Alles über Astronomie - Mark Emmerich - E-Book

Alles über Astronomie E-Book

Mark Emmerich

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Beschreibung

Ein leicht verständlicher Streifzug durch das Universum. Von nahen Sternen bis zu fernen Galaxien. Vom ersten Blick an den Himmel bis zum eigenen Fernrohr. Von Riesenteleskopen und Raumsonden bis zu den Planeten. Mit fantastischen Bildern, aktuellen Erkenntnissen und vielen Tipps zur Himmelsbeobachtung. Hier ist alles drin, was Einsteiger wissen wollen. Weltraumforschung: Wie Astronomen die Rätsel des Weltalls erkunden. Mit Teleskopen, Satelliten und Raumsonden. Das Sonnensystem: Die Planeten, unsere kosmische Nachbarschaft. Mit neuen Bildern von Pluto, Komet Tschuri und dem roten Planeten Mars. Sterne und Galaxien: Von der Milchstraße bis zum Rand des Universums. Mit Infos zu Exoplaneten, Gravitationswellen und der Ausdehnung des Weltalls. Astronomie als Hobby: Sternbilder finden, Planeten beobachten, Astrofotografie. Mit großen Sternkarten und Tipps zu Teleskopen. Astronomie kann so einfach sein!

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Seitenzahl: 305

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Titel

Alles über Astronomie

Das Einsteigerbuch: die Wunder des Weltalls entdecken, Sterne und Planeten beobachten.

Mark Emmerich, Sven Melchert

KOSMOS

Impressum

Alle Angaben in diesem Buch erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Sorgfalt bei der Umsetzung ist indes dennoch geboten. Verlag und Autoren übernehmen keinerlei Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die aus der Anwendung der vorgestellten Materialien und Methoden entstehen könnten. Dabei müssen geltende rechtliche Bestimmungen und Vorschriften berücksichtigt und eingehalten werden.

Distanzierungserklärung

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Umschlaggestaltung von Claudia Adam unter Verwendung folgender Aufnahmen: Reflexionsnebel Messier 78 (ESO/Igor Chekalin), Saturn (NASA/JPL/Space Science Institute), Teleskop (Stefan Seip/Kosmos)

© 2025, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG

Pfizerstraße 5–7, 70184 Stuttgart

kosmos.de/servicecenter

Alle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-440-51147-3

E-Book-Konvertierung: leute publishing services GmbH, Leipzig

Übersicht

Cover

Titel

Impressum

Inhaltsverzeichnis

Hauptteil

Unser Universum — Willkommen im Weltall

Weltraumforschung — Astronomen erkunden das All

Himmelsbeobachtung durch die Jahrhunderte

Astronomische Teleskope und das Licht der Sterne

Die Vermessung des Weltalls von einem Stern zum anderen

Radioastronomie — Antennen lauschen ins All

Satellitenteleskope — Ungetrübter Blick ins Universum

Raumsonden erkunden das Sonnensystem

Unser Sonnensystem — Kosmische Heimat der Erde

Das Sonnensystem in Zahlen

Die Sonne – Unser Stern

Merkur – Der flinke Sonnennachbar

Venus – Der innere Nachbarplanet

Die Erde – Der blaue Planet

Der Mond – Begleiter der Erde

Mars – Der rote Planet

Kleinplaneten zwischen Mars und Jupiter

Jupiter – der Riese im Sonnensystem

Saturn – Der Ringplanet

Uranus – Der blasse Planet

Neptun – Der blaue Eisriese

Pluto und der Kuipergürtel

Kometen und die Oortsche Wolke

Rosetta und „Tschuri“ – Ein Komet aus der Nähe

Das Universum der Sterne — Von Gas und Staub zum Schwarzen Loch

Die Milchstraße — Unsere galaktische Heimat

Die Sterne — Leuchtfeuer im All

Geburt der Sterne aus Gas und Staub

Exoplaneten — Neue Welten bei fernen Sternen

Offene Sternhaufen — Labor der Astrophysik

Planetarische Nebel — Sterne am Ende ihres Lebens

Supernovae — Explosionen im All

Kugelsternhaufen — Gemeinschaft mit hohem Alter

Die Magellanschen Wolken – Begleiter der Milchstraße

Galaxien und der Urknall — Struktur und Entwicklung des Universums

Galaxien — Die Welteninseln

Galaxienhaufen — Strukturen im Kosmos

Quasare — Energiemonster im All

Die Rätsel des Universums — Vom Urknall bis zur Ewigkeit

Himmelsbeobachtung — Das Weltall erkunden

Ein Blick zum Nachthimmel

Alles dreht sich am Sternenhimmel

Mond und Planeten — Die Wandelsterne

Finsternisse mit Sonne und Mond

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Astronomie als Hobby — Technik, Tipps und Tricks

Die Welt der Hobbyastronomen

Ferngläser und Teleskope — Die Optik für den Durchblick

Sonne, Mond und Planeten — Nachbarwelten im Visier

Sternhaufen, Nebel und Galaxien — Ausblicke in die Tiefen des Alls

Astrofotografie — Der Himmel im Bild

Zum Weiterlesen und Weiterklicken

Unser Universum — Willkommen im Weltall

Wie ist das Universum entstanden? Gibt es auch anderswo Leben im All? Was sind Schwarze Löcher? Astronomie ist die faszinierende Wissenschaft des Weltalls. Dieses Buch fasst die wichtigsten und spannendsten Themen leicht verständlich zusammen.

