Ätherische Öle und ihre Begleiter - Rosina J. - E-Book

Ätherische Öle und ihre Begleiter E-Book

Rosina J.

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Beschreibung

Die Aromatherapie/-pflege dreht sich nicht nur um ätherische Öle, nein auch Hydrolate und Pflanzenöle sind genauso wirkungsvoll. Dieses Buch beinhaltet eine gesamte, natürliche Hausapotheke für Dich und Deine Familie. Nur mit diesen 25 Ölen und 4 Hydrolaten bist Du rundum gut versorgt. Die Rezepte dazu sind genau nur für diese beschriebenen Öle und Hydrolate passend. Unter anderem findest Du noch dieses hier im Buch: Was ätherische Öle sind, wie sie gewonnen werden, was Du bei der Lagerung beachten musst und wie lange sie haltbar sind. Die Steckbriefe der wichtigsten 19 ätherischen Öle inkl. deren Wirkung und viele Anwendungsmöglichkeiten, innerlich und/oder äußerlich. Was Hydrolate sind, wie Du sie lagern musst und was Du beim Kauf beachten solltest. Mit Steckbriefen der wichtigsten 4 Hydrolate, die in Deiner Hausapotheke nicht fehlen dürfen. Was fette Pflanzenöle sind, was Du unbedingt bei der Qualität beachten musst und die Steckbriefe der wichtigsten 6 Pflanzenöle. Wie Du Deine ätherischen Öle auch im Haushalt anwenden kannst, zb. zum Putzen oder auch als Beduftung im Wäschetrockner oder Schrank, ... Was Du mit abgelaufenen Ölen machen kannst ohne dass Du sie gleich entsorgen musst. 42 der wichtigsten Grundrezepte und die Dosierungstabelle, damit Du für Dich und Deine Lieben selber Rezepturen erstellen und mischen sowie auch anwenden kannst. Über 250 DIY-Rezepturen und Vorschläge für die Erkältung, Grippe, Fieber, Husten, Schnupfen oder auch seelische Beschwerden wie Angst, Prüfungsangst, Schlafstörungen, Burnout, Stress, Entspannung, oder Insektenstiche und Insektenabwehr, ... und noch vieles, vieles mehr.

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Seitenzahl: 210

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Wichtiger Hinweis - Haftungsausschluss:

Für Fehler kann nicht gehaftet werden, diese Rezepturen sind nur Empfehlungen. Bei Krankheiten bitte unbedingt immer vom Arzt abklären lassen! Dieses Buch kann nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erfüllen.

Es ist vielmehr ein praktischer Leitfaden mit erprobten Rezepten als Orientierungshilfe für Erwachsene. Jede Dosierung und Verwendung erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Halte Dich einfach an die Dosierungsempfehlung.

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort

Teil 1 - Grundwissen:

Was sind ätherische Öle?

Gewinnung ätherischer Öle

Warum produzieren Pflanzen ätherische Öle?

Wie werden ätherische Öle aufgenommen?

Warum Aromatherapie?

Wichtige Hinweise zum Einkauf ätherischer Öle

Emulgatoren

Inhaltsstoffe

Was ist der Chemotyp?

Den richtigen Duft wählen und mischen

Die hohe Kunst des Mischens

Mischen mit der Kopf-, Herz- und Basisnote

Duftebenen und Zuordnungen

Dosierung/Verdünnungstabelle

Lagerung & Haltbarkeit

Sicherheitshinweise

Erste-Hilfe Tipps

Teil 2 - Steckbriefe der wichtigsten ätherischen Öle:

Angelikawurzel

Atlaszeder

Benzoe siam

Bergamotte

Cajeput

Fichtennadel

Grapefruit

Immortelle

Kamille römisch

Lavendel fein

Mandarine rot

Melisse

Neroli

Pfefferminze

Ravintsara

Rose

Rosengeranie

Zitrone

Vanille

Teil 3 - Steckbriefe der wichtigsten Pflanzenöle bzw. fetten Öle:

Was sind fette Öle?

Johanniskrautöl

Jojobaöl

Kokosöl

Mandelöl

Sanddornfruchtfleischöl

Sheabutter

Teil 4 - Steckbriefe der wichtigsten Hydrolate:

Was sind Hydrolate?

Was ist bei Kauf und Aufbewahrung zu beachten?

