Alpengold 317 - Sabine Holler - E-Book

Alpengold 317 E-Book

Sabine Holler

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Beschreibung

In Zell am Ziller lernt die Hoferbin Hanni Brunner den jungen Bauern Konrad Pörschmayer kennen. Bei beiden ist es Liebe auf den ersten Blick.
Doch an Heirat können sie nicht denken: Hanni muss den väterlichen Hof in Gerlos übernehmen, und Konrad hängt mit ganzem Herzen an seinem Besitz in Zell.
So bleibt beiden nur die Hoffnung auf ein Wunder ...

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Inhalt

Cover

Impressum

Gestern reich, heute glücklich

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2020 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Michael Wolf

eBook-Produktion:3w+p GmbH, Rimpar (www.3wplusp.de)

ISBN 9-783-7325-9158-9

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Gestern reich, heute glücklich

Das Schicksal führte zwei Menschen unerwartete Wege

Von Sabine Holler

In Zell am Ziller lernt die Hoferbin Hanni Brunner den jungen Bauern Andreas Pörschmayer kennen. Bei beiden ist es Liebe auf den ersten Blick.

Doch an Heirat können sie nicht denken: Hanni muss den väterlichen Hof im Weiler Bergfelden übernehmen, und Andreas hängt mit ganzem Herzen an seinem Besitz in Zell.

So bleibt beiden nur, ihre Liebe geheim zu halten – und die Hoffnung auf ein Wunder …

„Still, Madel! Hat da net eben das Telefon geklingelt?“

Therese Brunner unterbrach das muntere Geplauder ihrer Tochter, um zu lauschen.

Die Bäuerin war in der großen Küche des Brunner-Hofes mit der Zubereitung des Abendessens beschäftigt. Und Hanni, wie ihre Tochter Johanna von allen genannt wurde, hatte nebenan im Wirtschaftsraum das Bügelbrett aufgestellt und plättete das blau-weiß-karierte Dirndlkleid und die dunkelblaue Schürze, weil sie beides morgen früh anziehen wollte. Dabei redete sie unablässig durch die offene Tür mit der Mutter.

Wieder schrillte die Klingel des Telefons. Hanni setzte das Bügeleisen ab und lief zum Arbeitszimmer ihres Vaters, wo der Apparat auf dem Tisch stand.

„Bleib nur am Herd, Mutterl“, rief sie dabei. „Ich kümmere mich schon darum!“

Jetzt nahm sie den Hörer von der Gabel und meldete sich: „Brunner-Hof, Hanni am Apparat.“

„Grüß dich, Hanni!“, tönte ihr die Stimme ihrer Patin Mena Mendel entgegen. „Fein, dass ich dich erwischt hab. Ich wollt’ nur fragen, ob’s dabei bleibt, dass du morgen kommst.“

„Freilich, Tante Mena. Der Vater bringt mich zur Bahn nach Mayrhofen. Ich nehme den Zug um acht Uhr fünfunddreißig. Dann bin ich um neun bei euch in Zell.“

„Das ist recht, Kind. Der Konrad wird dich abholen und zu mir bringen. Ich freu’ mich sehr auf deinen Besuch.“

„Ich mich auch, Tante Mena.“

„Also, dann bis morgen, Hannerl! Ich wünsch’ gute Fahrt, und grüß deine Eltern herzlich!“

„Mach’ ich, Tante Mena. Servus.“

Der Hörer wurde auf beiden Seiten aufgelegt.

Hanni kehrte zu ihrem Bügeleisen zurück und berichtete der Mutter von dem Anruf. „Sie scheint sich sehr auf mich zu freuen, die Tante Mena“, bemerkte sie dazu.

„Das ist doch kein Wunder“, meinte die Bäuerin. „Weil sie keine eigenen Kinder hat, bist du als ihr Patenkind so eine Ersatztochter für sie. Ich gönne ihr die Freude, dich acht Tage lang um sich zu haben.“

Mena Mendel war die beste Freundin von Hannis Mutter und wohnte in Zell am Ziller. Auch die Brunner-Therese stammte von dort, die beiden waren zusammen zur Schule gegangen.

Äußerlich war kaum ein größerer Gegensatz denkbar, als er zwischen diesen beiden Frauen bestand. Die Therese war rundlich und flink, hatte rote Apfelbäckchen im freundlichen Gesicht und muntere braune Augen. Die Mendel-Mena aber war hager und starkknochig und pflegte von sich selbst zu sagen: „Der Herrgott hat wahrscheinlich ein Mannsbild aus mir machen wollen und sich’s im letzten Augenblick noch anders überlegt.“

Mena Mendel war eine tüchtige Schafferin. Sie arbeitete für zwei und war erst richtig in ihrem Element, wenn sie alle Hände voll zu tun hatte. Ihr Mann dagegen, der Konrad, ließ als gemütlicher Dicker lieber alles langsam gehen und war somit die rechte Ergänzung für seine energische Frau.

