Als die Götter auf die Erde kamen... - Anton Baumgartner - E-Book

Als die Götter auf die Erde kamen... E-Book

Anton Baumgartner

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Beschreibung

Als Wotan dem Göttervater die Gerste für das Bier ausgeht, erblickt er die verkommene Erde und schickt seine Söhne und eine Tochter auf den blauben Planeten. Odin, der Gott der Wahrheit, erweist sich als Charly Chaplin des Walhalla-Himmels und vernichtet irrtümlich die Erde (Wall Street usw.). Wotan ist entsetzt und befielt dem Ruinenbaumeister den sofortigen Wiederaufbau der Welt. Seither grübelt Odin auf der Erde nach einer Lösung, Und hat tatsächlich eine gefunden.

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Anton Baumgartner

Als die Götter auf die Erde kamen...

... um die Welt zu retten.

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Als die Götter kamen …

Das CHU-CHU-CHICKEN-CAFE.

Der PREDIGER und sein SCHATTEN.

Die ODIN-FAMILY.

Der FREMDE mit dem GELDKOFFER.

New HOLLYWOOD. Die Krim-Film-AG.

Das letzte GEFECHT.

Impressum neobooks

Als die Götter kamen …

( … um die Welt zu retten.)

Als die Welt gerettet war, gingen die Geretteten durch das Paradies und sahen entsetzt auf die Verwüstung der Endzeit zurück. Die Welt war eine ganz andere geworden.

Armageddon hatte keinen Stein auf den anderem gelassen.

Überall lagen Trümmer herum. Das waren Ruinen, mit Moos überwachsen. Sie sahen aus wie das Römische Reich. Neben den uralten Pyramiden ragten auch noch Teile des Trump-Towers aus dem Sand. Nirgendwo gab es Straßen. Auf den Wegen fuhren Leiterwagen, die von Pferden gezogen wurden. Seltsam. Hatte sich die Welt in die Vergangenheit katapultiert? Über ganz Europa erstreckten sich teutonische Urwälder, im Dschungel sah man nur kleine Inseln mit weißen Palästen.

Seltsam. Man konnte Wölfe sehen, wie sie von Sibirien nach Spanien wanderten. Wie war das möglich? Hatte es eine evolutionäre Umkehr gegeben? Zurück zur Natur? Irgendwie schon. Auf der anderen Seite sah man, wie Weltraumschleudern mit Atomfässern in den Himmel starteten. Das war etwas Neues. Das hatte es im Zeitalter der Barbaren noch nicht geben.

Auch auf den Meeren hatte sich viel verändert. Dort gab es nur noch Segelschiffe mit bunten Segeln, und in der Luft bewegten sich lautlos Luftschiffe mit riesigen Lasten an den Hacken.

Im Atlantik war eine Insel aus dem Meer gewachsen. War man im alten Griechenland? War Platons Atlantis entdeckt worden? Nein, unmöglich, denn auf der Insel im Norden leuchtete Reklame und priesen Red Bull an. – Doch dann löste sich das Rätsel, und Lady Loid und ihre Gefolgschaft fanden in einer Höhle das Tagebuch Odins.

Das TAGEBUCH ODINS. Vertrauliche Aufzeichnungen.

Als die Götter die Welt erforscht hatten, konnte Gott das richtige Medikament für die Rettung der Erde in die Kornfelder. Aber dann war es schon zu spät. Die Welt war untergegangen, und die Götter wollten den Unfall vertuschen.

Odin ist der Gott der Wahrheit und einer der vielen Götter. Von seinem Bruder Thor hat schon jeder gehört, und die Göttin Feyda kennt auch jeder. Aber Odin tarnte sich als Spion Gottes und nannte sich daher Gen Odin. Das war eine Abkürzung für „Genosse“ und Odin ist im Russischen „Eins“. Das Ganze heißt „Genosse Nr.1“. Die Wall Street kam zu spät hinter die Doppelbedeutung.

ERINNERUNGEN an die schreckliche ERDE.

(Streng geheim, Wotan darf das nie erfahren.)

Wotan, den Vater, kennt auch ein jeder. Er zürnt mit Blitzen. Seine Söhne und Töchter haben aber die Macht über das Schicksal. Freyda hat Macht über das Glück und fängt die Menschen damit so mühelos, wie der Ameisenbär die Ameisen. Thor hat Macht über die Werkzeuge und schmiedet mit seinem Hammer den „Stahl der Maschinen“ (aber auch den der Schwerter). Odin ist der ewige Wahrheitssucher und kommt immer wieder mit den Mächtigen der jeweiligen Planeten in Konflikt. (Edda:“…landete auf den Scheiterhaufen… DochThor rächt ihn eines Tages, am Ende der Zeit, am Tag von „ragnarök“.)

