50 erotische Bettgeschichten - Lisa Cohen - E-Book

50 erotische Bettgeschichten E-Book

Lisa Cohen

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Beschreibung

Für alle, die's heiß & schmutzig mögen: Wir verwöhnen Sie mit 50 x Sex pur! 656 prall gefüllte Seiten mit höchst unanständigen Geschichten, in denen pure Lust und animalische Gier regieren. 50 genussvolle Beweise dafür, dass der animalische Sex-Trieb unbezähmbar ist - ideal als sexy Anturner oder als Inspiration für scharfe Fantasien. "Die Unbekannte kniete immer noch mit geschlossenen Augen und weit herausgestrecktem Arsch auf dem Tisch, in ihrer Spalte wütete der Schwanz ihres potenten Lovers wie ein rhythmisch arbeitender Kolben, während er ihre Rosette weiterhin intensiv fingerte, den Muskel sogar mit den Fingern auseinanderspreizte. Jetzt stellte sich einer der Männer vor sie und präsentierte ihr seinen prallen Riemen zum Blowjob - sofort schob sie ihre grellrot geschminkten Lippen darüber …" "Anfangs hatte sie seinen Schwanz und seine Hoden mit zärtlichen Küssen bedeckt. Dann streckte sie ihre Zunge hervor, um seine Eichel damit zu lecken, und bewegte ihren Unterleib rhythmisch vor und zurück. Die gleichzeitige anale Stimulation trieb feurige Wellen durch ihre Nervenbahnen."

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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 01/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 978-3-7986-0527-5

Inhalt

 

Anale Toy-Premiere

Lisa Cohen

Die heiße Nachbarin

Jenny Prinz

Alex Aschenputtel

Zoey O`Hara

Hotel X – Liebe mit Frühstück

Alex Rosenbaum

Lust nach Feierabend

Marie Sonnenfeld

Miguel

Linda Freese

Mona Lisa

Ulla Jacobsen

Nachbarschaftshilfe

Florian Weber

Rache ist süß!

Marie Sonnenfeld

Retter in der Not

Zoey O`Hara

Unverhoffte Voyeursfreuden

Lisa Cohen

Die Toy-Party

Lisa Cohen

Besondere Wünsche

Miriam Eister

Ausnahmen bestätigen die Regel

Jenny Prinz

Daniela

Dave Vandenberg

Der Callboy

Lisa Cohen

Der anale Aufwärmer

Dave Vandenberg

Süße Strafe

Lisa Cohen

Die Freundin des Freundes

Maggy Dor

Die Sex-Lieferung

Lisa Cohen

Die Liebesfeder

Jenny Prinz

Die Domina

Lisa Cohen

Männer-Sex

Marie Sonnenfeld

Eine andere Party

Joaquin

Gegensätze

Ulla Jacobsen

Geiles Ficknick!

Ina Stein

Gloria

Kristel Kane

Heißer Dreier

Lisa Cohen

Du bist verrückt!

Jenny Prinz

Eine käufliche Nacht

Lena Lee

Kirschmund

Seymour C. Tempest

Lustvolle Strafe

Juliane Koch

Mach mich heiß!

Jenny Prinz

Dirty Sex!

Sarah Lee

Nach der Schule

Kristel Kane

Die Lust meiner Frau

Sarah Lee

Personal Sex-Trainer

Lisa Cohen

Wilde Piraten

Mia Heaven

Sie weiß, was sie will

Kristel Kane

Anonymer Quickie

Jenny Prinz

Toys, Toys, Toys

Dave Vandenberg

Eine Nacht mit Magnus

Jenny Prinz

Lukrativer Nebenjob

Lena Lee

Tu mir weh

M.C.B.

Eine verbotene Affäre

Hannah Parker

Lust-Vibrationen

Jenny Prinz

Wildes Treiben

Lisa Cohen

Wo die Leidenschaft hinfällt …

Jenny Prinz

Der Spielzeug-Konkurrent

Dave Vandenberg

Wissen ist Macht

Ulla Jacobsen

Anale Toy-Premiere

Lisa Cohen

War mein Sex-Life befriedigend? Diese Frage stellte sich mir, als ich an meinem freien Nachmittag durch die Stadt schlenderte. Ich hatte mir eine neue Hose gekauft, mit Schuhen geliebäugelt, die ich dann aber doch nicht brauchte, und einen Kaffee hier und einen zweiten da getrunken und war auf dem Weg nach Hause vor dem einladenden Schaufenster eines Erotik-Ladens stehen geblieben. Das Angebot an Hilfsmitteln, um sein Sex-Life befriedigender zu gestalten, verblüffte mich und ich fragte mich: War mein Liebesleben eigentlich befriedigend?

Im Grunde schon; das hörte sich bereits nach Einschränkung an. Eigentlich ja; das auch. Also, um das hier gleich klarzustellen. Mein Liebesleben war okay. Mein Freund und ich hatten guten, befriedigenden Sex. Probierten vieles aus. Verschiedene Positionen, unterschiedliche Orte.

Aber nachdem ich dieses Schaufenster eingehend betrachtet hatte, war ich mir nicht mehr so sicher, ob es nicht doch noch so einiges gab, das ich noch nie versucht hatte. Das Schaufenster machte Lust auf ein wenig Abwechslung im Schlafzimmer. Die kleinen, bunten, großen, gestreiften, genoppten oder einfarbigen Spielzeuge aller Art erregten mein Interesse. Und ich dachte: Vielleicht braucht auch die Frau mit einem ausgeglichenen, befriedigenden Sexualleben ab und an mal etwas künstlich Vibrierendes für unten herum …

Kurz entschlossen stieß ich die Tür zum Erotik-Wunderland auf und tauchte ein in eine Atmosphäre, der ich mich schon bald nur schwer entziehen konnte. Ich hatte ja keine Ahnung gehabt, wie spielerisch man befriedigt sein konnte. Was es alles gab, um den multiplen Höhepunkt nicht zu verpassen.

Nachdem ich eine Weile staunend gestöbert hatte, in der Hand gehalten und Anweisungen gelesen und zu verstehen versucht hatte, beschloss ich fachmännische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die coole, freundliche Verkäuferin erklärte mir alles Wissenswerte, beriet mich ausführlich und geduldig und ich hatte bei ihr nicht einmal das Gefühl, irgendetwas sei peinlich oder unangenehm. Ich folgte ihrem Rat und kaufte den mit einem „Award für Sexspielzeug-Design“ empfohlenen Anal-Massagestab. Ich ging mit meinem Teil direkt nach Hause und überlegte in kühnen Gedankengängen, wie ich mich damit verwöhnen würde.

Mein Freund würde erst spät abends nach Hause kommen. Ich hatte sturmfreie Sexspielzeug-Ausprobier-Bude und freute mich.

Ein wenig aufgeregt packte ich das Toy aus. Der Analstab schillerte im schicken Streifendesign. Ganz im Trend in verschiedenen Grüntönen. Eher etwas zum Hinstellen als zum Einführen, dachte ich amüsiert. Die Größe war allerdings ein wenig respekteinflößend. Mein Freund und ich hatten es ein paar Mal anal probiert, wobei er eher auf seine Kosten gekommen war als ich auf meine. Ich fand es doch ein wenig unangenehm, besonders zum Schluss, als mein Freund so richtig geil wurde.

Die Form des Vibrators hatte mich schon im Laden besonders angesprochen. Die Oberfläche war gerillt und sollte laut Anleitung speziell für Anfänger auf diesem Gebiet geeignet sein. Was ich zweifelsfrei noch war; eine anale Anfängerin. „Schicker Massagestab für die analen Glücksmomente. Ein spezielles Toy für anale Wohlfühl-Orgasmen!“ Aufmerksam las ich noch einmal die Anleitung: „Durch die Rillenstruktur entsteht ein Saugeffekt, der jeden einzelnen analen Lustnerv zum Glühen bringt.“

Na, dann stand meinem analen Glücksgefühl ja nichts mehr im Wege …

Ich duschte ausgiebig und legte mich im Bademantel auf unser Bett.

Die umsichtige Verkäuferin hatte mir eine Tube Gleitgel mit ans Herz gelegt. Ich rieb den schicken Stab mit reichlich Gleitgel ein und meinen Anus auch, da das die Angelegenheit ja bekanntlich erleichtert.

Schon das Einreiben machte Spaß. Und erregte mich. Ich hatte mich noch nie so richtig mit meinem hinteren Lustkanal beschäftigt und fand Gefallen daran, mit sanften Bewegungen die Gleitcreme, die in meinen Hände schnell warm wurde, zwischen meinen Pobacken zu verteilen. Ganz wie von selbst glitt immer mal wieder einer meiner Finger da ganz hinten hinein und verursachte ein durchaus prickelndes Kribbeln.

