Alternative 3 – Teil eins - Leslie Watkins - E-Book

Alternative 3 – Teil eins E-Book

Leslie Watkins

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Beschreibung

Teil 1 von 2. In den siebziger Jahren verschwinden, insbesondere in England, massenweise Wissenschaftler. Die Mitarbeiter der TV-Sendung Science Report recherchieren für eine geplante Folge über diesen Umstand – und entdecken Ungeheuerliches. Schließlich münden alle Erkenntnisse, das Wissen um ermordete Astronauten, verschwundene Menschen und plötzlich tödlich verunfallte Zeugen in die wohl spektakulärste Fernsehsendung, die es jemals in Großbritannien gab: Alternative 3. Waren Menschen bereits Jahre vor der angeblich ersten Mondlandung auf dem Erdtrabanten? Welche »Überlebensfrist« gestehen die Regierungen diesem Planeten und somit seinen Bewohnern zu? Gibt es eine Elite, die sich bereits Lebensräume auf dem Mond geschaffen hat? Und existiert die größte außer-irdische Kolonie bereits seit Jahrzehnten auf dem Mars? In diesem Buch schildert Leslie Watkins seine Erlebnisse um die Geschehnisse und Hintergründe einer der größten »Verschwörungstheorien«: Alternative 3. Aktualisierte und neu übersetzte Ausgabe

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Alternative 3

– Teil eins –

 

 

von

Leslie Watkins

Inhalt

Titelseite

Prolog

Fäden im Netz

Abschnitt Eins

Abschnitt Zwei

Abschnitt Drei

Abschnitt Vier

Abschnitt Fünf

Abschnitt Sechs

Abschnitt Sieben

Wilko Lennart: Der zweite Krieg der Welten

Impressum

Prolog

Am 20. Juni 1977 übertrug der britische Fernsehsender Anglia eine halbstündige Sendung namens »Alternative 3«. Der angesehene Nachrichten- und Dokumentarsprecher Tim Brinton, dem landesweit Millionen von Zuschauern vertrauten, präsentierte eine Sendung über das unmittelbare Ende allen Lebens auf diesem Planeten, die unerwartetes Aufsehen erregte. Er erklärte, dass unsere Welt aufgrund eines Phänomens dem Untergang geweiht sei, das sich zu der Zeit nur eine vorausdenkende Minderheit vorstellen könne.

Jetzt, nach ungefähr 40 Jahren, versetzt dieses Phänomen Wissenschaftler und internationale Führungskräfte, von denen es viele damals noch als Unsinn abgetan haben, in Angst und Schrecken. Falls sie keine Vollidioten sind, müssen nun sogar hartnäckige Skeptiker wie der frühere US-Präsident George W. Bush sicherlich einsehen, dass uns die globale Erwärmung an den Rand des Aussterbens bringt. Das Schreckensszenario über die Verschmutzung der Atmosphäre und über Städte, die im ansteigenden Meer versinken, beansprucht auch weiterhin mehr Platz in den gedruckten und elektronischen Nachrichtenmedien.

Während ich diese Worte im November 2015 schrieb, erfuhr ich, dass Staatsoberhäupter, einschließlich des US-Präsidenten Barack Obama, diesen und nächsten Monat dringliche Gespräche in Paris führen werden, um die Bedrohung durch den Klimawandel zu erörtern. Die Klimakonferenz in Paris, kurz COP21, ist eine von vielen Konferenzen, die weltweit abgehalten werden.

Allerdings war sich diese starke und vorausdenkende Minderheit in den 1970ern des nahenden Schreckens bewusst, und die klügsten Köpfe wurden rekrutiert, um einen streng geheimen Plan zur Rettung der Menschheit zu entwerfen. Sie entschieden, dass man diese Welt verlassen musste. Die Menschheit musste gerettet werden, indem man eine Gruppe von geeigneten Personen auf den Mars evakuiert, die dann dort lebt und Nachkommen zeugt. Und, wie die Sendung zeigte, war die Realisierbarkeit dieses Plans bereits in einer Zusammenarbeit zwischen den raumfahrenden Supermächten USA und Russland festgestellt worden. Das war also der Kern der Fernsehdokumentation. Aufgrund dieser unglaublichen Nachrichten verbreiteten sich Fassungslosigkeit und Angst wie ein Lauffeuer.

