Zügellose Geilheit | Erotische Geschichten - Dee Lyster - E-Book

Zügellose Geilheit | Erotische Geschichten E-Book

Dee Lyster

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 168 Taschenbuchseiten ... Tauchen Sie ab in Geschichten voller Verlangen und erotischer Höhepunkte! Seien Sie dabei, wenn er beim Dreier mit zwei heißen Girls seine große Liebe trifft. Erleben Sie eine Orgie auf dem idyllischen Bauernhof. Und beobachten Sie Gräfin Athory, die nicht nur ihre Angestellten unterwirft ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 238

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Impressum:

Zügellose Geilheit | Erotische Geschichten

von Dee Lyster

 

Dee Lyster ist das Pseudonym eines 1981 in Graz geborenen Schriftstellers. Seine Geschichten zeugen von einem aufregenden Leben. Als ehemaliger Türsteher, Personenschützer und Profikampfsportler verarbeitet er viele seiner persönlichen Erfahrungen und Abenteuer in abwechslungsreichen Novellen. In der Partnerschaft mit seiner Seelenliebe hat er 2017 seinen Anker im Leben gefunden und widmet sich in der Freizeit der Literatur. Manche seiner Geschichten haben eine humoristische Note, andere stimmen melancholisch oder wecken die Lust auf Abenteuer. Doch all seine Werke haben eines gemeinsam: Sex und Erotik in allen Facetten.

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © RazoomGame @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750700598

www.blue-panther-books.de

Die verführerische Lehrerin

Doris Schröder. Sprechen Sie den Namen bitte laut aus! Doris Schröder. Hört sich an wie eine Kreissäge, die sich durch Buchenholz schneidet, oder? Den Namen laut auszusprechen, verursacht mir Schmerzen in den Gehörgängen, ganz genau so, als wenn man mit den Nägeln über eine Tafel fährt. Die Nackenhaare stellen sich mir auf, wenn ich diesen Namen höre. Seit acht Jahren verfolgt mich Doris Schröder nun schon und macht mir das Leben schwer. Mit zehn bin ich in die erste Klasse des Gymnasiums gekommen, heute bin ich achtzehn und stehe kurz vor der Matura. Obwohl ich voriges Jahr beinahe sitzen geblieben wäre, bin ich guter Dinge, die Reifeprüfung problemlos abzulegen. In Mathe muss ich zwar Nachhilfe in Anspruch nehmen, aber bis zum Januar, wenn die Prüfungen anstehen, werde ich den Stoff intus haben.

Wer Doris Schröder ist, fragen Sie mich? Entschuldigen Sie, dass ich abgeschweift bin. Sie ist meine Lehrerin in Deutsch. Ein Schulfach, in dem ich mich eigentlich sehr leichttue. Ich lese sehr gerne und auch viel, eine Tatsache, die mir in diesem Fach immer sehr geholfen hat. Doris Schröder, dieser Dämon, hat es seit der ersten Klasse auf mich abgesehen.

