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Beschreibung

Es geht "Abwärts" - ein Sex-Unfall, ein auf der Autobahnraststätte vergessener Bandkollege, zehn Gramm Kokain zum Geburtstag, die dreckigste Wohnung aller Zeiten, abfeiern mit einer Nutte auf Heroin: Wer sich selbst begegnen will, muss den Mut haben, im großen Stil zu scheitern, das Risiko eingehen, im untersten Kellergeschoß mit dem Gesicht auf dem Boden zu landen. Weil das Leben kein Waldspaziergang ist, sondern eine fortwährende Baustelle. Wie absurd und komisch es dort zugehen kann, beweisen die Protagonisten dieses Erzählbandes. Thomas Glavinic, Doris Knecht, Christian Schachinger, Conny Habbel, Angelika Hager, Christopher Just, Thomas Draschan, Ela Angerer und Michael Leon - sie alle waren an irgendeinem Punkt ihrer Biografie schon einmal ganz tief unten, haben sich davon aber nicht kleinkriegen lassen. Weil sie Menschen mit modernen Nerven sind, die über den nötigen Schuss Rock'n'Roll im Herzen verfügen.

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Seitenzahl: 81

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Ela Angerer (Hg.)

Abwärts

Ela Angerer (Hg.)

Abwärts

Czernin Verlag, Wien

Angerer, Ela (Hg.): Abwärts / Ela Angerer (Hg.) Reihe: Moderne Nerven Wien: Czernin Verlag 2010 ISBN: 978-3-7076-0367-5

© 2010 Czernin Verlags GmbH, Wien Covergestaltung: Klaus Mitter Fotos (Cover / S. 119–123): Ingo Pertramer (www.pertramer.at) Illustrationen: Thomas Draschan Lektorat: Eva Steffen Produktion: NAKADAKE (www.nakadake.at) ISBN E-Book: 978-3-7076-0367-5 ISBN PDF: 978-3-7076-0368-2 ISBN Print: 978-3-7076-0338-5

Alle Rechte vorbehalten, auch das der auszugsweisen Wiedergabe in Print- oder elektronischen Medien

Drogen nehmen und dann darüber schreiben, wie es einem dabei geht, das ist doch zutiefst bürgerlich.

René Pollesch in Peking Opel

Vorwort

Ein Sex-Unfall, ein auf der Autobahnraststätte vergessener Bandkollege, zehn Gramm Kokain zum Geburtstag, die dreckigste Wohnung aller Zeiten, abfeiern mit einer Nutte auf Heroin: Wer sich selbst begegnen will, muss den Mut haben, im großen Stil zu scheitern, das Risiko eingehen, im untersten Kellergeschoß mit dem Gesicht auf dem Boden zu landen. Weil das Leben kein Waldspaziergang, sondern eine fortwährende Baustelle ist.

Wie absurd und komisch es dort zugehen kann, beweisen die Protagonisten dieses Erzählbandes. Sie alle waren an irgendeinem Punkt ihrer Biografie schon einmal ganz tief unten, haben sich davon aber nicht kleinkriegen lassen. Weil sie Menschen mit modernen Nerven sind, die über den nötigen Schuss Rock’n’Roll im Herzen verfügen. Weil man als echter Großstädter nie in Selbstmitleid versinkt, sondern cool bleibt und weitermacht, auf der Suche nach dem echtem Treibstoff des Lebens. Wie sehr sie sich damit an dieser Stelle exponieren, macht die Stärke der versammelten Autoren und ihrer Texte aus.

„Jeder hat das Recht auf seinen eigenen Untergang“, um hier noch einmal Pollesch zu zitieren. Sich davon wieder zu erholen und daran zu wachsen, ist die eigentliche Kunst.

Ela Angerer

Doris Knecht

Es ist gut, aber nicht gut genug

Der Mann machte den Mund auf. Da, sagte er, und beugte den Kopf nach hinten. Da, schau. Ich schaute in den Mund hinein, dahin, wohin der Mann mit dem Finger deutete, und was ich sah, war, war, war im Prinzip … ja: das definitive, unwiderrufliche Ende meiner Kindheit. Ich sah und war erwachsen. Ich sah und begriff, dass Entscheidungen getroffen worden waren, ganz klein, und dass ihre Konsequenzen für die Zukunft groß waren; für die ganz dicke, endgültige Zukunft, für alles, was dann noch kommen würde. Man war bis hierher gekommen. Man war in Löcher gestolpert und auf allen Vieren wieder herausgekrabbelt. Das Jungsein war aufregend gewesen und schön und hatte wehgetan, und später würde man sich sagen, dass man, wenn es das nicht getan, man etwas falsch gemacht hätte. Später dann.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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