Amélie und der Froschkönig. -  Leseprobe - Cornelia Richter - kostenlos E-Book

Amélie und der Froschkönig. - Leseprobe E-Book

Cornelia Richter

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Beschreibung

Amélie lebt mit ihrer Mama in Paris und betreibt in der Rue Bonaparte ein kleines gemütliches Bistro. Sie hat viele Stammgäste, die immer wieder auf einen Sprung bei ihr vorbeischauen, in aller Ruhe ihre Zeitung lesen und einen kleinen Imbiss zu sich nehmen. Es sind wirklich alles sehr nette Leute, zu denen sie ein ausgesprochen herzliches Verhältnis hat, und die sich in ihrer Nähe sehr wohl fühlen. Sie müsste eigentlich glücklich und zufrieden sein, aber sie hat ein Problem, sie sucht immer noch den Mann fürs Leben.  Die Autorin Cornelia Richter wünscht Ihnen viel Freude beim Lesen. Das Taschenbuch ist ebenfalls erschienen.

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Cornelia Richter

Amélie und der Froschkönig. - Leseprobe

Eine Komödie rund um die Liebe

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Beginn der Leseprobe

Alain und Antoine waren noch einmal in die Galerie gegangen, um nachzusehen, ob alles in Ordnung war, denn würde während der Vernissage etwas schiefgehen, könnte man es am nächsten Tag sicherlich in allen Tageszeitungen und Gazetten lesen und das wiederum wäre ein gefundenes Fressen für die Leute, die Antoine seinen Erfolg nicht gönnten, aber Gott sei Dank war alles in Ordnung und sie konnten sich auf den kommenden Abend freuen.

In der Zwischenzeit war Conny zu mir nach Hause gekommen und wir entschlossen uns, noch ein wenig spazieren zu gehen. Das Wetter konnte sich leider nicht entscheiden. Mal schien die Sonne, mal zogen dunkle Wolken über den Himmel und man hatte das Gefühl, dass es gleich regnen würde.

Auf der Terrasse des Trocadéro saßen Touristen aus aller Herren Länder, ein unüberhörbares Stimmengewirr von Sprachen schallte zu uns herüber. Wir blieben stehen, ganz still und in uns gekehrt, und genossen diese Augenblicke der Vielfalt und des friedlichen Miteinanders. Ich hatte mich bei Conny eingehakt, es war so schön, mit ihr hier zu stehen, denn so oft hatten wir nicht die Gelegenheit dazu. Sie war sehr beschäftigt und war froh, wenn sie abends mal pünktlich aus ihrem Büro kam und seitdem sie mit Antoine zusammen war, hatte sie noch weniger Zeit. Und ich? Na ja, bei mir war es ähnlich, tagsüber im Bistro, frühmorgens zum Markt und bis wir abends fertig waren und alles aufgeräumt hatten, war es auch schon zehn Uhr und Mama und ich waren froh, wenn wir im Bett lagen und schlafen konnten. Deshalb durchströmte mich in diesen Augenblicken des Zusammenseins mit Conny ein unglaubliches Gefühl von Glück und Zufriedenheit.