Ich gebe es ja zu. Ich bin manchmal schon ein kleiner Störenfried. Aber Hand aufs Herz! Einer der wirklich bösen Buben bin ich nicht. Ich mache halt gern Spaß. Aber diese Schröder ist ein Mensch ohne jeglichen Sinn für Humor. In all den acht Jahren habe ich es nie erlebt, dass sie ein Späßchen macht, auf meine charmante Art einsteigt oder sonst irgendeine menschliche Regung zeigt. Ihr Unterricht ist so trocken, dass man das Bedürfnis hat, sich an einen Tropf zu hängen, aus Angst, am Ende der Stunde dehydriert zu sein. Die ersten Jahre habe ich noch versucht, Verständnis für Frau Schröder aufzubringen, weil sie den Job ja schon lange macht, kurz vor der Pension steht und wahrscheinlich nur noch auf ihr Leben in Freiheit nach der Schule wartet. Aber mittlerweile ist sämtliche Sympathie und jedes Verständnis für die alte Schachtel verflogen. Diese Woche habe ich es wieder einmal geschafft. Es ist Montag und ich darf jeden Tag eine Stunde länger bleiben und die Schulordnung abschreiben. Ich komme mir vor wie Harry Potter, der bei dieser sadistischen Lehrerin nachsitzen musste. Kennen Sie diese Stelle aus dem Buch? Ganz genau! Das ist die, wo sich durch die magische Feder alles, was er schreibt, in seine Hand einritzt. Ich bin mir sicher, die Schröder würde alles dafür geben, mich auch mit so einer Feder schreiben zu lassen. Weil ich jeden Tag eine Stunde länger bleiben muss, versäume ich als Zugabe sozusagen auch noch den Bus. Dann darf ich, egal bei welchem Wetter, vier Kilometer zu Fuß nach Hause gehen. Ich dürfte natürlich schon Autofahren, habe auch in den Ferien den Führerschein gemacht. Aber nachdem ich keine Lust auf einen Ferienjob hatte, habe ich kein Geld, ergo auch kein Auto. Wie bitte? Sie wollen wissen, warum ich nachsitzen muss? Gar nichts Aufregendes. Das erste Mal hat mich die Schröder heute im Unterricht ermahnt, weil ich mit dem Mädel, das neben mir sitzt, getuschelt habe. Das zweite Mal, weil ich mit dem Handy im Bankfach meinen Facebook-Newsfeed gecheckt habe. Und beim dritten Mal, was dann den Ausschlag für meine Strafe gegeben hat, war ich total unschuldig. Kevin, dieser Vollspast, der eine Reihe hinter mir sitzt, hat aus seinem Filzstift ein Blasrohr gebaut. Wie das geht? Dazu braucht man nur die kleine Plastikkappe, die hinten am Stift reingedrückt ist, rausziehen. Dann entfernt man diese kleine Stoffstange, die voller Farbe ist. Zuletzt muss man noch den vorderen Teil des Schreibers abschneiden. Mit einem Stanleymesser am besten, aber eine Schere geht genauso. Und voilà - fertig! Als Munition eignen sich am besten Kügelchen aus Silberpapier. So wie die von den Kaugummistreifen. Wenn man das Stanniolpapier ganz fest zusammenrollt, wird das eine richtig harte Kugel und wenn man dann jemanden damit anschießt, macht das einen richtig schlimmen Brenner. Und genau mit so einem Kügelchen hat Kevin mich am Hinterkopf getroffen. Ich bin hochgesprungen und habe ihm eine gelangt, dass er vom Stuhl gefallen ist. Also seien Sie bitte ehrlich! Das hätten Sie doch auch so gemacht, oder? Und dann ist es losgegangen.

»Theodor Knaller«, hat sie gebrüllt. Kein Mensch nennt mich Theodor. Nicht mal meine Eltern, denen dieser bescheuerte Name eingefallen ist. Alle nennen mich Theo. Englisch ausgesprochen, weil da der Name diese gewisse Coolness bekommt. Die Schröder hat weitergebrüllt: »Ich habe dich gewarnt. Du bleibst diese Woche jeden Tag eine Stunde länger. Da werde ich dir deinen Übermut austreiben. Für heute kannst du dich schon mal darauf vorbereiten, die Schulordnung zu schreiben, bis du sie im Schlaf herunterbeten kannst!«