Anwendungsgebiete und Anwendung

Rosenhydrolat

Melissenhydrolat

Nerolihydrolat

Immortellenhydrolat

Teil 5 - Die wichtigsten Grundrezepte:

Dosiertabelle

Inhalation: Dufttuch, Inhalierstifte

Inhalation mit Wasserdampf, Jean-Pütz-Methode

Raumbeduftung: Duftlampe, Duftstein

Diffusor, Raumspray

Haut- und Körperpflege

Balsame, Cremes, Butter, Salben

Massageöle, Körperöle

Roll-On, Schmerzöle, Ölkompresse

Bodysplash, Schüttellotion

Peelings, Rasur- und Shavingcream

Badeöl, Badesalz

Aroma-Dusche

Deodorants

Gesichtspeeling, Gesichtsmaske

Lippenpflege, Lippenbalsam

Haarpflege

Leberwickel

Ölziehen

Ohrenschmerzen, Halsschmerzen

Teil 6 - Ätherische Öle im Haushalt:

Weichspüler, Wäscheduft

Wäschetrockner, Dampfbügeleisen

Duftende Bettwäsche

Schrankdeo für Kästen und Kommoden

Putzen mit ätherischen Ölen

Putzwasser, Allzweckreiniger, Reinigungsspray

Teppiche & Polstermöbel, Staubsauger-Deo

WC-Spray, Essig für Fenster und Spiegel

Insekten- und Ungezieferabwehr

Teil 7 - Rezepte und Einsatzmöglichkeiten:

Seelische Beschwerden:

Burnout

Erschöpfungszustände

Müdigkeit

Stress

Depressive Verstimmung, Depression

Trauer, Traurigkeit

Heimweh

Schlafstörungen

Entspannung

Unruhe, nicht zur Ruhe kommen

Anspannung, Überreiztheit

Schock, Krisen

Angst

Prüfungsangst

Angst in der Nacht, Albträume

Mobbing

Unsicheres Schulkind

Mangelndes Selbstvertrauen

Schüchternheit, Unsicherheit

Geborgenheit, Wohlfühlen

Lernen, Konzentration, Kopfschmerzen:

Konzentrationsstörungen

Kopfschmerzen

Migräne

Lymphe, Blaue Flecken, Prellungen, Zellulite:

Zellulite

Bluterguss, Hämatom

Quetschung, Prellung

Schmerzen, Muskelschmerzen:

Schmerzen, Muskelschmerzen

Rückenschmerzen, Zahnschmerzen

Gicht

Allergien, ADHS:

ADHS

Heuschnupfen

Erkältung, Grippe:

Erkältung

Grippe

Virale Infekte

Immunschwäche

Desinfektion

Raumluftdesinfektion

Fieber

Husten, Bronchitis

Angina, Mandelentzündung

Halsschmerzen

Schnupfen

Nasennebenhöhlenentzündung

Ohrenschmerzen, Ohrentzündung

Magen, Darm, Verdauung:

Verdauungsbeschwerden

Reizdarmsyndrom

Magenschmerzen

Bauchschmerzen

Übelkeit (mit Brechreiz)

Abnehmen mit ätherischen Ölen

Frauengesundheit:

Blasenentzündung, Harnwegsinfektion

PMS

Menstruationsbeschwerden

Schwangerschaft

Schwangerschaftsstreifen

Wadenkrampf in der Schwangerschaft

Hämorrhoiden

Geburt

Babypflege

Insekten:

Insektenstiche

Insektenabwehr

Hautprobleme, Hautpflege:

Akne

Fieberblase

Narbenpflege

Ekzeme

Neurodermitis

Hautjucken, Juckreiz

Gürtelrose

Sonnenbrand

Verbrennungen

Teil 8 - Anhang:

Die besten Bezugsquellen der Öle und Behälter

Über die Autorin

Textquellen

Bildquellen

Beschwerdenregister/Index

VORWORT

Als ich das erste Mal mit ätherischen Ölen in Kontakt kam, war ich sofort Feuer und Flamme. Infiziert mit dem Ölevirus! Unglaublich was da auf einmal möglich war. Aber ich denke, wenn Du nun dieses Buch in der Hand hältst, kennst Du das wohl auch...

Nur wo nun beginnen mit Aromaölen? Und was noch wichtiger ist, welche Öle brauche ich auf alle Fälle in meiner Hausapotheke, damit ich und meine Lieben rundum versorgt sind? Denn es gibt ja so viele, die alle unterschiedlich wirken! Hilfe ich brauche alle, dachte ich mir...

So wars dann auch und ich habe mir eine ganz große Auswahl an ätherischen Ölen bestellt. Aber dann habe ich recht schnell bemerkt, dass ich immer wieder die gleichen Öle und Hydrolate verwendet habe, da sie ja so vielfältig einsetzbar sind.

Für die eigene Hausapotheke ist es überhaupt nicht notwendig so eine große Auswahl zu haben. Mit einem hochwertigen Lavendelöl bist Du schon sehr gut versorgt in vielen Bereichen.

Deshalb hatte ich begonnen mein erstes Buch zu schreiben, damit ich anderen am Beginn ihrer Aromareise mit diesen Infos gut weiterhelfen kann. Denn sonst kann man schon sehr viel Geld in die Öle investieren. Wichtig ist ja auch die Haltbarkeit. Denn zb. Zitrusöle sind oft nur 1 Jahr auf der Haut anwendbar, danach solltest Du sie nur noch zum Putzen verwenden.