Das eine Ende des Massagestabes war etwas dünner und wie eine Art Massageroller geformt, mit dem ich zuerst mal die Innenseiten meiner Schenkel massierte. Konnte ja auch bei Cellulitis nicht schaden, dachte ich und genoss die prickelnde Wirkung. Also wenn es mit dem Orgasmus nicht klappen würde, konnte ich das Ding immerhin noch als Massageroller benutzen. Dann strich ich damit nach hinten durch, zog meine Beine an und streichelte die sensible Region zwischen den Pobacken. Wie das kribbelte, dachte ich zufrieden und bekam Lust auf mehr. Und dann holte ich einmal tief Luft, versuchte mich zu entspannen und führte langsam die Spitze des Teils in meine Rosette ein. Da saß es nun erst mal und fühlte sich nicht schlecht an. Der Anfang war gemacht und der erste Eindruck – wahrlich nicht schlecht! Ein wohliges, erregendes Gefühl machte sich in meinem Anus breit. Ich lächelte zufrieden und schob den Stab vorsichtig weiter. Fühlte sich immer noch gut an. Und weiter ging es damit. Ich schob ihn ein Stückchen weiter und zog ihn wieder etwas heraus. Die Reibung erzeugte ziemlich erregende Gefühle. Es dauerte zwar, bis das Designerstück endlich fast ganz eingeführt war, aber ich wollte es langsam angehen lassen. Ich hatte Zeit.

Das Wichtigste war, locker zu bleiben. Entspannt zu sein und nicht daran zu denken, wie groß der Massagestab eigentlich war. Sobald ich mich verkrampfte oder zu tief stieß, empfand ich schnell ein unangenehmes Gefühl. So ruhig wie möglich atmete ich und konnte bald schon die Wärme genießen, die sich dort hinten ausbreitete. Die anale Lust war anders als die vaginale, stellte ich bald fest. Sie war ein wenig „schmutziger“, was mich gleichzeitig ein wenig schärfer machte. Ich spreizte meine Beine weit und schob meinen Unterleib vor.

Ich war jetzt schon viel geiler als bei meinen normalen Sexspielchen. Als ich die Vibration einschaltete, schoss ein heißer Strahl Lust durch meinen Anus. Ich seufzte laut und drehte das Teil vorsichtig hin und her und nach möglichst vielen Seiten hin. Zog es ein Stück zurück, während es vibrierte, und schob es wieder vor. Ich variierte die Massagestärke und stöhnte vor Wonne. Dann kam ich darauf, wie viel geiler es noch war, wenn ich mich gleichzeitig hinten mit dem Stab verwöhnte und vorn mit den Fingern. Doppelte Lust, doppelte Geilheit. Wozu brauchte ich noch einen Mann, fragte ich mich juchzend, als meine Finger mich feucht machten und alles unterhalb meines Bauches so warm und weich wurde und ich gar nicht genug bekommen konnte von den sanften Massageberührungen des Toys und meinen zärtlichen Fingerspielen. Meine Finger waren überzogen mit Lustsaft und als ich für einen kurzen Moment den Stab aus mir herauszog, glänzte auch der von meiner analen Erregung.

Ich schob und drehte meinen Unterkörper hin und her und zog die Beine noch weiter an, bis ich meinte die optimale Position für mein Selbstbefriedigungsspielchen erreicht zu haben. Jeder Nerv in meinem Lustkanal war entzündet und ließ sich bereitwillig noch flackernder entzünden von der gerillten Oberfläche des Massagestabes, der in alle Ecken und Windungen da hinten zu kommen schien und genau wusste, wie er mich in Ekstase versetzen konnte. Mein unablässiges Fingerspiel unterstütze das Spielzeug perfekt. Das Zusammenspiel von analer und vaginaler Massage war überwältigend. Mein Unterleib bäumte sich auf. Meine Sinne waren aufs Äußerste sensibilisiert. Meine Lustnerven zum Zerreißen angespannt. Es war, als wenn ich jede einzelne der wunderbar sanften Rillen auf dem Stab spüren konnte. Ich fühlte mich ein wenig verdorben, ein wenig schamlos und wurde das Gefühl während meines Treibens nie so ganz los, dass ich ein kleines bisschen auch etwas Unanständiges tat – und gerade dieses Gefühl trieb mich an und steigerte mein sexuelles Empfinden!

Der Award-Design-Winner-Stab glitt im passenden Rhythmus vor und zurück, drehte sich geschickt tief in mir drin, aber immer behutsam und vorsichtig nach allen Seiten und ließen mich in den höchsten Tönen frohlocken.

Und obwohl es das erste Mal war, dass etwas so tief da hinten in mir drin steckte, fühlte sich nichts wirklich beschwerlich an. Außer einem leichten Druck am Anfang war nichts unangenehm und schon gar nicht schmerzhaft gewesen. Meine eigene Geilheit überraschte mich zuerst sicherlich ein bisschen, aber ich nahm sie zufrieden hin, ohne mich unnötig darüber zu wundern.

Ich war froh, allein zu sein. Mit meinem Freund zusammen hätte ich nicht so locker, so experimentierfreudig und so hemmungslos sein können. Meine Bewegungen waren mutiger, meine Empfindungen intensiver, als wenn er mich dabei beobachtet oder den Massagestab sogar selbst geführt hätte.

Seufzend ließ ich mich gehen. Es fühlte sich an, als wenn jeder einzelne und noch so versteckte Lustnerv mit dem Ding aktiviert würde. Es brannte lichterloh tief in mir drin und dann endlich brach die totale Ekstase mit einem einzigen Ruck aus mir hervor. Ich krümmte mich und streckte mich fast gleichzeitig, schrie und biss in meine feuchte Hand und wartete ungeduldig darauf, erneut und noch einmal zu explodieren, bevor der erste Höhepunkt überhaupt schon vorüber war. Die enorme Hitze, die sich in meiner Rosette ausbreitete, floss über meine Arschbacken und vermischte sich dann doch noch mit der Gier, die ich mit meinen Fingen tief in meiner Spalte entfachte.

Die Form und die Größe des Sex-Toys waren genau passend für mich. Es fühlte sich groß genug, aber nicht zu mächtig an und seine gerillte Oberfläche weckte die richtigen Reize in meinem vor Kurzem noch so jungfräulichen Lustkanal.

Und irgendwie schien die anale Lust auch noch überzuspringen in meine Möse, denn nur meine Finger allein hatten mir noch nie solch ausufernde Gier vermitteln können. Der Ursprung meiner schamlosen Geilheit entstand tief hinten zwischen meinen Pobacken und er katapultierte mich in bis dahin unbekannte Sphären körperlicher Lüste. Es fiel mir auf, wie triebhaft und schamlos ich mich fühlte. Wie schmutzig ich mich nach Erlösung sehnte.

Ich schrie und stöhnte und stieß versaute Ausdrücke heraus, mit denen ich mich noch anfeuern wollte. Ich ließ mich auf dem Gipfel der Lust so hemmungslos gehen, war zu solch einem heftigen Ausbruch fähig, dass ich fast ein wenig vor mir selbst erschrak.

Sehr lange und sehr intensiv probierte ich diesen Massagestab aus. Konnte nicht genug bekommen. Es machte mich immer geiler herauszufinden, wie mir das vibrierende Teil am meisten Geilheit bescherte. Wie ich es bewegen und halten musste, damit mir die Lust nicht ausging. So fremd das Toy sich zu Anfang in mir doch noch angefühlt hatte, so vertraut war es mir bereits nach kurzer Zeit. Und ich bedauerte es ein wenig, dass ich erst so spät in meinem Liebesleben die anale Toy-Lust entdeckt hatte.

Ich war froh, dass mich das Schaufenster eingeladen hatte die Tür zum Sex-Shop aufzustoßen – und damit auch die Tür zu meiner analen Lust. Der Award-Design-Winner-Stab hatte mich auf einen neuen Weg meiner Befriedigung gebracht. Er war jeden Cent wert gewesen. Und als ich ihn später geduscht und abgetrocknet auf meinen Nachttisch legte, fragte ich mich, wie lange es wohl dauern würde, bis mein Freund ihn in die Hand nehmen und mich damit geil machen würde. Bis dahin machte sich das Ding als dekoratives Design-Objekt eigentlich auch ganz gut …

Die heiße Nachbarin

Jenny Prinz

Tief und kraftvoll tauchte Marco in sie ein. Er stöhnte unterdrückt, versuchte jedoch seine Beherrschung noch nicht völlig zu verlieren. Schweiß lief ihm über Stirn und Rücken hinab. Es war unglaublich warm im Zimmer, doch die Fenster waren geschlossen, da die Nachbarn auf keinen Fall mitbekommen durften, was sie hier gerade taten. Die verheiratete Frau, die vor kurzer Zeit direkt neben ihm eingezogen war, war absolut tabu.

Und doch lag sie jetzt unter ihm, genoss, was er mit ihr tat. Seine Hände rechts und links von ihrem Kopf aufgestützt, bewegte er sich geschmeidig auf ihr. Anne hatte ihre Beine um seine Hüfte geschlungen, kam ihm im Takt seiner Stöße entgegen. Ihr voller Busen wippte aufregend, die dunklen Brustwarzen standen hart und fest aufrecht. Eine ganze Weile hatte er sich nur damit beschäftigt, diese wunderbar großen und weichen Wölbungen zu liebkosen und zu verwöhnen. Er liebte es, wenn eine Frau die richtigen Kurven hatte; und Anne hatte es raus, sich so zu kleiden, dass ihm ihre Vorzüge schon beim ersten Kennenlernen direkt ins Auge gefallen waren. Begeistert hatte er auf ihren engen Pullover gestarrt und erst eine Sekunde zu spät war ihm aufgefallen, dass sie es natürlich bemerkte. Vielleicht hatte es da angefangen … Vielleicht waren da bei ihnen beiden die ersten Gedanken daran aufgetaucht, wie es wohl wäre … jedem Altersunterschied und sonstigen Hindernissen zum Trotz. Marco machte sich keine Illusionen darüber, dass es andersherum wohl seine Jugend war, die Anne interessierte. Es schmeichelte ihr, von ihm so angesehen zu werden, obwohl sie attraktiv genug war, dies wohl öfter zu erleben.