Es ist Freitag, der 13. April 2029. Am Abendhimmel stehen die typischen Frühlingssternbilder über dem Südhorizont: der Löwe, die Jungfrau und darunter die ausgedehnte Wasserschlange. In der Jungfrau leuchten die Planeten Jupiter und Mars. Sobald es abends dunkel geworden ist, werden alle Sternwarten, Weltraumteleskope, Hobbyastronomen und unzählige Schaulustige ihren Blick in diese Himmelsgegend richten. Was gibt es dort zu sehen? Weder der Riesenplanet Jupiter noch der rote Mars sind das Ziel. Auch nicht die vielen Galaxien im Gebiet der Sternbilder Jungfrau und Löwe. Selbst die Sterne bleiben in dieser einzigartigen Nacht unbeachtet, sie dienen allenfalls auf Sternkarten als Aufsuchhilfe für einen seltenen Besucher.

Der Stargast in dieser Nacht ist ein Kleinplanet. Er trägt die Nummer 99942 und den Namen des altägyptischen Gottes Apophis. Seit 25 Jahren warten Astronomen auf dieses Ereignis. Innerhalb weniger Stunden zieht Apophis quer über den Himmel und leuchtet dabei wie ein mittelheller Stern. Dabei ist der Brocken gerade mal einige Hundert Meter groß und normalerweise nur mit Profiteleskopen aufzuspüren. Doch am 13. April 2029 wird Apophis in wenig mehr als 30.000 Kilometern Abstand an der Erde vorbeifliegen. Es besteht keine Gefahr für einen Zusammenstoß, jeder kann mit bloßen Augen den Besucher aus dem All über den Himmel fliegen sehen!

Sobald Apophis wieder in den Weiten des Weltalls verschwunden ist, kehren Profi- wie Hobbyastronomen zu ihrem Beobachtungsalltag zurück. Bei den Amateuren stehen im April 2029 Jupiter und Mars hoch im Kurs – besser gesagt in guter Beobachtungsposition. Neben Jupiter sind dessen vier große Monde zu sehen. Die turbulente Atmosphäre des größten Planeten im Sonnensystem zeigt veränderliche Wolkenwirbel, sodass sich eine regelmäßige Beobachtung auch für Hobbyastronomen lohnt. Im Juli 2031 wird die Raumsonde Juice beim Jupiter ankommen. Dabei geht es nicht um frisch gepressten Jupitersaft – der Name ist eine Abkürzung für Jupiter Icy Moons Explorer. Juice wird die Eismonde Europa, Ganymed und Kallisto des Planeten erforschen.

Der rote Planet Mars leuchtet an unserem Himmel nicht so hell wie Jupiter und ist im Fernrohr deutlich kleiner. Aber er ist der einzige Planet, auf dem wir Oberflächenmerkmale erkennen können. Im Amateurteleskop beschränkt sich das auf die hellen Polkappen und dunkle Albedostrukturen, den Profis unter den Amateuren gehen auch mal die großen Vulkane ins Netz. Einen wesentlich besseren Blick haben die den Mars umkreisenden Raumsonden. Ferngesteuerte Roboterautos erkunden die Wüstenlandschaft vor Ort und zeigen uns die unwirtliche Gegend aus Gestein und Geröll. Werden jemals Menschen den staubigen Boden des roten Planeten betreten?

Sehr viel weiter entfernt sind die Galaxien. Bei deren Untersuchungen geht es um nicht weniger als die Frage, wann das Universum entstanden ist, wie es ich entwickelt hat und ob es sich bis in alle Ewigkeit ausdehnen wird oder nicht. Der Frühlingshimmel hält viel Arbeit für die Astronomen bereit, denn dort sind unzählige Galaxien versammelt, die zusammen einen riesigen Galaxienhaufen bilden. Auch unsere Milchstraße ist ein fernes Mitglied dieses Superhaufens. Unter ihren Milliarden Sternen gibt es viele mit Planeten. Einer dieser Sterne ist unsere Sonne. Sie wird von acht großen und unzähligen kleinen Planeten begleitet. Auf dem dritten Planeten von innen ist Leben entstanden und hat Geräte entwickelt, um das Weltall zu erforschen. Was die Erdenbewohner dabei herausgefunden haben – darüber berichtet dieses Buch. Blättern Sie um und machen sich auf zu einer fantastischen Entdeckungsreise in unser Universum!

© ESA/Euclid/Euclid Consortium/NASA, CEA Paris-Saclay, image processing by J.-C. Cuillandre, E. Bertin, G. Anselmi

Das Weltraumteleskop Euclid untersucht ferne Galaxienhaufen, um die Expansionsrate des Universums genauer zu bestimmen.

© NASA/JPL-Caltech/MSSS

Auf dem Mars erkundet der NASA-Rover Perseverance das Gelände und nimmt Proben aus dem Marsgestein.