24 originale Businesspläne -  - E-Book

24 originale Businesspläne E-Book

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Beschreibung

Die Businesspläne (anonymisiert) sind das Ergebnis professioneller Unternehmensberatung aus jüngster Zeit. Sie haben auch insbesondere den Zweck Finanzierungen mit Krediten aus öffentlichen Förderprogrammen zu erzielen. Dazu wurden diese Businesspläne mit Anträgen bei Sparkassen und Banken sowie der KfW (Kreditanstalt für Wideraufbau) vorgelegt und als richtig erstellt akzeptiert. Die Unternehmensberatung Rudolph, Hamburg, berät erfolgreich seit 1980 Existenzgründer und KMU (kleine und mittlere Unternehmen) aus den verschiedenen Branchen in ganz Deutschland. Dazu wurden und werden regelmäßig Beratungskostenzuschüsse beim Bundesamt für Wirtschaft beantragt und nach Überprüfung der Businesspläne bewilligt. Die Businesspläne sind leicht verständlich geschrieben und gegliedert, sie entsprechen den Anforderungen der KfW, und können als Vorlagen zur Übertragung auf andere Vorhaben dienen. Zum Inhalt haben die Businesspläne sowohl die verschiedenen Existenzgründungen (auch Franchise), als ebenso Beratungen für Selbständige (Einzelunternehmer), sowie Gesellschaften (GmbH und KG etc.), sie stellen das Vorhaben dar (wer-was-wie-wo) mit Kapitalbedarfsermittlung, Finanzierungsplan und Ertragsvorschau. Das Buch ist eine Fundgrube für jeden, der Kreditfinanzierungen mit Hausbankdarlehen oder öffentlichen Förderprogrammen anstrebt. Denn nur mit einem guten Businessplan bestehen dafür auch sehr gute Aussichten. Hier sind die bestmöglichen Anleitungen.

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Seitenzahl: 133

Veröffentlichungsjahr: 2014

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24 originale Businesspläne

Heike Rudolph-Lasner, Wolfgang Rudolph

Die Businesspläne (anonymisiert) sind das Ergebnis professioneller Unternehmensberatung aus jüngster Zeit. Sie haben auch insbesondere den Zweck Finanzierungen mit Krediten aus öffentlichen Förderprogrammen zu erzielen. Dazu wurden diese Businesspläne mit Anträgen bei Sparkassen und Banken sowie der KfW (Kreditanstalt für Wideraufbau) vorgelegt und als richtig erstellt akzeptiert. Die Unternehmensberatung Rudolph, Hamburg, berät erfolgreich seit 1980 Existenzgründer und KMU (kleine und mittlere Unternehmen) aus den verschiedenen Branchen in ganz Deutschland. Dazu wurden und werden regelmäßig Beratungskostenzuschüsse beim Bundesamt für Wirtschaft beantragt und nach Überprüfung der Businesspläne bewilligt. Die Businesspläne sind leicht verständlich geschrieben und gegliedert, sie entsprechen den Anforderungen der KfW, und können als Vorlagen zur Übertragung auf andere Vorhaben dienen. Zum Inhalt haben die Businesspläne sowohl die verschiedenen Existenzgründungen (auch Franchise), als ebenso Beratungen für Selbständige (Einzelunternehmer), sowie Gesellschaften (GmbH und KG etc.), sie stellen das Vorhaben dar (wer-was-wie-wo) mit Kapitalbedarfsermittlung, Finanzierungsplan und Ertragsvorschau.

Das Buch ist eine Fundgrube für jeden, der Kreditfinanzierungen mit Hausbankdarlehen oder öffentlichen Förderprogrammen anstrebt. Denn nur mit einem guten Businessplan bestehen dafür auch sehr gute Aussichten. Hier sind die bestmöglichen Anleitungen.

Impressum

24 originale Businesspläne

Heike Rudolph-Lasner, Wolfgang Rudolph

Copyright: © 2014 Heike Rudolph-Lasner, Wolfgang Rudolph

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

ISBN 978-3-8442-9561-0

© 2014 Heike Rudolph-Lasner-Verlag, Eulenkrugstr. 78, 22359 Hamburg

Kontakt: [email protected]

Dieses Buch, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Verlages nicht vervielfältigt, wieder verkauft oder weitergegeben werden. Zuwiderhandlungen werden straf- und zivilrechtlich verfolgt. Die in diesem Buch veröffentlichen Inhalte und Ratschläge wurden von den Verfassern sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet. Eine Haftung der Verfasser oder des Verlages für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden ist dennoch ausgeschlossen.

