7 erotische Kurzgeschichten aus: "Schmutzige Frauen-Fantasien 2" - Lisa Cohen - E-Book

7 erotische Kurzgeschichten aus: "Schmutzige Frauen-Fantasien 2" E-Book

Lisa Cohen

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Beschreibung

Schließen Sie Ihre Augen und atmen Sie tief ein: Der Geruch nach hartem, dreckigem Sex hängt in der Luft! In diesen schmutzigen Frauen-Fantasien lassen sich die nimmersatten Ladys wie läufige Hündinnen besteigen und gieren danach, von ihren Lovern hemmungslos benutzt zu werden. Gang Bang, Blasorgien, Anal-Entjungferung und vieles mehr - die geheimen Fantasien entführen den Leser in die Welt der versauten Schlampen-Lust und verraten ihm hautnah, wovon daugergeile Luder heimlich träumen!

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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 05/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 978-3-7986-0665-4

Sex pur!

Ashley Clark

An diesem Morgen fiel es Sandra besonders schwer in ihre Arzt-Praxis am Stadtrand zu fahren. Sie hatte gestern Abend einen fürchterlichen Streit mit Bernd gehabt. Bernd und Sandra waren seit nunmehr 19 Jahren verheiratet. Ihre einzige Tochter Lisa, die sie bereits vor ihrer Ehe zur Welt gebracht hatte, studierte seit einigen Wochen in einer anderen Stadt. Sie fehlte ihr.

Bernd machte das nicht so viel aus. Zwar war ihre Tochter seine Prinzessin und er liebte sie über alle Maßen, doch nur zwei Tage nach dem Auszug Lisas hatte Bernd schon ihr Zimmer in Beschlag genommen.

Er hatte sich dort einen Hobbyraum eingerichtet. Unter anderem mit einem riesigen Fernseher, auf dem er am Wochenende immer zusammen mit seinen Freunden Fußball guckte. Seit Lisa weg war, war eigentlich auch ihr Liebesleben eingefroren. Warum, konnte Sandra nur spekulieren. War es Lisa, die ihre Ehe am Leben gehalten hatte? Jetzt wo sie weg war, gab es scheinbar keinen Grund mehr für ihre Ehe; so kam es ihr zumindest vor. Wenn sie so darüber nachdachte, war der Sex mit Bernd in den letzten Monaten ohnehin an Langeweile kaum zu überbieten gewesen. Es fehlte die Kreativität.

Es gab die schnelle Nummer vor dem Schlafengehen alle zwei Wochen und das war es. Immer derselbe Ablauf. Kein Vorspiel, keine Romantik, einfach schnell die Missionarstellung und danach schlief er ein und schnarchte wie ein lungenschwaches Walross. Von Erotik keine Spur.

Dabei sah er eigentlich immer noch gut aus. Bernd war groß, sportlich, volles Haar. Und das trotz seines Alters von Mitte 40. Sandras Freundinnen schwärmten manchmal vom ihm, wenn sie bei ihr zum Kaffeekränzchen auftauchten. Bernd zeigte sich dann immer von seiner besten Seite. Er konnte charmant sein, das musste sie zugeben. Dummerweise nur zu anderen Frauen, selten zu ihr. Sie galten in ihrem Freundeskreis als Traumpaar. Sie, die überaus attraktive und erfolgreiche Ärztin, und er der tolle Hecht, dem alles gelang. Jeder beneidete sie. Sie waren ja so toll.

Alles nur Fassade!

Die Wahrheit kannte sie nur zu gut. Er war arbeitslos, mürrisch und totlangweilig. Und sie passte sich an. Immer derselbe Trott. Tagsüber die Praxis, abends lief die Glotze und am Wochenende ging man auf Cocktailpartys. Worum es gestern bei dem Streit ging, wusste sie schon gar nicht mehr. Irgendwie fing es damit an, dass sie über seine Schuhe gestolpert war, die er mitten im Flur abgestreift und liegen gelassen hatte. Ein Wort ergab das andere und dann konnte es nicht mehr aufgehalten werden. Gegenseitig machten sie sich Vorwürfe, was den Streit immer weiter eskalieren ließ. Am Ende war Bernd abgehauen, so wie er es immer tat, wenn es zu viel wurde.

Mitten in der Nacht war er dann nach Hause gekommen.

Er roch nach Rauch und Alkohol. Sandra hatte sich schlafend gestellt. Heute Morgen war sie vor dem Wecker wach geworden und hatte sich früher als gewöhnlich auf den Weg in ihre Praxis gemacht, wo sie jetzt in der Tiefgarage des Wohn- und Geschäftshauses in einer kleinen Geschäftsstraße in der Innenstadt einparkte. Sie hing noch ihren Gedanken nach und war unkonzentriert. Plötzlich hörte sie ein kratzendes Geräusch und das Auto wackelte bedenklich.