Das 1. Buch war - Ätherische Öle und ihre Begleiter, Basiswissen - hier waren nur 7 Öle und 1 Hydrolat beschrieben und nur genau die dafür passenden Rezepte. Aber aufgrund der großen Nachfrage nach einem Ergänzungsband habe ich die Ergänzung dann natürlich auch verfasst. Mit diesen beiden Büchern zusammen, bist Du sehr gut versorgt. Denn darin ist viel Grundwissen und auch ganz viele Rezeptvorschläge.

Um Dir aber das Mischen und Nachschlagen zu erleichtern, gibt es nun diese Softcover Sonderausgabe, welche beide Bücher enthält.

Diese Ausgabe ist nun eine erweiterte Ausgabe aus beiden Ausgaben, mit noch einem ätherischen Öle mehr, viel mehr Grundrezepten und dem extra Teil wie Du ätherische Öle auch in Deinem Haushalt verwenden kannst. Denn das wundervolle daran ist, dass Du mit abgelaufenen ätherischen Ölen, welche nicht mehr für die Anwendung auf der Haut gedacht sind, super Saubermachen kannst. Ganz ohne viel Verpackungsmüll, gutem Duft und auch noch schonend für Deine Geldbörse.

Oft ist es ja auch so, dass die Duftvorlieben unterschiedlich sind. Ich habe Dir zwar viele meiner Rezeptvorschläge hier mit hineingepackt, aber falls Dir ein Duft nicht liegt, findest Du dazu auch im grauen Kasten die passenden Öle mit denen Du tauschen kannst.

Eines ist noch wichtig, bitte achte hier sehr gut auf die Qualität. Genaueres findest Du im Basisteil mit den Hinweisen zum Einkauf und zur richtigen Lagerung. Natürlich gibt es in jedem Drogeriemarkt auch schon sogenannte Duftöle. Aber diese haben nicht die geballte Pflanzenkraft in sich, welche so wundervoll wirken kann. Oft sind es chemisch zusammengemixte Düfte, die ganz günstig verkauft werden können. Deshalb sei kritisch und hinterfrage einfach einen günstigen Preis und die Herkunft. Am Ende findest Du eine Auswahl an sehr guten Bezugsquellen. Dies sind meine Favoriten. Natürlich gibt es hier noch ganz viel mehr.

Möchtest Du noch mehr von mir lesen, findest Du weiter hinten noch meine Fachbücher die ich geschrieben habe. Eines ist speziell über Hydrolate und wie Du diese am besten anwenden kannst. Denn auch diese sind sehr vielfältig und der Vorteil ist auch, dass sie so sanft sind, dass sie bedenkenlos bei Kindern angewendet werden können.

Pflanzenöle haben auch einen ganzen Band mit 220 Seiten von mir bekommen. Denn diese wirken sehr gut innerlich auch und in der Küche. Sie verdünnen nicht nur ätherische Öle, nein....

Aber dazu weiter hinten mehr.

Nun wünsche ich Dir aber viel Freude mit diesem Buch!

Rosina J.

TEIL 1 - GRUNDWISSEN

WAS SIND ÄTHERISCHE ÖLE?

Das Wort ätherisch kommt aus dem griechischen und bedeutet engelhaft und zart. Es weist auf die Flüchtigkeit des ätherischen Öls hin, sowie auf dessen schnelle Verdunstung. Ätherische Öle besitzen den charakteristischen Duft der jeweiligen Pflanze und dienen dieser als eigene Hausapotheke. So schützen sie die Pflanze vor Krankheiten und Schädlingen, oder werden zum Anlocken von Insekten verwendet, um den Fortbestand zu sichern.

Enthalten sind ätherische Öle in Blüten, Samen, Fruchtschalen, Blättern, Nadeln, Wurzeln, Harzen, Rinden oder Holz.

Zur Gewinnung dieser ätherischen Öle werden unterschiedliche Verfahren angewendet. Dies sind die Wasserdampfdestillation, Kaltpressung und die Extraktion.

HINWEIS!

Ein und dieselbe Pflanze kann unterschiedliche Düfte mit differenten Inhaltsstoffen, Indikationen und auch Nebenwirkungen liefern.

Die ätherischen Öle werden der Gruppe von Phytopharmaka (pflanzliche Arzneimittel) zugeordnet. Fast alle Pflanzen enthalten diese Öle welche für den Geruch und Geschmack zuständig sind.

Ätherische Öle sind auch Vielstoffgemische, was ihr großer Vorteil ist. Denn genau so können sie auf verschiedene Ziele losgehen und seelische sowie auch körperliche Beschwerden lindern.

Ätherische Öle:

sind farblose, hellgelbe, orangefarbene bis bräunliche oder grünliche Flüssigkeiten.

verflüchtigen sich vollständig und hinterlassen keine Fettflecken.

zeichnen sich durch den intensiven Geschmack und Geruch aus.

haben eine geringere Dichte als Wasser.

sind nicht wasserlöslich und benötigen deshalb Emulgatoren (fette Öle, Sahne, Honig, Solubol, etc...)

 

WIE WERDEN ÄTHERISCHE ÖLE GEWONNEN?

Destillation:

Es gibt mehrere Methoden der Destillation. Am gebräuchlichsten ist die Herstellungs-Methode der Wasserdampfdestillation oder Vakuum-Destillation. In einem verschlossenen Kessel, mit darin enthaltenen zerkleinertem Pflanzenmaterial, wird dazu Wasserdampf eingeblasen. Durch den Wasserdampf dann wird das ätherische Öl aus der Pflanze herausgeblasen. Das Öl-Wasser- Gemisch kondensiert dann in einem gekühlten Rohr und wird in einen Auffangbehälter geleitet.

Dort wird dann das ätherische Öl ganz einfach von der wässrigen Phase getrennt und kann abgeschieden werden. Im Bezug auf das Ausgangsmaterial liegt die Beute leider oft nur im ein- bis zweistelligen Promillebereich.

Auch kann man nicht alle Pflanzen destillieren. Denn zb. Algen, Brenessel oder Heu können nur mit einer anderen Pflanze als Trägerstoff zusammen mittel Co- Destillation gewonnen werden. Auch können Jasmin, Tuberose oder auch die Mimose nicht per Wasserdampfdestillation gewonnen werden.

Kaltpressung:

Diese Methode wird nur für Zitrusöle angewendet. Hier werden die Schalen (unbehandelt) ausgepresst, so dass eine Emulsion aus der Flüssigkeit und dem ätherischen Öl entsteht, welche dann durch die Zentrifugierung abgetrennt wird.

Extraktion:

Die Methode der Extraktion wird meist bei Blütenölen praktiziert.

Dazu werden alle löslichen Aromastoffe den Pflanzen durch Lösungsmittel (zb. Hexan, überkritisches Kohlenstoffdioxid, etc...) entzogen. Danach kann das Lösungsmittel wieder abdestilliert werden. Zurückbleibt eine wachsartige Masse die dann nochmals extrahiert oder destilliert werden muss. Diese gewonnen Öle nennt man auch Absolues. Durch eine Rückstandskontrolle wird gewährleistet, dass sich kein Lösungsmittel mehr im ätherischen Öl befindet. Die kostspielige Extraktion mit Fetten - Enfleurage - praktiziert man heute aber nicht mehr.

 

WARUM PRODUZIEREN PFLANZEN ÄTHERISCHE ÖLE?

Insekten (Käfer, Mücken, Raupen, Spinnen, Zecken etc.) fürchten gewisse Gerüche und werden durch diese in die Flucht geschlagen. Pflanzen können sich nicht anders verteidigen und nutzen deshalb diesen Trick.

Anders als die von Menschenhand gemixten synthetischen Riechstoffe, (welche bedenklich sind!) erfüllen ätherische Öle als Signalstoffe innerhalb der Pflanzenwelt, eine wichtige Rolle.

Als Fraßschutz; zur Abwehr von Fraßfeinden und um Insekten wieder in die Flucht zu schlagen.

Als Lockstoff, um Insekten anzulocken, zb. zur Bestäubung.

Zum Schutz vor Krankheiten, extremer Hitze, Kälte oder Austrocknung.

Zur Hemmung der Keimentwicklung anderer Pflanzen.

WIE WERDEN SIE AUFGENOMMEN?

Durch die Nase: Duftlampe, Duftvlies, Inhalation, Raumspray

Über die Haut: Massagen, Einreibungen, Bäder, Wickel, Kompressen, Bodysprays

Über die Schleimhäute: Anus (Zäpfchen), Vagina (als Zäpfchen und Tampons)

Über den Mund: Nahrung, Kapseln, Tropfen

HINWEIS!

Nach einer Massage mit ätherischen Ölen, lassen sich die Wirkstoffe schon nach wenigen Minuten im Blut und sogar im Urin nachweisen. Durch die Haut gelangen sie in den Blutkreislauf.

 

WARUM AROMATHERAPIE?

Die Aromatherapie zielt auf die ganzheitliche Behandlung des Menschen ab. Der wundervolle Duft unterstützt die Heilung auf viel angenehmere Weise als wir es von der Schulmedizin gewohnt sind. Er macht nicht nur die Behandlung als solches zur Wohltat, sondern hilft sehr auf der geistigen und seelischen Ebene beim wieder Gesundwerden und Selbstheilungskräfte aktivieren.

Viele ätherische Öle wirken körperlich oder seelisch, einige sogar bei beidem. Aber ihre volle Heilkraft können viele erst im Team entfalten. Dies nennt man den Synergie-Effekt. Ein Beispiel dafür ist die Erkältung. Hier sind Aromastoffe wichtig die antiviral, schleimlösend und entzündungshemmend wirken. Bei zuviel Husten und Niesen kann man dann mit Lavendel und Benzoe dies auch beruhigen. Und genau das ist der Vorteil einer solchen Mischung, sie behandelt den Körper an verschiedenen Stellen bzw. wirkt ganzheitlich auf Körper und Geist.

Aber auch eine Selbstbehandlung hat ihre Grenzen. Bei vielen Krankheiten frage bitte unbedingt einen Arzt oder Aromapraktiker, denn nur sie dürfen über die Behandlung entscheiden.

Die empfohlenen Rezepte sind oft ausschließlich als begleitende Maßnahmen gedacht und ersetzen keine ärztliche Behandlung!

HINWEIS!

Das Aufstellen einer Aromalampe oder eines Diffusors, oder das Mischen von Ölmischungen nennt man noch nicht Aromatherapie. Denn Therapie besteht aus einer gründlichen Anamnese, einer Diagnose und in Folge dessen der genauen Auswahl an ätherischen Ölen.

 

WICHTIGE HINWEISE ZUM EINKAUF

Beachte diese Hinweise auf dem Etikett für die beste Qualität:

Verwende nur

100% naturreines ätherisches Öl.

Achte auf

BIO-Qualität

um eine Verunreinigung durch Pestizide zu vermeiden und auf eine

Chargennummer.

Auf dem Etikett müssen immer der Deutsche und auch der

Botanische Name

angegeben sein. Mit dem botanischen Namen kannst Du das richtige Öl das Du suchst erkennen, denn es gibt unterschiedliche Chemotypen etc...

Dass die Angabe des

Gewinnungsverfahren

, des

Anbaus

, und des

Herkunftslands

ersichtlich ist.

Auf die

Gefahrenstoffzeichen

lt. EU Verordnung.

Auf die

Angabe des Pflanzenteils

aus dem das Öl gewonnen wurde. Die Angabe des

Lösungsmittels

bei der

Extraktion

.

Auf das

Verdünnungsverhältnis

bei zähflüssigen oder sehr teuren ätherischen Ölen.

EMULGATOREN

Die besten Emulgatoren sind:

Meersalz

Basensalz

Sahne

fette Milch

Honig

Flüssigseife

Alkohol (für Raumsprays zb.)

Solubol

Pflanzenöle, Mazerate, Wachse - auch Basisöle oder fette Öle genannt

Da ätherische Öle nicht wasserlöslich sondern fettlöslich sind, benötigst Du einen Emulgator zum Mischen. D.h. für die Anwendung einer Massage, einer Waschung, eines Bades, etc... benötigst Du einen Trägerstoff, den sogenannten Emulgator, in dem Du die ätherischen Öle mischen kannst. Bei der Anwendung von ätherischen Ölen pur, also ohne Verdünnung, kann es sonst zu Haut- und Schleimhautreizungen kommen.

 

INHALTSSTOFFE

Die vielseitigen Wirkungen ätherischer Öle beruhen auf deren Inhaltsstoffen. Dieses Ganze wirkt mehr als Summe, als die einzelnen Teile. Ätherische Öle bestehen zum größten Teil aus Gemischen verchiedener Terpene, Sesquiterpene oder aromatischer Verbindungen. Terpene leiten sich aus Isopreneinheiten ab. Monoterpene bestehen aus 2, Sesquiterpene aus 3 Isopreneinheiten.

Jedoch wird die Duftnote eines Öls oft nur von einem Inhaltsstoff geprägt.

Als Beispiel die Rose, ohne den großen Anteil von Geraniol würde sie gar nicht nach Rose duften. Jedem Inhaltsstoff sind spezielle Wirkweisen zugewiesen. Überwiegt dieser in einem ätherischen Öl, dann setzt er auch den Hauptakzent in der Wirkweise dieses Öls.

Möchtest Du mehr über die Chemie und die Inhaltsstoffe ätherischer Öle wissen, dann findest Du im Anhang ganz tolle Literaturempfehlungen dazu.

WAS IST DER CHEMOTYP?

Wenn Du Dich schon etwas mit ätherischen Ölen befasst hast, dann ist Dir sicher schon die Abkürzung ct. im botanischen Namen aufgefallen. Dies bedeutet Chemotyp. Eine Pflanzenart kann mehrere verschiedene Chemotypen haben. Aber unterschiedlich nach Standort (Lage, Höhe, Boden oder lokalen Bedingungen) und der Sonneneinstrahlung, können sich verschiedene Varianten entwickeln. Deren Öle unterscheiden sich dann stark in Duft und Wirkung. Dafür verantwortlich ist die unterschiedliche Konzentration der Inhaltsstoffe.

Als Beispiel der Thymian. Die Stammpflanze ist immer der Thymian vulgaris. Aber je nach Chemotyp kann der Thymian einerseits hautfreundlich sein - ct. linalool und geraniol - oder auch hautreizend und nicht für Kinder geeignet sein - ct. carvacrol/thymol!

Du siehst schon, wie bereits erwähnt, auf die botanische Bezeichnung zu achten ist sehr, sehr wichtig!

 

DEN RICHTIGEN DUFT WÄHLEN UND MISCHEN

Das wichtigste bei der Auswahl des Duftes ist, dass er Dir oder der betreffenden Person gefällt. Also lass einfach immer Deine Nase oder die Nase des Anwenders über das gewählte Öl entscheiden!

Außerdem muss auch das Ziel der Behandlung ganz klar sein.

Oft gibt es die Möglichkeit ähnliche ätherische Öle zu verwenden. Mein Lieblingsbeispiel dazu ist das Lavendelöl. Ich persönlich mag ihn einfach nicht. Dafür gibt es dann das Bergamottminzeöl. Dies hat ähnliche Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten. Und duftet wie ich finde auch viel angenehmer. Aber das ist eben nur mein Empfinden. Für andere riecht Lavendel fein wiederum herrlich und wirkt genauso wie er soll.

Bei den Rezeptvorschlägen weiter hinten findest Du im grauen Kästchen die passenden ätherischen Öle mit den ähnlichen Wirkungen. Hier kannst Du ganz nach Duftvorlieben dann austauschen.

Das Mischen von ätherischen Ölen ist in verschiedenen Varianten möglich: nach Duftart, Duftintensität, Duftnoten, Zuordnung nach Chakras, Elementen und Yin-Yang.

Am bekanntesten und auch einfachsten ist das Mischen nach Duftebenen, bzw. das Mischen nach der Kopf-, Herz- und Basisnote.

Siehe mehr dazu ab der Seite 20. Aber lass auch hier die Nase und das Duftempfinden entscheiden.

 

PSYCHE UND KÖRPERLICHE BEFINDLICHKEIT

Ein gesunder Mensch kann Öle im Wellnessbereich oder in der täglichen Körperpflege nutzen.

Bei kranken Menschen sind verschiedene Faktoren bei der Auswahl, Anwendungsform und Dosierung der passenden Öle zu berücksichtigen. Dies sind zb.

Medikation, Zustand der Haut, Kreislaufsituation und auch die psychische Verfassung.

KÖRPEROBERFLÄCHE

Es macht einen Unterschied ob eine Teilkörper- oder eine Ganzkörperanwendung ausgewählt wurde, oder jemand eher groß oder klein ist.

HAUTBESCHAFFENHEIT

Von Babys, Kindern und alten Menschen werden die Öle viel schneller durch die dünnere Haut aufgenommen, weshalb eine besonders vorsichtige Dosierung hier wichtig ist. Dosiere einfach geringer, wenn es sich nicht um gesunde Erwachsene handelt.

ZIEL DER ANWENDUNG

Soll die Psyche angesprochen werden, dann solltest Du niedriger dosieren. Handelt es sich um körperliche Beschwerden, dann kannst Du kurzfristig stärker dosieren.

ZEITRAUM DER ANWENDUNG

Werden chronische Beschwerden behandelt, wählt man eine niedrige Dosierung über einen längeren Zeitraum. Genauso gilt dies für Produkte der täglichen Körperpflege. Bei akuten Beschwerden gelten höhere, stärkere Dosierungen, aber nur für einen kurzen Zeitraum.

SÄUGLINGE UND KLEINKINDER

Nur in absoluten Ausnahmefällen sollten bei Säuglingen unter 6 Monaten ätherische Öle verwendet werden. Lass sie besser weg! Bei Kleinkindern auch nicht mehr als maximal 0,5% dosieren. Öle mit Menthol, Kampfer und Eucalyptol zur Sicherheit ganz weg lassen.

 

DIE HOHE KUNST DES MISCHENS

Mit Düften ist es wie mit der Musik. Ein einzelner Ton macht noch keine Musik und auch nicht jeder Akkord klingt gut. Aber mit Kreativität und etwas Übung kann man meisterhaft komponieren. Und genauso ist es auch mit dem Mischen ätherischer Öle.

Der Vorteil vom Mischen ist, dass ätherische Öle sich gegenseitig verstärken – auch Synergieeffekt genannt. Mit Synergie ist gemeint, dass die ausgewählten ätherischen Öle und der ausgewählte Trägerstoff einander in ihrer Wirkung ergänzen, sich gegenseitig verstärken und zudem miteinander harmonieren. Ein paar Tropfen Lavendel fein in Mischungen verstärkt diesen Synergieeffekt immer. Ein Tropfen Benzoe siam dazu, kann sogar die Haltbarkeit der Mischung verlängern.

Wer also selbst mischt oder schon fertige Mischungen verwendet, nutzt somit das ganze Spektrum der ätherischen Öle, gegenüber der Anwendung nur eines einzigen Öles.

 

MISCHEN MIT DER KOPF-, HERZ- UND BASISNOTE

Um eine harmonische Mischung zu erhalten, kannst Du ruhig mischen wie ein Parfumeur. Dieser mischt immer mit einer Kopf-, Herz- und einer Basisnote. Nach diesem Prinzip aufgebaute Mischungen gelingen einfach immer.

Jedoch frage Dich zu Beginn immer:

Was ist die Absicht und welche Öle helfen mir dabei, diese Absicht erfolgreich zu machen?

KOPFNOTEN

Kopfnoten nimmt man zuerst wahr. Dies sind meist Zitrusfrüchte, etc... Kopfnoten sind ca. 1/2 Stunde bis 1 Stunde nach der Anwendung noch wahrnehmbar.

BASISNOTEN

Dies sind erdige, holzige Düfte. Sie bilden sich aus Harzen, Hölzern, Gewürzen und Wurzeln. Als Basisnote erden sie den gesamten Duft. Basisnoten sind bis zu 1 Tag oder sogar länger nach der Anwendung wahrnehmbar.

HERZNOTEN

Die Herznote verbindet die Kopf- mit der Basisnote. Sie ist damit verantwortlich für den Mittelgeruch. Also genaugenommen der eigentliche Charakter einer Mischung. Dies sind meist Blütenöle wie zb. die Rose, der Lavendel fein und Neroli, etc… Herznoten sind ca. 2 bis sogar 10 Stunden nach der Anwendung wahrnehmbar.

Es gibt aber auch Öle die mehreren zugeordnet sind, dann entscheide nach Gefühl und Duft.

 

DUFTEBENEN UND ZUORDNUNGEN

 

Kopfnoten

Herznoten

Basisnoten

Pflanzenteil

Früchte, Samen

Blüten, Blätter

Hölzer, Harze, Wurzeln

Ver flüchtigung

schnell

mittelschnell

in der Regel langsam

Farbzuordnung

hell

rot, rosa, orange, blauviolett

braun, dunkelgrün, dunkelrot

Wirkung

mental anregend, erfrischend, belebend, erhellend

öffnen das Herz, entspannend, harmonisierend

erdend, zentrierend, beruhigend, stabilisierend

Einsatz

Lethargie, Stimmungstiefs, Konzentration

Stimmungs schwankungen, Intuition fördernd

Entwurzelung, Existenz-Ängste, Ängste

Typische Beispiele

Zitrone, Mandarine, Bergamotte, ...

Lavendel, Rose, Neroli, ....

Angelikawurzel, Benzoe, Atlaszeder, ...

 

DOSIERUNG / VERDÜNNUNGSTABELLE

Gerade in der Aromapflege und Aromatherapie spielt die Dosierung eine große Rolle, da ätherische Öle ja wie Du bereits weißt, hochkonzentrierte Wirkstoffe sind. Soll also die Psyche angesprochen werden, ist die Verdünnung niedriger und feiner. Je kräftiger und stärker eine Verdünnung ist, desto mehr wirkt sie auf körperliche Vorgänge. Auch für wen ist entscheidend, siehe Tabelle anbei.

Denn für empfindliche Haut wie auch für die Alterspflege bzw. Baby- und Kinderpflege musst Du unbedingt geringer dosieren. Einzig bei Schmerzmischungen und akuten Anwendung bzw. punktuell angewendete Mischungen kannst Du stärker dosieren.

Probiere erst mal weniger und taste Dich heran.

Mache auf jeden Fall vor der Anwendung auf der Haut den Patch-Test. Wie dieser funktioniert findest Du auf der S.→.

Dosierung:

10ml

20ml

30ml

50ml

100ml

0,5 %

1

2

3

5

10

1 %

2

4

6

10

20

1,5 %

3

6

9

15

30

2 %

4

8

12

20

40

3 %

6

12

18

30

60

Anwendungsgebiete:

0,5 %

1 %

1,5 %

2 %

3 %

Sehr empfindliche Haut, Babys, Kinder, Schwangere, Senioren

Kinder, Anwendung über längeren Zeitraum, Wohlfühlmischung

Jugendliche, Erwachsene, Körperpflege

Gesunde Erwachsene, Teilkörperanwendung(en)

Punktuelle, akute, kurzzeitige Anwendungen, Schmerzen

LAGERUNG UND HALTBARKEIT

Wenn Du Deine Öle richtig lagerst, kannst Du diese so lange wie möglich nutzen. Denn falsch gelagert können Sie Dir kaputt werden und dann sind sie leider nicht mehr verwendbar.

Deshalb beachte bitte unbedingt diese wichtigen Hinweise für die richtige Lagerung:

Kühl und trocken

lagern (nicht im Kühlschrank).

Sie sollten in

dunkle Glasflaschen

abgefüllt sein, denn dies bietet Schutz vor UV-Strahlen. Braunglas ist super, Violettglas wäre perfekt und bietet noch längeren Schutz.

Achte darauf dass Deine Öle einen

Tropfspender

oder eine

Pipette

für die genaue Dosierung haben.

Ganz wichtig für die Sicherheit und als Schutz vor falschem Gebrauch ist auch ein

kindersicherer Verschluss.

Lagere sie auch unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern.

Ätherische Öle haben eine begrenzte Lebensdauer. Diese hängt von den Faktoren, wie der Sorgfalt des Destillateurs, dem Wetter, der Bodenbeschaffenheit, sowie auch der Pflanzenart und dem Gewinnungsverfahren ab. Und eben auch von der richtigen Lagerung Deiner Öle.

HINWEIS!

Gewöhn Dir schon von Beginn an, vor dem Gebrauch Deiner Öle daran zu riechen. Am Deckel, oder an der geöffneten Flasche. Dies schult Deine Nase und Du wirst sofort merken ob Dein Öl noch gut ist oder nicht!

Die Haltbarkeit eines ätherischen Öls wird ab dem Tag der Öffnung berechnet. Schreibe Dir einfach immer gleich das Anbruchsdatum auf ein Etikett und klebe es auf die Flasche.

Eine unsachgemäße Lagerung führt zu einem beschleunigten Oxidationsprozess. Die ätherischen Öle können verharzen, ranzig werden und dann auch Hautreizungen verursachen.

Abgelaufene Öle kannst Du dann zb. zum Putzen verwenden. Als Beispiel Teebaumöl. Dies ist für die Anwendung auf der Haut nur 6 Monate, max. 9 Monate verwendbar. Danach bitte nicht mehr auf der Haut anwenden! Aber im Putzwasser zb. ist es noch sehr gut. Genauso verhält es sich mit dem Zitronenöl, dies ist bis 1 Jahr nach der Öffnung haltbar. Bei den Rezepten und Anwendungsmöglichkeiten findest Du genauer beschrieben wie Du die Öle fürs chemiefreie Putzen verwenden kannst.

 

SICHERHEITSHINWEISE

Lies Dir bitte diese Hinweise genau durch und beachte sie gut. Denn bei ätherischen Ölen gilt auf keinen Fall - viel hilft viel. Mit ihnen kannst Du viel falsch machen und dann sind Symptome wie Hautrötungen oder Kopfschmerzen noch die harmloseren.

Vor der Anwendung auf der Haut mache den

Patch Test

. Der Test wird oft in den Steckbriefen der vorsichtig anzuwendenden ätherischen Öle erwähnt. Dieser Hautverträglichkeitstest geht so: Gib etwas von der Mischung, dem Öl etc. in Deine Armbeuge und prüfe ob Du bis zum nächsten Tag mit Haurötungen oder zb. Juckreiz darauf reagierst.

Nimm keines der ätherischen Öle

ohne fachkundigen Rat innerlich

ein. Ja ich weiß, gewisse MLM Firmen empfehlen die innerliche Einnahme. ABER richtige Aromapraktiker empfehlen dies nicht! Denn die innerliche Einnahme von ätherischen Ölen gehört in die Hände von Aromatherapeuten! Schwangere und Kinder dürfen keine ätherischen Öle innerlich einnehmen.

Richtig verdünnen - siehe Verdünnungstabelle

. Stimme die Konzentration (Verdünnung) entsprechend auf das Alter der Person und das Ziel der Behandlung ab. Es macht auch einen Unterschied ob Du etwas körperliches behandeln willst, oder ob es seelisch ist. Bei seelischen, psychischen Beschwerden ist die Dosierung viel geringer und feiner zu halten.

Pflege

nur intakte Haut!

Massiere nie offene Wunden oder Haut, Knochenbrüche, Entzündungen, Schwellungen und Krampfadern. Pflege keine akuten Neurodermitis Herde zb., warte bis die Haut verheilt.

Tropfe ätherische Öle

nicht pur auf die Haut!

Gib auch nur Bio- Qualität auf die Haut und das wenn auch nur verdünnt in Pflanzenölen.

Bewahre ätherische Öle vor

Kindern sicher, außerhalb deren Reichweite

, auf! Achte auf einen kindersicheren Verschluss.

Vorsicht bei Minzölen, Rosmarin und Eukalyptus

. Verwende diese Öle für Kinder unter 2 Jahren auf KEINEN Fall. Sei bei Babys und Kindern grundsätzlich vorsichtig und halte Dich an die Dosierungsempfehlung.

Wende

ätherische Öle nicht bei Babies, Kleinkindern, Schwangeren, Schwerkranken

an ohne fachlichen Rat.

Tropfe ätherische Öle

niemals in Augen oder Ohren.

Vorsicht auch bei

Zitrusölen

. Trage Zitrusöle nur mit hoher Verdünnung vor einer Sonnenbestrahlung auf – Gefahr von

phototoxischen Hautreaktionen durch Furocumarine!

Dies gilt auch für das Johanniskrautöl.

Richtig lagern