Na bumm, habe ich mir gedacht. Und Kevin, dieser Idiot, hat blöd gegrinst. Nicht dass mir das Nachsitzen fremd wäre. Ich habe in diesen acht Jahren wahrscheinlich schon Hunderte Stunden mit der blöden Schröder, dem Schreiben der Schulordnung oder Ähnlichem verbracht. Während ich wie ein Doofer die Strafe schreibe, liest sie in irgendwelchen Zeitungen und beachtet mich kaum. Ich werde auch mal Lehrer, lasse die Schüler dann nachsitzen, beschäftige mich mit privaten Dingen und bekomme dafür noch Überstunden bezahlt. Eines muss ich Ihnen aber noch erzählen, bevor die Pause aus ist und ich zum Nachsitzen muss. Sie denken nach meiner Erzählung gewiss, dass die Schröder, mit ihrer strengen Art und weil sie kurz vor der Pension steht, so eine alte Schachtel ist. Mit hochgeknöpftem Hemd, steifem Kragen, Faltenrock und die grauen Haare zu so einem Knoten hochgesteckt. Hornbrille oder Ähnliches. So stellen Sie sie sich doch vor, oder? Ja, das könnte man glauben. Weit gefehlt! Sie ist zwar schon sechzig, aber nix mit alter Schachtel. Ich versuche sie mal zu beschreiben. Also sie hat schwarz gefärbte Haare. Da war noch nie auch nur ansatzweise eine graue Strähne zu sehen. Auch ihre Augenbrauen und Wimpern sind kohlrabenschwarz. Sie ist immer gebräunt. Schaut aus, als ob sie gerade aus dem Urlaub kommen würde. Top geschminkt. Meistens trägt sie roten, pinken oder so eine Art orangefarbenen Lippenstift. Hört sich jetzt blöd an, oder? Orange. Sieht aber nicht blöd aus. Sondern echt gut. Sie trägt eine ganz zarte Brille mit einem feinen silbernen Rahmen. Und das Kettchen, das an der Brille befestigt ist und immer um ihren Hals hängt, ist auch silbern. Ihre Augen sind hellblau, fast schon weiß. Die Kombination ihres dunklen Teints, den schwarzen Haaren und den hellen Augen hat schon was, muss ich ehrlich zugeben. Natürlich hat sie schon ein paar Falten, aber die sechzig Jahre sieht man ihr bei Weitem nicht an. Heute hat sie eine weiße Bluse getragen und ich gebe es ehrlich zu, dass ich ihr so oft es ging in den Ausschnitt gelinst habe. Der weiße BH unter ihrem Hemd ist bis zum Bersten gefüllt. Es ging mal das Gerücht um, dass die Schröder Silikontitten habe. Das glaube ich aber nicht. Ihre Möpse wackeln auf so natürliche Art, wenn sie sich bewegt. Aber solche Gerüchte kommen halt auf, wenn Frauen aufeinander neidisch sind. Die weiße Bluse mit dem Ausschnitt, der die Hügel ihrer Möpse erkennen lässt, ist heute in einen schwarzen, knielangen Rock gesteckt. Ein enger Rock, der ihren Arsch gut zur Geltung bringt. Außerdem trägt sie heute eine dunkle, durchsichtige Strumpfhose und schwarze, spitze Schuhe mit Absätzen. Ihre Finger und Zehennägel, die durch die nicht ganz geschlossenen Schuhe zu sehen sind, sind immer in der gleichen Farbe lackiert. Meistens trägt sie um den Hals noch ein silbernes Medaillon, das seinen Platz genau zwischen den Wölbungen ihrer Brüste hat. Ihre Figur ist, bis auf die großen Titten und den üppigen Arsch, sehr sportlich. Ihre Oberarme sind, anders als bei anderen Frauen in ihrem Alter, straff, was daran liegt, dass sie regelmäßig ins Fitnessstudio geht. Das weiß ich deswegen so genau, weil mein großer Bruder dort Personaltrainer ist. Auch er kennt die Schröder noch von der Schule und hat mir erzählt, dass sie privat komplett anders ist als im Unterricht. Micha, mein Bruder, hat gemeint, dass sie beim Training total locker und unkompliziert ist, gerne lacht und sich mit allen gut versteht. Kann ich so gar nicht glauben. Sie fährt übrigens ein Zweisitzer-Cabrio. Irgendein Modell von Mercedes. In Weiß. Sie ist außerdem schon länger geschieden, hat aber ein paar Jahre einen Freund gehabt. Ziemlich gut aussehender Bursche, aber um einiges jünger als sie. Mitte dreißig, hätte ich geschätzt. Er hat sie ein paar Mal von der Schule abgeholt und die beiden haben herumgeturtelt wie ein junges, frisch verliebtes Pärchen.

Bääääääääh! Mit der Schröder herummachen …

Sehen Sie mich nicht so vorwurfsvoll an! Ich weiß, was Sie denken. Nach all dem, wie ich meine Lehrerin körperlich beschrieben habe, glauben Sie, ich finde die scharf, oder? Also NEIN! Ich habe nur … Ich wollte Ihnen nur … Ja, na gut. Sie ist scharf! Aber eben nur vom Äußeren. Innerlich ist sie verrottet. Gut, das ist jetzt auch übertrieben. Irgendwie kann ich es ja verstehen, dass sie nach dieser langen Zeit als Lehrerin irgendwann abgestumpft ist. Aber das ist kaum meine Schuld, oder? So, entschuldigen Sie mich jetzt. Ich bin schon spät dran und muss in die Klasse zurück. Da drüben! Sehen Sie das? Genau das wäre mein Bus, der mich bis vor die Haustür bringt. So dunkel wie die Wolken heute sind, regnet es bei meinem Glück, wenn ich mit Nachsitzen fertig bin. Danke fürs Gespräch. Hat mich auch gefreut.