Unternehmensberatung

Heike Rudolph-Lasner

Businessplan

1

Unternehmensberatung Rudolph seit 1980

Heike Rudolph-Lasner

Eulenkrugstraße 78

22359 Hamburg

Tel.: 040/603 17 68

Fax: 040/603 31 39

www.rudolph-in-hamburg.de

BUSINESSPLAN

- Beratungsbericht -

- ausführliche fachliche Stellungnahme -

INHALTSVERZEICHNIS

Seite

1 Beratungsauftrag

1.1 Beratungsgrundsätze

1.2 Der Auftraggeber

1.3 Aufgabenstellung

2 Das Planvorhaben

2.1 Organisation

2.2 Marketing

3 Kapitalbedarfsermittlung

4 Finanzierungsplan

5 Tilgung

6 Ertragsvorschau

7 Schlussbemerkungen

3

4

5

5

6

7

7

8

9

9

10

11

Anhang: Lebenslauf, Objektinformation

Anlage: Firmen-Franchise-Prospekt

1 Beratungsauftrag

Herr …, beauftragte uns, die berichterstattende Unternehmensberatung Rudolph, am 30.1.2013 mit der Durchführung einer

Existenzgründungsberatung,

nachdem zuvor in unseren Räumen im Beisein von Herrn … Bezirksleiter, ein ausführliches Sachgespräch stattgefunden hatte.

1.1 Beratungsgrundsätze

Als Berater nehmen wir die Interessen des Auftraggebers wahr. Tatsachen, die uns durch die Beratung bekannt geworden sind, werden, soweit sie persönliche Belange betreffen, streng vertraulich behandelt.

Für die Beratung lagen die mündlichen und schriftlichen Informationen des Auftraggebers zugrunde.

Eine Prüfung der Unterlagen und sonstigen Informationen auf Vollständigkeit und Richtigkeit war nicht Gegenstand des uns erteilten Auftrages. Ebenso sollte von uns keine Marktforschung, Steuer- oder Rechtsberatung durchgeführt werden. Auch eine Gewährleistung ist mit unserer Beratung nicht vermacht.

Die Berichtsdarstellungen enthalten die Beratungs-Empfehlungen.

1.2 Der Auftraggeber (Lebenslauf im Anhang)

Herr … ist 28 Jahre alt, ledig und in Flensburg geboren.

Mit Ausbildung im Gastgewerbe und etlichen Berufserfahrungen in der Gastronomie, ist Herr … seit geraumer Zeit auf der Suche nach einer guten Gelegenheit, um selbständiger Gastronom zu werden.

Nun bot sich die gute Möglichkeit der Selbständigkeit mit dem …-Franchisesystem.

1.3 Aufgabenstellung

Für die geplante Existenzgründung waren Entscheidungshilfen zur Vorbereitung und Durchführung des beabsichtigten Vorhabens zu geben. Insbesondere sollte geklärt werden, ob und auf welche Weise das Vorhaben zu einer tragfähigen Vollexistenz fuhren kann.

2 Das Planvorhaben

Herr … will mit der Firma … einen 10-jährigen Franchisevertrag schließen, um als Franchisenehmer ein … Restaurant unter der Adresse … zu gründen und zu führen.

Das Restaurant hat 25 Tische und 80 Plätze im Innenbereich, wozu weitere Platzmöglichkeiten auf der Gästeterrasse kommen. Es ist ein volleingerichtetes Pachtobjekt, wo aber zwecks Nutzung als … einige Ergänzungen erforderlich sind. Die Vertragslaufzeit soll fünf Jahre plus zwei mal fünf Jahre Option beinhalten. Weitere Objektinformationen befinden sich im Anhang.

Das Gastronomiekonzept … ist eine klassische Fullservice-Gastronomie, die sehr gut durchdacht und hervorragend gemacht ist.

Entwickelt von dem langjährig erfahrenen und erfolgreichen Geschäftsführer … erzielte dieses Franchise-Konzept seit Gründung innerhalb von nur drei Jahren 12 Betriebe, die von Passau bis Westerland deutschlandweit sehr erfolgreich sind. Inzwischen sind rd. 160 Mitarbeiter in dem System tätig.

Weitere Informationen zum … entnehmen Sie bitte dem beigelegten Prospekt.