Es sollte übrigens angemerkt werden, dass die Alternative-3-Sendung nicht in Amerika oder Russland, die hauptsächlich betroffen waren und die die Sendung höchstwahrscheinlich durch politische Anordnungen verboten hätten, übertragen wurde. Sie wurde jedoch in Ländern wie Australien, Kanada und Neuseeland ausgestrahlt.

Kurze Zeit nach der Übertragung haben die Spindoktoren von Anglia, vermutlich unter dem Druck der Regierung, erfolglos versucht, die Aufregung in den Griff zu bekommen, indem sie behaupteten, dass alles nur ein Scherz gewesen sei. Sie sagten, dass »Alternative 3« am 01. April als kleiner Spaß hätte ausgestrahlt werden sollen. Über diese Behauptung wurde kaum in den Medien berichtet und die Geschichte geriet in Vergessenheit. Aber sie hatte die Neugierde eines Mannes geweckt, und zwar die des alterfahrenen Fleet-Street-Journalisten Leslie Watkins.

Ein Scherz? Warum wurde die Sendung dann am 20. Juni übertragen, viele Wochen nach dem 1. April? Nein, das passte nicht zusammen.

Watkins befasste sich intensiver mit dem Thema als die Fernsehrechercheure, und seine Entdeckungen waren noch viel schlimmer.

Sein 1978 veröffentlichtes Buch »Alternative 3« brachte die ganze Wahrheit ans Licht und erregte weltweit Empörung, was zur Folge hatte, dass man ihn schonungslos als panikmachenden Fantasten kritisierte. Natürlich muss eingeräumt werden, dass seine Rechercheergebnisse, die Sie jetzt nachlesen können, fast zu unglaublich schienen, um wahr zu sein. Aber Sie kennen das Sprichwort über die Wahrheit etc. …

Zu den Ungläubigen gehörte auch der amerikanische Autor Jim Keith, der sich seiner Sache so sicher war, dass er zwei Bücher veröffentlichte, die beweisen sollten, dass er es am besten wusste. Das erste war »Mind Control and UFOs: Casebook on Alternative 3«, veröffentlicht von IllumiNet Press im Jahr 1999. Sein einleitender Absatz lautet: »Für Enthüller ist ›Alternative 3‹ ein leichtes Ziel. Als ich das Buch vor einigen Jahren las, wollte ich es zuerst als schlecht geschriebenen Science-Fiction-Scherz abtun. Obwohl es unter UFO-Fans weithin als eindeutige Bekanntmachung der geheimen Aktivitäten der regierenden Elite dieses Planeten anerkannt und verteidigt wird. Diese Vorstellung wird schnell entkräftet, wenn man sich die ursprüngliche britische Fernsehserie ansieht oder das darauf basierende Buch liest.«

Vielleicht ist es wenig überraschend, dass Keith nicht der Einzige mit dieser Meinung war. Sogar heute können die harten Tatsachen, die auf den folgenden Seiten erklärt werden, für einige Leser zu bizarr erscheinen. Zum Beispiel das Konzept, dass Wissenschaftler und namhafte Experten, die die Planträger als »designierte Umziehende« beschrieben, auf dem Mars leben, nachdem sie auf mysteriöse Weise von dieser Welt verschwunden sind, könnte bei einigen durchaus Fragen aufwerfen. Und doch verschwinden solche Menschen regelmäßig ohne Erklärung.

Die japanische Psychiaterin Atsumi Yoshikubo, 45 Jahre, ist ein typisches Beispiel. Sie war in Kanada und schien gesund und glücklich zu sein, als sie am 27. Oktober 2014 in Yellowknife verschwand. Am 23. Juli 2015 berichtete CBC News, dass in dieser kleinen Stadt mit unter 20.000 Einwohnern nach wie vor Such- und Rettungsteams versuchten, sie zu finden.

Eine weitere Tatsache, die Zweifler wie Keith störte, bezieht sich auf etwas, das die Planträger »Truppenlieferungen« nannten – Gruppen von Personen, die nach ihrer Entführung einer Gehirnwäsche unterzogen wurden, um den designierten Umziehenden als Sklaven zu dienen.