„Verdammt!“, zischte sie, als sie bemerkte, dass sie

gegen irgendetwas gefahren sein musste. „Das hat mir gerade noch gefehlt.“

Sie vollendete mühsam den Parkvorgang und stieg aus. Sandra ging um das Auto herum, um zu schauen, ob es Schäden gab. Als sie auf die Beifahrerseite trat, stockte ihr der Atem. Die rechte Seite ihres Fahrzeuges war von einem langen Kratzer überzogen. Sie fluchte leise und schaute sich nach dem Grund für den Kratzer um und fand ihn im Fahrzeug, welches neben dem ihrem stand. Den Wagen hatte Sandra hier noch nie gesehen und sie hatte ihre Praxis nun schon seit acht Jahren in diesem Haus. Das fremde Fahrzeug hatte an der hinteren Stoßstange eine Delle, die mit dem Lack ihres Fahrzeuges verziert war.

„Was mache ich denn jetzt?“, fragte sie sich selbst und starrte auf die Delle.

„Am besten melden Sie den Schaden Ihrer Versicherung und alles wird gut.“

Sandra fuhr mit einem Aufschrei herum. Sie hatte den Mann nicht kommen hören. Zu sehr war sie mit dem Unfall beschäftigt.

„Oh, Entschuldigung. Habe ich Sie erschreckt?“

„Ja, das haben Sie“, erwiderte Sandra und versuchte sich zu beruhigen. „Das wollte ich nicht.“ „Schon okay“, sagte Sandra. Tatsächlich war die Aufregung ein wenig verflogen. Sie blickte auf und sah den Fremden das erste Mal an. Was sie sah, gefiel ihr.

Der Fremde war groß, mindestens einsneunzig, durchtrainiert und hatte volles schwarzes Haar. In seinem Gesicht stand ein Dreitagebart, was ihn außerordentlich attraktiv machte. Seine Augen waren grün und stachen leuchtend hervor, standen im Kontrast zu den schwarzen Haaren. Sein Gesicht war kantig und sehr männlich.

Sandra bemerkte, wie sie ein Schaudern packte. Einen so schönen Mann hatte sie bisher nur im Fernsehen gesehen. Sie merkte, wie ihr das Blut in den Kopf schoss. Der Fremde schien das nicht zu bemerken oder er ignorierte es galant.

„Ist das Ihr Wagen?“, fragte Sandra, nur um etwas zu sagen.

„Ja, das ist meiner“, bestätigte der Fremde. „Es tut mir leid, aber ich war in Gedanken …“

„Machen Sie sich keine Sorgen. Ihre Versicherung wird den Schaden ersetzen. Ich stehe aber auch ein bisschen schief da, das war bestimmt auch ein Stück weit meine Schuld.“

„Was für ein charmanter Kerl“, dachte Sandra und wurde schon wieder rot.

„Am besten, wir tauschen unsere Adressen und die Versicherungsdaten und den Rest regeln die dann für uns.“

„Das ist sehr nett von Ihnen.“

„Was meinen Sie?“

„Dass Sie so ruhig und zuvorkommend sind. Ich kenne Männer, die würden ausrasten wenn, ich ihr Auto angefahren hätte.“

„Ach, das ist doch nur Blech.“

Erst jetzt sah Sandra, dass es sich bei dem Auto des Fremden um einen Porsche handelte.

„Aber ein ziemlich teures Blech.“

„Das kann man alles reparieren.“

„Da sind Sie aber kein typischer Mann.“

Der Fremde lachte und zeigte seine makellosen Zähne. Sandra merkte, wie sie erneut ein lustvoller Schauer packte. Sie senkte den Blick, da ihr schon wieder das Blut in den Kopf stieg.

Sie tauschten die Adressen aus und gingen auseinander.

Den ganze Morgen über konnte Sandra Martin nicht vergessen. Der Name stand auf seiner Visitenkarte. Martin Möhler, Gesch.ftsführer. Die Firma, für die er laut dieser Karte arbeitete, hieß Möhler Marketing, was Sandra schließen ließ, dass er entweder der Inhaber oder der Juniorchef der Firma war. Sie tippte auf den Juniorchef, denn er war noch sehr jung für einen erfolgreichen Geschäftsmann. Ihre Gedanken kreisten um ihn wie Schmetterlinge um eine frische Blüte. Sie ertappte sich dabei, wie sie ihn sich in einer Badehose am Strand vorstellte. Oder wie er mit nasser Haut aus dem Meer stieg, sich zu ihr an den Strand legte und sie innig küsste. Immer wieder musste sie sich ermahnen,

sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Gedankenverloren ging sie von Behandlungsraum zu Behandlungsraum und fertigte ihre Patienten routiniert ab. Zum Glück handelte es sich um leichte Fälle, die ihr Können als Allgemeinmedizinerin nicht in besonderer Weise herausforderten.

