Anti-Justine oder die Freuden der Liebe (Ein Erotik, Sex & Porno Klassiker) - Restif de la Bretonne - E-Book

Anti-Justine oder die Freuden der Liebe (Ein Erotik, Sex & Porno Klassiker) E-Book

Restif de la Bretonne

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  • Herausgeber: e-artnow
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2013
Beschreibung

Anti-Justine oder die Freuden der Liebe ist ein Roman von Nicolas Edme Restif de la Bretonne. Restif war ein Gegner der "Grausamkeit des Marquis de Sade" und kämpfte für "Freude am Sex"... Nicolas Edme Restif de la Bretonne, auch bekannt als Rétif de la Bretonne (1734 - 1806) war ein französischer Romancier und Wegbereiter des Verismus und Naturalismus. Im deutschen Sprachraum überwiegt die Schreibweise "Retif", in der übrigen Welt "Restif". Rétif de la Bretonne gilt oft als bloßer Pornograf. Tatsächlich hat er aber eine Ergänzung zu Sades Bild der Aristokratie in seinen freizügigen Schilderungen der niederen Stände geliefert. De Sade war ein Kontrahent Rétifs. Seine sexuelle Fixierung auf Schuhe, geschildert in dem Roman Le Pied de Fanchette, führte zu der Bezeichnung Retifismus für diese Art von Fetischismus. Zu seinen skurrilsten Einfällen gehört die Idee, per Gesetz die Verheiratung aller 16-jährigen Männer mit 32-jährigen Frauen zu gebieten. Nach 16 Jahren sollten diese Ehen automatisch geschieden werden, um dann wiederum eine jüngere zu heiraten. Vergleichbare Ideen hat auch Arthur Schopenhauer geäußert. Als Schilderer der Sitten der französischen Revolutionszeit hat ihn Iwan Bloch gewürdigt. Retif konnte sich rühmen jenseits des Rheins der meistgelesene (französische) Autor zu sein.

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Restif de la Bretonne

Anti-Justine oder die Freuden der Liebe(Ein Erotik, Sex & Porno Klassiker)

Titel der Originalausgabe: L'Anti-Justine, ou les Délices de l'amour
Aus dem Französischen von Dr. Martin Isenbiel
e-artnow, 2013
ISBN 978-80-7484-112-5

Inhaltsverzeichnis

Bibliographische Einleitung
Einleitung
Vorwort
I. Kapitel
II. Kapitel
III. Kapitel
IV. Kapitel
V. Kapitel
VI. Kapitel
VII. Kapitel
VIII. Kapitel
IX. Kapitel
X. Kapitel
XI. Kapitel
XII. Kapitel
XIII. Kapitel
XIV. Kapitel
XV. Kapitel
XVI. Kapitel
XVII. Kapitel
XVIII. Kapitel
XIX. Kapitel
XX. Kapitel
XXI. Kapitel
XXII. Kapitel
XXIII. Kapitel
XXIV. Kapitel
XXV. Kapitel
XXVI. Kapitel
XXVII. Kapitel
XXVIII. Kapitel
XXIX. Kapitel
XXX. Kapitel
XXXI. Kapitel
XXXII. Kapitel
XXXIII. Kapitel
XXXIV. Kapitel
XXXV. Kapitel
XXXVI. Kapitel
XXXVII. Kapitel
XXXVIII. Kapitel
XXXIX. Kapitel
XL. Kapitel
XLI. Kapitel
XLII. Kapitel
XLIII. Kapitel
XLIV. Kapitel
XLV. Kapitel
XLVI. Kapitel
XLVII. Kapitel
XLVIII. Kapitel

Bibliographische Einleitung

Inhaltsverzeichnis

Über die Berechtigung oder Verwerflichkeit solcher Ausgaben etwas zu sagen, erscheint überflüssig: für denjenigen, für den diese Ausgaben allein bestimmt sind, für den wirklichen Bibliophilen, existiert der Begriff des »unmoralischen Buches« überhaupt nicht. Er kennt, wie jeder echte Sammler, nur einen Wertmesser in seiner Liebhaberei: die Seltenheit.