Diese erste Begegnung war nun einige Wochen her und mit jedem Tag, der verging, wurden die Flirts zwischen ihnen heftiger. Sie zeigte ihm auf eine charmante Art deutlich, dass sie mehr von ihm wollte. Und das, obwohl sie verheiratet war – und schon ein ganzes Stück jenseits der 40, was für ihn, mit seinen gerade 23 Jahren, einen wesentlichen Altersunterschied darstellte. Trotzdem konnte er ihr nicht widerstehen, ihren erotischen Andeutungen und dem zweideutigen Zwinkern, das sie ihm jedes Mal schenkte, wenn sie sich zufällig im Treppenhaus über den Weg liefen. Ihr Körper wirkte anders als der einer 20-Jährigen, doch er war nicht weniger aufregend, wie Marco schnell feststellte. Sie war selbstbewusst und spielte mit ihren Reizen – ganz anders als die Freundinnen, die Marco bis jetzt gehabt hatte. Und nun lag er plötzlich mit ihr in dem breiten Ehebett, das sie normalerweise mit ihrem Mann teilte. Marco konnte es noch nicht ganz glauben. Aber auf jeden Fall war es bis jetzt fast das Geilste, was er je erlebt hatte …

Völlig unvorbereitet hatte sie die Wohnungstür geöffnet, als Marco gerade vom Sport nach Hause gekommen war. Sie hatte eine absolut durchschaubare Ausrede benutzt, um ihn in ihre Wohnung zu bitten: Ihre Schublade in der Küche klemmte, ob er sie sich nicht kurz ansehen könne? Marco hatte sie gemustert, hatte ihren beachtlichen Busen in dem engen Sommertop und ihre schlanken Beine unter dem knielangen Rock betrachtet. Sie war barfuß. Anne lehnte in der Tür, die Hüfte leicht eingeknickt, und hatte abgewartet. Er sah an ihren Augen, dass es heute passieren würde. Wollte er das wirklich? Oh ja, er wollte sie, gab er in Gedanken zu. Schon so oft hatte sie sich inzwischen in seine Fantasien gemogelt, wenn er abends im Bett wichste. Ganz genau hatte er sich vorgestellt, wie ihr Körper nackt aussehen, sich auf ihm anfühlen würde. Während dieser Träumereien lag sie nur eine Wand von ihm entfernt. Er hatte sich gefragt, ob sie jetzt im Sommer nackt schlief. Ob auch sie abends im Bett lag und sich selbst streichelte. Meistens war er spätestens bei dieser Vorstellung ziemlich schnell gekommen. Marco schossen diese scharfen Bilder durch den Kopf, als er ohne weiteren Kommentar nickte. Anne hatte gelächelt, als er seinen Schlüssel wieder aus dem Schloss zog und ihr in die Wohnung folgte.

Im Flur hatte sie sich umgedreht und ihn an sich gezogen. Sie musste sich auf die Zehenspitzen stellen, um ihn zu küssen. Mit einer unsäglichen Spannung im Körper hatte der junge Mann ihre Küsse erwidert; er hatte nicht erwartet, dass sie so offensiv war. Sofort regte sich etwas in seiner Hose. Blut schoss in seine Körpermitte und es begann erregend zu kribbeln.

Die Frau zog ihn direkt in Richtung Schlafzimmer. Willenlos ließ Marco sich dirigieren, er war völlig gefangen genommen von dem warmen Körper, der sich so aufreizend gegen seinen drückte. Er war noch nie verführt worden, schon gar nicht von einer so viel älteren Frau. Ihr Mund schmeckte nach etwas Fruchtigem, Süßem, und nach dem Lippenstift, den sie trug. Marcos Hände kneteten ihren runden Po unter dem leichten Stoff; er konnte deutlich die Konturen ihres Höschens fühlen. Nur nebenbei nahm er die geschmackvolle Einrichtung der Wohnung wahr. Ohne zu zögern ließ er sich mit ihr gemeinsam auf dem breiten Bett nieder, das in der Mitte des Schlafzimmers stand. Marco schob seine Hände unter ihr Oberteil. Endlich würde er diesen prachtvollen Busen berühren können. Vorsichtig schob er den Stoff nach oben, Anne half ihm, das enge Top über ihren Kopf zu ziehen. Er spürte, wie sein Atem schneller wurde, als er seine Hände um ihre weiche Oberweite schloss …

Anne gefiel es, wie intensiv er sich beim Sex um ihre Brüste kümmerte, ihr lautes Atmen und Seufzen hatte ihn total angeheizt. Langsam war er mutiger geworden, hatte seine Finger über ihren Körper wandern lassen. Sonst gar nicht schüchtern, war es diesmal fast eine Herausforderung für ihn: Diese Frau war erfahren, wusste, was sie wollte. Mit geschlossenen Augen ließ sie sich von ihm verwöhnen. Marco hatte den Altersunterschied die ganze Zeit im Hinterkopf. Wie viele Männer sie wohl schon gehabt hatte?

Seine Latte drückte sich groß und prall gegen die Innenseite seiner Jeans – er konnte es kaum noch erwarten. Forschend strichen seine Fingerspitzen über die Oberschenkel unter den leichten Sommerrock. Als er ihren Slip berührte, spürte er Wärme und ein wenig Feuchtigkeit. Fast hätte er aufgestöhnt … Die Tatsache, dass sie bereits so erregt war, dass er es am Stoff ihres Höschens fühlen konnte, brachte ihn fast um den Verstand. Seine Lippen fanden ihre, sie küssten sich leidenschaftlich und fordernd, während er seine Fingerspitzen sanft über ihre Spalte gleiten ließ. Sofort spürte er Annes Reaktion. Sie spreizte ihre Beine noch ein wenig weiter, erleichterte ihm den Zugang. Er sah in ihr Gesicht, sah die Lust, die sich deutlich darin abzeichnete. Die Frau unter ihm war die pure Erotik. Ihre Lippen hatte sie leicht geöffnet, sie sah unheimlich verlockend aus. Der helle Lippenstift, den sie trug, war durch ihre stürmischen Küsse verwischt worden.

Marco fiel es immer schwerer, sich zu beherrschen. Am liebsten hätte er sie sofort gefickt; stattdessen schob er den Steg ihres knappen Slips beiseite und spürte nun die lustvolle Nässe ganz direkt. Zart glitt er zwischen ihren Schamlippen hindurch, berührte ihre gut durchblutete Klit. Anne stöhnte auf, als seine Fingerkuppen sie sanft massierten.

„Das machst du hervorragend!“ Ihre Stimme war ein wenig rauer als sonst.

„Aber nun zieh das Ding schon aus.“ Gern folgte er dieser Aufforderung. Mit einer fließenden Bewegung zog er das Höschen über ihre Beine, auch von ihrem Rock befreite er sie. Anne rutschte auf dem Bett ein Stück nach hinten, rekelte sich provozierend auf der hellen Tagesdecke. Sie sah ihm in die Augen; Marco spürte, wie ihm immer heißer wurde. Er konnte an nichts anderes mehr denken als daran, ganz tief in sie hineinzustoßen. Innerhalb von Sekunden hatte er sich auch seiner eigenen Kleidung entledigt, die er achtlos zu Boden warf. Anne öffnete sich für ihn, zog ihn fordernd auf sich.

„Na, komm, mein Süßer … Zeig mir, wie gut du im Stoßen bist …“ Als er ihre Nässe an der Spitze seines Schwanzes fühlte, setzte sein Verstand aus. Mit einem einzigen tiefen Stoß drang er in sie ein, nahm sie völlig in Besitz. Sie war eng und warm und Marco konnte ein lautes Aufstöhnen nicht verhindern.

Anne keuchte ebenfalls leise. Sie flüsterte ihm zu, wie heiß sie auf ihn war, dass sie es schon lange kaum noch erwarten konnte, ihn endlich zu spüren. In sehr direkten Worten beschrieb sie ihm, was sie noch alles mit ihm tun wolle; dass sie hoffte, dass dies nicht ihr einziger Fick bleiben würde. Marco hatte noch nie erlebt, dass eine Frau beim Sex mit ihm sprach, ihn durch Worte zusätzlich geil machte. Er war bereits jetzt im siebten Himmel und die Vorstellung, all das mit Anne zu erleben, was sie ihm so erregend beschrieb, war ein unglaublicher zusätzlicher Kick. Immer wieder glitt er weit aus ihr heraus, nur um sie dann wieder schnell und fest zu stoßen. Ihre Körper klatschten aneinander, ein dünner Schweißfilm auf ihrer Haut zeigte ihre Anstrengung. Mit jedem Stoß gab die Ma­tratze unter ihnen ein wenig nach. Marco konnte seine Augen nicht von ihrem Gesicht lösen. Er liebte es, die Lust in ihrem Minenspiel zu sehen und zu wissen, dass er es war, der diese Erregung in ihr auslöste. Ihr Aussehen war so anders als das der jungen Frauen, die sonst unter ihm lagen. Doch wieder einmal stellte er fest, dass es gerade dieser Kontrast war, der ihn in diesem Augenblick faszinierte. Ihn sogar anmachte.