Nein! Absolut unmöglich! Wirklich?

Nun, die Zweifler sollten sich die offiziellen Statistiken ansehen. 2010 wurden alleine in den USA 692.941 Menschen als vermisst gemeldet, wobei 531.928 unter 18 Jahren waren, und man muss sich eingestehen, dass, falls welche von ihnen für ein Leben auf dem Mars bestimmt waren, es Sinn ergeben würde, sie möglichst jung dorthin zu schicken. Die zusätzlichen Arbeitsjahre, die vor ihnen lagen, rechtfertigten definitiv die Kosten, die für den sicheren Transport zum Mars anfielen. Somit war 2013 die offizielle Zahl in Amerika für 12 Monate auf 900.000 angestiegen.

Im August 2013 berichtete das International Rewards Centre, das verzweifelte Familien bei der Suche nach vermissten Familienmitgliedern unterstützt, dass in den letzten 20 Jahren 4.432.880 Menschen verschwunden waren.

Fast 4,5 Millionen. Das ist die gesamte Bevölkerung eines Landes wie Neuseeland!

Selbsternannte Enthüller aus der Keith-Ecke haben auch andere Ereignisse, die in diesem Buch beschrieben werden, kritisiert. Zum Beispiel spontane Selbstentzündung. Spontane Selbstentzündung?

Grotesker Blödsinn! Mythen, die nur Leichtgläubige ernstnehmen.

Aber warten Sie mal kurz … wenden wir uns den Fakten und dokumentierten Fällen zu.

In den letzten 300 Jahren gab es mehr als 200 Vorfälle, bei denen Menschen auf diese Weise verbrannten. Viele dieser Fälle liegen nicht lange zurück.

Am 18. Mai 1958 fand man die verbrannte 68-jährige Anna Martin aus West Philadelphia, Pennsylvania. Nur ihre Schuhe und ein Teil ihres Oberkörpers waren noch übrig. Zeitungen, weniger als einen Meter von ihr entfernt, waren nicht verbrannt, obwohl medizinische Experten schätzten, dass die Temperatur fast 2.000 Grad betragen haben musste.

Journalist Nick Collins berichtete über das rätselhafte Schicksal von Michael Flaherty. Im Dezember 2010 fand ein Nachbar, der den Rauchmelder gehört hatte, den 76-jährigen Iren tot in seinem Zuhause in Galway.

Collins berichtete im September 2011 für den britischen Daily Telegraph über die Untersuchung und schrieb: »Obwohl sein Körper zu Asche verbrannt war, erstaunte es die Feuerwehrleute, dass mit Ausnahme des Fußbodens unter ihm und eines Teils der Decke über ihm nichts beschädigt wurde. Nichts deutete auf ein Gerät hin, das den Körper in Brand gesetzt haben könnte, und es gab keine Anzeichen von Fremdeinwirkung. Es schien, als hätte sich Herrn Flahertys Körper einfach selbst eingeäschert.«

Gerichtsmediziner Dr. Kieran McLoughlin gelangte zu folgender Auffassung: »Der Brand wurde gründlich untersucht und ich kann nur den Schluss ziehen, dass es sich hierbei um spontane menschliche Selbstentzündung handelt, für die es keine angemessene Erklärung gibt.«

Forscher bieten jedoch eine offenbar plausible Erklärung. Sie haben sich auf die Elektrizität konzentriert, die ständig durch den Körper eines jeden Lebewesens strömt. Ohne die Elektrizität, die Sie unabsichtlich erzeugen, könnten Sie dieses Buch nicht in die Hand nehmen. Sie würden diesen Satz jetzt nicht lesen. Die Anweisungen Ihres Gehirns für Ihre Hand, zum Beispiel, werden von Ihrer eigenen Elektrizität übermittelt. Informationen darüber, was vor Ihren Augen passiert, werden auf ähnliche Weise an Ihr Gehirn weitergeleitet. Sogar Ihr Herzschlag ist auf diese Elektrizität angewiesen. Aber in seltenen Fällen kann ein Defekt zu einer Übererzeugung von Elektrizität oder einem gefährlichen Kurzschluss führen. Dadurch könnten sich im Körper Gase entzünden, die wiederum das Körperfett in Brand setzen könnten. Der Körper würde dann zuerst innen brennen, bevor er explodiert und vollständig vom Feuer zerstört wird.