Diese Eigenschaft besitzt der vorliegende Band der Serie in hohem Maße. Die »Anti-Justine« des Restif de la Bretonne, das einzige rein erotische Werk dieses merkwürdigen Autors, ist von jeher bei allen Bibliophilen ein Gegenstand ebenso eifrigen, wie erfolglosen Suchens gewesen. Kennt doch selbst Monselet, der fleißige Biograph Restifs, nur ein einziges Exemplar der Originalausgabe, die folgenden Titel führte:

L’Anti-Justine ou les Déliées de l’Amour par M. Linguet av. au et en Parlament. Epigraphe: Casta placent superis Manibus puris sumite cunnos.Av. 60 fig. Au Palais royal; chez feue la veuve Girouard très connue. 1798. Deux parties. In 12°.

Ein zweites Exemplar, das Monselet nicht kannte, befand sich in der Bibliothek des Herzogs von Aumale und wurde später für 2000 Francs an den bekannten englischen »Spezialsammler« verkauft. Nach diesem Exemplar ist wahrscheinlich der (jetzt ebenfalls seltene) französische Neudruck veranstaltet worden, dem unsere Übersetzung folgt. Ein drittes Exemplar endlich befindet sich in der Nationalbibliothek in Paris.

Einleitung

Inhaltsverzeichnis

Welche Entschuldigung kann ein Autor vorbringen, der ein Werk wie das vorliegende veröffentlicht?

Ich habe hundert für eine.

Die Befriedigung seiner Leser muß das einzige Ziel eines Schriftstellers sein. Fontenelle sagt einmal: »Es gibt keinen Kummer, der einer einzigen Stunde Lektüre stand hielte.« Nun ist aber von allen Arten von Lektüre diejenige erotischer Werke die anziehendste, namentlich wenn sie durch wirkungsvolle Illustrationen unterstützt wird.

Ich war schon lange abgestumpft in bezug auf die Frauen, als mir die »Justine« des Marquis de Sade in die Hände fiel.

Das wollte ich auch genießen… Und ich genoß fast in Raserei, ich zerbiß meiner Geliebten den Busen, krallte ihr das Fleisch zusammen…

Natürlich schämte ich mich nachher dieser Ausschreitungen, der Frucht meiner Lektüre. Und darum setzte ich mich hin und schuf mir selbst ein saftiges »Erotikon«, das mich so erregte, daß ich eine Bucklige, eine Krummbeinige, eine Zwergin hätte umarmen können …

Hier ist es. Nehmt – lest… und es wird euch ebenso gehen! [Zum Verständnis dieser Einleitung Restifs und des folgenden »Vorworts« sei daran erinnert, daß das Werk zunächst unter dem Namen des »Advokaten Linguet« erschien, der es angeblich im Gefängnis niederschrieb. – D. Übers.]

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Niemand war wohl so entrüstet wie ich über die schmutzigen Werke dieses scheußlichen Marquis de Sade, der »Justine«, »Aline«, des »Boudoir«, der »Theorie der Wollust«, die ich im Gefängnis las. Dieser Elende stellt die Wonnen der Liebe immer und ewig nur in Begleitung von Folter und Mord dar!

Mein Zweck ist dagegen, ein Buch zu schreiben, das noch saftiger werden soll als die de Sadeschen, und das doch die Frauen getrost ihren Männern empfehlen sollen, um besser von ihnen bedient zu werden, ein Buch, in dem das Herz sehr wohl neben den Sinnen seinen Platz hat, in dem die Wollust keine Grausamkeiten kennt, in dem die Liebe, rein natürlich aufgefaßt, ohne die geringsten Zierereien und Bedenken, nur fröhliche und wonnige Bilder vorführt. Man soll die Frauen anbeten, wenn man es liest, man soll sie vergöttern, wenn man sie nachher genießt.