Anne stöhnte leise und unkontrolliert, ihre Worte wurden immer derber, je näher sie dem erlösenden Orgasmus kam. Marco wusste nicht, was er darauf erwidern sollte, doch ihr schien das gleichgültig zu sein. Langsam konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Die Lust staute sich in seinem Unterleib, Wellen der Erregung liefen durch seinen Körper. Bald hatte er den Punkt erreicht, an dem es kein Zurück mehr gab … Krampfhaft versuchte er sich abzulenken, doch es gelang ihm nicht. Und Anne drückte sich gegen ihn, forderte ihn. Er spürte förmlich, wie auch sie ihrem Höhepunkt immer näher kam. Er konnte nicht nachlassen.

Marco fühlte, dass er seine Kontrolle verlor. Es ging einfach nicht mehr; zu erregend war das heiße, nasse Gefühl an seinem Schaft, die süße Wärme, in die er immer wieder so fest wie möglich eindrang. Ihre Fingernägel auf seiner Haut zeigten ihm, dass auch sie ihrem Gipfel nun rasend schnell entgegenflog – glücklicherweise. Sie erregte ihn über die Maßen … Die wesentlich ältere Frau hielt sich nicht zurück, sie lebte ihre Lust so offen und leidenschaftlich aus wie keine andere, die er kannte.

Anne stöhnte nun im gleichen Rhythmus wie er. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schnell, auch Marco war außer Atem. Er veränderte seine Position ein wenig, intuitiv versuchte er sich noch tiefer in sie hineinzuschieben. Es fühlte sich so fantastisch an! Die Reibung an seinem Harten wurde intensiver, wenn Anne ihre Muskeln anspannte, ein kleiner Trick, den er von jüngeren Frauen nicht kannte. Es machte ihn fast verrückt, wenn sie auf diese Weise mit seiner Erregung spielte. Er nahm jedoch zu recht an, dass es auch für sie dadurch leichter wurde, ihre Lust in die Höhe zu treiben. Ihre Atmung wurde ruckartiger, die Bewegungen ihres Beckens schneller. In Marcos Eiern pulsierte es, er war so weit. Er zwang sich, seine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken, um es wenigstens noch einige Sekunden hinauszuzögern. Auf keinen Fall wollte er vor ihr kommen. Doch dann war es für beide zu spät!

„Jetzt … jetzt … oh, ist das gut …“ Annes Stimme überschlug sich, als sie ihm ankündigte, nicht mehr warten zu können. Sie hatte ihren „Point of no return“ erreicht. Ihr ganzer Körper verspannte sich unter ihm, sie klammerte sich hilflos an ihm fest, als sie von einem gigantischen Höhepunkt mitgerissen wurde. Marco selbst bekam es nur wie durch einen Nebelschleier mit, da sein lange zurückgehaltener Orgasmus nun mit voller Wucht auch über ihn hinwegfegte. Pochend spritzte er tief in ihre Möse, begleitet von seinem geilen Stöhnen. Marco schloss die Augen, gab sich ganz dem Gefühl hin, von dem er wusste, dass es viel zu schnell vorbei sein würde. Als er danach die Augen wieder öffnete, lächelte Anne ihn schelmisch an.

„Ich hätte nicht gedacht, dass du so lange durchhältst.“ Marco wollte schon protestieren, ihr sagen, dass er natürlich so lange durchhalten würde, bis es auch bei ihr so weit war, doch dann ließ er sich einfach kraftlos auf ihrem Körper nieder und murmelte grinsend:

„Ich auch nicht!“ Er fühlte, dass sie lachte. Sie streichelte ein wenig geistesabwesend seinen Rücken. Marco küsste ihren Hals, ihre Schulter, schob seine Arme unter ihrem Nacken durch und zog sie fest an sich. Abgesehen davon, dass er gerade großartigen Sex gehabt hatte, gefiel sie ihm … Sie gefiel ihm wirklich. Sogar so sehr, dass er wünschte, vielleicht ein wenig mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Auch wenn ihm klar war, dass wahrscheinlich nichts aus ihnen beiden werden würde, schon wegen des großen Altersunterschiedes nicht. Aber darüber wollte er im Moment nicht nachdenken.

„Du bist klasse!“, sagte er leise und erstaunt nahm er zur Kenntnis, dass ihre Stimme bei der Antwort viel weicher klang als sonst:

„Du auch, Marco. Aber denk dran, ich bin verheiratet. Das wird kompliziert …“

Alex Aschenputtel

Zoey O`Hara

„Mann, heute Abend ist hier ja überhaupt nichts los!“ Genervt stand Alex hinterm Tresen und polierte Biergläser. Eigentlich war das gar nicht nötig, doch an diesem Abend war der Laden wie leergefegt. Solche Abende hasste die hübsche Blondine besonders, da sich dann die Zeit wie Kaugummi in die Länge zog. Wenigstens war das Radioprogramm gut, das Alex und ihre Kollegin Julia schon seit Beginn ihrer Schicht hörten. Normalerweise lief immer eine CD, doch heute lief auf dem Radiosender der Stadt ein großes Special über die Heavy Metal Band „Satan’s Backyard“, die ein Konzert hier in der Stadthalle geben würden. „Verdammt, ich hab mir die Hacken abgelaufen, um Karten für uns zu ergattern, aber leider waren sie überall schon ausverkauft!“ Alex seufzte: „Ich hätte die Jungs so gern live gesehen. Ich finde, Satan’s Backyard ist echt eine der tollsten Metalbands überhaupt, und außerdem ist der Sänger total scharf!“

Julia grinste breit, als sie den verträumten Gesichtsausdruck ihrer Kollegin bemerkte.

„Ja, da hast du recht“, stimmte sie ihr zu und fügte noch an: „Obwohl ich ja den Drummer am süßesten finde.“

Seufzend wandte sich Alex dem Regal mit den Cocktailgläsern zu, als sie plötzlich aufhorchte. „So, Metalfans, aufgepasst!“ Der Sprecher im Radio machte eine kurze Pause, um die Spannung zu steigern, „Radio Triple Six bietet euch jetzt die einmalige Chance für ein Treffen mit eurer Lieblingsband Satan’s Back­yard. Wie ihr bestimmt schon wisst, spielen sie morgen hier in unserer Stadthalle, und die Karten sind schon seit Wochen restlos ausverkauft. Doch jetzt gibt Radio Triple Six euch die Gelegenheit, eure Band hautnah zu erleben. Ihr könnt heute Abend an unserem Gewinnspiel teilnehmen. Ruft uns an, trefft die richtige Leitung, beantwortet mir eine Frage und schon ist einer von euch stolzer Gewinner einer Konzertkarte plus – und das ist das absolute Highlight – eines Backstagepasses!“ Alex blickte Julia an und beiden war klar, was sie jetzt tun würde. „Na los, das ist deine Chance! Ruf an!“ Julia hielt ihr den Hörer hin, während sie weiter auf den Radiosprecher hörten.

Alex griff spontan nach dem Hörer und wählte schon die Nummer, während sie durchgesagt wurde. „Mist, besetzt!“, schimpfte sie nur Sekunden später, als sie das hektische Tuten am anderen Ende hörte. Julia, die dicht neben ihr stand, stupste sie an und forderte aufgeregt: „Egal, versuch’s noch mal. Irgendwann kommst du schon durch!“

Alex wählte noch zwei weitere Male erfolglos, doch beim dritten Mal hörte sie ein Freizeichen. „Oh mein Gott, ich bin durchgekommen!“, flüsterte sie und Julia, die mit ihr mitfieberte, begann vor Aufregung an ihren Nägeln zu knabbern.

„Herzlichen Glückwunsch! Du hast die richtige Leitung bei unserem Gewinnspiel getroffen. Mit wem habe ich die Ehre?“ Es war eindeutig die Stimme des Moderators, die da gleichzeitig im Radio und am Telefon zu hören war. Alex nannte ihren Namen und der Sprecher fuhr fort: „Okay, Alex, wenn du mir jetzt noch die folgende Frage richtig beantwortest, dann gehört die Karte für Satan’s Konzert dir. Also …“ Er machte eine effektvolle Pause und Alex hielt den Atem an. „Wie heißt das neue Album von Satan’s Backyard, das seit Anfang der Woche in den Läden liegt?“

Alex musste gar nicht lange überlegen: „Little Nightmare Stories!“, antwortete sie wie aus der Pistole geschossen.

„Das ist richtig, Alex. Wir haben eine Gewinnerin!“

Alex konnte es im ersten Moment gar nicht richtig fassen und ihr schlug das Herz bis zum Hals, als sie eine andere Stimme hörte:

„Hey, hier ist Mike Stone von Satan’s Backyard. Erst mal herzlichen Glückwunsch zu deinem Gewinn und wir freuen uns, dich bei unserem Gig persönlich kennenzulernen.“

Alex schnappte nach Luft, als sie die Stimme des Frontmanns erkannte, doch sie hatte sich sofort wieder im Griff: „Danke, Mike. Ich freu mich auch auf euch.“ Ihre Stimme klang dunkel und sexy im Radio wider, doch dann war auch schon wieder der Moderator in der Leitung und nahm ihre Daten auf, damit sie die Karte an der Abendkasse abholen konnte.