Watkins versuchte den Menschen die Angst zu nehmen, deren Auslösung er bedauerte und nicht vorhergesehen hatte, und gab wiederholt öffentlich bekannt, dass es sich bei »Alternative 3« nur um einen Roman handelte. Man glaubte ihm nicht. Die Angst wuchs weiterhin. Ebenso wuchs die Anzahl von Anrufern von Radio- und Fernsehsendern aus dem Ausland, sogar aus Amerika und Australien, sowie aus London, die nach sensationellerem Material verlangten.

Letztendlich führte es dazu, wie Sie dem Internet entnehmen können, dass er Folgendes schrieb: »Die unglaublichen Berge von Briefen aus nahezu allen Teilen der Welt, einschließlich zahlreicher Briefe von durchaus hochintelligenten Menschen in verantwortungsvollen Positionen, haben mich davon überzeugt, dass ich versehentlich über eine Reihe von streng geheimen Wahrheiten gestolpert war. Die schriftlichen Nachweise, die mir viele dieser Korrespondenten geschickt haben, haben mich davon überzeugt, eine ernste und ganz und gar sachliche Fortsetzung zu schreiben. Leider befand sich eine Truhe, in der ich den Großteil der Briefe aufbewahrte, unter den Gegenständen, die auf mysteriöse Weise während des Transports verschwanden, als ich vor ungefähr vier Jahren von London, England, nach Sydney, Australien, zog, bevor ich mich in Neuseeland niederließ. Für einige Zeit nach der ursprünglichen Veröffentlichung von ›Alternative 3‹ hatte ich Grund zur Annahme, dass mein privates Telefon angezapft wurde, und meine Kontakte, die sich mit solchen Sachen auskannten, waren davon überzeugt, dass bestimmte Geheimdienste der Meinung waren, dass ich wahrscheinlich zu viel wusste.«

Vor Kurzem habe ich das Buch meines Vaters, »Alternative 3«, online gesucht und eines gefunden, das als neue Ausgabe verkauft wurde. Der Preis bei der Veröffentlichung betrug 95 Pence, aber der Verkäufer verlangte 999 £ für das Buch. Ein stolzer Preis für ein Buch, das so viele vor fast vierzig Jahren verbieten wollten.

Mein Vater, der jetzt über 80 Jahre alt ist, führt ein ruhiges Leben in Neuseeland, und nach einiger Überzeugungsarbeit war er damit einverstanden, dass ich sein Buch erneut veröffentliche. Ich überlasse es Ihnen, ob Sie »Alternative 3« Glauben schenken oder es für ein Hirngespinst eines Enthüllungsjournalisten halten. Wenn Sie das Buch gelesen haben und noch nicht überzeugt sind, rate ich Ihnen, sich den im Jahr 2015 erschienen Film »Packing for Mars« von Frank Jacob anzusehen, der »Alternative 3« als Grundlage verwendet und den Beweisen nachgeht.

 

Graham Watkins

Garnlwyd, Wales

Fäden im Netz

Das erschreckend launische Klima in den letzten Jahren … UFO-Aktivitäten auf dem Höchststand … die anhaltende Verschmutzung und Plünderung des Planeten Erde durch Überbevölkerung und Industrie … die steigende Zahl des ungeklärten Verschwindens von Menschen unter mysteriösen Umständen … schreckliche neue Tötungstechniken, einschließlich spontaner Selbstentzündung, die von Regierungsattentätern gegen diejenigen angewendet werden, die eine Gefahr für die Sicherheit einer ultrageheimen Organisation darstellen … furchterregende Fortschritte in der Gedankenkontrolle durch Behörden wie der CIA und deren Anwendung bei der Erschaffung von stumpfsinnigen Mensch-Roboter-Sklaven … verblüffende Offenlegungen der geheimen Zusammenarbeit im Weltraum zwischen den USA und der USSR über einen Zeitraum von Jahrzehnten hinweg … bizarre Strukturen auf dem Mond und dem Mars, die aus irgendeinem Grund kaum in den Medien erwähnt werden …

 

Diese und viele andere unheimliche Vorkommnisse, die die Untersucher des schrecklichen Mysteriums von »ALTERNATIVE 3« ausgegraben und überprüft haben, sind die Fäden in einem Verschwörungsnetz, das es nur in unserem Zeitalter der Endzeittechnologie geben kann.