Auch die Mendels hatten einst einen großen Bauernhof gehabt wie die Brunners. Der Mena hatte er gehört. Sie hatte ihn von den Eltern geerbt, und Konrad, ihr Mann, hatte dort eingeheiratet. Aber während sich der Brunner-Hof im Weiler Bergfelden befand, lag der Hof der Mendel-Mena in Zell am Ziller. Und Zell war ein Ort, der von den Touristen stark besucht wurde.

Mena Mendel und ihr Mann hatten sich darum entschlossen, den größten Teil ihrer Ländereien zu verkaufen und das geräumige Bauernhaus, die Ställe und Wirtschaftsgebäude von dem erzielten Gewinn umzubauen. Jetzt hieß das Anwesen „Pension Zillertal“ und nahm das ganze Jahr über Gäste auf.

Das Geschäft ging glänzend und brachte große Einnahmen, dank der Tüchtigkeit der Mena, die das Personal in Zucht hatte und überall zugleich war, und dank dem freundlichen und verbindlichen Wesen ihres Mannes, der mit den Gästen bei rotem Landwein im hübschen Tagesraum zusammensaß und über alles und nichts zu reden verstand.

Er fuhr auch diejenigen unter den Hausgästen, die nicht motorisiert waren, in seinem Wagen auf Wunsch in der Gegend spazieren, und auf dem Nachbarhof mietete er Pferde für sie, damit sie ausreiten konnten.

Auf diese letztere Möglichkeit freute sich Hanni ganz besonders, denn sie ritt für ihr Leben gern. Auf dem elterlichen Hof aber gab es leider keine Pferde.

September war’s, ein goldener September, dessen Tage noch so warm waren wie im Sommer. In den Bauerngärten reiften die Äpfel und Birnen an den Bäumen, und die dickköpfigen Dahlien lohten in allen Farben. Noch waren keine Anzeichen des nahenden Herbstes zu entdecken. Nur das Laub der Birken begann sich goldgelb zu färben.

Die Sommerferien der Schulen waren überall zu Ende, und der größte Ansturm an Touristen war vorbei.

In der Nachsaison konnte die Mendel-Mena schon einmal ein Einzelzimmer für die Hanni abzweigen und hatte auch ein bissl mehr Zeit, sich ihrem Patenkind zu widmen. So kam es, dass sie das Madel für eine Woche eingeladen hatte. Hanni wusste, sie würde es gut haben in Zell am Ziller, wo man sie so recht verwöhnen und ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen würde.

„So einen Urlaub hast du dir verdient“, hatte ihr Vater schmunzelnd gesagt, als sie ihn um die Erlaubnis für die Reise bat. „Bei der Getreideernte hast du fleißig geholfen, und das war harte Arbeit bei der Augusthitze. Für uns alle war’s schwer und für dich ganz besonders, denn eigentlich bist du ja nur ein Spatz.“

Dabei hatte er ihr zärtlich über das blonde Haar gestrichen, und im Blick seiner grauen Augen hatten alle Liebe und aller Vaterstolz gelegen, die er für seine Einzige empfand.

Das hübsche, zierliche Madel, das mit seinen zarten Gliedern und schmalen Gelenken so gar nicht zu dem Bild passte, das man sich gemeinhin von einer handfesten Bauerntochter machte, freute sich ehrlich auf diesen Urlaub von daheim, obwohl das Verhältnis zu den Eltern sehr gut war.

Hanni war auch mit Leib und Seele eine Landfrau, schaffte gern im Gemüse- und im Obstgarten sowie im Haushalt, kümmerte sich um die Hühner und entwickelte frühzeitig Umsicht und Organisationstalent.

Aber gelegentlich war es doch einmal schön, dem alltäglichen Trott und der strengen Disziplin, die auf dem Brunner-Hof herrschte, zu entfliehen.

Alois Brunner und seine Frau Therese hatten nur dieses eine Kind. Der geheime Kummer des Bauern war es, dass ihm kein Sohn vergönnt gewesen war. Gern hätte er den schönen Besitz an einen kräftigen Stammhalter und Nachfolger weitergegeben. Er beklagte sich aber nie darüber, um seiner Frau, der Therese, die er sehr liebte, das Herz nicht schwerzumachen.