Während ich eilig ins Schulgebäude zurückgehe, ziehe ich mein Smartphone aus der Tasche. Fuck! Ich komme zu spät. Da wird es die nächste Standpauke geben! Jenny hat mir auf WhatsApp geschrieben. Die steht total auf mich, ich zwar nicht auf sie, aber ein bisschen zum Herummachen wäre sie schon okay. Und ich kann ihr jetzt nicht antworten. Bin mir aber sicher, dass die Schröder bald in einer ihrer Zeitungen, ein Buch oder ihr Samsung vertieft ist und dann kann ich der Jenny zurückschreiben. Ich lasse die Schultern hängen, ziehe den Kopf ein und öffne die Tür zum Klassenzimmer. Die Schröder sitzt hinter ihrem Pult, hat die Schuhe ausgezogen und die Füße hochgelegt. Vorwurfsvoll sieht sie mich an. Jaja, ich weiß, ich bin zu spät.

»Entschuldigung, Frau Schröder«, sage ich demütig, aber sie reagiert gar nicht darauf, sondern blättert weiter in ihrer Zeitung. Wie immer, wenn ich nachsitze, muss ich mich auf den Platz direkt vor ihrem Pult setzen, damit sie mich immer genau im Auge hat. Ich hole meinen karierten A4-Notizblock aus der Tasche, meinen Füllfederhalter und warte darauf, dass sie mir die Schulordnung zum Abschreiben in die Hand drückt. Doch sie ist so vertieft in ihr Magazin, dass sie es vergisst.

»Ähem«, räuspere ich mich und sie sieht mich über die Zeitung hinweg fragend an.

»Ah. Ja.«

Gut! Sie erinnert sich, warum ich hier bin und greift in die oberste Lade ihres Tisches.

»Du kennst die Prozedur nach acht Jahren wohl schon, nicht wahr, Theodor?« Ich antworte nicht. Ich muss die bescheuerte Schulordnung so lange schreiben, bis die Unterrichtsstunde vorbei ist. Na gut, dann fang ich mal an. Nach fünf Minuten spüre ich schon, dass mein Handgelenk verspannt ist und meine Finger verkrampfen. Ich lockere mal eben kurz alles auf, indem ich meine Hände schüttle. Die Schröder hat vom Magazin zu ihrem Smartphone gewechselt. Ob die wohl bei Facebook ist? Das muss ich zu Hause mal abchecken. Da bin ich echt neugierig. Sie hat ihre Ellbogen auf den Tisch gestützt und sich über ihr Telefon gebeugt. Scheiße, das presst ihre Titten so geil zusammen, dass ich richtig scharf werde. Und das ist echt schlimm. Auf der einen Seite geht mir die Alte so auf den Sack und auf der anderen Seite macht sie mich richtig an. Ich meine, das hat schon was. Ältere Dame, aber noch richtig knackig. Die hat bestimmt schon einiges erlebt und davon kann ein junger Mann wie ich nur profitieren. Ich bin mir sicher, dass die im Bett richtig abgeht.

Scheiße! Ich kriege gerade einen tierischen Ständer. Das Problem ist halt, wenn man in meinem Alter ist, dass die Erektionen wie aus Beton gegossen sind und ewig nicht weggehen. Und dass ich dauernd auf die Stelle zwischen ihren Brüsten sehen muss, macht die Sache nicht besser. Sie legt ihr Samsung weg und sieht mich an. Was kommt jetzt denn?

»Weißt du, Theodor, du glaubst vielleicht, ich mag dich nicht. Das denkst du dir doch, oder?«

Was soll ich jetzt sagen? Will sie mich irgendwie aus der Reserve locken und mir dann einen Strick daraus drehen? Ich sage einfach gar nichts und sehe sie nur erwartungsvoll und neugierig an.

»So ist es aber nicht.«

»Aha«, antworte ich monoton.

Sie zieht die Augenbrauen hoch.

»Nein, Theodor. Auch wenn du das glaubst, aber das stimmt nicht. Ich mag dich sogar sehr. Auch wenn du ein ziemlicher Spitzbube bist, bist du immer höflich und respektvoll, was auf deine gute Erziehung zurückzuführen ist. Aber ich habe es dir schon mal gesagt, du schöpfst dein Potenzial einfach nicht aus. Wie ich deiner Mutter beim Elternsprechtag seit acht Jahren jedes Mal aufs Neue sage: Du könntest alles Einsen haben. Leicht. Aber du willst einfach nicht. Du kasperst herum und bist oft abgelenkt, verschwendest deine Aufmerksamkeit an unwichtige Dinge. Das solltest du dir abgewöhnen. Vor allem, wenn du studieren willst.«