Der Spitzenjournalist Leslie Watkins schrieb mithilfe der Rechercheergebnisse für den ursprünglichen Enthüllungsbericht im Fernsehen, die aus verschiedenen Gründen nicht vollständig in die Sendung aufgenommen wurden, und mithilfe von daraufhin aufgetauchtem Material ein Buch, das so fesselnd und atemberaubend ist wie ein Thriller. Und gewürzt mit einer grauenvollen Prise schrecklicher Wahrheit, einer Wahrheit, die diejenigen auf jeden Fall abstreiten werden, die selbst große Angst davor haben, dass ihnen das brisanteste Geheimnis der Menschheit bald zum Verhängnis wird …

Abschnitt Eins

Keine Zeitung hat bisher die Wahrheit hinter der als »Alternative 3« bekannten Operation gefunden. Untersuchungen von Journalisten sind abgeblockt worden – von den Regierungen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs. Amerika und Russland sind von der skrupellosen Entschlossenheit besessen, ihr gemeinsames Geheimnis zu hüten, und diese Besessenheit, das können wir jetzt beweisen, hat sie gemeinsam zu Mördern werden lassen.

Trotz der intensiven Abschirmung sind allerdings Teilinformationen an die Öffentlichkeit gelangt. Oft werden sie unabsichtlich freigegeben – von Fachleuten, die ihre unheilvolle Bedeutung nicht erkennen –, und diese Fragmente allein bedeuten wenig. Aber wenn sie miteinander kombiniert werden, bilden sie ein deutliches Muster – und dieses Muster scheint den enormen Umfang dieser Verschwörung des Schweigens noch hervorzuheben.

Am 3. Mai 1977 veröffentlichte der Daily Mirror diese Geschichte:

Präsident Jimmy Carter hat sich in die Reihen der UFO-Sichter eingereiht. Er hat zwei schriftliche Berichte eingesandt, in denen er bestätigt, dass er während seiner Regierungszeit als Gouverneur von Georgia eine Fliegende Untertasse gesehen hat.

Inzwischen hat der Präsident den Vorfall heruntergespielt, vielleicht in der Furcht, dass die Wähler Angst vor einem Untertassen-Freak haben.

Aber es wird berichtet, dass er nach der Sichtung sagte: »Ich lache nicht mehr über Leute, die behaupten, UFOs gesehen zu haben, denn ich habe selbst eines gesehen.«

Carter beschrieb das UFO folgendermaßen: »Leuchtend, kein Festkörper, zuerst bläulich, dann rötlich. Es schien aus einiger Entfernung auf uns zuzukommen, hielt an, flog wieder etwas zurück, kehrte erneut um und verschwand schließlich.«

Carter gab 1973 zwei Berichte über die Sichtung ab, einen an das International UFO Bureau und den anderen an das National Investigations Committee on Aerial Phenomena (NICAP).

Heydon Hewes, der das International UFO Bureau von seinem Privatsitz in Oklahoma City aus leitet, rühmt in Ansprachen die »Aufgeschlossenheit« des Präsidenten.

Aber während seiner Präsidentschaftskandidatur im letzten Jahr war Carter vorsichtig. Er gab zu, dass er ein Licht am Himmel gesehen habe, vermied jedoch, es als UFO zu bezeichnen. Er scherzte: »Ich glaube, das Licht forderte mich auf, an der kalifornischen Vorwahl teilzunehmen.«

Woher kommt diese Veränderung in Carters Haltung? War er inzwischen über Alternative 3 informiert worden?

1966 zeigte eine Umfrage von Gallup Poll, dass fünf Millionen Amerikaner – darunter etliche hochqualifizierte Flugzeugpiloten – behaupteten, Fliegende Untertassen gesehen zu haben. Der Kampfpilot Thomas Mantell war sogar ums Leben gekommen, während er über Kentucky ein solches Gefährt verfolgte – seine F 51 zerfiel in dem heftigen Abgasstrudel der Maschinen des von ihm verfolgten Phänomens. Die U.S. Air Force beugte sich widerwillig einem wachsenden Druck und bat Dr. Edward Uhler Condon, Professor der Astrophysik, ein Untersuchungsteam an der Colorado Universität zu leiten.

