Animalisch dominant | Erotische Geschichte - Dee Lyster - E-Book

Animalisch dominant | Erotische Geschichte E-Book

Dee Lyster

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Beschreibung

Karl arbeitet als Security im Club »Rockexpress«. Es ist Weihnachten und es geht hoch her. Als einer der Gäste Traci, die Bardame bedroht, eskaliert es. Karl überwältigt den brutalen Schläger. Traci bedankt sich auf besonders geile und ausgefallene Weise bei ihm. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Impressum:

Animalisch dominant | Erotische Geschichte

von Dee Lyster

 

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Tatchai Mongkolthong @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750740143

www.blue-panther-books.de

Animalisch dominant von Dee Lyster

Es ist der erste Weihnachtsfeiertag und ich liege vollgefressen und müde auf der Couch. In der Glotze läuft ein Actionfilm, der gerade spannend genug ist, um mich nicht schon um einundzwanzig Uhr einschlafen zu lassen. Den ganzen Tag war ich unterwegs und habe das jährlich stattfindende Ritual der Weihnachtsbesuche hinter mich gebracht. Eltern, Großeltern, Geschwister. Überall gab es mehr oder weniger gutes Essen und jede Menge Kuchen. Im Gegensatz zu vorigem Jahr war ich heuer alleine. Meine Freundin, mit der ich drei Jahre liiert war, hatte mich vor drei Monaten wegen eines anderen verlassen. Einige kurzlebige Affären haben mir die erste Zeit Trost gespendet, aber mittlerweile hat mein Vergnügen an diesem 08/15 Nummern nachgelassen. Mein Handy vibriert und obwohl ich eigentlich zu faul bin, um danach zu greifen, treibt mich dennoch ein ungutes Gefühl dazu, nachzusehen, wer mir schreibt. Nachricht von Roman, steht da. Roman ist einer der Jungs, die für mich arbeiten. Ich habe ein Team von ungefähr zehn Kumpels, mit denen ich für die Sicherheit in einigen Lokalen der Stadt sorge. Wenn ich den Dienstplan richtig im Kopf habe, soll Roman heute Abend im Rockexpress arbeiten. Als ich mit dem Zeigefinger über den Bildschirm meines Smartphones wische, erscheint folgender Text.

Hi Karl. Ich hoffe, du hattest ein paar schöne Feiertage. Ich muss dich aber leider aus deinem wohlverdienten Urlaub reißen. Meine Freundin ist plötzlich krank geworden und deshalb kann ich heute Nacht nicht arbeiten. Sorry und Glg

Ich fühle, wie die Ader auf meiner Stirn pocht, und ich muss mich sehr zusammenreißen, um das Telefon nicht wütend gegen die Wand zu werfen. Dieser verdammte Scheißkerl! Es ist nun schon das dritte Mal im Dezember, dass er kurzfristig einen Dienst sausen lässt. Immer wieder mit diesen lächerlichen Ausreden. Als ob seine Freundin so schwer krank wäre, um die Nacht nicht alleine bleiben zu können. Wenn das wirklich so sein sollte, wäre sie im Krankenhaus besser aufgehoben. Ich schreibe ihm nur ein paar Worte zurück. DU BIST RAUS!!! Und wenn du mich das nächste Mal siehst, wechsle besser die Straßenseite!

21 Uhr, der Club sperrt in einer Stunde auf und ich habe nicht die geringste Chance, so spontan einen Ersatz aufzutreiben. Was dann heißt, dass ich meinen vollgefressenen Arsch von der Couch bewegen muss, um selbst an der Tür zu arbeiten. Schnell springe ich unter die Dusche, kultiviere mich und ziehe meine Arbeitsklamotten an. Eine schwarze Cargohose, ein schwarzes Shirt, das meine Muskeln gut zur Geltung bringt und meine Bundeswehrstiefel. Ich packe ein Pfefferspray in die Seitentasche und einen Kobutan in die vordere Tasche meiner Hose. Der Kobutan ist ein metallischer Stift, vorne abgerundet, mit seitlichen Einkerbungen für die Finger. Dieser Selbstverteidigungsgegenstand ist mein Meinungsverstärker für die ganz harten Fälle. Ich glaube zwar nicht, dass ich ihn brauche, aber sicher ist sicher.

Als ich im Wagen sitze und das Radio aufdrehe, laufen natürlich nur Weihnachtslieder. Dafür bin ich jetzt aber gar nicht in der Stimmung. Ich zappe so lange durch die Sender, bis ich einen finde, der normale Mucke spielt. Eigentlich bin ich ein großer Weihnachtsfan, ich mag einfach dieses märchenhafte Flair, und die Erinnerungen an die Feiertage in meiner Kindheit sind so wunderschön, dass sie schon fast kitschig sind. Ich habe mir selbst keine Dienste bis nach Silvester eingetragen, wollte eigentlich den ganzen Dezember frei haben, und dass ich jetzt so aus meinem Urlaub gerissen werde, vermiest mir die Weihnachtsstimmung. Ich muss ein paar Runden um den Club fahren, bis ich einen Parkplatz finde, aber um diese Jahreszeit in der Innenstadt überhaupt einen zu finden, ist wie ein Lotteriegewinn. Ich gehe die Stufen zum Rockexpress hinunter, ziehe mein Smartphone aus der Tasche und sehe auf die Uhr. 21 Uhr 45. Buh. Gerade noch geschafft. Über einen der Notausgänge betrete ich das Lokal, das sich im Keller eines mehrstöckigen Hauses befindet. Traci und Michael, die beiden Kellner, gehen gerade eine Liste mit Getränken durch, checken das Wechselgeld und bereiten sich auf den Dienst vor.

»Hallo, ihr zwei«, begrüße ich sie. Michael gibt mir die Hand.

»Na, hast du schöne Weihnachten gehabt?«, fragt er.

»Danke, es geht so. Muss kurzfristig für Roman einspringen und das hat mir ein bisschen die gute Laune verdorben. Und du?«

»Ich habe gestern gearbeitet. Darum gehe ich heute, sobald die meisten Leute draußen sind.«

»Alles klar.« Ich wende mich an Traci, die auf dem Barhocker sitzt und mich mit ihren glänzenden blauen Augen ansieht. Es ist unverkennbar, dass sie einen Narren an mir gefressen hat.

»Traci«, begrüße ich sie.

»Ich habe dich schon lange nicht mehr gesehen, muss dir aber sagen, dass du noch hübscher geworden bist.«

Sie küsst mich auf die Wange.