Max Weber
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Max Weber, geboren am 21. April 1864 in Erfurt, war ein herausragender deutscher Soziologe, Jurist und Nationalökonom. Er zählt zu den bedeutendsten Denkern des 20. Jahrhunderts und gilt als einer der Begründer der Soziologie als eigenständige Wissenschaftsdisziplin. Weber studierte Rechtswissenschaften, Geschichte, Ökonomie und Philosophie an renommierten Universitäten und lehrte später als Professor für Staatswissenschaften. Sein Werk erstreckt sich über verschiedene Themen wie Wirtschaft, Religion, Politik und Sozialstruktur. Bekannt ist Weber für Werke wie "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" und "Politik als Beruf". Er analysierte die moderne Gesellschaft und betonte die Bedeutung von Rationalisierung und Bürokratisierung. Weber engagierte sich auch politisch, unterstützte die Weimarer Republik und prägte den Begriff der "Idealtypen". Max Weber verstarb am 14. Juni 1920 in München. Sein intellektuelles Erbe wirkt bis heute in den Sozialwissenschaften nach.