Immer noch ziemlich überrumpelt, legte Alex auf und drehte sich zu Julia um. Diese fiel ihr jubelnd um den Hals und rief: „Jaaa, du wirst Satan’s Backyard sehen und sie sogar persönlich treffen! Wow!“ Langsam dämmerte es Alex, dass das eben nicht nur ein schöner Traum gewesen war, und sie schnappte sich ihre Freundin und beide sprangen ausgelassen lachend hinter dem Tresen herum. „Allein die Stimme von Mike macht mir schon eine Gänsehaut!“ Alex dachte sehnsüchtig an die dunkle, kräftige Stimme des Frontmannes, die sie schon auf den Alben immer so mochte. Für einen Moment blitzte ein Bild vor ihrem inneren Auge auf: sie und Mike nach der Show, er zieht sie mit einem Ruck an sich und küsst sie wild und fordernd, bevor… Plötzlich griff sie Julia an die Schulter und flüsterte mit unüberhörbarer Panik in der Stimme: „Oh mein Gott, was soll ich bloß anziehen?“

Eine dreiviertel Stunde vor Konzertbeginn ging Alex aufgeregt in Richtung Stadthalle. Sie hatte den ganzen Nachmittag damit verbracht, sämtliche Klamotten, die ihr für den Abend passend erschienen, durchzuprobieren und sich dann aufwändig zu schminken. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: sie trug einen hautengen schwarzen Latexmini, den sie bei ihrem letzten Modeljob ergattert hatte und der ihre langen, schlanken Beine gut in Szene setzte. Schwarze Overknee-Stiefel, ebenfalls aus Latex, und ein enges, trägerloses Top, das einen Reißverschluss besaß, der von der Brust bis zum Bauch ging, vervollständigten ihr heißes Outfit. Ihre smaragdgrünen Augen hatte sie dramatisch schwarz geschminkt und ihre blonden Haare zu einer wilden Mähne auftoupiert. Sie holte an der Abendkasse ihre Karte und den Backstagepass ab und schlenderte gut gelaunt in die große Halle. Gleich würde sie endlich ihre Lieblingsband live zu sehen bekommen!

Sie schubste und drängelte sich durch die wartende Menge und stand schließlich ganz vorne in der ersten Reihe. Nach unendlich langen 20 Minuten erschien ein Mann auf der Bühne und das Licht im Saal erlosch. Er schnappte sich ein Mikrofon und verkündete: „Hallo, Fans! Jetzt kommt die Band, auf die ihr schon so lange gewartet habt. Sataaaaaan’s Backyard!“

Für einen kurzen Moment wurde es stockdunkel. Die Menge grölte und schrie, als rechts und links der Bühne jeweils eine große Feuersäule aus dem Boden schoss, und gleichzeitig erklangen die ersten Töne vom größten Hit der Band. Im nächsten Augenblick kam der Sänger auf die Bühne gestürmt, schnappte sich sein Mikro und begann zu singen. Alex wurde ziemlich unsanft gegen die Bühnenabsperrung gepresst, als die Menge hinter ihr nach vorne drängte. Doch dann ließ der Druck nach und sie konnte sich voll auf die Show konzentrieren. „Wow, Mike sieht ja noch besser aus als auf den Fotos!“, ging ihr durch den Kopf. Mike, der sehr groß und kräftig war, entsprach voll ihrem Beuteschema. Seine schwarzen Haare standen struppig von seinem Kopf ab und die enge schwarze Jeans mit den aufgerissenen Knien betonte seine durchtrainierten Oberschenkel.

Die Band gab alles und sie ging mit. Alex, die ziemlich angeheizt war, ging schließlich auf „Angriff“: In einer kurzen Pause zwischen zwei Songs griff sie sich kurzerhand unter den Rock, zog ihren String aus und schleuderte ihn auf die Bühne. Sie hatte gut gezielt, denn das winzige schwarze Höschen landete direkt vor Mikes Füßen. Für einen Moment blickte er in ihre Richtung, scheinbar um herauszufinden, woher das heiße Höschen gekommen war, und ihre Blicke trafen sich. Mit einem Grinsen hob er Alex’ String auf und steckte ihn in die Tasche seiner Jeans, bevor er den nächsten Song ankündigte. Alex lächelte und dachte: „Gut, wenn alles so läuft, wie ich es will, dann wird das noch eine verdammt heiße Nacht!“

Etwa eineinhalb schweißtreibende Stunden später verklangen die letzten Töne des letzten Songs. Aufregung kribbelte in Alex’ Bauch, als sie sich dem Eingang des Backstagebereiches neben der Bühne zuwandte. Es war kein Problem, an dem großen, bulligen Ordner vorbeizukommen, nachdem sie ihm den Backstagepass gezeigt hatte. Er winkte einen seiner Kollegen herbei und dieser führte die junge Frau durch mehrere lange Gänge, bevor sie vor einer Tür stehen blieben. Der Mann drehte sich zu ihr um und sagte: „So, hier sind wir. Warte kurz, ich sag den Jungs Bescheid, dass du da bist!“, und schon klopfte er an und steckte den Kopf durch die Tür. „Das Mädel vom Triple-Six-Gewinnspiel ist hier …“, hörten sie ihn sagen und von drinnen ertönte eine leicht heisere Stimme: „Ist okay, lass sie rein!“ Der Ordner trat ein Stück zur Seite und grinste: „Dann mal los, Süße – du wirst erwartet!“

Alex atmete tief durch; jetzt fühlte sie doch, wie ihr Herz vor Aufregung schneller schlug. Doch sie kümmerte sich nicht darum, sondern straffte die Schultern und ging durch die Tür.

Die fünf Musiker saßen anscheinend etwas erschöpft auf einer großen u-förmigen Couchgarnitur und lächelten sie an, als sie durch die Tür kam. Mike sprang sofort auf und kam ihr mit ausgestreckter Hand entgegen. Alex registrierte angenehm überrascht, dass er sein T-Shirt ausgezogen und nur ein Handtuch um den Hals hängen hatte. Sein schweißglänzender, muskulöser Oberkörper sorgte bei ihr für ein heißes Kribbeln im Bauch. „Hey, Alex! So heißt du doch, oder?“ Fragend sah er sie an und seine Lächeln ging ihr dabei durch und durch. Als sie nickte, fuhr er fort: „Wir freuen uns, dich kennenzulernen! Na, wie hat dir unser Gig gefallen?“

Mikes Stimme war tief und ein wenig kratziger als sonst, aber das war wohl auch kein Wunder nach einem 90-minütigen Konzert.

Alex’ Aufregung war mit einem Mal wie weggeblasen und sie nahm seine Hand und erwiderte: „Es war wirklich toll! Live seid ihr noch besser als im Studio, finde ich!“

Die nächste Stunde verging wie im Flug und Alex genoss es in vollen Zügen, ihrer Lieblingsband so nahe zu sein und sie alles fragen zu können. Die Jungs waren ausnahmslos sehr nett und locker und Alex fühlte sich immer wohler. Nicht zuletzt weil sie bemerkt hatte, dass ihr heißes Outfit offenbar seine Wirkung auf Mike nicht verfehlte. Immer wieder spürte sie seine Blicke auf sich und Alex stieg in das Spiel mit ein: wenn sie mit ihm redete, beugte sie sich zu ihm herüber und schlug ein, zwei Mal betont langsam ihre Schenkel übereinander, sodass er einen kurzen Blick unter ihren Rock erhaschen konnte. Das schien ihm zu gefallen; die Ausbuchtung in seiner engen Jeans sprach eine mehr als deutliche Sprache.

Plötzlich klopfte es an der Tür und ein paar ziemlich hübsche Mädels streckten die Köpfe durch die Tür. Eine große, attraktive Rothaarige sprach die Jungs an: „Hey, seid ihr bald fertig? Die Party fängt in einer halben Stunde an!“ Der Drummer erhob sich als Erstes und reichte Alex die Hand: „War schön, dich kennengelernt zu haben! Vielleicht sieht man sich noch mal!“ Dann strebte er zur Tür, zog eine der dort wartenden Frauen in den Arm und war verschwunden. Auch die zwei anderen Bandmitglieder verabschiedeten sich, sodass Alex kurze Zeit später allein mit Mike auf der großen Couch saß. Die Rothaarige drehte sich noch einmal fragend zu dem Sänger um: „Kommst du nicht mit, Mike?“

„Ach, weißt du was, ich komme später nach!“, erwiderte dieser lässig und man konnte deutlich merken, dass er Mühe hatte bei diesen Worten seinen Blick von Alex’ Schenkeln loszureißen. Die unbekannte Frau hob eine Augenbraue und sagte vielsagend grinsend „Gut, wie du meinst!“, bevor sie die Tür wieder hinter sich schloss.

Alex lächelte in sich hinein. So, so, der Sänger von Satan’s Backyard ließ also eine Party sausen, um mit ihr alleine zu sein?! Das könnte verdammt interessant werden!

Entspannt lehnte sie sich zurück, um Mikes nächsten Schritt abzuwarten. Sie musste auch nicht lange warten. Mike lehnte sich zu ihr und sagte: „Ich wollte warten, bis die anderen weg sind, denn ich wollte dich unbedingt was fragen …“ Dabei blickte er ihr so intensiv in die Augen, dass Alex fast den Drang hatte wohlig zu schnurren wie eine Katze.

