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Dieses Buch liefert dem Leser eine umfassende Darstellung zu den bisherigen modernen Kenntnisse der Raumfahrttechnologie, sowie den eingeleiteten Bestrebungen hinsichtlich Erforschung der Planeten unseres Sonnensystems.Die Mondlandung – als Höhepunkt der SPACE-Aktivitäten in den 60-er Jahren – liegt mehr als 40 Jahre zurück. Damals hatte eine ganze Nation (die USA) ein Ziel, die Mondlandung.Defi niert gehört ein neues Ziel: Es sind bemannte Vorstöße von Astronauten aller Nationen unseres Erdplaneten in die Tiefen des Sonnensystems. Beginnend vom roten Planeten Mars, zu den Monden der Planeten Saturn und Neptun, bis zum Aufbau von Raum-basen auf den noch ferneren Eisplaneten des Kuiper-Gürtels, wie dem mysteriösen roten Planeten Sedna. Der bemannte Vorstoß an die Grenzen unseres Planetensystems ist eine für unsere Zeit absolute Lebensnotwendigkeit betreffend der Gewinnung neuer, enormer Erkenntnisse und daraus resultierender Ziele. Anhand des beschriebenen TRITON-Projekts wird das System-Management für ein derartig faszinierendes Vorhaben aufgebaut (modernste Antriebstechnologien).
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Seitenzahl: 493
Veröffentlichungsjahr: 2017
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Der bemannte, interplanetare RAUMFLUG, zum Vorstoß an die Grenzen unseres Sonnensystems, ist eine für den Planeten Erde und die Evolution unserer Gesellschaft absolute Erfordernis, betreffend die Zukunft der irdischen Bevölkerung. Das GLOBALE TRITON PROJEKT, aufbauend auf modernsten Antriebstechnologien (Hochleistungs-Plasmatriebwerke, thermonukleare Antriebe) ist die größte technologische und wirtschaftliche Herausforderung für die Menschheit, eine unabdingbare NOTWENDIGKEIT für unsere Zukunft.
http://www.triton-space-project.at/
Vorwort
Einleitung
Zusammenfassung TRITON-Projekt
Zusammenfassung Inhalt
1—AUFBRUCH ins SONNENSYSTEM
1.1) Das Sonnensystem – unsere solare Heimat
1.2) Erforschung des Sonnensystems mittels des interplanetaren Raumkreuzers TRITON IV
AUSGANGSPUNKT der PLANETAREN EROBERUNG
SPACE MANAGEMENT
SONNENSYSTEM
ANTRIEBSTECHNIKEN der RAUMFAHRT
17—
Chemische Antriebe
17.1) Chemische Antriebe
18—
Nuklearantriebe
18.1) Nuklear thermische Antriebe
18.2) Nukleare Antriebe - Moderne Konzepte
18.3) MITEE Antrieb
18.4) Nuklearer Puls-Antrieb (Orion + Daedalus)
18.5) Nuklear thermische Gaskernreaktor Triebwerke
19—
Fusionsantriebe
19.1) Fusionsantriebe, Die Zukunft der Raumfahrt – STERNENSCHIFFE
19.2) Ram Jet
19.3) Fusion durch Elektrostatik
19.4) Interplanetare Raumschiffe mit Fusionsantrieb
19.5) Tor zu den Sternen, Fusion durch Antimaterie, ICAN-II und AIMSTAR
20—
Elektrischer Antrieb
20.1) Elektrische Antriebe
20.2) Nuklear-Elektrostatische Antriebe
20.3) Partikelquellen
20.4) Elektrisches Triebwerk – Konzept Stuhlinger
20.5) Einsatz ELEKTRISCHER Hochleistungstriebwerke, Energieversorgung durch IEC-Fusions-Reaktoren
20.6) Blitzantriebe, COULOMB-Triebwerk FLASH PROPULSION, mit gezähmter Götterkraft zu den Sternen
21—
Plasmaantrieb
21.1) Elektrothermische Triebwerke
21.2) Plasmaantriebe I
21.3) Anwendung Plasmaeffekte
21.4) Plasmaantriebe II, VASIMR
21.5) Plasmaantriebe III, Konzepte für neue Raumfahrt-Technologien
21.6) Der MPD-Thruster als PLASMA-Antrieb
21.7) PLASMOID-Triebwerke
21.8) AUFBRUCH zum Jupitermond CALLISTO
22—
Photonenantrieb
22.1) Sonnensegel
22.2) Lightcrafts
22.3) Photonen-Raumschiffe
ENERGIEVERSORGUNG
23—
Energiesysteme
23.1) Energiequellen (Typen elektrischer Stromerzeuger)
23.2 Energie durch Kernfission (Pebble Bed Modular Reactor)
23.3 Energiegewinnung durch Kernfusion
23.4) Elektrodynamische Energieerzeugung
23.5) Solare Kraftwerke
23.6) Energieversorgung durch IEC-Fusions-Reaktoren
23.7) Zum technischen Einsatz der Gas-Kern-Reaktoren
TRITON PROJEKT
24—
TRITON-Infrastruktur
24.1) TRITON — Das Gesamtkonzept
24.2) Grundvoraussetzungen zur ERFORSCHUNG DES SONNENSYSTEMS mittels des interplanetaren Raumkreuzers TRITON IV
25—
Basis der TRITON-Antriebstechnik, russische Neuentwicklungen
25.1) TRITON – auf dem Weg
25.2) Aktuellste russische Entwicklungen, Basis der TRITON Antriebstechnologie
26—
Sternenflug (Antriebe der Zukunft)
26.1)Wo die Ewigkeit des Alls beginnt
26.2) Aufbruch zu den Sternen, Raumfahrzeuge der Zukunft
26.3) Epilog
ANHANG —
Technik zur TRITON
A.0) Technik des Antriebssystems – 2 Varianten
A.1) VARIANTE 1 - Behandlung der magnetohydrodynamischen Strömung (MHD)
A.2) VARIANTE 2 - Stromentladungen, Lorentzkraft
A.3) SLUG - Modell
A.4) SNOWPLOW – Modell
A.5) Mechanik der Triebwerke des TRITON-Schiffes
Bildnachweis
Sach- und Personenregister
Autor
Das vorliegende Buch mit dem schönen Titel „Aufbruch zum Sternenflug“ eröffnet aus meiner Betrachtung neue Perspektiven für die weltweite Raumfahrt!