Umso verständlicher war es, dass dem Brunner-Alois der künftige Schwiegersohn sehr wichtig war. Die Zukunft des Hofes hing ja davon ab, dass ein tüchtiger Rechner, ein besonnener Mann, auf dessen Charakterfestigkeit man in Krisenzeiten bauen konnte, ein Bauer, der die Erde liebte und der Heimat innig verbunden war, die Dinge in die Hand nahm.

Seit seine einzige Tochter herangewachsen war, hatte der Alois in der ganzen Umgebung nach dem richtigen Heiratskandidaten Ausschau gehalten. Nach gründlichen Erwägungen war seine Wahl auf den Brechtmoser-Martin aus Mautz gefallen.

Dieser junge Mann war der zweite Sohn eines guten Freundes vom Brunner-Bauern, des Landwirts Ludwig Brechtmoser, der in Mautz einen großen Hof besaß. Sein ältester Sohn, der Tobias, sollte ihn erben, und die richtige Frau war auch schon gefunden für ihn, denn er war seit zwei Jahren mit der Romina verheiratet, einer Bauerntochter aus Hermannsfelden, bei der jetzt das erste Kind unterwegs war.

Zeit wurde es darum für den Martin, irgendwo einzuheiraten, denn er störte daheim. Der Brechtmoser-Ludwig und seine Frau erwogen, sich aufs Altenteil zurückzuziehen. Das war ein Häusl, das sie am Ende des Obstgartens für ihren Lebensabend erbaut hatten. Blieb der Martin auf dem Hof, so war er dem jungen Paar im Weg, und ging er mit den Eltern aufs Altenteil, so wurde der Platz im Häusl knapp.

Ja, der Brechtmoser-Martin war der richtige, denn er erfüllte alle Anforderungen, die an ihn gestellt werden mussten. Außerdem würde er noch einen schönen Batzen Geld mit in die Ehe bringen, denn sein Bruder, der Tobias, musste ihn ja auszahlen.

Alois Brunner hatte sich vorgenommen, am heutigen letzten Abend vor Hannis Abreise mit der Tochter über dieses Thema ausgiebig zu reden. Sie musste schließlich wissen, was von ihr erwartet wurde. Am Ende kam sie sonst von ihrem achttägigen Urlaub in Zell am Ziller heim und teilte den Eltern mit, dass sie sich in einen von den windigen Touristen verguckt hatte, die da überall herumliefen.

Die Hanni war jetzt mit dem Bügeln von Kleid und Schürze fertig, hängte die beiden Teile auf einen Bügel und trug sie nach oben in ihre Schlafkammer. Dann kam sie wieder herunter und räumte das Bügelbrett weg.

Ihre Mutter hatte das Abendessen fertig und begann schon, den langen Tisch zu decken, der die eine Hälfte der Küche einnahm. Hier pflegte der Bauer am Kopf des Tisches zu sitzen und der Hütebub an dessen Ende.

Nun kamen sie schon herein, der Bauer, die beiden Knechte und der Hütebub sowie die drallen Mägde, die im Gemüsegarten gearbeitet hatten, und drängten zu ihren Plätzen.

Hanni unterstützte die Mutter beim Auffüllen der Bratkartoffeln, die mit Speck und Zwiebeln zubereitet waren und würzig dufteten. Sie setzte für die Männer die Bierkrüge auf den Tisch und für die Frauen die dickbauchigen Tassen mit schwarzem Tee. Große Scheiben selbstgemachte Sülze verteilte die Bäuerin auf alle Teller. Dann nahmen sie und ihre Tochter auch Platz, der Bauer sprach das Tischgebet, und die Mahlzeit begann.

Nach dem Abendessen räumten die Mägde die Küche auf und machten den Abwasch. Der Bauer und die Bäuerin aber zogen sich mit ihrer Tochter in die geräumige Wohnstube zurück.

Hier gab es schöne alte Bauernmöbel, die das Herz jedes Sammlers erfreut hätten. Ein großer, grünglasierter Kachelofen war da, den eine Bank umgab, und im Herrgottswinkel, wo das ewige Lämpchen brannte, stand auf einem Wandbrett eine aus Holz geschnitzte Madonna, die mindestens zweihundert Jahre alt war. Die Farbe blätterte schon ab, aber die goldenen Kanten, die ihre Gewänder säumten, leuchteten noch wie einst.

„Setz dich, Madel, und hör mir zu!“, sagte Alois Brunner. „Ich hab mit dir zu reden.“

Gehorsam sank Hanni auf einen der hochlehnigen Stühle und schaute den Vater erwartungsvoll an.