Condons Budget betrug 500.000 Dollar. Kurz bevor sein Bericht 1968 erschien, brachte der London Evening Standard diese Geschichte:

Die Condon-Studie macht Schlagzeilen – aber aus den falschen Gründen. Sie hat einige renommierte Mitglieder verloren, und zwar unter Umständen, die gelinde gesagt mysteriös sind. Böse Gerüchte kursieren … mindestens vier entscheidende Persönlichkeiten sind aus dem Condon-Team verschwunden, ohne eine befriedigende Begründung für ihr Ausscheiden anzugeben.

Der vollständige Hintergrund der merkwürdigen Ereignisse in Colorado ist schwer zu erraten. Aber ein Hinweis könnte in den jüngsten Aussagen von Dr. James McDonald liegen, einem leitenden Physiker am Institut für Atmosphärische Physik an der University of Arizona, der in seinem Fach weithin anerkannt ist.

In einem vorsichtigen, aber beunruhigenden Telefongespräch erzählte mir Dr. McDonald diese Woche, dass er »sehr beunruhigt« sei.

Condons Bericht, der 1485 Seiten umfasste, leugnete die Existenz Fliegender Untertassen, und ein Ausschuss der Amerikanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften kam zu dem Schluss, dass »weitere ausgiebige Untersuchungen wahrscheinlich nicht gerechtfertigt sind.«

Merkwürdigerweise jedoch hatte Cordons wichtigster Mituntersucher, Dr. David Saunders, kein Wort zu diesem Bericht beigetragen.

Und am 11. Januar 1969 zitierte der Daily Telegraph Dr. Saunders, der über den Report gesagt haben soll: »Er kann nur kalter Kaffee sein. Egal, wie lang er ist, was drinsteht, wie es gesagt wird und welche Empfehlungen ausgesprochen werden, ihm wird das entscheidende Element der Glaubwürdigkeit fehlen.«

Es gab bereits weitverbereitete Vermutungen, dass die Condon-Untersuchung Teil einer offiziellen Vertuschung gewesen war, dass die Regierung die Wahrheit kannte, aber entschlossen war, sie der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Wir wissen heute, dass dieser Verdacht richtig war. Und dass die Geheimhaltung mit Alternative 3 zusammenhing.

Nur wenige Monate, nachdem Dr. Saunders seine Bemerkung über den »kalten Kaffee« gemacht hatte, brachte ein Journalist in Columbus (Ohio) von der Dispatch die NASA in Verlegenheit, indem er ein merkwürdiges Fahrzeug fotografierte – es sah genauso aus wie eine Fliegende Untertasse –, und zwar auf der White Sands Raketenbasis in New Mexico.

Zuerst wollte niemand bei der NASA über dieses geheimnisvolle runde Fluggerät mit etwa fünf Metern Durchmesser sprechen, das auf dem »Raketenfriedhof« abgestellt war, einem Gelände der Raketenbasis, wo alte Versuchsmaschinen landeten.

Aber die Firma Martin Marietta in Denver, Colorado, wo es gebaut worden war, gab zu, dass sie mehrere Modelle entworfen hatte, manche mit zehn und zwölf Motoren. Und ein NASA-Beamter, der mit dieser Information konfrontiert wurde, sagte: »Die Ingenieure nannten es tatsächlich ›Fliegende Untertasse‹.« Das bestätigte eine Aussage von Dr. Garry Henderson, einem führenden Weltraumforscher: »Alle unsere Astronauten haben diese Objekte gesehen, erhielten aber den Befehl, über ihre Entdeckungen mit niemandem zu sprechen.«