Gestartet wird mit einer Wanderung durch das gesamte Sonnensystem. Dazu werden neueste Aspekte zu Antriebssystemen aufgezeigt, Plasma- und thermonukleare Triebwerke erlauben enorme Geschwindigkeiten für bemannte Raumschiffe in internationaler Besatzung und damit die Überbrückung großer Distanzen. Die Energieversorgung dieser Raumschiffe wird ausführlich erörtert, sowie neue Landesysteme, die Treibstoffgewinnung im Saturnsystem vorgestellt, Basen auf dem Mond im Detail beschrieben usw. Ein tatsächlich sehr reichhaltiges, damit vorliegendes Kompendium.
Das hier erstmals publizierte Konzept des TRITON-Projekts stellt ein absolutes Novum dar. In seiner Gesamtheit setzt das dazu aufgebaute „Space Management“ die Voraussetzung zur erfolgreichen Abwicklung, den Bau und Umsetzung dieser großartigen Perspektive.
Das beschriebene Projekt begründet eine völkerverbindende Zusammenarbeit auf sämtlichen Wissensgebieten, basierend auf den zugrunde liegenden Hochleistungs-Plasmatriebwerken, neuen Systemen zur Stromerzeugung usf. Ein Umbruch der verwirklichbar ist mittels einer internationalen, technisch und intellektuellen (und meiner Meinung derzeit absolut notwendigen) Kraftanstrengung, um unseren Planeten reif für eine bemannte, interplanetare Raumfahrt zu machen.
Ich möchte dem Leser auch vergegenwärtigen, dass die, in diesem Buch vorgestellten technischen Highlights, wie etwa der plasmadynamische Antrieb, der Einsatz von Helium-3, u.v.a.m., bereits in der nächsten Zukunft in der Realität umgesetzt sein werden, da die technische Basis dazu bereits gelegt ist. Die gesamte vorliegende Lektüre, wird bei der Verbindung mit menschlicher Vorstellungskraft in jungen Gemütern Visionäres und völlig neue Perspektiven anregen, aus denen der eine oder andere später in seinem Leben seinen eigenen Berufsweg (bzw. seine Berufung) erkennt und ihn einschlagen wird.
So jedenfalls ist es mir vor mehr als 50 Jahren ergangen, bevor ich meine Arbeit bei Dr. Wernher von Braun in Huntsville/Alabama im August 1962 aufnahm.
Das hier erstmals vorgestellte TRITON-Projekt ist auf einer völlig analogen Ebene angesiedelt wie etwa das MARS-Projekt meines Lehrers Wernher von Braun, welches er in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts im damaligen „Collier Magazin“ einem breiten Publikum vorstellen konnte. Das nun vom Autor Dr. J. Achleitner vorgelegte Projekt zeigt sich jedoch als deutlich umfassender und ermöglicht den Startschuss für eine weltweite, interplanetare Raumfahrt. Für Dr. von Braun war die konsequente Anwendung der sogenannten Systemtechnik der Grundpfeiler des Erfolgs für die Mondlandung. Diese Systemtechnik bildet auch hier den Pfeiler des zuvor erwähnten „Space Managements“.
Neben meiner täglichen Tätigkeit bei der NASA, die viele Reisen und Vorträge einschließt, und eigenen Buchprojekten, sehe ich immer wieder die Begeisterung der jungen Bevölkerung an einer Raumfahrt, welche das gesamte Sonnensystem umfasst.
Die in der vorliegenden Publikation aufgezeigte Grundlage für ein globales-Projekt, wird Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft und Industrie zeitigen. Erschlossen werden damit völlig neue Wissenszweige, Flüge zum Jupiter System werden mit der Umsetzung der geschilderten Antriebstechnik zur Alltäglichkeit, Basisstationen auf dem roten Planeten Mars und rotierende Raumstationen im Erdorbit sind weitere Selbstverständlichkeiten.
Der Menschheit wird mit einem inspirierenden Projekt eine gänzlich neue geographische und bewußtseinsmäßige Perspektive erwachsen und so eine globale Raumfahrt einleiten.
Prof. Dr. Jesco Frhr. von Puttkamer NASA Headquarters, Washington
Von Puttkamer, Jesco H. (HQ-CJ000) [mailto:[email protected]]
Eine Fahrt zu den Sternen kehrt wie eine fixe Idee in unzähligen Kulturzeugnissen wieder, von der antiken Dichtkunst bis zur zeitgenössischen Popmusik. Der Aufbruch zu den Sternen und damit der bemannte Vorstoß an die Grenzen unseres Sonnensystems – und weiter, ist für unsere Zeit eine absolute Lebensnotwendigkeit. Wir benötigen lebensfördernde, neue technologische Umsetzungen als Ziele in dieser Zeit.