„Wir haben schon einmal darüber gesprochen“, setzte der Brunner-Bauer seine Rede fort, „dass du nun in das Alter gekommen bist, in dem man nach einem Ehemann für dich Ausschau halten muss. Und du weißt auch, dass meine Wahl auf den Brechtmoser-Martin aus Mautz gefallen ist. Einen besseren Schwiegersohn kann ich weit und breit net finden. Er stammt aus einer guten Familie, ist intelligent, zuverlässig und fleißig. Von der Landwirtschaft versteht er genauso viel wie sein Bruder Tobias, der den Hof bekommt. Das hat er unzählige Male unter Beweis gestellt.“

„Ja, ja, Vater, der Martin ist schon in Ordnung“, stimmte ihm Hanni zu, „aber …“

„Lass mich erst zu Ende reden!“, verlangte ihr Vater. „Du fährst jetzt zu den Mendels und hast acht Tage Nichtstun vor dir. Da kann ein junges Madel schon auf dumme Gedanken kommen. Halte dich zurück, sei vernünftig und komm mir ja net mit einem Auswärtigen! Ich lass mir net irgendein hergelaufenes Mannsbild als Schwiegersohn unterjubeln, bloß, weil du dich in ihn verschaut hast!“

„Ich glaube, da brauchst du keine Befürchtungen zu haben, Vater“, erwiderte die Hanni. „Ich weiß, was ich dem Hof schuldig bin. Aber ich hab dir auch schon einmal erklärt, dass der Brechtmoser-Martin net nach meinem Geschmack ist. Den Mann, den ich einmal heiraten möchte, hab ich mir anders vorgestellt.“

„Red net so dumm daher, Madel!“, rügte der Brunner-Alois sie. „Beim Heiraten kommt’s net drauf an, dass einer ein paar Locken im Haar und schöne Augen hat und dich auf dem Tanzboden gut herumschwenken kann. Geheiratet wird mit dem Verstand, und alle Verstandsgründe sagen Ja zu dem Brechtmoser-Martin. Ein schönes Geld bekommt er außerdem noch mit auf den Weg, denn sein Bruder muss ihn ja auszahlen. Und der Brechtmoser-Hof in Mautz ist viel wert. Nein, nein, es bleibt dabei, der Martin ist der Richtige für dich!“

Hanni war klug genug, den Mund zu halten und sich jetzt so kurz vor ihrer Abreise nicht mit dem Vater zu streiten. Sie sagte darum weder Ja noch Nein, nickte zu seinen Worten bedächtig, da diese ja auch Hand und Fuß hatten, und der Bauer hielt dieses Nicken für eine Zustimmung.

Sie sagte: „Lass mich erst einmal wieder daheim sein, Vater, dann werden wir weitersehen! Es wird schon alles zu einem guten Ende kommen.“

Dabei meinte sie natürlich ein Ende nach ihrem Geschmack, während der Bauer auf ein solches nach seinen Wünschen hoffte.

Diese Gelassenheit und Selbstbeherrschung, die im rechten Augenblick zu schweigen und abzuwarten verstand, hatte Hanni in ihrem jungen Leben schon oft erfolgreich eingesetzt. Im Umgang mit dem manchmal zu heftigen Ausbrüchen neigenden Vater waren diese Eigenschaften jedenfalls sehr nützlich.

Zurzeit hab ich ja noch gar keinen Liebsten, dachte die Hanni. Warum soll ich mich also ereifern? Wenn’s aber eines Tages so weit ist, dass ich den Richtigen gefunden hab, dann werd’ ich das dem Vater schon beibringen. Es wäre net klug, vorher die Pferde scheu zu machen.

Die Therese, die genau wusste, wie ihre Tochter dachte, wechselte einen Blick mit der Hanni und nickte ihr, vom Bauern unbemerkt, verständnisinnig zu.

Die Hanni ist ein kluges Madel, dachte sie. Sie weiß, wie man die Männer zu nehmen hat. Niemals wird sie trotzig aufbegehren. Sie weiß genau, was sie will, und wird schon dafür sorgen, dass sie ihr Ziel erreicht.

So endete dieser letzte Abend vor Hannis Abreise in voller Harmonie.

***

Am nächsten Morgen um neun kam sie in Zell am Ziller an.

Sie war mit der Zillertalbahn gefahren, einem Bummelzug, der an jeder Station hielt. Konrad Mendel erwartete sie auf dem Bahnsteig und zog sie erst einmal an seine Brust, ehe er sich mit ihrem Gepäck belud und sie zu seinem Auto führte.

Seine Frau, die Mena, begrüßte die Patentochter überschwänglich, bewunderte das blonde Haar, die hübsche Figur, das adrette Kleid und begann sofort damit, die Hanni mit Leckerbissen vollzustopfen.