Otto Binder war Mitglied des NASA-Weltraumteams. Er sagte, dass die NASA wichtige Teile des Gespräches zwischen der Bodenkontrolle und Apollo 11 – dem Raumschiff, das Buzz Aldrin und Neil Armstrong zum Mond brachte – »gekillt« habe und dass diese Abschnitte aus dem offiziellen Bericht gelöscht worden seien: »Bestimmte Quellen mit eigenen UKW-Empfängern, die nicht auf die Radioübertragungen der NASA angewiesen waren, behaupten, dass ein Teil des Erd-Mond-Dialogs vom NASA-Kontrollstab schnell abgeschnitten wurde.« Binder fügte hinzu: »Es war vermutlich, als die beiden Mondbegeher Aldrin und Armstrong die Runde in einiger Entfernung vom Raumschiff machten. Da umklammerte Armstrong aufgeregt Aldrins Arm und rief: ›Was war das denn? Was zur Hölle war das? Das ist alles, was ich wissen will‹.« Daraufhin folgte laut Binder dieser Wortwechsel:

 

Bodenkontrolle: Was ist da? … (Störung; verstümmelt) …

Bodenkontrolle ruft Apollo 11 …

Apollo 11:Diese Babys sind riesig, Sir … enorm … Oh Gott, das würden Sie nicht glauben! … Ich sage Ihnen, es sind noch andere Raumschiffe da draußen … aufgereiht am Ende des Kraters … sie sind auf dem Mond und beobachten uns…

 

Die NASA hat Binders Geschichte verständlicherweise nie bestätigt, aber Buzz Aldrin beklagte sich bald bitterlich darüber, dass die NASA ihn als »Handelsreisenden« benutzt hätte. Und zwei Jahre nach seiner Mondmission wurde er im Anschluss an Berichte über schweren Alkoholmissbrauch mit »emotionaler Depression« ins Krankenhaus eingewiesen.

»Handelsreisender«, eine merkwürdige Wortwahl, meinen Sie nicht?

Was versuchten die NASA-Behörden nach Aldrins Ansicht zu verkaufen? Und an wen? Könnte es sein, dass sie ihn und andere benutzten, um ihre offizielle Version von der Wahrheit an die normalen Bürger auf der ganzen Welt zu verkaufen?

War Aldrins Mondspaziergang nur ein großes Spektakel, das mit riesigem Werberummel präsentiert wurde, um die Milliarden zu rechtfertigen, die in die Weltraumforschung reingesteckt worden waren? War er Teil der amerikanisch-russischen Vertuschungsmaßnahmen für Alternative 3?

Alle Männer, die auf dem Mond waren, haben Äußerungen gemacht, die darauf hinweisen, dass sie über Alternative 3 Bescheid wussten – und über die Gründe, die dazu führten.

Im Mai 1972 wurde James Irwin – offiziell der achte Mann auf dem Mond – zum Baptistenmissionar geweiht. Er sagte damals: »Der Flug hat mich zu einer tieferen Religiosität gebracht, ich bin mir jetzt mehr der Zerbrechlichkeit unseres Planeten bewusst.«

Edgar Mitchell, der mit der Apollo 14-Mission im Februar 1971 auf dem Mond landete, reichte ebenfalls im Mai 1972 seinen Abschied ein – um sich der Parapsychologie zu widmen. Später beschrieb er im Hauptquartier seines Institute for Noetic Sciences bei San Francisco, wie es war, als er vom Mond aus auf unsere Welt blickte: »Ich spürte ein sehr tiefes Leid, eine Art Angst. Dieser unglaublich schöne Planet war die Erde … ein Ort, der nicht größer war als mein Daumen, war meine Heimat … ein blauweißes Juwel in einem samtschwarzen Himmel … und man war dabei, ihn zu ermorden.« Am 23. März 1974 zitierte ihn der Daily Express mit den Worten, dass die Gesellschaft nur drei Möglichkeiten hätte, wie sie weiterfahren könnte, und dass die dritte »die vielversprechendste, aber schwierigste Alternative« wäre.

Ein anderer Mondbegeher, Bob Grodin, wurde ebenfalls sehr deutlich, als er am 20. Juni 1977 von einem Sceptre-Fernsehreporter interviewt wurde: »Glauben Sie, die brauchen dieses ganze Zeug da unten in Florida, nur um zwei Kerle da oben auf ein … auf ein Fahrrad zu setzen? Den Teufel tun sie! Wissen Sie, warum die uns brauchen? Damit sie eine Reklamegeschichte für all die Hardware haben, die sie in den Weltraum gefeuert haben. Wir sind nichts, Mann! Nichts!«