Die Idee der Raumfahrt birgt eine ungeheure Kraft in sich, weil sie den Menschen an praktisch allen Fronten seiner physischen und geistigen Existenz herausfordert. Die Vorstellung, zu anderen Himmelskörpern zu fliegen, spiegelt im höchsten Grade die Unabhängigkeit und Gewandtheit des menschlichen Geistes. Sie verleiht den technischen und wissenschaftlichen Unternehmungen des Menschen höchste Würde. Die Raumfahrt hat in unserer heutigen Welt die größte Anziehungskraft.
Das hier nun vorliegende Buch zeigt das Fundament neuer Technologien in der Raumfahrt, die in der Öffentlichkeit vielfach noch immer nicht bekannt sind und bereits schon in Form fertiger Prototypen existieren.
Die Mondlandung – als Höhepunkt der SPACE-Aktivitäten in den 60-er Jahren – liegt mehr als 40 Jahre zurück. Damals hatte eine ganze Nation (die USA) EIN ZIEL, die Mondlandung. Heute gibt es auf diesem Planeten Erde kein einziges Land, wo eine komplette Nation hinter einem einzigen Ziel steht.
Erstes Marshabitat und Marsrover großer Reichweite
Solche ZIELSETZUNGEN fehlen momentan eklatant und sind daher wieder völlig neu zu definieren! Es ist unsere Kulturaufgabe.
Definiert gehört ein Ziel das gesamte Nationen umfasst. Es sind bemannte Vorstöße von Astronauten ALLER NATIONEN unseres Erdplaneten in die Tiefen des Sonnensystems. Beginnend vom roten Planeten Mars bis zum Rande unseres solaren Systems.
Ein gemeinsames internationales Vorhaben (TRITON-Projekt) würde ein weltweit ehrgeiziges Forschungs- und Technologieprogramm starten, eine äußerst stimulierende Wirkung für Europa, sowie für die weiteren Technologienationen wie die USA, Russland, China, Japan usw. bringen.
Bereits auf der gemeinsamen "International Space Exploration Conference" der Europäischen Weltraumorganisation ESA und der DLR im November 2007 in Berlin, hat der Chef der Deutschen Luft- und Raumfahrt, Hr. Prof. Dr. Wörner zum Punkt, wie Europa bei der Erforschung des Weltalls weiter vorgehen soll, erklärt, dass "wir visionäre Vorschläge brauchen“, weil sich in dem angeführten Jahr weltweit die Initiativen der wichtigsten Raumfahrtorganisationen zur Exploration des Sonnensystems verstärkt hatten.
Diese von Hrn. Prof. Wörner getroffene Aussage betreffend zukünftiger Aspekte in der Raumfahrt, stellt eine Grundlage des hier vorliegenden Werkes dar.
Die im Buch neuen und faszinierenden Techniken umfassen Bereiche wie
a) Rotierende Raumstationen in denen an Bord künstliche Schwerkraft erzeugt wird.
b) Sensationelle Antriebstechnologien, die es ermöglichen Reisen bis an die Grenze unseres Sonnensystems (Planet Pluto und weiter zu den Trans-Neptunischen Planeten) durchzuführen
c) Anhand eines GLOBALEN PROJEKTS (interplanetarer Raumflug, Raumschiff TRITON), werden die neuesten ANTRIEBSSYSTEME (Plasma-Triebwerke usw.) erörtert
d) und damit bemannte Vorstöße von Astronauten in die Tiefen unseres Sonnensystems beschrieben.
e) Berichtet wird über die gewaltigen Metall Ressourcen welche im Asteroidengürtel existieren, und unter anderem in Form von Metallen der Platingruppe auf die Menschheit warten.
f) Dem Isotop He3 auf der Mondoberfläche und der Jupiteratmosphäre, ein Gas das auf der Erde nicht existiert, für die zukünftige Stromerzeugung als Brennstoff allerdings die intensivste Energiequelle darstellt.
g) Den faszinierenden Planeten Mars und seinen enormen, erst kürzlich entdeckten Wasservorräten.
h) Sowie die neu beobachteten gewaltigen Höhlen auf der MARS-Oberfläche, und eine Fülle aktuellster Erkenntnisse sind weitere faszinierende und neue Aspekte.
Über die angeführten technologischen Aspekte und deren Infrastruktur berichte ich auch seit einigen Jahren in meinen diesbzgl. Vorträgen. In den Referaten erlebe ich - und hier sei speziell die enorme Aufmerksamkeit der Jugendlichen hervorgehoben - wie außerordentlich groß das Interesse in der Bevölkerung für eine bemannte interplanetare Raumfahrt ist.
Saturnmond Titan – Eiswelt mit riesigem Treibstoffsee
Das nun vorliegende Buch
„Aufbruch zum Sternenflug“ - Modernste Aspekte der Raumfahrt
behandelt RAUMFAHRT-KONZEPTE, die die derzeit existierenden Entwicklungen für den Raumflug miteinbeziehen, denn gerade jüngere Menschen werden sich dann bedeutend und wesentlich mehr für Wissenschaft und Technik sowie für internationale Kooperationen interessieren, wenn sie über Jahre hinweg die spannenden Berichte über den Fortschritt eines globalen Projekts in den Medien verfolgen und sich in der Schule, oder privat mit dem faszinierenden Thema befassen.
SPACE MANAGEMENT heißt das Zauberwort, das den Aufbau eines derartigen Projekts zur Erforschung des Sonnensystems gestattet.
Im Jahr 1961 hat ein junger Präsident Kennedy das Programm der Mondlandung zu einer nationalen Aufgabe erhoben.
Eine globale Zusammenarbeit wird einem weltweiten Raumfahrt- und Wirtschaftsprogramm ungeahnten Aufschwung verleihen und die industrielle Technologieentwicklung enorm beflügeln.
