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- Herausgeber: dotbooks
- Kategorie: Gesellschafts- und Liebesromane
- Serie: Literatur-Quickies
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2013
Kurze Geschichten. Spannend erzählt. Einfach gut. Er wird doch eh verbrannt. Hätte Fuchs Senior damit gerechnet, er hätte versucht, an einem anderen Tag zu sterben. Die Heizkosten wurden nicht bezahlt, der Bestatter kotzt durchweg wegen einer Lebensmittelvergiftung und eine Aushilfe, die die würdige Überführung eher unkonventionell angeht. Frau Fuchs begräbt ihr Gesicht in den Händen und Kai Weyand liefert herrlichen schwarzen Humor. Der Literatur-Quickie – das schnelle Lesevergnügen für Zwischendurch von Deutschlands besten Autorinnen und Autoren. Jetzt als eBook: „24 Grad und windstill“ von Kai Weyland. dotbooks – der eBook-Verlag.
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Seitenzahl: 22
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Über dieses Buch:
Er wird doch eh verbrannt. Hätte Fuchs Senior damit gerechnet, er hätte versucht, an einem anderen Tag zu sterben. Die Heizkosten wurden nicht bezahlt, der Bestatter kotzt durchweg wegen einer Lebensmittelvergiftung und eine Aushilfe, die die würdige Überführung eher unkonventionell angeht. Frau Fuchs begräbt ihr Gesicht in den Händen und Kai Weyand liefert herrlichen schwarzen Humor.
Der Literatur-Quickie – das schnelle Lesevergnügen für Zwischendurch von Deutschlands besten Autorinnen und Autoren.
Über den Autor:
Kai Weyand lebt als Schriftsteller in Freiburg. Nebenher arbeitet er als Bestattungsgehilfe. Bisher erschien seine Erzählung Am Dienstag stürzen die Neubauten ein und der Roman Schiefer eröffnet spanisch.
Der Literatur-Quickie Verlag im Internet: http://www.literatur-quickie.de
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eBook-Ausgabe Mai 2013
Die Printversion erschien 2012 bei Literatur-Quickie, Hamburg
Copyright © der Printausgabe 2012 Literatur-Quickie, Hamburg
Copyright © der eBook-Ausgabe 2013 dotbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München
Titelbildabbildung: privat
Bearbeitung der Titelbildabbildung: Sandra Heinrichs
ISBN 978-3-95520-234-7
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Kai Weyand
24 Grad und windstill
dotbooks
Ein Anruf von Manfred bedeutete, dass es etwas zu tun gab. Es war der erste Weihnachtsfeiertag und einen Toten abzuholen war allemal besser als zu Hause zu sitzen und Winnetou-Wiederholungen im Fernsehen zu gucken. Außerdem verdiente ich an einem Feiertag 30 Euro in der Stunde. Manfred sagte kurz und knapp, dass ich ins Institut kommen sollte. Seine Stimme klang belegt, aber bevor ich ihn fragen konnte, ob es ihm nicht gut ging, hatte er schon aufgelegt.
Als ich ins Institut kam, saß Manfred auf der Toilette. Er rief mir durch die Tür zu, dass ich mich umziehen und einen Verbrenner ins Auto laden solle. Es war bitterkalt an jenem 25. Dezember und zum ersten Mal schaute ich, ob wir auch schwarze Anzüge aus Schurwolle hatten, aber ich fand nur welche aus Baumwolle mit zu kurzen Hosen. Die anderen mussten in der Reinigung sein.
