der komplette Datenverkehr in den virtuellen Switches von Windows Server 2019 läuft über die Netzwerk-Virtualisierung und die optional integrierten Dritthersteller-Produkte. Auch Netzwerkkarten-Teams arbeiten mit der Netzwerk-Virtualisierung zusammen. Große Unternehmen und Cloud-Anbieter können auf die Zugriffssteuerungsliste (Access Control List, ACL) von virtuellen Switches zugreifen und Firewalleinstellungen, Berechtigungen und Netzwerkschutz für die Datencenter einbinden und zentral verwalten. Windows Server 2019 bietet die Möglichkeit, den entsprechenden Port in Firewallregeln zu integrieren.

Hyper-V und Hyper-V Server

Auch in Windows Server 2019 stellt Microsoft die Hyper-V-Serverrolle als eigenständigen Server kostenlos zur Verfügung. Das Produkt verfügt über alle Funktionen im Bereich Hyper-V, die in Windows Server 2019 verfügbar sind. Die Installation des Servers entspricht der Installation von Windows Server 2019 in der Core-Installation. Nach der Installation ist Hyper-V als Serverrolle auf dem Server automatisch aktiviert.

Das müssen Sie zu Hyper-V wissen

Lohnenswert ist der Einsatz von Hyper-V Server zum Beispiel für Unternehmen, die Windows Server 2012/2012 R2/2016 lizenziert haben und einsetzen, aber nicht zu Windows Server 2019 wechseln wollen. Durch den kostenlosen Server profitieren Unternehmen von allen Funktionen, die Windows Server 2019 im Bereich Hyper-V bietet, ohne zusätzliche Lizenzen kaufen zu müssen. Noch sinnvoller ist der Einsatz von Hyper-V Server 2016 in Unternehmen, die auf ältere Windows-Versionen setzen oder die Windows derzeit noch nicht einsetzen und auf Linux-Server bauen. Da Hyper-V Server 2016 dynamischen Arbeitsspeicher und virtualisierte Linuxgäste unterstützt, lassen sich Linux-Server sehr gut virtuell betreiben.

Hyper-V Server 2016 kann nicht nur Windows Server 2012/2012 R2/2016 und Windows Server 2019 virtualisieren, sondern auch Windows Server 2008 R2 und älter sowie Linux und Unix. Das heißt, Unternehmen können weiterhin produktiv ihre aktuellen Server einsetzen, aber die neuen Vorteile von Windows Server 2016 effizient nutzen, und das vollkommen kostenlos. Verwalten können Sie Hyper-V Server 2016 über den Hyper-V-Manager von einer Arbeitsstation oder einem anderen Server mit Windows Server 2019. Auch die Verwaltung über die PowerShell oder mit System Center Virtual Machine Manager sowie mit System Center Configuration Manager ist möglich. Bei der Verwaltung von Hyper-V Server 2019 gibt es keine Einschränkungen im Vergleich zur vollständigen Installation von Windows Server 2019. Die lokalen Einrichtungsoptionen wie Domänenmitgliedschaft, IP-Adresse und mehr nehmen Sie über das Tool sconfig vor. Dieses entspricht der Einrichtung eines Core-Servers mit Windows Server 2019.

Wichtige Neuerungen in Hyper-V 2019

Mit Windows Server 2019 verbessert Microsoft auch die Virtualisierungstechnik Hyper-V, die in Windows-Servern fest integriert ist. Neben mehr Sicherheit und einer besseren Unterstützung für Linux werden Funktionen aus Microsoft Azure in Windows Server 2019 integriert.

Generell wird Hyper-V in Windows Server 2019 noch weitgehend identisch zu den Vorgängerversionen installiert und verwaltet. Es gibt weiterhin den Hyper-V-Manager und die PowerShell. Natürlich kann auch Hyper-V in Windows Server 2019 mit System Center verwaltet werden. Neu dazugekommen ist die Möglichkeit, Hyper-V mit dem Windows Admin Center zu verwalten.

Hyper-V wird nicht nur in Windows Server 2019 integriert sein, sondern weiterhin kostenlos über Microsoft Hyper-V Server zur Verfügung stehen. Die neue Version, auch der kostenlose Hyper-V-Server, können Shielded VMs mit Linux nutzen. In Windows Server 2016 können diese verschlüsselten VMs nur mit dieser Windows Server-Version eingesetzt werden. Neben dieser Neuerung hat Microsoft die Technik der Shielded VMs weiter verbessert. Shielded VMs können jetzt auch starten, wenn der Host Guardian Service (HGS) nicht kontaktiert werden kann. Dazu gibt es den Offlinemodus. Windows Server 2019 kann den Netzwerkverkehr in Hyper-V komplett verschlüsseln.

Windows Server 2019, Cluster und Microsoft Azure

Windows Server 2019 wird noch enger mit Microsoft Azure verknüpft als seine Vorgänger. So lassen sich zum Beispiel im Windows Admin Center hyperkonvergente Netzwerke verwalten, die mit Microsoft Azure in einer hybriden Umgebung verbunden sind. Lokale Server mit Hyper-V 2019 können direkt über das Windows Admin Center mit Azure Site Recovery verbunden werden.

Mit PowerShell-Cmdlets kann das Clusternamenskonto aus der ursprünglichen Active Directory-Domäne entfernt und die Clusterfunktionalität heruntergefahren werden. Anschließend kann der Cluster in eine neue Domäne verschoben werden. Solche Szenarien kommen häufig bei Zusammenschlüssen von Unternehmen vor oder wenn ein Unternehmen zu einer neuen Netzwerk-Infrastruktur wechselt. Diese neuen Möglichkeiten erhöhen die Flexibilität für Hyper-V-Cluster und deren Domänenstatus.