Ich senke den Blick reumütig und nicke, die Lippen schuldbewusst zusammengepresst. Auch sie widmet sich wieder ihrem Smartphone und ich schreibe meine Strafarbeit weiter. Ich komme aber nicht umhin, sie immer wieder zu beobachten. Mich würde brennend interessieren, was sie da auf dem Bildschirm ihres Telefons anstarrt, denn sie fährt unbewusst mit ihren langen Fingernägeln die Wölbungen ihrer Brüste nach. Wenn ich nur wegsehen könnte! Aber das sieht so unglaublich geil aus. Und wenn da Silikon drin ist, fresse ich einen Besen. Meine Finger verkrampfen sich wieder, kein Wunder nach so vielen Unterrichtsstunden. Nachdem die Schröder so abgelenkt ist, kann ich das nutzen, um Jenny zurückzuschreiben. Ganz langsam fahre ich mit der rechten Hand in die Seitentasche meiner Cargohose, ziehe mein Telefon heraus und lege es ins Bankfach. Alles ganz langsam, damit sie ja keine meiner Bewegungen registriert und mitbekommt, was ich da mache. So, Jenny findet mich also süß. Ja, weiß ich, blablablabla. Ich dich auch, schreibe ich zurück und dazu ein Küsschen Smiley. So, abgeschickt. Als ich wieder aufsehe, bemerke ich mit Schrecken, dass die Schröder mich anstarrt. Ziemlich wütend.

»Frau Schröder, Entschuldigung! Aber ich wollte … ich musste …«

»Theodor, du schreibst jetzt die Schulordnung mit Kreide an die Tafel. So habe ich dich besser im Blick.«

Oh mein Gott, bitte nicht! Die Ausbeulung, die mein harter Schwanz durch den dünnen Stoff meiner Hose macht, ist unübersehbar.

»Frau Schröder, bitte nicht.« Ich flehe sie förmlich an.

»Los jetzt! Du hast gehört, was ich gesagt habe.« Wie gewohnt lässt sie sich durch nichts erweichen. Also stehe ich auf. Ich habe so einen Ständer, dass meine beige Hose wie ein Zelt absteht. Ich schließe die Augen. Scheiße, ist das peinlich. Ich gehe mit eckigen Bewegungen zur Tafel, weil mein Schwanz so hart ist, dass er schon schmerzt. Ich spüre, wie ihre Augen an mir kleben. Was denkt sie jetzt wohl? Ich greife nach der Kreide und beginne zu schreiben. Ich glaube, mein Gesicht ist knallrot. Ganz sicher sogar.

Das ist die schlimmste Situation meines Lebens. Und ich bin mir sicher, es kann gar nicht mehr schlimmer werden. Ich stehe an der Tafel, greife nach der Kreide und wünsche mir, dass sich die Erde auftut und mich verschlingt. Nur mein Schwanz lässt seinen Kopf nicht hängen. Immer noch ist er hart wie ein Brett und wie schlecht es mir im Moment geht, interessiert ihn nicht die Bohne. Auf einmal spüre ich heißen Atem an meinem Nacken und ich schrecke hoch.

»Ich verstehe die Problematik der Pubertät«, haucht mir Frau Schröder ins Ohr.

»Junge Männer sind schon arme Hunde, wenn sie auf dem Höhepunkt ihrer Libido stehen und dass da gewisse Umstände die Konzentrationsfähigkeit beeinflussen, ist verständlich«, sagt sie, während sich ihre rechte Hand nach vorn in Richtung meines Gürtels schiebt. Mir gehen jetzt gerade tausend Gedanken durch den Kopf, doch ich bin zu verwirrt, um sie zu sortieren. Ihre manikürten Finger öffnen die metallene Schnalle meines Gürtels, den Knopf, danach den Reißverschluss meiner Hose und bevor ich etwas sagen kann, hat mir die Schröder schon Hose und Unterhose bis zu den Knien runtergezogen. Stramm wie eine Eins steht mein bester Freund nach vorne ab. Scheiße. Ich habe noch nie zuvor so eine Erektion gehabt. Die Adern auf meinem Penis scheinen unaufhörlich Blut in die Eichel zu pumpen, ein Wunder, dass diese noch nicht explodiert ist. Ihre Fingernägel krallen sich in meinen Hintern, wandern dann ganz langsam nach vorn und greifen nach meinen Hoden. Sie scheint meine übervollen Eier mit der Hand abzuwiegen, massiert sie dabei leicht und quetscht sie ganz sanft.

»Kein Wunder, dass du dich schwertust, aufmerksam im Unterricht zu sein. Dein Sack ist ja bis zum Rand voll.« Jetzt fährt sie weiter rauf, umschließt behutsam meinen Schaft und ich höre, wie sie leicht stöhnt.

