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Endlich Durchblick bei Web3 Die Blockchain-Technologie hat sich zu einem der wichtigsten Innovationstreiber entwickelt, die nicht nur die Gesellschaft, sondern auch das Internet tiefgreifend verändern wird. Die bahnbrechende Technologie bildet die Grundlage für eine neue Version des World Wide Web: das Web3. Sie schafft sowohl Vertrauen als auch Transparenz. Konzepte wie Dezentralisierung und eine tokenbasierte Ökonomie werden sich auf sämtliche Geschäftsprozesse auswirken und das gesamte Finanz- und Wirtschaftssystem nachhaltig verändern. Angesichts der zunehmenden Integration digitaler Technologien in alle Aspekte unseres Lebens ist es von entscheidender Bedeutung, die Entwicklungen von Blockchain, Web3 und anderen zukunftsweisenden Technologien wie das Metaverse, Künstliche Intelligenz und digitales Eigentum zu verstehen. In 30 Minuten kompakt zusammengefasst liefert das Buch ein fundiertes Verständnis dieser Innovationen, um frühzeitig Chancen zu erkennen, potenzielle Herausforderungen anzugehen und die Entwicklung und Implementierung von Strategien für Firmen aber auch Individuen voranzutreiben.
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Seitenzahl: 67
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Annette Doms
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN 978-3-96740-446-3
Umschlaggestaltung: Zerosoft, Timisoara (Rumänien)
Umschlagkonzept: Buddelschiff, Stuttgart | www.buddelschiff.de
Lektorat: Silke Martin, Kriftel
Autorinnenfoto: Fritz Beck
Satz und Layout: Zerosoft, Timisoara (Rumänien)
© 2024 GABAL Verlag GmbH, Offenbach
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Dieses Buch ist so konzipiert, dass Sie in kurzer Zeit prägnante und fundierte Informationen aufnehmen können. Mithilfe eines Leitsystems werden Sie durch das Buch geführt. Es erlaubt Ihnen, innerhalb Ihres persönlichen Zeitkontingents (von 10 bis 30 Minuten) das Wesentliche zu erfassen.
In 30 Minuten können Sie das ganze Buch lesen. Wenn Sie weniger Zeit haben, lesen Sie gezielt nur die Stellen, die für Sie wichtige Informationen beinhalten.
Zahlreiche Zusammenfassungen innerhalb der Kapitel erlauben das schnelle Querlesen.
Ein
Fast Reader
am Ende des Buches fasst alle wichtigen Aspekte zusammen.
Vorwort
1.
Die Geschichte des Internets
Web 1.0 (read)
Web 2.0 (write)
Web3 (own)
Notwendigkeit von Veränderungen
2.
Grundlagen der Blockchain
Wie die Blockchain funktioniert
Arten und Anwendungsfelder
Die Blockchain im Web3
3.
Web3 in Aktion
Digitale Token & Eigentum im Web3
Das Metaverse im Web3
Künstliche Intelligenz im Web3
Wirtschaft & Marken im Web3
4.
Communities
Der Community-Faktor im Web3
Arten von Communities im Web3
Community-Aufbau & Belohnungen
Das Wissen der Insider
5.
Ihr Einstieg ins Web3
Implikationen
Tokenbasierte Geschäftsmodelle
Der richtige Zeitpunkt ist jetzt
6.
Die Zukunft des Web3
Chancen und Herausforderungen
Web3 verändert die Internetnutzung
Privatsphäre und Datenschutz
Web3 im Ländervergleich
Fast Reader
Die Autorin
Quellenverzeichnis
Herzlichen Glückwunsch!
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So minten Sie:
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2) Scannen Sie den QR-Code
3) Willkommen im Web3
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Stellen Sie sich eine Zukunft vor, in der Sie nicht als Nutzer, sondern als Eigentümer durch das Internet navigieren. Ein Internet, das nicht länger von einer kleinen Gruppe von Großkonzernen wie Google, Meta (ehemals Facebook) oder Apple kontrolliert wird, sondern in dem Sie als User die Kontrolle über Ihre Daten und jegliche Form von Inhalten zurückerlangen. Eine Zukunft, in der Sie direkt mit anderen handeln und Transaktionen durchführen können, ohne dass Intermediäre dazwischentreten, um mit Ihren Daten Geld zu verdienen. Eine Zukunft, in der Sie mit Ihrer digitalen Identität auch von der Entwicklung und dem Erfolg anderer Unternehmen profitieren können.
Hört sich das gut an? Diese Vision ist keine Utopie, sondern wird durch die Technologien des Web3 Realität.
Web3 steht für eine neue Ära des Internets, die auf Dezentralisierung, Automatisierung, digitales Eigentum, Transparenz, Integrität und Nutzerzentrierung setzt.
Die Grundlage für diese nächste Evolutionsstufe des Internets bildet primär die Blockchain-Technologie und wird durch die Themen Metaverse und Künstliche Intelligenz (KI) ergänzt.
Die Entwicklungen schreiten dabei rasant voran. Wir leben in einer Zeit, in der eine Vielzahl bahnbrechender innovativer Technologien gleichzeitig aufeinanderstoßen und tiefgreifende Veränderungen für unsere Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur bewirken. Die Reichweite der digitalen Revolution ist dabei so groß, dass sie noch umfassendere Auswirkungen auf uns Menschen haben wird als einst die industrielle Revolution.