Hoffentlich wird man dann den Menschenschlächter nach Gebühr verabscheuen, der am 14. Juli 1789 als ein weißbärtiger Greis aus der Bastille geschleppt wurde. Möge das reizvolle Werk, das ich veröffentliche, die seinigen vernichten!

Ein schlimmes Buch also, aber in guter Absicht geschaffen. Ich jedenfalls, Jean Pierre Linguet, zur Zeit Gefangener in der Conciergerie, erkläre feierlichst, daß ich dieses Werk, so toll es sein mag, nur in der allerbesten Absicht verfaßt habe. So hat z.B. die Blutschande nur deshalb ihren Platz darin, um den abgestumpften Wüstlingen die Grausamkeiten zu ersetzen, mit denen de Sade ihre Sinne aufstachelt.

Im Jahr II, im Floréal

I. Kapitel

Erste Erregungen der Kindheit

Inhaltsverzeichnis

Ich bin in einem Dorfe bei Reims geboren und heiße Cupidonnet. Von Kindheit an liebte ich die hübschen Mädchen; namentlich hatte ich eine Schwäche für niedliche Füßchen und schönes Schuhwerk, worin ich also mit dem Kronprinzen, dem Sohne Ludwigs des Vierzehnten, und dem Opernsänger Thevenard übereinstimmte.

Das erste Mädchen, das mich aufregte, war eine hübsche Bauerndirne, die mir das Vesperbrot brachte. Sie strich mit der Hand über meine nackten Schenkel, kitzelte mir die Eierchen, und als sie merkte, daß mich das aufregte, gab sie mir mit jungfräulicher Zärtlichkeit einen Kuß.

Das erstemal, das ich selbst ein Mädchen berührte, war eine Folge meiner Vorliebe für hübsche Stiefel. Es war meine erste Stiefschwester, Genovevette mit Namen.

Ich hatte acht Schwestern; fünf, die älter als ich waren, aus einer ersten Ehe meiner Mutter, und drei Stiefschwestern. Die zweite meiner Vollschwestern war reizend; von ihr wird noch die Rede sein. Die vierte hatte einen wundervollen seidenhaarigen Venusberg; die ändern waren häßlich. Die Stiefschwestern waren alle drei sehr anziehend.

Meine Mutter zog Genovevette vor, weil sie die hübscheste von allen war und brachte ihr einmal von einer Reise nach Paris wunderhübsche Schuhe mit. Ich schaute zu, wie sie sie anprobierte, und hatte eine heftige Erektion.

Am folgenden Tage, einem Sonntage, zog Genovevette feine weißbaumwollene Strümpfe an und ein Korsett, das ihre niedliche Taille einschnürte. Mit ihrer reizenden Hüftenlinie regte sie, so jung sie war, sogar meinen Vater auf, der rasch meiner Mutter winkte, sie hinauszuschicken. (Ich lag unter dem Bett, um die Schuhe und Strümpfe der Kleinen besser betrachten zu können.)

Sobald meine Schwester draußen war, warf mein Vater die Mutter auf das Bett und bearbeitete sie kräftig, gerade über meinem Platze. Dabei sagte er:

»Höre: gib acht auf deine Lieblingstochter! Sie wird dereinst ein rasendes Temperament entwickeln… Nun schließlich – man weiß ja auch, woher sie es hat … Ich küsse gut und du – ah – siehst du – du spendest ja wie eine Fürstin …«

Ich bemerkte, daß Genovevette alles sah und hörte.

Mein Vater behielt recht: mein hübsches Schwesterchen wurde später von ihrem Beichtvater entjungfert, dann von allen möglichen Leuten hergenommen und ist bis heute noch nicht keuscher geworden.