»Was hat dich denn so scharf werden lassen, Theodor?« Ich bin mir unsicher, ob ich ihr die Wahrheit sagen soll, dass ihr verheißungsvoller Ausschnitt Schuld an meiner Misere trägt, doch sie ahnt es ohnehin. Die Nägel ihrer Finger kratzen leicht meinen aufgestellten Penis entlang bis zu meiner empfindlichen Spitze. Sie umspielt den Eichelkranz und drückt einen Lusttropfen heraus.

»Ich habe gemerkt, wie du mir immer in den Ausschnitt gegafft hast. Du bist ganz schön versaut, mein lieber Junge, dass dich so eine alte Frau, wie ich es bin, so geil werden lässt«, sagt sie und führt den Finger, auf dem meine Sehnsucht glänzt, zu ihren vollen Lippen. Aus den Augenwinkeln sehe ich, wie sie an ihrem Finger lutscht und dann schluckt. Das gibt mir einen leichten Stich und ich stöhne vor Geilheit. Sie lacht keck und greift wieder nach meinem stahlharten Ständer. Sie massiert ihn, mal ganz leicht, sodass sich die Berührung nur wie ein Lufthauch anfühlt, dann wieder mit so starkem Griff, dass meine Penisspitze knallrot wie ein Feuerlöscher wird. Sie stoppt abrupt, als mein Stöhnen lauter wird und drückt mir ihre Nägel fest in das empfindliche Fleisch meiner Eichel.

»Nicht so laut! Es muss ja nicht jeder wissen, wie ich dir helfe, ein besserer Schüler zu werden, oder?«

Ich nicke stumm, beiße mir auf die Lippen und genieße ihre Hand, die jetzt wieder ganz behutsam meine schweren Eier massiert.

»Was hast du dir vorgestellt, Theodor, beim Blick in meinen Ausschnitt? Hast du dir vorgestellt, wie es wäre, wenn du mit deinem Schwanz zwischen meinen großen Brüsten auf- und abfährst? Hast du dir vorgestellt, wie es wäre, mich zwischen den Titten zu ficken? Und dann vielleicht noch deinen Saft auf meine Möpse zu spritzen? Vielleicht sogar noch in mein Gesicht und in meinen Mund?«

Jetzt beiße ich mir auf die Zunge, um vor Geilheit nicht loszuschreien. Ihr versautes Gerede heizt mich noch mehr an. Sie spuckt sich eine ordentliche Portion Speichel auf die Handfläche und reibt meinen Schaft damit von oben bis unten ein. Das fühlt sich sogar noch geiler an als zuvor. Ihre Hand schließt sich um meinen Schwanz und fährt jetzt, ganz glitschig und warm, auf und ab. Zugleich krallen sich die Fingernägel der linken in meine Eier, massieren sie mal grob, mal sanft. Schneller und schneller werden ihre Bewegungen, mir wird schwarz vor Augen und dann spritze ich los. Schwallweise schießt mein Sperma an die Tafel vor mir. Viermal, fünfmal, sechsmal, dann glaube ich, es ist vorbei, doch meine Lehrerin belehrt mich eines Besseren und melkt mich weiter ab. Weitere Spritzer schießen aus mir raus, ich halte mich an der Tafel fest, um nicht umzufallen. Mein Schwanz wird schlapp und die Schröder holt noch mit einigen Bewegungen den letzten Rest aus meinen Eiern. Mein Erguss war so stark, dass ich kurz davor bin umzufallen. Als erfahrener Lehrkörper bemerkt die Schröder das und schiebt mir einen Stuhl unter den Hintern. Meine Hose hängt an den Knöcheln, mein Geschlecht wird durch das kalte Holz etwas gekühlt und ich beruhige mich wieder. Mein Schwanz und meine Eier sind noch voller Sperma, der letzte Rest, den sie mir rausgemolken hat, ist nur noch herausgeronnen wie bei einem versiegenden Brunnen. Da geht die Schröder vor mir auf die Knie und beginnt mich abzulecken. Sie zieht mich etwas vom Stuhl herunter, um besser an meine Hoden zu gelangen, und leckt mit breiter Zunge den Saft von meinem Schwanz und meinem Sack. Durch diese unglaubliche Behandlung fühlt mein bester Freund sich wieder ermutigt und reckt ihr frech seinen Kopf entgegen. Erstaunt sieht sie mich an.

Ja, Frau Schröder, was soll ich sagen?