Zum grundlegenden Aufbau und der Darstellung des Buches sei bemerkt, dass absichtlich auf die bekannten geschichtlichen Entwicklungen zur Raumfahrt verzichtet wurde, da diese bereits in anderen Büchern entsprechend dieser Thematik ausführlich behandelt wurden. Viele der im Buch nun von mir angeschnittenen Themen waren unter anderem auch schon in den letzten 50 Jahren einmal Inhalt intensiver Forschungsbemühungen im Osten als auch Westen.
ABER:
……….. bis zum heutige TAGE wurden all diese technischen Errungenschaften noch immer NICHT umgesetzt, NICHT verwirklicht, in dem alles übergreifenden Komplex der RAUMFAHRT. Offensichtlich weil die Zeit dafür NICHT REIF war!!!
TRITON-Schiff mit rotierender Besatzungs- und Kommandoeinheit
Kostenfaktor:
Das TRITON-Projekt
wird ausschließlich
als international und weltweit zu startendes Projekt angesetzt. Dies ist die EXISTENZGRUNDLAGE des gesamten TRITON-Raumschiffs.
Es ist der ausschließliche Beweggrund damit Völker und Nationen zu einen, zu verbinden und Zusammenarbeit auf technologischem und wirtschaftlichem Gebiet ganz eminent zu fördern und zu vertiefen. Die Kosten werden weltweit je nach wirtschaftlichem Potential und gegebenem Engagement in der Raumfahrttechnik JE LAND aufgeteilt. Um die finanziellen Erfordernisse der dazu unumgänglich NOTWENDIGEN ENTWICKLUNGEN abzuschätzen wird von dem derzeit bekannten finanziellen Volumen betreffend den nunmehr erforderlichen Komponenten ausgegangen und auf die, für das TRITON-Projekt einzusetzenden Einheiten hochgerechnet.
Die Kern-Entwicklungen dazu sind im Punkt
„Space – Management“ in 12 Punkten
angeführt.
So sind etwa die Kosten für den Raumtransport mit Schwerlast-Trägern bis in etwa 100 t in einen LEO bekannt. Die Aufwendungen der für dieses einzigartige Hoch-Technologieprojekt benötigten Einheiten können dann z.B. für eine Nutzlast von 250 t ermittelt werden.
Beschleunigung aus dem Erdschwerefeld durch thermonukleare Triebwerke
Zur notwendigen Finanzierung sei dazu NUR angeführt, dass lediglich die USA im Afghanistankrieg mehr als 2 Billionen US Dollar völlig sinnlos verpulvert haben. Es soll mir daher keiner kommen zu behaupten es wäre für das TRITON-Projekt kein Geld vorhanden. FAKTUM ist, dass auf diesem Planeten Erde derzeit so enorm viel GELD existiert wie noch niemals zuvor, jedoch großteils für völlig wahnwitzige Interessen und egoistische Vorlieben sinnlos verschleudert wird ..!!
Die in den TRITON Raumschiffen dazu installierten thermonuklearen Triebwerke werden lediglich in den Umlaufbahnen der jeweiligen Himmelskörper aktiviert um die erforderlichen Fluchtgeschwindigkeiten zu erreichen um die entsprechenden Schwerefelder der angesteuerten Planeten und Monde zu überwinden.
TRITON-Schiff:
Die internationale Raumstation ISS diente lediglich dazu um erste Erfahrungen in der Montage und dem Zusammenbau einer derartigen Einheit im Erdorbit zu gewinnen. Das komplette System des TRITON-Schiffes benötigt ein wesentlich ausgeklügelteres, orbitales System, welches die gesamte Montage von den Hochleistungs-Plasmatriebwerken, bis zu den Treibstofftanks mit flüssigem Wasserstoff und der vollständigen Telekommunikation ermöglicht.
Vollständiger Zusammenbau in orbitgestützten Raumstationen
Aber gerade dieser Punkt ist ja die wesentliche technologische Herausforderung.
Die hier vorgesehene orbitale Station soll in einer Höhe von etwa 450 km umfangreichste Aufgaben für die gesamte Raumfahrttechnologie ermöglichen. Die 40 m durchmessende Zentraleinheit mit der kompletten Kommandoeinheit und den Besatzungskabinen befindet sich unter konstanter Rotation um künstliche Schwerkraft für die gesamte Crew zu simulieren. Es ist nicht erforderlich den an der Erdoberfläche vorhandenen Wert von 1 g zu erzielen. Um Gleichgewichtsstörungen, Abbau der Knochensubstanz, Muskelschwund, usw. auszuschalten sind auch wenige Zehntel der irdischen Schwerkraft (einige 0.x g) hierzu ausreichend. Die Zentraleinheit des TRITON-Raumschiffs (Radius 20 m) liefert bei einer Rotationsdauer für eine volle Umdrehung von 15 s einen Wert von 0.36 g. Für eine volle Umdrehungsdauer von 10 s wird für die Wohn- und Kommandoeinheit eine künstliche Schwerkraft von bereits 0.8 g erzielt.
TRANSPORT und Triebwerke:
Sowohl elektrische Ionen- als auch Plasmaantriebe mit nuklearer Stromversorgung für interplanetare Missionen sind seit den 60-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts überfällig. So wie es in den allgemeinen politischen Strukturen der Länder auf diesem Planeten Erde längst überfällige Reformen für ein modernes politisches System, unter massiver Beteiligung und Miteinbeziehung der Bevölkerungen der einzelnen Länder gibt, so ist es auch in analogem Ausmaß für eine Überarbeitung der Strukturen sämtlicher Raumfahrtagenturen hoch an der Zeit.