RAGNARÖK, so begann alles.

Die drei werden von ihrem Vater Wotan immer wieder auf einen der vielen bewohnten Planeten im Universum geschickt und müssen dort mühsam die Sitten erlernen. Odins Erinnerungen handeln von den Versuchen der Götter, die Taten und Untaten der Menschen zu erlernen. Sie erkennen bald, dass sie den raffinierten Gemeinheiten der Bewohner der Erde auf vielen Gebieten nicht gewachsen waren. Zuletzt hatten sie in der Galaxie XS 14- A003 die „Ungly Hush“ gezähmt. Eine anstrengende Mission, denn die Hush waren kriegerisch. Aber auch die ökonomischen Kannibalen des Planeten Erde waren es.

Die ORDNUNG im HIMMEL (Walhalla).

Im Himmel ist gar nicht so gesittet zu, wie das die Menschen glauben. Denn in den wüsten Wotan-Palästen fluchen Wotan und seinen Saufkumpanen fürchterlich, wenn sie aus ihren Räuschen erwachen. Und stören dadurch die Himmelsruhe der anderen Himmels-Reiche. Diese liegen gleich nebenan. In diesen Reichen geht es viel gesitteter zu. Dort hörte man nur Halleluja, Halleluja. Posaunen, Hosianna. Auch das liebliche Ohhhm trägt der sanfte Himmelswind in die rauschenden Eichenwälder von Walhalla.

In die anderen Himmels-Reichen können die Götter nicht auswandern (deshalb müssen sie diese erobern). Sie haben keine Wahl. Denn dort, wo es interessant ist, geht es wüst zu, und dort wo gesittete zugeht, ist es zu Tode langweilig. Die Jahwe-Götter sitzen den ganzen Tag auf einer Wolke und zupfen die Zither. Und singen den ganzen Tag dasselbe Lied: „Oh großer Gott, der du groß und allmächtig bist…“. Deshalb kommen hie und da die Mechaniker der anderen Reiche vorbei und machen sie darauf aufmerksam, dass ihre Schallplatte auf einer Rille hängengeblieben ist. Und hören: „Nein, nein, das stimmt schon so …“. Die Gesitteten werden dadurch zu friedlichen Ruhestörern und hören von den anderen: „Ruuhhhe, aufhören, seid ihr wahnsinnig, stellt die Leier ab.“ Dabei läuft gar kein Leierkasten, sondern sie beten. Das Auswandern in diese Leierkasten- Gegenden kommt für die lebensfrohen Götter des Wotan-Reiches erst gar nicht in Frage. Odin, der Wahrheitssucher zieht sich ab und zu in seine Denkerhöhle in das Wotan-Gebirge zurück. Da er der Gott der Wahrheit ist, forscht er nach neuen Wahrheiten. Freyda, seine Schwester, die Göttin der Liebe und Schönheit, begibt sie lieber in die finsteren Gegenden ein Stockwerk tiefer zu den finsteren Gesellen. Die Götterkinder haben also nicht viel Auswahl. Denn im Reich des Zeus geht es nicht weniger wüst zu. Im Reich Aton gibt es andauernd Streitereien zwischen Echnaton und den Ammon-Priestern. Nur Thor jagt in den Sümpfen nach der großen Wildsau, die aber viel schlauer ist als er.

CHAOTISCHE VERHÄLTNISSE.

Die Bewohner der Planeten stellen sich die Himmels-Ordnung ganz anders vor und kennen die Verwandtschaftsverhältnisse der Götterfamilie oft nicht. Da wäre einmal Wotan. Der Göttervater. Er ist von Terra, seiner Gattin, geschieden. Sie lebt auf den vielen Erden im Universum, im Reich der Natur. Sie sorgt für das Leben, sorgt für die vielen Formen und Farben in den Meeren, auf dem Land und in den Lüften. Sie ist die Göttin des Lebens. Die Geschwister Thor, Odin, Freyda besuchen die Mutter hie und da auf irgendeiner der vielen bewohnten Erden. Wotan und Terra korrespondiert mit nur noch per „letter de hieroglyphus“ (Kornfeld-Runen).

Ihre Tochter Freyda ist auch die Göttin des Glückes. Wer sie nicht um Hilfe bittet, bleibt ungeliebt, einsam und unbefriedigt. Jede sollte auf ihren Altären Blumen blühen lassen. Denn sie liebt den Duft der Rosen und freut sich. Weint aber, wenn die Blumen getötet werden. Daher dürfen sie ihr nur in einem Gefäß mit Erde dargebracht werden. Am liebsten mag sie Wiesenblumen, denn diese erhalten Besuche von den Feen (Bienen). Die Weisheit eine japanische Dichterin drückt das mit den Worten aus: