Als du in mein Leben kamst - Viola Maybach - E-Book

Als du in mein Leben kamst E-Book

Viola Maybach

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Beschreibung

Nun gibt es eine exklusive Sonderausgabe – Fürstenkrone Classic In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit. Strahlend schön war der Morgen. Am zartblauen Himmel funkelte die Sonne, und von überall her tönte Vogelgezwitscher. Durch das Fenster des Gutsbüros sah Jörn Hecker den schweren Tourenwagen mit dem Pferdeanhänger ankommen und parken. Er eilte hinaus und trat auf das Auto zu, aus dem gerade eine junge schwarzhaarige Frau stieg. »Isabella di Soltani?« vergewisserte er sich, und als sie lächelnd nickte, sagte er: »Willkommen auf Gut Haverkamp! Ich bin Jörn Hecker, der Verwalter. Hatten Sie eine gute Fahrt?« »Alles ist fabelhaft gelaufen.« Samtschwarze Augen strahlten ihn an. »Mit Rücksicht auf meine Stute Bella habe ich häufig eine Pause eingelegt. Erlösen wir die Ärmste! Sie haßt es, im Pferdeanhänger zu fahren.« »Ich schlage vor, wir bringen sie erst auf die Weide, da kann sie sich die Beine vertreten und entspannen.« Mit vereinten Kräften gelang es ihnen, die Stute aus dem Anhänger zu locken. Bella schnaubte aufgeregt durch die Nüstern. Ihr tiefbraunes Fell war schweißbedeckt. »Ein wunderschönes Pferd«, entfuhr es Jörn, und es lag ihm auf der Zunge zu sagen: genauso schön wie seine hinreißende Herrin. Doch das verkniff er sich lieber, um nicht aufdringlich und plump zu erscheinen.

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Fürstenkrone Classic – 34 –

Als du in mein Leben kamst

Viola Maybach

Strahlend schön war der Morgen.

Am zartblauen Himmel funkelte die Sonne, und von überall her tönte Vogelgezwitscher.

Durch das Fenster des Gutsbüros sah Jörn Hecker den schweren Tourenwagen mit dem Pferdeanhänger ankommen und parken. Er eilte hinaus und trat auf das Auto zu, aus dem gerade eine junge schwarzhaarige Frau stieg.

»Isabella di Soltani?« vergewisserte er sich, und als sie lächelnd nickte, sagte er: »Willkommen auf Gut Haverkamp! Ich bin Jörn Hecker, der Verwalter. Hatten Sie eine gute Fahrt?«

»Alles ist fabelhaft gelaufen.« Samtschwarze Augen strahlten ihn an. »Mit Rücksicht auf meine Stute Bella habe ich häufig eine Pause eingelegt. Erlösen wir die Ärmste! Sie haßt es, im Pferdeanhänger zu fahren.«

»Ich schlage vor, wir bringen sie erst auf die Weide, da kann sie sich die Beine vertreten und entspannen.«

Mit vereinten Kräften gelang es ihnen, die Stute aus dem Anhänger zu locken. Bella schnaubte aufgeregt durch die Nüstern. Ihr tiefbraunes Fell war schweißbedeckt.

»Ein wunderschönes Pferd«, entfuhr es Jörn, und es lag ihm auf der Zunge zu sagen: genauso schön wie seine hinreißende Herrin. Doch das verkniff er sich lieber, um nicht aufdringlich und plump zu erscheinen.

Sie rieben Bella trocken und brachten sie auf eine kleine Weide, auf der das Maigras kniehoch wuchs und wo sie sich erst einmal allein bewegen und die Strapazen der langen Fahrt bewältigen konnte. Isabella streichelte den schönen Kopf der Stute und flüsterte ihr auf italienisch Koseworte zu, und Bella wieherte, ein Zeichen, daß die Welt für sie wieder in Ordnung war.

»Woher sprechen Sie so gut Deutsch?« fragte Jörn verwundert, als sie zum Gutshaus zurückgingen.

»Ich hatte ein deutsches Kindermädchen«, erklärte Isabella. »Und in der Schule hatten wir als Fremdsprache Deutsch. Außerdem habe ich mich immer für Sprachen interessiert und spreche auch noch fließend Französisch.«

»Günstig für uns!« Jörn grinste. »Sonst hätten wir beim Reitunterricht einen Dolmetscher gebraucht. Jetzt bringe ich Sie erst mal zu Mamsell Else. Sie wird Ihnen Ihr Apartment zeigen. Unser Stallbursche Kai kümmert sich dann um Ihr Gepäck. Wir werden uns dann ja wohl öfter sehen. Den Reitunterricht gibt unser Gutsherr, Haverkamp, selbst. Daß er ein berühmter Turnierreiter war, ist Ihnen sicher bekannt.«

»Deswegen bin ich ja hier: um von ihm alles zu lernen.« Isabellas Lächeln wirkte eine Spur gezwungen. »Man hat mir gesagt, er soll der beste Lehrmeister sein.«

»Davon profitieren auch seine Kinder, Lotta und Dennis. Sie haben im M-Springen bereits Siege errungen. Aber Sie werden sie sicher bald kennenlernen.«

Inzwischen hatten sie das Gutshaus erreicht. Jörn holte Mamsell Else aus der Küche, und die rundliche Frau mit den gutmütigen Zügen, begrüßte Isabella herzlich.

»Ich wünsche dir eine schöne Zeit auf Haverkamp«, lächelte sie. »Jetzt komm mal mit, ich zeige dir dein Apartment. Übrigens, hier auf dem Gut duzen wir uns alle. Wir sind wie eine große Familie. Hast du Geschwister, Isabella?«

»Nein!« Das kam so schnell und abweisend, daß die Mamsell nicht weiter fragen wollte.

Else wußte selbst, daß sie gern und viel redete, was nicht allen Leuten paßte. Aber im allgemeinen war sie beliebt, und man nannte sie sogar die gute Seele des Guts. Für die Angestellten und Arbeiter war sie immer da und stand ihnen zur Seite, wenn sie Probleme hatten.

»Das Apartment ist keine Luxussuite«, plapperte Mamsell Else, als sie Isabella die wenigen Räume zeigte. »Sicher bist du was Besseres gewohnt. Aber es ist alles da, was man so braucht, es gibt sogar ein eigenes Duschbad.«

»Es ist schon in Ordnung.« Isabella trat ans Fenster. Von hier aus hatte sie einen schönen Blick auf die Weiden. In der Ferne schimmerten golden die Rapsfelder, und man konnte noch tiefgrüne Wälder sehen.

Dieses weite Land strömte Ruhe und Frieden aus, und sie spürte, wie ihre Nerven sich entspannten.

Dann kam auch schon der Stallknecht Kai mit ihrem Gepäck. Der kräftige rothaarige junge Mann starrte sie an wie eine Erscheinung.

»Das ist doch nicht nötig«, wehrte er verlegen ab, als sie ihm ein Trinkgeld zusteckte. »Danke auch! Ich fahre Ihr Auto und den Anhänger dann in die Remise und bringe Ihnen später den Schlüssel.«

Isabella nickte. Als der Knecht gegangen war, räumte sie ihre Sachen in den Wandschrank. Für die Reitkleidung und die Stiefel gab es ein besonderes Fach.

Sie beeilte sich mit dem Einräumen, und als Kai den Autoschlüssel abgeliefert hatte, ging sie unter die Dusche.

Trotz der langen, anstrengenden Fahrt fühlte sie sich hellwach und nervös. In ihr war eine jagende Unruhe. Lange Zeit hatte sie sich vorgestellt, wie es sein würde, das Gut zu sehen. Jetzt war sie hier. Sie hatte es geschafft.

Aber sie wußte noch immer nicht, was sie hier erwarten würde, und schrak richtig zusammen, als das Telefon im Wohnraum zu läuten begann.

»Haverkamp!« ertönte eine sonore Stimme. »Mein Verwalter hat mir berichtet, daß Sie und Ihr Pferd gut untergekommen sind. Es würde mich freuen, wenn Sie heute abend zu uns zum Essen kommen würden. Dann kann ich Ihnen gleich meine Familie vorstellen. Wäre es Ihnen um zwanzig Uhr recht, Frau Soltani?«

»Bene, ich werde pünktlich kommen. Danke für die Einladung!«

In Jeans und Pulli ging sie zur Weide. Bella wieherte bei ihrem Anblick freudig, lief auf sie zu und rieb zärtlich ihr Maul an ihrem schwarzen Haar.

Isabella band ihr den Führstrick um und ging mit ihr spazieren, damit das Tier mit der Gegend vertraut wurde.

Auf der anschließenden Weide grasten Jungpferde. Sie entdeckte eine riesige Reithalle, einen Reitplatz mit Hindernissen und einen Platz zum Voltigieren.

Isabella war überrascht von der Größe des Guts. Außer mehreren großen Weiden gab es weitläufige Felder. Sie sah Arbeiter beim Spargelstechen, kehrte wieder um und ging mit Bella zu den Ställen. Die Stute hatte ihre Ruhe ehrlich verdient.