Lassen Sie uns deshalb auf Entdeckungsreise gehen, um das Web3 zu erkunden. Erfahren Sie, wie Blockchain-Technologien und Kryptowährungen funktionieren, wie dezentralisierte Anwendungen (dApps) und dezentrale autonome Organisationen (DAOs) das Internet bereits verändern und welche Auswirkungen das Web3 in Verbindung mit KI und virtuellen Welten auf Ihre persönliche Zukunft – als Unternehmer und als Privatperson – haben wird.
Sind Sie bereit, in diese Zukunft einzutauchen?
Ihre Annette Doms
Für einen besseren Lesefluss haben wir auf genderbezogene Formulierungen verzichtet. Selbstverständlich sind immer alle Geschlechter gemeint, auch wenn explizit nur eines angesprochen wird.
Die Entwicklung des Computers hat in den letzten Jahrzehnten zu zahlreichen bahnbrechenden technologischen Fortschritten geführt. Von Großrechnern in den 1950er- und 1960er-Jahren über Mikrocomputer in den 1970er-Jahren bis hin zum Personal Computer (PC) in den 1980er-Jahren hat sich die Computertechnologie rasant weiterentwickelt, sowohl im Bereich der Hardware als auch im Bereich der Software.
Mit dem Durchbruch des Internets (1989) und der Einführung mobiler Endgeräte wie dem iPhone (2007) ist das Internet in vielen Bereichen unseres Lebens zu einem unverzichtbaren virtuellen Raum geworden.
Aktuelle Technologien wie Blockchain, Metaverse und Künstliche Intelligenz leiten den nächsten Zyklus der Internetgeschichte ein.
Sie werden die Art und Weise, wie wir das Internet nutzen, umfassend verändern und Lösungen schaffen, die bisher nicht möglich waren.
Das Internet entstand in den späten 1960er-Jahren, als Forscher wie J. C. R. Licklider und die US-Regierungsbehörde ARPA Konzepte für ein dezentrales Kommunikationsnetzwerk entwickelten.
1969 betrat der erste Mann den Mond. 1969 wurde auch der Grundstein für das erste Online-Netzwerk zwischen den 400 Meilen voneinander entfernten Computern der Universitäten UCLA und Stanford in Kalifornien gelegt: das ARPANET.
Das Standardverfahren, mit dem Computer miteinander kommunizieren können, ist ein Protokoll. Das Transmission Control Protocol (TCP) sowie das Internet Protocol (IP) von ARPANET realisierten bereits in den frühen 1970er-Jahren eine globale Vernetzung von Computern. Das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) ermöglichte den Versand von E-Mails. 1989, während seiner Forschungsarbeiten am Schweizer CERN, entwickelte der britische Informatiker Tim Berners-Lee die grundlegenden Technologien des World Wide Web: die Hypertext Markup Language (HTML), das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) und das Uniform Resource Locator (URL) System.
Die erste Web-Version basierte auf offenen Protokollen. Sie steuerten den Fluss an statischen Informationen im Internet, ohne dass die Nutzer für den Zugang zahlen mussten. TCP und IP gewährleisteten eine zuverlässige Datenübertragung über das Netzwerk. HTML machte die Erstellung von Webseiten mit Hyperlinks und grafischen Benutzeroberflächen möglich. HTTP wiederum gewährte den Zugriff auf Webseiten und das Abrufen von Informationen.
In den 1990er-Jahren gelang mit der Verbreitung und kommerziellen Nutzung des World Wide Web zwischen Unternehmen und Kunden der weltweite Durchbruch des Internets. Erste Webkataloge wie Yahoo! oder Altavista ermöglichten es den frühen Nutzern, das wachsende Netzwerk zu durchsuchen, und markierten den Beginn der Suchmaschinenära. Amazon und eBay eröffneten die ersten Online-Shops, in denen Kunden per E-Mail im Versandhandel einkaufen konnten.
Die erste Ära des Webs, bekannt als Web 1.0, erstreckte sich von den frühen 1990er- bis zur Mitte der 2000er-Jahre. Es bestand aus statischen Webseiten und Inhalten, die von Unternehmen und Einzelpersonen veröffentlicht wurden und ausschließlich passiv konsumiert werden konnten. Das Web 1.0 wird als „Read-Ära“ bezeichnet, da es aufs Lesen beschränkt war und hauptsächlich zur Informationsbeschaffung genutzt wurde. Sämtliche Daten wurden zentral auf Servern gespeichert.
Das Web 2.0 ist die nächste Stufe der Internetentwicklung, die auf den freien und offenen Protokollen des Internets aufbaut. Ein wichtiger Fortschritt war, dass Nutzer im Gegensatz zum Web 1.0 nun auch selbst Inhalte hinzufügen konnten.
Ermöglicht wurde dies durch den Übergang von offenen Protocol Networks zu zentral gesteuerten Corporate Networks. Corporate Networks stehen zwischen Nutzern, Entwicklern und Schöpfern des Internets und betreiben eigene Netzwerke als Dienstleistung. Sie haben die volle Kontrolle über ihre jederzeit anpassbaren Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Geldflüsse und die Daten der Nutzer.