Der Parameter TRANSPORT ist bei allen in Frage kommenden Raumfahrtorganisationen im Vergleich zu weiteren dominierenden Parametern wie TELEKOMMUNIKATION, Entwicklung von MESS-SONDEN usw. in deutlicher Unterbewertung. Die massive Entwicklung auf dem Gebiet der interplanetaren Transport–Technologien ist eine gegebene Voraussetzung zum Einsatz von den im Buche beschriebenen Hochleistungs-Plasmatriebwerken. Eine äquivalente Situation zeigt sich für die im TRITON-Raumschiff vorgesehenen thermonuklearen Antriebssysteme, was sowohl den nuklearen Gaskernreaktor Antrieb als auch Triebwerke auf Kernfusionsbasis betrifft. Beide Antriebsvarianten sind von der technischen Konzeption her nach derzeitigem Kenntnisstand absolut realisierbar. Die notwendigen Erfüllungskriterien in Forschung und Entwicklung betreffen lediglich das entsprechend zeitliche und intellektuelle Engagement sowie den „good will“ zu dessen Finanzierung.
Der für den thermonuklearen Antrieb wie GCNR-propulsion benötigte Treibstoff flüssiger Wasserstoff soll während der Flüge innerhalb des Sonnensystems aus den äußeren Saturnringen gewonnen werden, da diese aus reinstem Wassereis, in Form relativ feiner Eispartikel bestehen. Die Aufbereitung des dazu benötigten flüssigen Wasserstoffs soll voll automatisiert in unbemannten Raumstationen des Saturnsystems erfolgen. Die Verwendung von Kernfusions - Triebwerken in den TRITON Raumschiffen ist erst in Phase 2 der Triebwerksentwicklung vorgesehen.
Plasma Triebwerke
Aus diesem Grunde werden hochgezüchtete Plasmatriebwerke in der Startphase des Projekts (= Phase 1) eingesetzt.
Die hier entsprechenden, zugrundeliegenden physikalischen Berechnungsmethoden sind im technischen Anhang des Buches detailliert beschrieben. Solche Triebwerke arbeiten äußerst effizient und liefern einen Plasmastrahl sehr hoher Austrittsgeschwindigkeit und kinetischer Energie. Der für den Plasmazustand vorgesehene Treibstoff ist Lithium bzw. weitere dafür sehr gut geeignete Leichtmetalle (wie Ca, Na, Al) mit geringem Ionisierungspotential ihrer Hüllenelektronen. Sämtliche angeführten Leichtmetalle zeigen sich seit Jahren in diversen untersuchten Prototypen (sogenannte „Lorentzkraft Triebwerke) als für den Einsatz ideal geeignet. Betreffend die dazu erforderlichen künftigen Planungen möchte ich diesen Punkt speziell nur in dem einen Fall und zwar anhand der im TRITON-Schiff eingesetzten elektrischen Plasmatriebwerke behandeln. Hochleistungs PLASMA-TRIEBWERKE, basierend auf derzeit vollständig bekannten Technologien, sind der Kernpunkt des gesamten TRITON-Projekts. Erforderlich dazu ist lediglich eine optimierte Systemtechnik und eine notwendig erforderliche Auslegung in dzt. noch nicht vorhandener Dimensionalität. Aufgezeigt werden im Buch (als auch der „Homepage“) die vollständigen Grundlagen und technischen Fakten welche einwandfrei die MÖGLICHKEIT beweisen, diese gewaltigen Antriebskonzepte zu bauen (Triebwerksgröße ca. 30m) und mit ihnen die äußersten Grenzen unseres Sonnensystems zu erreichen.
PLASMATRIEBWERK des TRITON-Schiffes
Unsere Beschreibung zur Triebwerkstechnologie und der erfolgte Nachweis die dafür erforderlichen und notwendig hohen Strahlgeschwindigkeiten zu erreichen, zeigen wir im Aufbau von 2 technischen VARIANTEN, den
1. MHD-Betrachtungen (magnetohydrodynamischer, physikalischer Aspekt des Antriebssystems)
und den
2. Stromprofilen, im Zusammenhang mit der Bewegungsgleichung der Plasmaströmung (technischer Aspekt des Antriebssystems)
Die im TRITON-Schiff eingesetzten Plasmaantriebe sind vom derzeit, bekannten und damit vor allem UMSETZBAREN Stand der TECHNIK das mächtigste Potential, das uns für ein Antriebssystem eines interplanetaren RAUMSCHIFFS zur Verfügung steht.
Die hier basierenden und genutzten magnetohydrodynamischen Grundlagen, verbunden mit den Lösungen zur Plasmaströmung im MHD-Kanal, liefern physikalisch / mathematisch tatsächlich die erforderlichen, enormen Plasmageschwindigkeiten, bei gleichzeitig hoher Schubkraft. Daher habe ich diesen Teil am Ende des Buches auch relativ ausführlich behandelt.
Als Vorläufer des Fusionsantriebs ist der TRITONsche MPD-Antrieb eine schnelle und kraftreiche Antriebsarchitektur. Er ist als Vorstufe zu Fusionstriebwerken zu verstehen, über die wir derzeit ja noch nicht verfügen! Die im Buch geschilderten magnetoplasmadynamischen (= MPD) –Triebwerke, sind aus der gesamten Familie der elektrischen Triebwerke jene mit der nachweislich größten EFFIZIENZ (s. auch Professor Edgar Choueiri, Direktor für Plasmaphysik der Princeton University).