Im Übrigen hat auch ein namhafter Getränkegroßhändler der Region, der das Restaurant dauerhaft beliefern will, absolutes Vertrauen in das Erfolgskonzept. Er will die erforderlichen € 10.000,- für Kaution stellen, wahrscheinlich als Vorschuss auf Werbekostenzuschüsse.

2.1 Organisation

Für die noch erforderliche Restaurantausstattung, die im März/April 2013 erfolgen soll, steht Herrn … der Bezirksleiter … zur Seite. Auch bei der Personalauswahl und dem Anlauf des Betriebes ab voraussichtlich Mitte April 2013 hilft Herr … tatkräftig.

Während Herr … das täglich von früh vormittags bis ca. abends 23 Uhr geöffnete Restaurant leiten wird (gelegentliche Vertretungen), ist für die Buchhaltung, die Jahresabschlüsse und Steuererklärungen ein Steuerberater vorgesehen.

2.2 Marketing

Für die Werbung gibt es Vorlagen zum Schalten von Anzeigen in regionalen Abonnementzeitungen und Anzeigenblättern, wie auch Flyer von der Zentrale geliefert werden.

Bei allen werblichen Aktivitäten ist das nahegelegene und sehr große …, das für ganz Schleswig-Holstein eine Bedeutung bat, besonders zu berücksichtigen. So können z.B. in Anzeigen kleine übersichtliche Standortskizzen hilfreich sein.

Insgesamt dürften die vorgesehenen jährlichen Werbeetats ausreichend sein.

3 Kapitalbedarfsermittlung

Küchentechnik …

36.500,-

…-Grill

8.500,-

Raumausstattung u. Deko

(zusätzlich zu vorhandener Möblierung)

10.000,-

Außenwerbung (Fa. …)

5.000,-

Innendisplays u. Bildschirme

5.000,-

1. Ware / Material

5.000,-

Betriebsgenehmigung

1.500,-

Franchiseeintrittsgebühr

10.000,-

Einarbeitung / Anfangsbegleitung

5.000,-

1. Werbung / Markterschließung

5.000,-

Existenzgründungsberatung

3.000,-

1. Miete, Nebenkosten u. kl. Reserve

5.500,-

100.000,-

4 Finanzierungsplan

ERP -Gründerkredit-Startgeld

10 J. Lfzt., 2 J. tgfr., Eff.-Z. 3,14%

-obligatorisch 80% haftungsfrei-

100.000,--

5 Tilgung

1. bis 2. Jahr tilgungsfrei, 3. bis 10. Jahr je € 12.500,-.

6 Ertragsvorschau

(alle Beträge in T€ ohne MwSt.)

l. Jahr

ab 5/13

2. Jahr

3. Jahr

Umsatz / Erlöse aus Restaurant

301

415

498

Wareneinsatz/Materialeinsatz (5 aus Kredit im 1. J.)

74

127

153

Rohertrag / Rohgewinn

209

288

345

abzüglich

Personalkosten

84

116

139

Raumkosten, Pacht u. Nebenkosten

26

40

40

Energiekosten

15

23

23

Reparaturen, Instandhaltung

4

5

5

Versicherungen, Beiträge

4

5

5

Franchisegebühren

15

21

25

Buchführungskosten, Beratung (1. J. 3 aus Kredit)

5

3

3

Werbung (1. J. 5 aus Kredit)

6

8

10

Sonstige Kosten (1. J. 5 aus Kredit)

12

11

11

Zinsen

2

3

3

Abschreibungen

13

13

13

Summe der Aufwendungen

186

248

277

Betriebsgewinn

23

40

68

Cash-flow 1. Jahr 54, 2. J. 53, 3. J. 81

7 Schlussbemerkungen

Wir haben als Berater jahrzehntelange Erfahrungen mit Gastronomie und auch insbesondere mit gastronomischen Franchisesystemen. So können wir uneingeschränkt sagen, dass die von … gelieferten Planungsunterlagen absolut realistisch und praxisgerecht sind. Wir haben hier den Zahlenteil danach ausgerichtet und sind der Meinung, dass die Ertragsvorschau, was die Umsatz-und Gewinnprognosen angeht, eher konservativ als übertrieben angesetzt ist.

Somit wird Herr … eine dauerhaft tragfähige Vollexistenz erzielen können, zumal der Kapitaleinsatz angemessen und der Kapitaldienst von ihm gut zu leisten ist.

Für alle Fragen, die sich im Zusammenhang mit diesem Beratungsbericht ergeben könnten, und für weitere Beratungen, stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.

Wir wünschen dem Vorhaben

viel Erfolg!

Hamburg, im Januar/Februar 2013

- Rudolph Unternehmensberatung -

Unternehmensberatung

Heike Rudolph-Lasner

Businessplan

3

Unternehmensberatung Rudolph seit 1980

Heike Rudolph-Lasner

Eulenkrugstraße 78

22359 Hamburg

Tel.: 040/603 17 68

Fax: 040/603 31 39

www.rudolph-in-hamburg.de

BUSINESSPLAN

- Beratungsbericht -

- ausführliche fachliche Stellungnahme -

INHALTSVERZEICHNIS

Seite

1 Beratungsauftrag

1.1 Beratungsgrundsätze

1.2 Die Auftraggeberin

1.3 Aufgabenstellung

2 Ist-Situation

2.1 Umsatz, Kosten und Ergebnis

2.2 Organisation

2.3 Geschäftsentwicklung

2.4 Schwachstelle Liquidität

3 Kapitalbedarf

4 Finanzierungsvorschlag

5 Tilgungsplan

6 Ertragsvorschau

7 Schlussbemerkungen

3

4

5

5

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6

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Anlage: 4 Seiten Referenzliste, Liste Aufträge und Erwartungen, BWA Dez. 2010

1 Beratungsauftrag

Die Firma … vertreten durch ihren Handlungsbevollmächtigten …, beauftragte uns, die berichterstattende Unternehmensberatung Rudolph, am 3.2.2011 mit der Durchführung einer

allgemeinen Unternehmensberatung,

nachdem zuvor in unseren Räumen ein ausführliches Sachgespräch stattgefunden hatte.

1.1 Beratungsgrundsätze

Als Berater nehmen wir die Interessen der Auftraggeberin wahr. Tatsachen, die uns durch die Beratung bekannt geworden sind, werden, soweit sie persönliche Belange betreffen, streng vertraulich. behandelt.

Für die Beratung lagen die mündlichen und schriftlichen Informationen der Auftraggeberin zugrunde.

Eine Prüfung der Unterlagen und sonstigen Informationen auf Vollständigkeit und Richtigkeit war nicht Gegenstand des uns erteilten Auftrages. Ebenso sollte von uns keine Marktforschung, Steuer- oder Rechtsberatung durchgeführt werden. Auch eine Gewährleistung ist mit unserer Beratung nicht vermacht.

Die Berichtsdarstellungen enthalten die Beratungs-Empfehlungen.

1.2 Die Auftraggeberin

Im Jahre ... wurde die … gegründet und 2010 zur … GmbH umgewandelt. Die Eintragung in das Handelsregister unter der Nummer HRB … erfolgte im Oktober 2010 in ..., der Geschäftsführer ist der Kaufmann …. Das Stammkapital der Firma beträgt € 25.000,-.

Die Gesellschaft hat eine Niederlassung in … mit Anschrift ….

Die … GmbH führt Malerarbeiten und Trockenbau aus. Dabei sind Aussenarbeiten selbstverständlich in ihrer Durchführbarkeit witterungsabhängig, während die weitaus meisten Arbeiten innen erfolgen und jederzeit durchgeführt werden können. Trotzdem gibt es naturgemäß Saisonschwankungen, weil Trockenbau und Malerarbeiten von den übers Jahr üblichen Baufortschritten abhängig sind.

Die Geschäfte werden von … aus betrieben und der verantwortliche Projektleiter und Handlungsbevollmächtigte ist Herr …. Herr … blickt auf jahrelange Erfahrungen als Projektleiter zurück und kann eine beachtliche Referenzliste vorlegen (Anhang).

1.3 Aufgabenstellung

Gegenstand der Beratung waren wirtschaftliche Probleme der Unternehmensführung und die Ermittlung von Schwachstellen. Es sollten Maßnahmen und Mittel als Entscheidungshilfen für die Vorbereitung und Durchführung zur Situationsverbesserung dargelegt werden.

Zur Beratung zählt auch die Umsetzung der erarbeiten Verbesserungsvorschläge und Handlungsempfehlungen in die betriebliche Praxis (z.B. ggf. Verhandlungen mit Dritten).

2 Ist-Situation

2.1 Umsatz, Kosten und Ergebnis

Die … und die nahtlos fortführende … GmbH haben 2010 einen Umsatz von rd. € 400.000,- bei einem betrieblichen Rohertrag von rd. € 250.000,- erwirtschaftet. Das Betriebsergebnis lag bei rd. 10% vom Nettoumsatz.

2.2 Organisation