Wortlos schließen sich ihre geilen Lippen um meine Eichel, sie saugt und lutscht, dass ich glaube, im Himmel zu sein. Dann öffnet sie ihre Bluse und ihren BH. Ihre Titten sind noch geiler als in meiner Fantasie. Nur ganz leicht hängen sie, das kann man bei ihrem Alter aber ruhig gelten lassen. Sie sind üppig, fleischig und schwer, ihre Brustwarzen groß, dunkel und ihre Nippel stehen steil ab. Sie spuckt auf das Tal zwischen ihrem Busen, verreibt es und zieht meinen Schwanz dazwischen.

Ist das geil! Ich fahre mit meinem Steifen zwischen ihren Titten rauf und runter und halte mich an ihren Schultern fest. Immer wieder nimmt sie zwischendurch meine Penisspitze in den Mund und saugt daran. Der geile Anblick meines Hammers, der ihre Titten fickt, ist so scharf, dass ich nur wenige Minuten brauche, um mich dem nächsten Orgasmus zu nähern. Da drückt die Schröder mich in den Stuhl zurück, hält sich meine Eichel vors Gesicht und wichst mir den Schaft so schnell und wild sie nur kann. Weit reißt sie den Mund auf, und sie scheint recht geübt in solchen Dingen zu sein, denn nicht das kleinste Tröpfchen, das aus mir spritzt, wird verschüttet. Dann stülpt sie ihren Mund über meinen Schwanz und saugt auch noch das letzte Bisschen aus mir raus. Sie hebt den Kopf mit ihrer Hand unter dem Kinn, um ja nicht zu patzen, und schluckt die ganze Soße mit einem geilen Blick. Sie steht auf, richtet ihre Kleidung und weist mich an, dasselbe zu machen. Ich ziehe mir die Hose hoch, starre mit leerem Blick auf die Tafel, die voller Sperma ist, ebenfalls der Fußboden darunter, und versuche mich wieder zu fangen.

»So, mach das jetzt sauber, Theodor!« Sie sieht auf die Uhr.

»Fünfzehn Minuten haben wir noch. Also putz das und schreib weiter! Aber mit ein bisschen Tempo. Du solltest jetzt ja keine Probleme mehr haben, dich zu konzentrieren.«

Entgeistert sehe ich sie an. Die meint das ernst! Also stehe ich auf, putze die Tafel ab und schreibe weiter, bis die Glocke ertönt. Die Schröder hat sich die letzte Viertelstunde wieder so in ihr Smartphone vertieft und mich so ignoriert, dass ich fast schon daran zweifle, dass das wirklich passiert ist. Mit dem Ertönen der Glocke, die das Ende der Stunde verkündet, packt sie wortlos ihre Tasche. Auch ich gehe zu meinem Platz zurück, packe alles in meine Schultasche und sehe jetzt meiner vier Kilometer Wanderung nach Hause ins Auge. Aber darauf freue ich mich jetzt. Ich bin verwirrt und wenn ich an meine Lehrerin denke, werde ich schon wieder geil.

»Morgen beim Nachsitzen erwarte ich etwas mehr Leistung. Heute hast du ja nicht wirklich viel geschrieben. Aber dafür gebe ich mal den Hormonen die Schuld. Pass auf, auf dem Nachhauseweg, Theodor«, sagt sie und verlässt die Klasse. Ich komme nicht umhin, ihr auf ihren geilen Prachtarsch zu starren. Ich bin mir nicht sicher, ob ich morgen wirklich so konzentriert sein werde. Falls nicht, weiß ich ja, dass meine Lehrerin mir bereitwillig helfen wird, denke ich mit einem Grinsen, werfe mir die Schultasche auf den Rücken und mache mich auf den Weg nach Hause.

Die dominante Gräfin

Ich sehe mich in der Praxis von Doktor Heinrich um. An der Wand steht ein antikes Bücherregal. Psychologie und Medizinbücher sind alphabetisch geordnet in den oberen Stellagen. Darunter die Schriften, die der Doktor selbst herausgebracht hat. An den Wänden, die in einem beruhigenden Gelbton gestrichen sind, hängen Diplome, ebenso wie Dankesschreiben berühmter Persönlichkeiten. Ein zum Bücherregal passender, schwerer Schreibtisch steht in der Ecke, dahinter ein lederner Sessel. Dr. Heinrich sitzt mir mit verschränkten Beinen auf einem bequem aussehenden Couchsessel gegenüber, während ich mich auf dem Sofa zurückgelehnt habe. Er mustert mich mit freundlichem Gesicht, aber erwartungsvoll hochgezogener Augenbraue. Auf dem unbezahlbar aussehenden Perserteppich liegt ein gewaltiger Bernhardiner und sein Schnarchen erfüllt den ganzen Raum.