Nach dem Essen kam Genovevette in den Garten, wo ich allein herumspazierte. Ich bewunderte sie und regte mich dabei sehr auf. Ich trat hinzu, drückte, ohne ein Wort zu reden, ihre Taille, betastete ihren Fuß, ihre Schenkel, ihr reizendes kleines Loch…

Genovevette sagte nichts dazu. Ich hieß sie nun, sich auf alle viere hinhocken, das heißt auf die Hände und’ Knie, und wollte sie so, wie die Hunde, stoßend, schiebend, besteigen, indem ich ihr dabei die Leistengegend zusammendrückte. Ich ließ sie den Popo herausstrecken, so daß ihre kleine Scheide ebenso in meinem Bereich war wie das hintere Löchelchen. Endlich trat ich heran und steckte die Spitze meines Schwänzchens in die äußeren Schamlippen, indem ich rief »Hoch – hoch mit dem Popo, damit ich hineinkomme!«

Aber natürlich konnte eine so junge Scheide einen Liebespfeil nicht einlassen, der noch nicht einmal aus der Vorhaut trat. Ich konnte nur die Lippen der kleinen Ritze ein wenig öffnen – fertig wurde ich natürlich noch nicht. Da ich sie also nicht nach Art der Hunde bespringen konnte, so fing ich an, gerade wie ich es bei diesen gesehen hatte, die kleine Scheide zu lecken. Genovevette fühlte offenbar einen angenehmen Kitzel, denn das Spiel machte ihr Spaß, und sie gab mir hundert Küsse, als ich aufhörte. Dann wurde sie abberufen und lief schnell weg.

Da sie noch keinen Busen hatte, machte sie sich am nächsten Tage falsche Brüste, wahrscheinlich, weil sie den Busen meiner Mutter oder ihrer Freundinnen hatte rühmen hören. Ich bemerkte es, ließ sie auch ihre Schuhe anziehen und legte sie dann bequem auf das Bett, worauf ich mich fast zwei Stunden mit ihr abmühte. Ich glaube wahrhaftig, sie wurde fertig, denn sie benahm sich wie verrückt bei der Leckerei.

Am übernächsten Tage wurde sie zur Erziehung nach Paris geschickt, wo sich denn auch glücklich das von Papa geweissagte Schicksal an ihr erfüllte.

II. Kapitel

Der seidene Schamberg

Inhaltsverzeichnis

Von meinen Schwestern war die eine ernst; sie hielt mich immer in den Grenzen; aber ihre beiden Töchter habe ich später in Paris doch vorgenommen. Die dritte war noch sehr jung, ein reizendes Mädchen in ihrem zehnten Jahre. Diesem Kinde wandte ich mich zu, als ich bemerkte, daß Cuthos, die Zwillingsschwester von Genovevette, unnahbar war. Ich mußte wieder eine Scheide haben, seitdem ich einmal eine betastet hatte.

Ich versuchte also Babiche.

Eines Sonntags, als Mama sie gebadet hatte, leckte ich sie.

Bei dieser süßen Beschäftigung wurde ich von der leidenschaftlichen Madeleine, die den seidenen Schamberg hatte, überrascht. Sie sah uns lange zu, ehe sie uns störte, und als sie sah, daß die Kleine Vergnügen empfand, wurde sie auch erregt. Sie machte Geräusche und wir richteten uns rasch auf.

Madeleine sagte kein Wort, sondern schickte Babiche weg und fing mit mir zu scherzen an. Sie warf mich in der Scheune, wohin ich Babiche gelockt hatte, auf das Stroh, kitzelte mich und legte sich dann mit gespreizten Beinen über mich. Ganz wie von ungefähr streckte ich meine Hand unter ihre Röcke und fühlte die wundervolle Scham. Diese göttliche Stelle entflammte mich vollends für Madeleine Linguet und ich verlangte, sie dort küssen zu dürfen.

»Kleiner Schelm«, sagte sie, »warte einen Augenblick!«

Sie holte einen Eimer Wasser vom Brunnen und setzte sich darauf. Dann tändelte sie weiter mit mir. Ich schrie jetzt fast vor Aufregung: »Ich muß dies kleine Loch lecken!«

Sie legte sich auf den Rücken, spreizte die Beine und ich leckte. Die schöne Madeleine zuckte heftig mit dem Popo.

»Tiefer hinein mit der Zunge, mein süßer kleiner Freund«, rief sie, und ich steckte die Zunge immer tiefer hinein und leckte mit Eifer darin umher.

Sie schrie vor Vergnügen, und ich war geil wie ein kleiner Karmeliter. Da ich nicht entlud, bewahrte ich immer das gleiche Feuer. Madeleine betete mich an. Als sie mich verließ, schenkte sie mir Naschwerk, das ich mit Babiche zusammen verzehrte.

Eines Abends sagte Madeleine zu mir:

»Cupidonnet, dein kleiner Pf eil ist immer ganz steif, wenn du mich leckst. Ich glaube, wenn wir zusammen im Bett lägen, könntest du ihn ganz gut in mein ›Murmeltierchen‹ stecken, das du so gerne leckst und dessen Fell so weich ist. Es wird mir Spaß machen und dir auch. Komm diese Nacht zu mir.«

Als alles schlafen gegangen war, glitt ich in das Bett meiner großen Schwester. Sie sagte:

»Ich habe einmal gesehen, wie Papa, nachdem er Schwester Marie geliebkost hatte, mit seinem harten Pfeil auf Mama zulief und in ihr ›Murmeltier‹ hineinrannte. Ich werde dir’s zeigen, damit du es genau so machen kannst.«

»Ich habe es auch gesehen.«

»Gut, gut.«

Sie richtete sich her, legte sich auf mich, und feuerte mich an, zu stoßen. Sie stieß kräftig gegen, und trotzdem er mir gut stand, konnte ich ihn nicht einführen und tat mir weh. Madeleine entlud zweifellos, denn sie war ganz außer sich.

Ach, wie sehnte ich mich nach dieser hübschen, seidenweichen Scham, die ich sechs Monate hindurch leckte. Mein Vater Claude Linguet, der ganz anders war wie ich, schickte seine Töchter immer weg, wenn sie anfingen, ihn aufzuregen. Möglich auch, daß Madeleine versucht hatte, ihn direkt zu verführen – jedenfalls fuhr sie drei Tage später nach Paris, wo mein ältester Bruder, der Geistliche, ihr einen Posten als Haushälterin bei einem Kanonikus besorgte.

Dieser Heuchler erkannte bald ihren Wert. In seiner Wohnung gab es eine verkleidete Tür zu dem Zimmer der Haushälterinnen, die er während der Nacht besuchte. Noch nie hatte er eine so hübsche Scham wie die der seidenhaarigen Madeleine gefunden. Sie erregte ihn ungemein, und er gab nicht eher Ruhe, als bis er sie vorgenommen hatte. Eines Nachts, als sie ungewöhnlich tief schlief, leckte er sie und sie entlud stark. Sofort bestieg sie der Kanonikus und griff sie an. Sie schmiegte sich in seine Arme und schob den Popo zurück …

»Eh, Kleinchen«, sagte er, »wie nette Bewegungen du hast! Dir wird es ja auch nicht weh tun, denn du scheinst mir eine richtige kleine Hure zu sein!« Ihr blutiges Hemd und die roten Bettücher bewiesen ihm, daß sie Jungfrau war. Er betete sie an.

So verkehrte sie ganz fromm mit diesem frommen Mann zwei Jahre lang und brachte ihn endlich ins Grab. Doch setzte er ihr ein Erbe aus, weshalb sie den Sohn des ersten Mannes ihrer Mutter heiratete.

