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Ich erzähle euch eine Geschichte voller Leidenschaft, Abenteuer, Zusammenhalt, Humor und Erfolg. Geht dies alles zusammen? Na klar, lehnt euch ganz entspannt zurück und werdet ein Teil meiner Geschichte. Ach ja, ich habe vergessen, mich vorzustellen. Ich bin Helene, für manche die schöne, für die anderen, wie für meine Oma, die kleine Prinzessin. Sie sagt aber, ich sei ganz allein nur ihre Prinzessin.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2019
Abenteuer in Mexiko
Der Schatz des Aztekenkönigs
Recep Akkaya
Impressum
Texte: © Copyright by Recep Akkaya
Lektorat: Gabriele Koske, www.endkorrektur.deUmschlag und Bilder: © Copyright by Akkaya und Fotolia 22739513
Grafik Layout: Reha Inan, Sabine GnidaMail: [email protected]
Druck:epubli ein Service der neopubli GmbH, Berlin
ISBN 978-3-****-***-*
Printed in Germany
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar
Es war ein Tag wie jeder andere, oder war er es nicht?
Wir standen alle sehr früh auf. Obwohl es noch so früh war, schien die Sonne schon kräftig und schickte ihre wärmsten Strahlen zu uns allen.
„Na, Helene, bist du noch nicht richtig wach? Heute haben wir viel vor, aber erst nach dem Frühstück. Komm, setzen wir uns an den Küchentisch, auf die Stühle.“
Erst jetzt sah ich die Koffer im Flur stehen. Als ich mit meinem Opa in die Küche kam, saßen dort schon meine Schwester und Papa am Tisch, während Mama und Oma das Frühstück vorbereiteten und auf den Tisch stellten.
„Habt ihr alles kontrolliert, habt ihr die Ausweise, die Flugtickets in der Tasche?“, fragte Mama Opa.
Opa antwortete, „Komm, setz dich zu uns, Maggie. Das haben wir doch alles gestern Abend zusammen kontrolliert und in die Tasche gesteckt. Der Flug ist in vier Stunden. Bevor das Taxi kommt, frühstücken wir erst einmal in aller Ruhe.“
„Hast du deine Kamera auch vorbereitet?“, fragte Oma.
„Das sowieso!“, antwortete Opa.
Ich muss dazu sagen, mein Opa ist ein leidenschaftlicher Filmemacher. Mit seiner Kamera nimmt er alles auf, was ihn interessiert. Meistens auf Reisen und bei Feiern. Danach bearbeitet er diese Aufnahmen und überspielt sie auf CD oder DVD. Er hat eine große Sammlung, was dies angeht.
Nach dem Frühstück bereitete Mama mich und meine Schwester für die Reise vor. Wir zogen unsere Lieblingskleider an. Mama sagte zu meiner Schwester, sie solle auf mich aufpassen. Ich kann aber gut alleine auf mich aufpassen, ich bin schon ein großes Mädchen, und außerdem ist Madleen nur sechs Jahre älter als ich.
„Bleib immer an der Hand von deiner Oma, Opa oder Schwester und lauf nicht weg. Hast du gehört, Helene?“
„Ja, Mama!“, antwortete ich.
Aber was nun, sollte ich mehr an Omas, Opas oder Madleens Hand bleiben? Und wieso kommt Mama nicht mit?
„Mama, kommst du nicht mit?“, fragte ich.