»Das ist Barney«, erklärt er mir.

»Wenn er Sie stört, schicke ich ihn ins Nebenzimmer. Allerdings wirkt er auf die meisten meiner Patienten beruhigend. Er legt gerne seinen Kopf auf ihre Knie und lässt sich streicheln. Schon ein alter Junge.«

»Nein, er stört mich nicht«, erwidere ich und sehe zu, wie sich der gewaltige Brustkorb des Hundes rhythmisch hebt und senkt.

»Also, Tom, wie kann ich Ihnen helfen?«

Ich denke nach. Ich glaube nicht, dass mir jemand helfen kann. Ich bin in meiner Welt gefangen.

»Ich bin eigentlich weniger hier, um mir von Ihnen helfen zu lassen, Herr Doktor. Ich würde nur gerne mit jemandem reden. Meine Geschichte erzählen. Jemandem, von dem ich weiß, dass er an die ärztliche Schweigepflicht gebunden ist. Jemandem, der nicht über mich urteilt. Dem ich ganz offen absolut alles erzählen kann.« Dr. Heinrich nickt bei meinen Worten. Sein Bart erinnert mich an Sigmund Freud und ich frage mich, ob er ihn bewusst nach seinem Vorbild trägt.

»Natürlich, Tom. Erzählen Sie einfach! Dafür bin ich da und ich kann Ihnen versichern, dass NICHTS diesen Raum verlässt. Wie ich aus Ihrer Akte entnehme, arbeiten Sie für Gräfin Beatrice Athory? Beeindruckende Frau, nicht wahr? Ich hatte bereits das Vergnügen, sie kennenzulernen.«

Ja, eine überaus beeindruckende Frau. Ungarisches Adelsgeschlecht, das sich bis ins achte Jahrhundert zurückverfolgen lässt.

»Ich lebe in ihrer Villa am Wörthersee.«

»Wie kam es, dass Sie die Gräfin kennengelernt haben?«

»Ich war Kellner in Tirol. In einem Luxushotel. Und ein völlig anderer Mann, als ich es heute bin.«

»Erklären Sie mir das!«

»Ja, also, wo soll ich anfangen? Ich werde völlig ehrlich sein, Herr Doktor.«

»Ich bitte darum«, lacht er.

»Na ja, ich fange bei meinen Eltern an. Meine Mutter war meinem Vater hörig. Heute denke ich mir, dass sie devot war. Mein Herr Papa ist ein sehr herrischer Mensch. Sie musste ihn von hinten bis vorne bedienen. Er hat sie nie geschlagen oder so etwas in dieser Art, das nicht. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er Frauen verachtet. So wie ich es später auch tat. Auf jeden Fall, ich muss dreizehn oder vierzehn gewesen sein. Ich hörte Geräusche aus dem Wohnzimmer, die ich nicht einordnen konnte, und bin runtergegangen, um nachzusehen. Ich will Ihnen die Details ersparen, aber was ich gesehen habe, hat mich erschüttert. Sie müssen wissen, dass ich meine Mutter vergöttert habe. Und ich war ihr Sonnenschein. Nach diesem Ereignis habe ich sie mit anderen Augen gesehen.« Allein die Erinnerung reicht, um mich vor meiner Mutter zu ekeln.

»Was haben Sie gesehen, Tom?«

Mir läuft ein kalter Schauer bei dem Gedanken an jene Nacht über den Rücken und so schwer es mir auch fällt, ich zwinge mich, bei dem Bild, das in meiner Erinnerung Gestalt annimmt, hinzusehen.

»Sie hat meinen Vater und zwei seiner Freunde … ich nenne es mal bedient. Oral.« Ich senke meinen Blick. Es ist schwierig, dem Doktor zu sagen, was sich mir für ein Anblick bot. Drei Männer, die mit heruntergelassenen Hosen um meine kniende Mutter standen, sie in den Mund fickten, bis ihr Speichel und Sperma vom Gesicht auf die Brüste tropften. Die Erniedrigungen, die die Männer ihr zuriefen, doch das Schlimmste war, dass ich in den Augen meiner Mutter lesen konnte, dass ihr all das gefiel. Sie genoss es, wie ein Stück Fleisch behandelt und gedemütigt zu werden. Ich war entsetzt und mir war übel. Und auch wenn ich jetzt daran denke, wird mir schlecht.