III. Kapitel

Mama kommt an die Reihe

Inhaltsverzeichnis

Da ich nach der Hochzeit Madeleines und ihrer Rückkehr nach Reims ziemlich erwachsen war, hatte ich große Lust, es ihr auch einmal zu machen.

Seit mehr als zwei Jahren war ich darauf beschränkt, Babiche und einige Kusinen zu kitzeln und zu lecken. Aber während mein Glied wuchs, wurden alle diese unbehaarten Löchelchen immer enger.

Ich verlangte von der neuen Madame Bourgelat ein nächtliches Stelldichein. Sie gewährte es mir gleich für denselben Abend.

Wir befanden uns auf unserem Landgut, und ihren Mann hatte ein Geschäft nach Reims abberufen. Durch irgendeinen Zufall war mein Vater gerade in dieser Nacht unpäßlich. Nachdem meine Mutter ihm Hilfe geleistet hatte, legte sie sich, um ihn nicht zu stören, neben der jungen Frau nieder. Als sie eingeschlafen war, erhob sich Madeleine, um sich zu mir zu legen, während ich meinerseits zu ihr ging.

Unglücklicherweise verfehlten wir uns. Ich legte mich an die Seite der Frau, die ich im Bett fand. Sie lag auf dem Rücken. Ich bestieg die Schlafende und griff sie von vorn an, war allerdings überrascht, einen so weiten Eingang zu finden.

Sie drückte mich in ihre Arme, machte halb im Schlaf einige Gegenstöße und rief dabei:

»Ah… nie hast du mir solche Wonne bereitet!«

Ich entlud auch, wurde aber dabei ohnmächtig und fiel auf ihren Busen, der noch fest war, weil er nie genährt hatte und nie abgegriffen worden war.

In diesem Augenblick kam Madame Bourgelat zurück, gerade, als ich ohnmächtig wurde. Sie war sehr erstaunt über die Worte ihrer Schwiegermutter (in doppeltem Sinne), begriff aber die Situation und trug mich, noch ohnmächtig, in mein Bett zurück.

So hatte ich denn meinen ersten Samen in die mütterliche Scheide entladen. Als meine Mutter vollständig wach war, fragte sie Madeleine:

»Aber was tust du denn, meine Tochter?«

Ich war wieder zu mir gekommen; meine Schwester kehrte in Mamas Bett zurück, die leise zu ihr sagte:

»Du hast recht sonderbare Manieren!«

»Mein Mann«, erwiderte Madame Bourgelat, »läßt mich öfters oben liegen. Ich träumte von ihm und tat es daher. Als ich erwachte, sprang ich aus dem Bett.«

Meine Mutter glaubte ihr.

Der Stoß hatte übrigens getroffen: Madame Linguet wurde schwanger, kam heimlich mit einem Söhnchen, schön wie Adonis, nieder und war so geschickt, ihn an die Stelle eines Enkelkindes, das bei der Geburt gestorben war, unterzuschieben. Von ihm wird später als von einem »Neffen Cupidonnet«, genannt »das Hähnchen«, die Rede sein.

Acht Tage später, nachdem ich mich von meiner Ohnmacht wieder erholt hatte, erhielt ich ein zweites Rendezvous. Aber denken Sie sich mein Unglück: eine großbusige Schnitterin aus unserem Hause, die in der Scheune schlief, belauschte uns.

Als Madame Bourgelat in mein Bett kommen wollte, sagte Mammelasse, die mich liebte und sich meinetwegen oft kitzelte, aber nicht gerade bösartig war, zu meinem Bruder, er solle doch des Nachts die Tür seines Zimmers zusperren.

Er tat es…

Ermessen Sie mein Erstaunen, als ich statt einer seidenweichen Scham und zarter Brüste ein mächtiges Loch mit Pferdehaaren und zwei stark aufgeblasene Ballons abgriff …

Sie steckte sich ihn selbst hinein, ich stieß zu und hatte ziemlich großen Genuß, obwohl ich wieder beinahe ohnmächtig wurde.