Der attraktive Rockstar nestelte kurz an seiner Hosentasche, bevor er ihr Höschen herauszog und es an einem Finger hin- und herbaumeln ließ: „Gehört das vielleicht dir?“

Alex lehnte sich ebenfalls vor, sodass ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. Sie spürte seinen warmen Atem, als er ihr Gesicht streifte, und die Luft schien vor Spannung zu knistern. Dann erwiderte sie leise, aber deutlich herausfordernd: „Wie würde es dir gefallen, das selbst herauszufinden?“ Für ein paar Sekunden spiegelte sich leichte Überraschung in Mikes Gesichtszügen wider, doch dann schien ihm klar zu werden, was sie da gerade gesagt hatte. Seine Hand griff in ihre Haare und mit einer fordernden Geste zog er sie an sich und raunte: „Das ist die beste Idee des heutigen Abends!“

Für einen kurzen Moment sahen sie sich an, die Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt, und kosteten die elektrisierende Spannung vor dem ersten Kuss voll aus. Sie wussten beide, was nun kommen würde, und in Alex’ Bauch kribbelte es wie verrückt. Dann beugte sie sich weiter vor und leckte kurz über Mikes Unterlippe, bevor sie sanft hineinbiss. Er presste seinen Mund auf ihren und Alex entfuhr ein Stöhnen, als sie spürte, wie seine Zunge sanft, aber unnachgiebig ihre Lippen teilte. Langsam umspielte sie ihre empfindliche Zungenspitze, bevor Mike sie ganz in sie gleiten ließ und jeden Zentimeter ihrer warmen, feuchten Mundhöhle erforschte. Zwischen ihren Beinen pulsierte eine glühende Hitze, während sie sich ganz seinem Kuss hingab.

Alex drängte ihren Körper weiter an ihn, als sie seine Hand an dem Reißverschluss ihres Tops fühlte. Schwer atmend lösten sie ihren Kuss und Mikes Blick wanderte dorthin, während er Stück für Stück den Reißverschluss aufzog. „Du bist mir vorhin während des Gigs schon aufgefallen und dann stehst du hier einfach in der Tür!“, raunte er und seine Erregung verlieh seiner Stimme einen heiseren Unterton.

Ein schelmisches Lächeln glitt über Alex’ Gesicht, als sie ganz frech antwortete: „Du bist mir auch positiv aufgefallen!“

„Nicht nur verdammt heiß, sondern auch noch schlagfertig!“ Mikes Hand strich das geöffnete Top zur Seite und fuhr mit dem Finger sacht um die Konturen ihrer festen Brüste. Die blassrosa Nippel standen steif ab und zitterten leicht, als Alex’ Atem schneller ging, so als könnten sie es kaum erwarten, endlich berührt zu werden. „Genug geredet!“, flüsterte sie, „Es gibt weit schönere Dinge, die du mit deinem Mund machen kannst!“ Und mit diesen Worten zog sie seinen Kopf hinunter zu ihren Brüsten.

Mike umfasste sie mit beiden Händen und knetet sie sanft. „Irgendwas hat diese Frau …“, schoss es ihm durch den Kopf. Er hatte schon oft die Gelegenheit gehabt, sich mit ein oder zwei Groupies nach der Show zu vergnügen, doch irgendetwas reizte ihn an dieser Alex besonders. Sie schien genau zu wissen, was sie wollte. Oft hatte er die Erfahrung gemacht, dass die anderen jungen Frauen ihn nur hirnlos anhimmelten und alles taten, was er wollte, doch das schien hier nicht der Fall zu sein.

Er leckte die kleinen Schweißtropfen ab, die sich zwischen ihren perfekt geformten Brüsten gebildet hatten, und dann biss er sanft in einen ihrer harten Nippel. Er hörte sie stöhnen und ihre Brust hob und senkte sich schneller unter ihrem Stöhnen. Alex drängte sich seinem verwöhnenden Mund entgegen und zog seinen Kopf noch näher an ihr verführerisches Dekolleté. Seine Hände streichelten über ihren nackten Oberkörper, während er mit der Zungenspitze in schnellen, harten Bewegungen über ihre empfindlichen Warzen leckte. Es fühlte sich so gut an!

Sie kostete es eine Weile aus, ehe sie Mike bestimmt von sich schob: „Hey, ich will doch nicht alleine den ganzen Spaß!“ Mit einem verführerischen Augenaufschlag glitt sie vom Sofa und kniete sich zwischen seine Beine. Sie öffnete den Nietengürtel seiner Jeans, dann den Knopf und den Reißverschluss. Er war bereits steinhart, als sie sein bestes Stück durch die Öffnung seines Slips zog. Sie beugte sich dicht über die pralle, rote Eichel und benetzte sie mit einem großen Klecks ihrer Spucke. Mike schloss genießerisch die Augen und Alex umschloss den geäderten Schaft mit einer Hand und begann ihn zu massieren. Der Rocksänger stöhnte tief und kehlig: „Ja, das machst du gut, Baby. Komm, nimm ihn in den … Ah!“ Er hatte den Satz noch nicht zu Ende gesprochen, als er erneut aufstöhnte. Alex’ heiße Lippen umschlossen seine Eichel und arbeiteten sich vor, während sie ihn unablässig mit der Zunge umspielte. Er roch gut – Alex liebte den Duft, den seine Männlichkeit verströmte!

Sie reizte den empfindlichen Punkt unterhalb der Eichel immer wieder mit der Zunge, während ihre Hand auf- und niederglitt, und Mike drängte sich ihr schwer atmend entgegen. Dann beugte er sich vor und zog sie hoch, sodass sie vor ihm stand. Langsam fuhr seine Hand die Innenseite ihres Schenkels hinauf. „So, jetzt wollen wir doch mal sehen, ob du das scharfe Aschenputtel bist, dem dieses heiße Höschen gehört!“, raunte er.

Alex’ Erregung pulsierte durch ihren Körper, so gut fühlten sich Mikes Berührungen an. Doch irgendetwas störte sie. Es war ein absoluter Traum, mit dem Sänger ihrer Lieblingsrockband zu ficken, doch sollte es tatsächlich so geschehen – ein Quickie nach ’nem Gig? Nein, dieses Erlebnis sollte auch ihm im Gedächtnis bleiben – und so setzte sie alles auf eine Karte und stoppte seine Hand, bevor sie unter ihrem Rock angelangt war. Sie wusste genau, wie sie einen Mann dazu bringen konnte, ihre Wünsche zu erfüllen: Sie hielt immer noch seine Hand fest, als sie sich rittlings auf ihn setzte. Ihre feuchte Muschi war nur wenige Zentimeter von seinem Schwanz entfernt und um ihm einen Vorgeschmack auf das zu geben, was er haben könnte, strich sie immer wieder kurz mit ihrer Spalte seinen Schaft entlang und benetzte ihn mit ihrer Nässe, während sie ihn heiß küsste.

Mike keuchte und zog sie weiter an sich, um ihr ins Ohr zu raunen: „Du bist der Wahnsinn, Baby! Ich will dich … Komm!“

Alex grinste innerlich; sie hatte ihn so weit! Sie lehnte sich auf seinem Schoß zurück und sah ihn an: „Du kannst mich haben, Mike!“, flüsterte sie lüstern, „Wir können heute noch eine verdammt scharfe Nacht haben … doch nicht hier! Ich bin kein x-beliebiges Groupie, das du mal eben in der Garderobe vernaschen kannst. Mir musst du schon etwas bieten!“ Gespannt wartete sie auf seine Reaktion und betete innerlich, dass sie es sich jetzt nicht verdorben hatte.

Im ersten Moment sah der Rocksänger ziemlich verdutzt aus – er hatte mit allem gerechnet, doch nicht mit so einer Forderung! Doch dann grinste er; er hatte richtig gelegen, diese Alex war etwas Besonderes und, verdammt, ja, er wollte sie! Diese Frau machte ihn wahnsinnig und dass sie ihn jetzt noch zappeln ließ, erhöhte den Reiz um ein Vielfaches!

„So, so … du willst es nicht hier?“ Er grinste immer noch und während er langsam ihre Brüste streichelte, sprach er weiter: „Wie wäre es, wenn ich dich mit zu der Party heute Abend nehme?! Vielleicht gefällt dir dieser Schicki-Micki-Kram ja und dort könnten wir da weitermachen, wo wir jetzt aufhören …“ Er zwinkerte: „Wenn mein Aschenputtel auf einen Ball will, dann bekommt sie auch einen!“

Alex küsste ihn begeistert: „Das ist genau das, was ich hören wollte, Baby!“ Doch dann sah sie ihn mit gespielter Empörung an: „Wieso eigentlich Aschenputtel?“ Mike grinste noch eine Spur breiter, während er sie von seinem Schoß hob und aufstand: „Du weißt doch: aus Aschenputtel wird die Prinzessin der Nacht!“

„Na, das ist doch mal der passende Ort für eine Party!“ Alex schaute begeistert aus dem Fenster der schwarzen Limousine, die sie und Mike zum Ort des Geschehens fuhr. Eine prächtige weiße Villa lag hell erleuchtet auf einer kleinen Anhöhe. Der Wagen fuhr gerade die lange, gewundene Einfahrt hinauf und hielt direkt vor der großen Eingangstür. „Na, ist das eher nach deinem Geschmack, Prinzessin?“ Mike hielt sie fest im Arm und beugte sich bei diesen Worten dicht an ihr Ohr und sein warmer Atem, der sie am Ohrläppchen kitzelte, jagte Alex angenehme Schauer über den Rücken. Ja, doch – so in etwa hatte sie sich den Abend vorgestellt! Sie strich wie zufällig über den Reißverschluss seiner Jeans und konnte seine Latte darunter spüren. „So in etwa hatte ich mir das gedacht!“, neckte sie Mike.

Im nächsten Moment wurde die Tür auf seiner Seite geöffnet und ein junger Mann wartete, bis sie ausgestiegen waren. „Herzlich willkommen, Mr. Stone! Wenn Sie mir bitte folgen würden?“ Mike half Alex aus der Limousine und zog sie in seinen Arm, bevor sie dem Eingang zustrebten, jedoch nicht ohne seine Hand auf ihren knackigen Po zu legen. Sie fühlte seinen Finger, wie er vom oberen Ansatz in ihrer Pofalte nach unten glitt, nur getrennt durch das bisschen Latex ihres Rockes, und das süße Ziehen zwischen ihren Beinen machte ihr deutlich, wie sehr auch sie ihn wollte.

Die Party war großartig! Bestimmt 100 Menschen verteilten sich in dem ganzen riesigen Haus und Mike schlenderte mit ihr mal hierhin, mal dorthin und begrüßte eine Menge Leute. Auch seine Bandkollegen fanden sie wieder: sie saßen, zusammen mit den Frauen, die sie abgeholt hatten, auf einem riesigen Sofa und schienen sich prächtig zu amüsieren. Es gab Champagner, bunt dekorierte Cocktails und Bier und Mike setzte sich zu ihnen und zog Alex kurzerhand auf seinen Schoß. Er streichelte das Stück nackte Haut ihres Schenkels und die Hitze ihrer Erregung kehrte mit aller Macht zurück. Er hatte sein Versprechen gehalten und ihr mehr geboten als die einfache Garderobe in der Konzerthalle, nun war sie bereit ihr Versprechen einzuhalten.

Sie beugte sich an sein Ohr und raunte ihm zu: „Baby, hier sind mir eindeutig zu viele Leute für das, was wir vorhaben … Weißt du nicht einen etwas intimeren Ort für uns?“ Sie spürte, wie die Ausbuchtung in seiner Hose bei diesen Worten wieder anschwoll.

Mike nahm noch einen Schluck von seinem Bier und fuhr mit seiner warmen, rauen Hand langsam an ihrem Bein hoch, als er kurz überlegte und dann antwortete: „Doch, ich glaube, ich weiß den perfekten Ort für uns, Prinzessin!“

„Wow, das ist ja wunderschön hier!“ Alex schaute sich begeistert um. Mike hatte sie an die Hand genommen und durch den weitläufigen Garten geführt. Im hinteren Teil hatte man eine künstliche Felsengrotte errichtet und als sie hineingingen, sah Alex, dass im Inneren der Höhle ein großer Whirlpool in den Boden eingelassen worden war. Kleine Lampen waren in die Felswand eingearbeitet und verströmten ein sanftes Licht. Viele Grünpflanzen und ein paar Liegen komplettierten diese wunderschöne Oase. Mike stand hinter ihr und umfasste ihre Hüften: „Hier sind wir ganz ungestört. Ich hoffe …“

Weiter kam er nicht. Alex hatte sich in seinen Armen gedreht und begann ihn leidenschaftlich zu küssen. Jetzt konnte sie ihre Ungeduld nicht mehr bezähmen, jetzt wollte sie ihn! Mike schien es ebenso zu gehen, denn er öffnete ihr Top und zerrte gleichzeitig ihren Rock nach unten. Er hatte lange genug darauf gewartet, ihre heiße Haut an seiner zu spüren!

Momente später waren sie beide nackt und immer noch küssten sie sich hungrig und wild. Alex spürte seine Hände, wie sie ihren Körper erforschten. Sie stöhnte laut und hob ein Bein an seine Hüfte, sodass sich sein steil aufragendes Teil gegen ihren Bauch drückte. Energisch packte er ihre Handgelenke, führte sie hinter seinen Nacken, sodass sie sie dort verschränken konnte, und zog ihr anderes Bein ebenfalls nach oben.

„Oh, mein Gott, ist das geil!“, schoss es Alex durch den Kopf, als er sie zum warmen, sprudelnden Wasser des Whirlpools trug. Seine Hände hatten nun ihren Po gepackt und kneteten bei jedem Schritt ihre prallen Backen. Sie wühlte in seinem strubbeligen Haar und küsste ihn unablässig weiter. Es machte sie wahnsinnig, seinen Harten an ihrer nassen Spalte zu fühlen, jedoch ohne dass er jetzt schon in sie eindrang. Sie schlang die Beine fester um seine Hüften und ihre Hüfte beschrieb kleine Kreise, damit sie sich an seinem pulsierenden Schwanz reiben konnte.

Zwischen ihren heißen Küssen stöhnten sie beide und diese lustvollen Geräusche wurden von den Höhlenwänden in kleinen Echos zurückgeworfen. Schritt für Schritt ging Mike die Treppe zum Whirlpool hinunter und dann standen sie bis zur Hüfte in dem sprudelnden Nass. Unzählige Luftbläschen strichen an Alex’ Körper entlang und liebkosten ihre empfindliche Haut. Sie löste ihre Beine, bis sie vor Mike stand, und drängte ihren Körper an seinen. Sie war mehr als bereit, ihn jetzt ganz in sich zu spüren!

Plötzlich packte er sie, drehte sie herum, sodass sie nun mit dem Rücken an ihn gepresst stand. Seine Hände fuhren über ihren flachen Bauch, bis ein Finger ihre süß ziehende Weiblichkeit erreichte und sie dort liebkoste. „Ich will dich, Baby!“, raunte er ihr leise ins Ohr und bedeckte ihren Hals mit Küssen, bevor er sie sanft in den Nacken biss. „Doch vorher werde ich dich zum Schreien bringen – erst mit meinen Händen, dann mit meiner Zunge und schließlich mit meinem harten Riemen!“

Diese Ankündigung erhöhte das Kribbeln zwischen Alex’ Beinen schlagartig. Es fühlte sich so gut an, wie er immer wieder durch ihre Spalte glitt und dann ihren empfindlichsten Punkt massierte. Eigentlich wollte sie etwas erwidern, doch wie er so ihren Kitzler reizte und heiße Lust durch ihren Körper fuhr, brachte sie nur ein tiefes Stöhnen heraus. Sie presste sich so an seinen muskulösen Körper, dass sein Steifer in ihre Pofalte glitt. Mike vergrub den Kopf in ihrer Halsbeuge und stöhnte ebenfalls tief, als er sich an ihr rieb. Dann löste er sich von ihr, drängte sie zum Rand des Pools, packte sie an den Hüften und setzte sie einfach auf den Rand. Alex ließ ihren Oberkörper zurückfallen und schloss erwartungsvoll die Augen, während sie mit den Händen ihre festen Brüste knetete. Seine Hände hatte er eingesetzt, ob er nun …?

Ja, er hielt sein Versprechen! Alex keuchte, als Mikes Kopf zwischen ihre Beine tauchte, und nur Augenblicke später spürte sie seine warme, weiche Zunge, wie sie ihre Lippen teilte. Ihr ganzer Körper geriet in Aufruhr, als seine Zungenspitze immer wieder kurz in ihre Öffnung drang. „Ja, oh JA! Mach weiter so!“ Mehr brachte sie nicht mehr hervor, denn er hatte seine Lippen um ihre Klit gelegt und saugte daran. Jetzt schrie Alex, so wie er es ihr prophezeit hatte. Ihre unbändige Erregung war in jedem der lauten, kehligen Lustschreie herauszuhören und das schien Mike ebenfalls zum Rasen zu bringen.

Mit einem Ruck hatte er sie wieder ins Wasser ge­zogen. Sie stand wieder mit dem Rücken zu ihm und drängte sich seinem harten Riemen entgegen. Er umfasste sie von hinten und hielt ihre Hände auf dem Beckenrand fest. Er war so energisch, forderte nun ein, was sie ihm versprochen hatte, und Alex gab sich ganz seiner Führung hin. Ab und zu fand sie es richtig scharf, wenn der Mann der bestimmende Part beim Sex war, und jetzt zeigte ihr Mike eindeutig, wie er sie wollte, und sie ließ es geschehen. Nein, sie sehnte sich danach, ihn endlich in sich zu spüren! Ihr ganzer Körper war gereizt und schrie förmlich nach Erlösung. „So und jetzt werde ich dich nehmen, jetzt wirst du mich ganz spüren!“

Als sie die geraunten Worte an ihrem Ohr hörte, schrie sie: „Ja, fick mich! Bitte!“ Sie spreizte die Beine noch weiter und dann drang er in sie ein.

Sie schnappte nach Luft, als sein harter Schwanz ihre heiße Möse dehnte und sich unaufhaltsam weiter in sie schob. Sie schrie, als er sich ein Stück zurückzog, um im nächsten Augenblick wieder fest in sie zu stoßen. Was bisher nur ein kitzelndes, erregendes Gefühl gewesen war, verwandelte sich schlagartig in intensive Lust; Mike brachte die Empfindungen in ihrer Spalte zum Kochen!