Kai kam ihr auf der Stallgasse entgegen und half ihr, Bella in die für sie reservierte Box zu bringen. Sie war mit frischem Stroh gefüllt, in der Tränke war Wasser und in der Futterkiste Nahrung.

Zu Isabellas Erleichterung begann die Stute sogleich zu fressen, ein Zeichen, daß sie den Stall akzeptierte. Sie konnte Bella jetzt mit gutem Gewissen allein lassen.

Man hatte Isabella gesagt, daß sie im Gutshaus zu Mittag essen könne. Aber sie war nicht hungrig. Sie hatte auch nicht die geringste Lust, unter zahlreichen wildfremden Menschen eine Mahlzeit zu sich zu nehmen.

Im Kühlschrank ihres Apartments fand sie Wasser und Saft. Sie trank durstig und schlief dann erst einmal drei Stunden tief und fest.

Danach erhob sie sich erfrischt, kümmerte sich um ihr Pferd, und dann wurde es auch schon Zeit, sich für das Abendessen umzuziehen.

*

Das Herrenhaus der Haverkamps war aus braunem Sandstein erbaut. Efeu rankte sich die Mauern hoch, und in den Bogenfenstern flammte das Licht der sinkenden Sonne.

Große steinerne Tröge mit blühenden Frühlingsblumen flankierten die Freitreppe, die zu dem Hauptportal führte, einer mächtigen geschnitzten Eichentür, an der ein Löwenkopf aus Bronze als Türklopfer befestigt war.

Auf Isabellas Klopfen hin öffnete ein älterer Herr mit weißem Haarkranz.

»Die Herrschaften erwarten Sie schon«, lächelte er und geleitete sie durch die Diele in eine große Halle mit altdeutschen Möbeln und einem riesigen Kamin. Ein Rundbogen führte in den Salon, wo ihr der Gutsherr, Helmut Haverkamp, mit strahlendem Lächeln entgegentrat.

»Liebe junge Frau, welche Freude, Sie in meinem Haus begrüßen zu dürfen!« meinte er lächelnd. »Wir sind gerade beim Aperitif. Jetzt stelle ich Ihnen erst mal meine Familie vor: meine Frau Regine und meine Kinder: Lotta und Dennis.«

»Es freut mich, Sie alle kennenzulernen«, sagte Isabella freundlich, und Baron Dennis reichte ihr ein Glas mit einem Champagner-Flip.

»Die Freude ist ganz auf unserer Seite, Isabella!« Der strahlende Blick seiner blauen Augen glitt bewundernd über ihre schlanke Gestalt in dem Kleid aus elfenbeinfarbener Seide.

Das blauschwarz schimmernde Haar hatte sie am Hinterkopf zusammengebunden, so daß eine Kaskade von Locken auf ihren Rücken fiel und den Blick auf ihr ebenmäßiges, schönes Gesicht freigab, das von großen schwarzen Augen beherrscht wurde.

»Ich hoffe, wir werden gut miteinander auskommen«, sagte Lotta freundlich. Sie war fast einen Kopf größer als Isabella, eine schlanke, hübsche Blondine mit kessem Kurzhaarschnitt. Sie hatte die gleichen strahlendblauen Augen wie ihr Bruder. Überhaupt sah man auf den ersten Blick, daß die beiden Geschwister waren. Sie sahen sich unglaublich ähnlich.

Dennis bestand darauf, beim Essen neben Isabella zu sitzen und hörte gebannt zu, wie sie in anschaulicher Weise von ihrer Heimat erzählte. Ihre Eltern hatten ein Landgut in der Toskana besessen, und sie war mit Pferden und anderen Tieren groß geworden.

Nachdem ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen waren, hatte sie das Landgut verpachtet und wohnte seither in der kleinen Villa des ehemaligen Gutsverwalters, der in Pension gegangen war.

»Schon als dreijähriges Kind habe ich ein Pony bekommen«, erzählte Isabella. »Ich glaube fast, ich konnte eher reiten als laufen«, scherzte sie. »Regelmäßig bekam ich Reitunterricht, und man lobte meine Begabung. Aber ich habe es mir zum Ziel gesetzt, an großen, internationalen Turnieren teilnehmen zu können, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Deswegen bin ich hier.«

Sie warf einen lächelnden Blick auf Helmut von Haverkamp. »Man hat mir gesagt, daß Sie der beste Ausbilder sind, und ich wollte den besten.«

»Danke, junge Dame!« Baron Helmut schmolz bei ihrem Lächeln völlig dahin. »Ich freue mich schon darauf, mit Ihnen zu arbeiten, denn ich spüre, daß Sie ehrgeizig sind. Ohne Fleiß und Ehrgeiz muß auch das größte Talent auf der Strecke bleiben.« Er hob ihr sein Weinglas entgegen. »Auf gute Zusammenarbeit!«

»Wenn Sie auch so ein Pferdenarr sind wie mein Mann, haben Sie sein Herz schon gewonnen«, bemerkte Regine mit leisem Spott. »Hier, auf Haverkamp, dreht sich ja alles um die edlen Vierbeiner. Sie werden so verwöhnt und verhätschelt, daß man neidisch werden könnte.«

»Fühlst du dich etwas vernachlässigt, meine Liebe?« Baron Helmut küßte sie rasch auf die Wange. »Aber vergiß nicht, wer gut zu Tieren ist, ist auch gut zu Menschen.«

»Bella ist für mich das Liebste auf der Welt«, sagte Isabella.

»Hast du keinen Freund?« wollte Dennis wissen. »Eine schöne Frau wie du?« Er strahlte sie voller Bewunderung an.

»Verehrer hatte ich genug. Aber einen festen Freund…?« Sie schüttelte lächelnd den Kopf. »Der Richtige ist mir eben noch nicht über den Weg gelaufen. Er müßte ja auch vor allem meine Liebe zu den Pferden teilen.«

Der Gutsherr schlug vor, daß sie alle auf das Du anstoßen sollten, weil das auf dem Gut und besonders unter Pferdefreunden üblich sei.

Sie verbrachten einen vergnügten Abend.

Gleich am nächsten Morgen wollte Baron Haverkamp dann mit Isabella ein leichtes Training beginnen und erst den richtigen Trainingsplan aufstellen, wenn er festgestellt hatte, wie es um Isabellas Reitkünste bestellt war.

Isabella verabschiedete sich und bedankte sich höflich für die Gastfreundschaft. Dennis ließ es sich nicht nehmen, sie noch bis zu ihrem Apartment im Gutshaus zu bringen, und als Isabella ihm beim Abschied auf die Wangen küßte, war er hin und weg.

Sein Gesicht brannte, und in seinen Ohren brauste es, von seinem wilden Herzklopfen ganz zu schweigen. Er hatte sich Hals über Kopf in diese schwarzäugige Schönheit verliebt, und immer wenn sie ihn ansah, hatte er das Gefühl gehabt, auch er wäre ihr nicht gleichgültig.

Isabella hatte so eine Art, ihn unter halbgesenkten, dichten Wimpern anzusehen, daß ihm gleichzeitig heiß und kalt geworden war. In dieser Nacht fand er vor Aufregung kaum Schlaf. Er sehnte den Morgen herbei und brannte darauf, die schöne Isabella wiederzusehen.

Isabella hatte ihn längst vergessen. Sie stand am Fenster und sah in die Dunkelheit. Durch das geöffnete Fenster drang der herbe Geruch nach Land und Wald ins Zimmer.

Am Himmel flammten vereinzelt Sterne auf, und dazwischen hing wie verloren die blasse Sichel des Mondes.

Genauso fühlte sich Isabella, wurzellos, verloren, als hätte sie keinen Boden unter den Füßen. Sie war hier nur eine Fremde unter lauter Fremden, und die Toskana mit all ihrem südländischen Zauber lag weit weg.

Mit einem Seufzer löste sie sich vom Fenster und ging zu Bett, wo sie bald in einen tiefen Schlaf fiel.

*

Sie erwachte erst, als sie Hähne krähen hörte und Hundegebell ertönte.

Im ersten Moment wußte sie gar nicht, wo sie war. Dann erinnerte sie sich. Sie war auf Haverkamp.

Ein neuer Tag brach an, und der Gutsherr, der berühmte Turnierreiter Helmut Baron von Haverkamp, erwartete sie zur ersten Unterrichtsstunde. Sie würde sich große Mühe geben müssen, ihn mit ihren Reitkünsten zu beeindrucken.

Auf dem Gutshof herrschte schon lebhaftes Treiben, als sie ins Gutsgebäude trat. Es war acht Uhr morgens, und die Arbeiter waren schon unterwegs zu den Feldern.

Mamsell Else begrüßte sie herzlich und zeigte ihr, wo die Warmhaltekannen mit Kaffee standen und wo sie in der großen Küche frühstücken konnte.

»Hier ist Selbstbedienung angesagt«, scherzte Else. »Die Eier im Korb sind ganz frisch und noch heiß. Hast du gut geschlafen, Isabella?«

»Wie eine Tote«, lächelte sie und biß in ein knuspriges Brötchen.