Schließlich machte ich es Madeleine doch noch, und zwar auf dem Heuboden. Ich griff sie an wie ein Rasender – und beim dritten Stoß wurde ich wieder ohnmächtig!

IV. Kapitel

Ein zweiter Schwager zum Hahnrei

Inhaltsverzeichnis

Madeleine vermied es, mir ihre Gunst öfters zu gewähren, da die Folgen sie erschreckten.

Aber ich hatte nicht lange unter dieser Beschränkung zu leiden, denn schon nach acht Tagen reiste ich zu Studienzwecken nach Paris ab. Aber von meinen Studien soll nicht weiter die Rede sein.

Ich wurde bei der schönen Marie, meiner zweitältesten Schwester, untergebracht.

Bei meiner Entjungferung hatte ich meinen Vater zum Hahnrei gemacht; einem Bruder mütterlicherseits hatte ich Hörner aufgesetzt, indem ich eine Schwester väterlicherseits beschlief, die ich übrigens dabei schwängerte: denn Bourgelat hatte nur dieses eine Kind, das neun Monate nach der Fickerei auf dem Heuboden zur Welt kam. – Immerhin hatte ich noch Arbeit mit acht Schwestern, von denen sechs oder wenigstens fünf gut zu begatten waren.

Aber kehren wir zu Marie, der allerschönsten zurück. – Eines Tages hatte sie sich besonders hübsch, mit dem feinen Geschmack der schönen Frau, gekleidet; ein wundervolles Blumenbukett beschattete ihren Busen. Sie regte mich kolossal auf.

Ich war damals vierzehn Jahre alt und hatte schon drei Frauen beschlafen und geschwängert; denn auch Mammelasse besaß eine Tochter von mir, die Genovevette Linguet ähnelte wie ein Ei dem ändern. Meine Begierden waren also schon sehr reif: sie richteten sich direkt auf die Scheide meiner reizenden Schwester.

Nach dem Mittagessen streckte sie sich auf dem Ehebett zur Ruhe aus. Sie hatte gesehen, daß ihr Mann »standhaft« war, so daß seine weiße Hose ganz straff gespannt war und wollte ihm das Vergnügen machen, bereit zu sein …

Ich versteckte mich, um sie zu belauschen. Aber mein Schwager betastete nur die Brüste und die Scham meiner Schwester, bewunderte sie nach Gebühr und verschob alles Weitere auf die Nacht.

Ich sah, wie er nach Hut und Stock griff, um auszugehen. Ich schob den Riegel vor.

Der Gatte hatte seine Frau mit aufgehobenen Röcken liegen gelassen. Ich legte mich mit herabgezogenen Hosen und stark erigiertem Penis auf sie und drang in ihre Ritze ein, bald ihren entblößten Busen, bald ihre geöffneten Lippen küssend.

Sie hielt mich für ihren Mann. Ein spitzes Zünglein kitzelte mich. Ich stieß zu, meine Schöne sekundierte, und mein langes Glied drang bis auf den Grund. Jetzt zuckte meine Schwester zusammen, ich entlud und – wurde ohnmächtig.

Das verriet mich. Die Schöne genoß noch die letzten Zuckungen meines Gliedes mit vollen Zügen. Aber sobald sie die Wonne einer üppigen Entladung genossen hatte, warf sie mich zur Seite. Sie öffnete die Vorhänge des Alkovens und rief bei dem unerwarteten Anblick erstaunt:

»Ah – bei Gott – das ist ja Cupidonnet –! Und er hat so stark entladen, daß er ohnmächtig ist!«

Ich kam zur Besinnung; sie schalt mich aus und fragte, wer mich das gelehrt habe.

»Seine Schönheit, holde Schwester!«

»Aber so jung noch!«