Er hielt sie immer noch am Beckenrand fest, während er immer wieder in ihr ein- und ausglitt. Sein Gesicht war in ihre Halsbeuge gepresst und sie hörte sein Keuchen und Stöhnen, fühlte seinen heißen Atem auf ihrer Haut. Immer wieder biss er sie sanft in die empfindliche Haut ihres Halses, was ihr noch zusätzliche Schauer über den Rücken jagte. Mike dirigierte sie, ohne in seinen Bewegungen nachzulassen, ein wenig nach rechts. „Ich werd dich wahnsinnig machen, Baby! Du wirst dir wünschen, dass das hier nie aufhört!“, keuchte er und schob sie ganz nah an den Rand des Whirlpools.

Alex schrie wieder – er hatte sie direkt vor eine Düse des Pools geschoben und der warme, sprudelnde Wasserstrahl traf genau auf ihren Kitzler. Sie wand sich vor Geilheit, doch Mike nagelte sie mit seinem Köper an dieser Stelle fest. Hinten fuhr seiner stattlicher Ständer in einem fordernden Rhythmus in ihr ein und aus und vorn massierte der warme Wasserstrahl ihre empfindlichste Stelle.

Alex keuchte und rief immer wieder Mikes Namen. Die Gefühle in ihr wurden fast unerträglich intensiv und ihr ganzer Körper bebte. Der Wasserstrahl reizte ihren Kitzler, im Gegensatz zu Finger oder Zunge, mit immer gleich bleibender Stärke und Alex fühlte sich den dabei immer stärker werdenden Gefühlen hemmungslos ausgeliefert. „Das ist der Wahnsinn! Ja, bitte, stoß mich! Gleich … ja … oh SHIT!“

Bei ihren Worten erhöhte Mike sein Tempo. Er wollte, dass sie vor Ekstase hemmungslos schrie, bevor er selbst seiner Befriedigung nachgeben würde! Bei jedem seiner Stöße intensivierten sich die Lustgefühle in ihrer sündigsten Körperregion. Sie überschwemmten Alex’ Denken und das Einzige, was sie noch zu denken fähig war, war: „JA, JA, JETZT!!!“

Als der Orgasmus durch ihren Körper schoss, schrie sie so laut, dass es an den Wänden widerhallte. Die Muskeln in ihrer glühenden Muschi zuckten, spannten sich immer wieder an und umschlossen Mikes XXL-Schwanz mit festem Griff, während sie den ersehnten, erlösenden Orkan der Gefühle durch ihren sich aufbäumenden Körper schickten. „Ja, lass es raus! Zeig mir, wie geil das hier ist!“, feuerte Mike sie an.

Sekunden fühlten sich an wie endlose Minuten, doch dann ebbte ihr grandioser Höhepunkt langsam wieder ab. Das war der helle Wahnsinn gewesen! Alex fühlte sich wohlig und entspannt – genau das hatte sie gebraucht! So hatte sie es sich vorgestellt, als sie sich vorgenommen hatte, den Sänger von Satan’s Backyard zu verführen. Dass es für ihn anscheinend mit das größte Vergnügen war, SIE wahnsinnig zu machen, damit hätte sie allerdings nicht gerechnet, es war aber eine wundervolle Überraschung für sie gewesen.

Mike hatte in seinen Bewegungen innegehalten, damit sie ihren abklingenden Orgasmus noch besser auskosten konnte. Nun drehte sie sich zu ihm um, blickte ihn verführerisch lächelnd an, während sie mit einer Hand auf den Beckenrand klopfte und raunte: „Na los, komm, jetzt würde ich gern wissen, ob ich dich auch zum Schreien bringen kann!“

Mike nahm diese Herausforderung nur zu gern an, schwang sich mit einem Satz auf den Rand des Whirlpools und Alex glitt zwischen seine Beine, bis ihr Gesicht direkt vor seiner immer noch harten Männlichkeit war. Jetzt war sie es, die ihn nahm – und zwar ganz! Ihr heißer Mund schloss sich um seine erwartungsvoll zitternde Eichel und dann immer tiefer, bis sie seinen Schaft fast ganz in sich hatte. Sie saugte und ließ ihre Mundhöhle dabei herrlich eng werden. Mike keuchte, als sie mit der Zunge seinen empfindlichsten Punkt unterhalb der Eichel leckte. „Ja, das ist genau richtig, Prinzessin! Nimm ihn dir!“, rief er heiser und Alex tat mit Vergnügen, was er sagte.

Immer schneller und heftiger glitt sie auf und ab und aus seinem Keuchen wurde kehliges Stöhnen. Sie fühlte, wie er unter ihrer gekonnten Behandlung noch ein wenig härter wurde, und dann hatte sie ihr Ziel erreicht: Mike schrie tief und kehlig, während er nun anfing selbst den Rhythmus zu bestimmen, indem er ihr in die Haare griff und ihre Bewegungen dirigierte. Sein ganzer Körper spannte sich an und seine Muskeln zitterten, als er noch ein paar Mal tief in sie fuhr. Dann war er so weit und mit einem lauten Aufschrei pumpte er seine Lust in ihren willig und erwartungsvoll geöffneten Mund …

In dieser Nacht gab es noch zwei weitere Plätze, an denen Mike und Alex ihren Hunger nacheinander voll auslebten. Die Party hatten sie vergessen, denn das sexgeladene Feuerwerk zwischen den beiden erhitzte ihre Körper immer wieder aufs Neue.

Als Mike am nächsten Morgen auf einer der Liegen in der künstlichen Höhle erwachte und sich suchend umblickte, war das Einzige, was er fand, ein Blatt Papier, dass neben ihm auf dem Boden lag. Er hob es auf und während er es las, stahl sich ein zufriedenes Grinsen auf sein Gesicht, denn dort stand in Alex’ zierlicher Handschrift geschrieben: „Danke für die wundervolle Nacht – ich habe mich mit dir wirklich wie eine Prinzessin gefühlt! Dein Aschenputtel“

Hotel X – Liebe mit Frühstück

Alex Rosenbaum

Nie hätte ich geglaubt, dass in meiner Beziehung etwas nicht in Ordnung sei. Nein, ganz im Gegenteil. Ria und ich führten eine ausgesprochen schöne Partnerschaft mit einem aktiven, erfüllten Sexualleben: Im Bett gab es nicht nur einfallslose Missionarsstellungen oder Ähnliches, sondern wir waren beide überaus neugierig, sodass wir ständig etwas Neues ausprobierten. Vielleicht war ja gerade das der Grund dafür, dass wir schließlich immer ausgefallenere Sachen benötigten, um Befriedigung zu erlangen.

Doch es war keineswegs beabsichtigt, sondern purer Zufall, dass wir zu Stammgästen im „Hotel X“ wurden. „Hotel X“ ist kein herkömmliches Hotel, das wurde uns aber erst später bewusst.

Unsere Ferien sollten etwas ganz Besonderes werden. Wir hatten lange keinen gemeinsamen Urlaub mehr gehabt und freuten uns riesig auf eine Woche Nichtstun, wobei wir uns ganz unseren sexuellen Ausschweifungen in intimer Atmosphäre hingeben wollten. So fuhren wir aufs Land, auf der Suche nach einem ansprechenden Hotel. Es war wie so oft eine Fahrt ins Blaue, denn wir überlassen alles gern dem Zufall. Der Zufall schreibt die spannendsten Geschichten, so sagt man doch. Und auch in unserem Fall sollte sich dieses Sprichwort bewahrheiten.

Am Ufer eines idyllisch gelegenen Sees wurden wir schließlich fündig. Von Außen ließ nichts auf ein „spezielles“ Etablissement schließen. „Hotel X“ stand in großen Lettern auf einem Schild über der Eingangstür. Wir wurden herzlich aufgenommen und bekamen ein ganz reizendes Zimmer mit Blick auf den See, nicht gerade luxuriös, aber doch sehr gemütlich eingerichtet. Das Hotel selbst verfügte über ein kleines Foyer, das gleichzeitig als Speisezimmer fungierte, und es hatte eine rustikale Bar und einen sehr großzügigen Schwimm- und Saunabereich im Untergeschoss. Dort gab es darüber hinaus etliche unscheinbare Türen, die alle verschlossen waren und die uns sehr neugierig machten. Was sich wohl in diesen Räumen befand? Wir sollten es bald erfahren.

Wir waren ein wenig verwundert, keine weiteren Gäs­te anzutreffen. Außer den beiden Gastwirten, einem Ehepaar, war auch kein anderes Personal anwesend.

Am Abend machten wir uns in der Bar ein wenig mit den Gastwirten bekannt. Es war ein Paar in den Dreißigern, sehr charmant und weltoffen. Peter und Dana sahen blendend aus und wirkten sehr glücklich. Wir verstanden uns auf Anhieb so gut, dass wir uns sehr bald duzten und es gar nicht lange dauerte, bis wir auf unser Privatleben zu sprechen kamen.

„Sagt mal, ein wenig wundert es uns schon, dass nicht noch andere Gäste anwesend sind“, sagte ich.

Peter lächelte. „Die werden schon noch kommen“, sagte er. „Die Hauptsaison beginnt in wenigen Tagen.“

„Leitet ihr das Hotel ganz allein?“, wollte meine Frau Ria wissen.

„Oh ja!“, antwortete Peter.