Dies ist auch der Grund, warum zb. die NASA das VASIMR Antriebsprojekt des ehemaligen Space Shuttle Astronauten Dr. Franklin Chang-Diaz zu 100 % am Johnson's Advanced Space Propulsion Laboratory unterstützt und der nächste Prototyp hier auf der ISS getestet werden soll. VASIMR ist ebenfalls ein elektrischer MPD-Antrieb, die Plasmaaufheizung erfolgt allerdings mit resonanten Radiowellen. Der hier von mir beschriebene MPD Mechanismus basiert allerdings auf den enormen Strömen einer Kondensatorbank - Entladung, ein System das Millionen Ampere an elektrischer
Stromstärke im Triebwerk induziert; in völlig analoger Größenordnung wie die Stromstärken in den derzeitigen Prototypen der Tokamak-Fusionsreaktoren. Daher auch der umfangreiche Rechenteil im Kapitel „Anhang – Technik zur TRITON“. Dieses Faktum ist wie zuvor angeführt auch der wesentliche Grund, warum der charakterisierte Triebwerks-Typus von wesentlichen Wissenschaftlern und Triebwerksspezialisten sosehr favorisiert wird. Die angeführten Themen zur Triebwerkstechnik sind in den Grundzügen seit den 1960-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bekannt. Damit sind wir aber genau an jenem Punkt, dass das gesamte, hier im Buch beschriebene TRITON-Projekt somit auch verwirklichbar ist und zwar mittels einer internationalen, technisch und intellektuellen Kraftanstrengung, um diesen Planeten endlich reif für die bemannte, interplanetare Raumfahrt zu machen. Daher auch die entsprechenden ERFORDERNISSE an das gesamte TRITON-Projekt!!
Die völkerverbindende Zusammenarbeit auf diesem Gebiet, basierend auf der erwähnten Triebwerkstechnologie, über die Gaskernreaktoren zur Stromerzeugung (vorgesehen nur für den Einsatz im interplanetaren Raum) bis zu völlig neuen Landesystemen, Aerobraking Schilden, Robotsystemen usw., wird ein völlig neues, weltweites Bewusstsein schaffen, um der Menschheit eine Perspektive, und zwar eine absolut neue und erweiterte Perspektive zu geben.
Was hier allfällige „künftige Schwierigkeiten oder gar Sackgassen“ anbelangt, möchte ich gerne Präsident John F. Kennedy mit seiner berühmten REDE zitieren:
„Wir haben uns entschlossen, zum Mond zu fliegen. Wir haben uns entschlossen, in diesem Jahrzehnt auf den Mond zu kommen, nicht weil es leicht wäre, sondern gerade weil es schwer ist, weil diese Aufgabe uns helfen wird, unsere besten Energien und Fähigkeiten einzusetzen und zu erproben,………. „
Der Mond schließt uns das Sonnensystem auf. Wenn die industriellen Kapazitäten bereitstehen, das Mondgestein zu nutzen, wird er für uns ein Hafen sein, eine Zwischenstation für Flüge zu anderen Planeten«, zu den Sternen. Dies ist, sehr langfristig gedacht, der Hauptvorteil des Mondes. Irgendwann müssen unsere fernen Nachfahren um sich vor der Selbstzerstörung zu bewahren, nämlich die Erde verlassen. Denn in etwa einer Milliarde Jahre wird die Sonne so heiß, dass sich die Erde zu einer Gluthölle verwandelt. Dann hilft nur eines: interstellares und intergalaktisches Auswandern. Erst ins äußere Sonnensystem, später dann zu Planeten anderer Sterne. Zusammen mit der ISS ist eine erste Mondbasis eine exzellente Voraussetzung für einen weiteren Vorstoß ins Sonnensystem, insbesondere für eine bemannte Marslandung. Der Vorstoß in das All ist allerdings nicht nur eine technische und ökonomische Angelegenheit. Es ist eine kulturelle Notwendigkeit, solange sich der Mensch über seine Neugier und seine Grenzüberschreitungen definiert.
Mondstationen in der Umlaufbahn sollen verwendet werden für die Verarbeitung von Asteroiden- als auch Mondmaterial. In der Umlaufbahn wird das Material in hoher Qualität produziert. Wir können in der Folge die Erfahrungswerte dieser weltraumgestützten industriellen Fertigungsprozesse übernehmen, da man in der Lage ist, letztlich fast alle gelieferten Mondmineralien in sehr nützliche Produkte umzusetzen. Die Herstellungsstrukturen werden es ermöglichen sowohl Stahl als auch keramische Glas-Strukturen zu produzieren. Mobile Solarkraftwerke würden die entsprechende Energie dazu liefern. Für den Bergbau wird die entsprechende Infrastruktur benötigt, bevor die Versorgung einer orbitalen Industriestation mit entsprechendem Mond-Material erfolgen kann. Einrichtung eines Mondpendelverkehrs. Lieferung von Fracht für die Mondbasis auf der Oberfläche. Der Einsatz von elektromagnetischen Massenbeschleunigern wird zum Haupttransportsystem um abgebautes Mondmaterial in einer orbitalen Mondstation weiterzuverarbeiten.
Der Wassereisvorrat, den Lunar Prospector an den Polen nachgewiesen hat, ist beispielsweise ein willkommener Rohstoff vor Ort - drei Milliarden Tonnen sind - es nach den neuesten Schätzungen. Das Eis stammt von Kometen und würde ausreichen, um einen 100 Meter tiefen See mit sechs Kilometer Durchmesser zu füllen. Dauerhaft bewohnte Mondbasen sollen ab Mitte des 21. Jahrhunderts die Basis für die Gewinnung wertvoller Rohstoffe auf dem Erdtrabanten bilden. Der Mondstaub enthält einen wertvollen Energieträger der Zukunft: Helium-3. Diese Atomkerne bestehen aus zwei Protonen und einem Neutron. Sie sind zusammen mit schwerem Wasser (bei dem die leichten Wasserstoffatome aus einem Proton durch Deuterium ersetzt sind, also schwerem Wasserstoff bestehend aus 1 Proton und 1 Neutron) ein idealer Brennstoff für die Kernfusion.