Es war schon kurz vor der Mittagspause, als sie in den Behandlungsraum Nummer drei trat. Dort wartete ein neuer Patient auf sie. Laut der Akte ein Privatpatient, was sie freute, denn mit diesen Patienten konnte man Geld verdienen, und da Bernd zurzeit arbeitssuchend war, wie er das nannte, musste sie die Familie allein ernähren. Sie öffnete die Tür und schaute noch auf die Akte in ihrer Hand, um den Namen zu entziffern, damit sie den neuen Patienten auch ordentlich mit seinem Namen begrü.en konnte. Als sie den Namen las,

erstarrte sie und schaute auf.

„Hallo“, hörte sie die sanfte Stimme des Patienten.

Er grinste sie an.

„Was für ein Zufall“, rief sie und lachte leise.

Vor ihr saß Martin Möhler. Der Mann, dessen Porsche sie am Morgen demoliert hatte.

„Was führt Sie zu mir?“, wollte Sandra wissen und schlug einen bemüht gleichgültigen Tonfall an. „Allgemeines Unwohlsein, Frau Doktor“, antwortete er.

„Das ist aber breit gefächert“, erwiderte Sandra.

„Können Sie das genauer beschreiben?“

„Natürlich“, sagte er und schaute ihr tief in die Augen. „Es schmerzt in meiner Brust und zieht in die Magengegend. Mein Hals ist wie zugekleistert und meine Gedanken sind auch völlig verwirrt. Ich leide unter Appetitlosigkeit und allgemeinem Unwohlsein.

Es ist ein dumpfer Schmerz, der in meiner Seele pocht.“

Sandra starrte ihn an. Was redete er da?

„Ich verstehe nicht ganz …“, sagte sie deshalb.

„Herzschmerzen“, sagte er nur knapp.

„Dann sollten wir uns das mal anschauen“, fiel Sandra in die Routine zurück. Sie hatte, wie immer, ein Stethoskop um ihren Hals hängen. Dieses nahm sie in die Hand und bat Martin, sein Hemd zu öffnen. Er tat, wie ihm geheißen, und knöpfte langsam sein Hemd auf. Sandra staunte, in welch guter Form er war. Seine Muskeln waren sehr gut austrainiert. An seinem Körper schien kein Gramm Fett zu sein, ein Bild von einem Mann. Sie kam näher und legte das Stethoskop an seine Brust. Sie lehnte sich etwas nach vorne und tat so, als würde sie sich auf den Herzschlag ihres Patienten kon- zentrieren. Doch als sie sein Aftershave roch, war sie nicht mehr in der Lage, sich zu konzentrieren.

Martin schloss die Augen und atmete den Duft der Ärztin ein. Sie roch wunderbar. Eine Mischung aus Blumen und frischer Seife, die seine Sinne vernebelte.

Noch nie hatte er einen solchen Duft gerochen. Als sie ganz nah an ihn herangetreten war, um sein Herz abzuhören, musste er sich beherrschen, sie nicht an sich zu reißen und sie zu küssen. Sie war wunderschön.

Ihre Augen waren blau und ihre schmalen Brauen hatten einen eleganten Schwung. Ihre Lippen waren rot und voll. Sie waren formvollendet. Das blonde Haar umspielte ihre Schultern und war an den Enden spielerisch gelockt. Ihre Nase war fein und zart und ihre Haut hatte den Glanz von Honig. Ihre Figur zeigte, dass sie mehrmals in der Woche trainierte. Was auch immer, sei es im Fitnessstudio oder beim Laufen. Vielleicht fuhr sie auch Rad oder spielte Tennis. Sie war vollkommen.

Ihre Ausstrahlung glich der einer Nymphe. Sie war verführerisch und wunderschön.

Als er die Augen öffnete, war sie ganz nah vor ihm. Einen kurzen Moment konnte er in ihre Seele blicken, dann riss sie sich los und drehte sich von ihm weg. Sie ging an einen Schubladenschrank an der Wand des Behandlungszimmers, immer noch mit dem Rücken zu ihm gewandt, und sagte: „Ich denke, Sie sind völlig gesund, Herr Möhler.“