Berechnungen zufolge enthält der Mondstaub rund eine Million Tonnen des Edelgases Helium-3. Dieser Stoff ist Gold wert, denn bereits aus 30 Tonnen Helium-3 könnte soviel Energie gewonnen werden, wie die gesamten USA etwa in einem Jahr benötigen. Gemeinsam mit schwerem Wasserstoff wird ein Fusionsreaktor gespeist. In diesem Heizkraftwerk könnte dann Strom extrem billig hergestellt werden.
Die schubstarken chemischen Antriebe sind gedacht für Starts von der Erde und den Landungen auf den Planeten und deren Monden. Für die Überbrückung der Entfernungen in unserem Sonnensystem ist folgende Kombination einsetzbar: Das Aerospike-Triebwerk (im englischen „Luftstachel“) ist ein neuartiges Raketentriebwerk, welches sich den atmosphärischen Gegebenheiten in unterschiedlichen Flughöhen anpasst. Ein Raumfahrzeug mit Aerospike verbraucht in niedriger Höhe 25 % - 30 % weniger Treibstoff als traditionelle, glockenförmige Raketentriebwerke. Dieser Triebwerkstyp bildet die Grundlage einer ganzen Anzahl von Plänen für wieder verwendbare Startsysteme, welche von der McDonnell-Douglas-Corporation geprüft wurden, wobei dieselbe Zentralkörperdüseneinheit erst
1) als Antrieb und später
2) als Hitzeschild für den Booster-Wiedereintritt und
3) die Landung dienen soll.
Das Zentralkörperdüsen-Triebwerk eignet sich ausgezeichnet für einstufige Raumfahrzeuge. Die Grundkonstruktion dieses Schiffes wurde 1967 von der NASA im Namen von Philip Bono patentiert. Mit einem derartigen Trägersystem werden sich gegen Ende einer zehnjährigen Betriebsdauer die Kosten bei etwa 100 Neueinsätzen auf höchstens 1/ 25 der bisher transportierten Nutzlast-Kosten per kg verringern. Leistungsdaten eines auf dieser Technologie basierenden Trägers der Namensbezeichnung RHOMBUS: NUTZLAT: 450 t in einen 185 km Orbit. Schub beim Liftoff: 7.977 t , Totale Startmasse: 6.360 t, Zentral Durchmesser: 24 m, Gesamtlänge: ~ 100 m.
Die ARES V basiert auf der Technologie des Space Shuttles und kann die erfolgreiche Linie der amerikanischen SATURN V Mondrakete weiterführen. Die Nutzlast von 130 t liegt im gleichen Leistungsbereich wie bei der seinerzeitigen Saturn V und dem russischen Träger Energia. Im Jahre 2008/09 wurde die ARES V einer weiteren Modifikation unterzogen, deren neue Bezeichnung somit eigentlich den Namen ARES VI tragen müsste. Die geänderte Version der ARES V ist ein 2-stufiger Schwerlastträger der neben den 2 Feststoff Raketenboostern über nunmehr einen Cluster von 6 Triebwerken des Typs RS-68B (LOX, LH) verfügt und damit 188 Tonnen Nutzlast in einen nahen Erdorbit bringen kann. Die früher für das Apollo-Programm benutzte Saturn V oder die von der Sowjetunion entwickelte Energija-Rakete hätten zwar auch eine ausreichende Transportkapazität, doch ein Nachbau dieser Trägersysteme erscheint nicht praktikabel.
Nukleare Festkernantriebe (SCNR) Triebwerke basieren auf der Fissions-Energie wobei ein Reaktor-Kern auf sehr hohe Temperaturen aufgeheizt wird. Flüssiger Wasserstoff wird in den Reaktor-Kern eingeleitet. Dadurch wird der Reaktor-Kern superheiß und das Wasserstoffgas verlässt das Triebwerk mit sehr hohen Temperaturen und damit auch hoher Geschwindigkeit.
Bei nuklearen Gaskern-Antrieben (GCNR) handelt es sich um gasförmige Spaltungsreaktoren. die Uran 235 oder Plutonium in gasförmigem Zustand einsetzen. Sie zeigen Vorteil eines großen Schubs verbunden mit hohem spezifischem Impuls. Die Idee beruht auf der Verwendung eines gasförmigen, nuklearen Brennstoffes innerhalb des festen Graphit-Kerns. Ein solch gasförmiger Brennstoff kann nämlich noch höhere Temperaturen erreichen, so dass spezifische Impulse von 3000 - 7000s möglich sind!! Dazu wird gasförmiger Brennstoff, z. B. Uranhexafluorid, verwendet. Damit könnten Temperaturen von über 20.000 bis 70.000 °K erreicht werden. Die damit erzielbare Treibstoffgeschwindigkeit würde mindestens 30 -50 km/s betragen. Thermo-Nuklearer Antrieb und anschließende Aktivierung eines starken Elektrischen Antriebs ( Ionenantrieb / Plasmaantrieb) mit hohem spezifischem Impuls bedeuten eine ideale Antriebskonzeption. Die NE-Triebwerke eignen sich wegen des hohen spezifischen Impulses sehr gut für lange Flüge innerhalb des Sonnensystems.
Robert Bussard hat den Typ eines elektrostatischen Fusions-Reaktors konzipiert, der eine relative hohe spezifische Leistung aufweist. Bei diesem System befindet sich der Fusions-Treibstoff in einem sphärischen elektrostatischen Potential Wall dessen Höhe in der Größenordnung von etwa 100.000 Volt liegt. Das Konzept zeigt einen Radius von etwa 2.5 – 3 Meter, in der ionisierter Wasserstoff (also Protonen) und Bor-11 durch Verschmelzung eine Leistung von 4500 – 8000 Megawatt an elektrischer Energie erzeugen und ein Gewicht von etwa 14 Tonnen hätte. Das wäre ein Leistungsfaktor je kg Gewicht des Reaktors von 575 kW/ kg. Das ist genug Elektrizität je Reaktor um eine große Stadt mit Elektrizität zu versorgen und ist auf dieser Basis DAS Energieaggregat, für die hier konzipierten Expeditionsschiffe der TRITON-Klasse. Die kontrollierte Verschmelzung von Atomkernen wird der Menschheit eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle erschließen, Die Brennstoffe Deuterium und Lithium kommen im Meer und in der Erdkruste in gewaltigen Mengen vor. Die Energiegewinnung in zukünftigen interplanetarischen Raumschiffen wird auf thermonuklearer Basis arbeiten. Dies können sowohl Fusionsreaktoren als auch GCNR-Reaktoren sein die eine für das Schiff notwendige elektrische Leistung im Bereich von 5.000 bis 15.000 MW zu erbringen haben.
Das TRITON-Raumschiff soll in den ersten Versionen mit thermonuklearen GCNR-Reaktoren für die komplette elektrische Stromversorgung des Schiffes ausgerüstet werden. Mit einem magnetohydrodynamischen (= MHD) Generator kombiniert, wird diese energieproduzierende Einheit damit elektrische Energie im Multimegawattbereich erzeugen. Mit dem hier geschilderten Energiekonzept ist eine maximale Energieversorgung nach dem derzeitigen Stand an vorausblickender Technik konzipiert. Es handelt sich um eine hervorragende Stromquelle für unser interplanetares Raumschiff TRITON. Elektrische Energie wird dem Solaren Kreuzer im Multimegawattbereich zur Verfügung gestellt. TRITON IV zeigt damit vollkommene Energieunabhängigkeit und die somit vorhandene Möglichkeit gänzlich autark, monate- und jahrelang in unserem Sonnensystem bis in den Bereich des Kuiper-Gürtels vorzustoßen.
Ein hybrides Antriebssystem das sowohl Antimaterie als auch nukleare Techniken verwendet erlaubt es Astronauten unser Sonnensystem innerhalb vernünftiger Missionszeiten und Kosten zu erforschen. Die Verwendung eines Antimaterie basierten Zerstrahlungsprozesses erlaubt eine wesentlich bessere Spaltungsreaktion als durch die klassischen Fissions-Methoden.
Dieses Antriebskonzept scheint als das derzeit effizienteste um in bemannten planetaren Missionen Einsatz zu finden. Der Rundflug ERDE – JUPITER würde 18 Monate benötigen, mit Aufenthalten auf den diversen Jupiter Monden von insgesamt 3 Monaten.
Ein bemanntes interplanetares Raumschiff basierend auf der „Inertial elektrostatischen Fusion“ (= IEC) ermöglicht eine Reise zu Jupiter und zurück in weniger als 365 Tagen, durch Einsatz schubstarker Ionentriebwerke. Die Antriebsleistung erfolgt durch einen Fusionsreaktor der für den Fusionsprozeß De + 3He Kerne verwendet. Die Natur demonstriert uns die Möglichkeit des Einsatzes machtvoller Techniken. Die gezähmte Blitzkraft als Antriebsstrahl weist uns den Weg für eine völlig neue Raumfahrttechnologie. Gebündelte, hochkonzentrierte Elektronenstrahlen zeigen uns den WEG ZU DEN STERNEN. Lediglich in einem einzigen starken Sommerblitz tritt eine SPANNUNG von 400 Millionen Volt bei einer Stromstärke von 500.000 Ampere auf. Eine solche im Blitz enthaltene Energiemenge von 20.000 Giga-Joule die innerhalb einer Zehntel Sekunde freigesetzt wird kann etwa eine Lokomotive mit einem Gewicht von 100 t auf eine Geschwindigkeit von 7.200 km/ h (!!) katapultieren.
COULOMB-Antrieb:
Auch wenn diese gewaltigen Entladungen bis dato NICHT erklärt werden können weist uns hier die Natur den Weg für ein völlig NEUES ANTRIEBSSYSTEM. Es eröffnen sich für die RAUMFAHRT ungeahnte Möglichkeiten! Ein zu entwickelndes Super-Elektrisches-Triebwerk würde die Beschleunigung von geladenen Teilchen mittels eines Coulombschen Speicherringes vollziehen.
Für Raumfahrzeuge ist die Plasma-Technologie von großem Vorteil. Denn beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre treten durch die enorme Luftreibung extrem hohe Temperaturen von bis zu 2000 Grad Celsius auf. Wenn es gelingt, mit Hilfe einer Plasma-Aufheizung der anströmenden Luft die Schockwelle am Bug auf größere Distanz zu halten. dann ist das Raumfahrzeug nicht mehr so hohen Belastungen ausgesetzt und kann einfacher, leichter und billiger gebaut werden.
Ein Plasmoid Triebwerk arbeitet auf der Erzeugung von Plasmoiden, die auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigt werden. Es handelt sich um einen induktiven Prozess, wobei ein spez. Impuls Isp von mindestens 15.000 s hervorgerufen wird, bei hoher Schubdichte. Dazu sollen nunmehr Plasma-Austrittsgeschwindigkeiten von mindestens 100 km /s erreicht werden. Das Plasmoid–Triebwerk sowie die zugehörigen Betrachtungen aller dazu untersuchten Plasmaeffekte zeigen, dass Plasmatriebwerke eine zentrale Rolle für Missionen in den tiefen Raum spielen.
Das Photonen-Triebwerk ist der effizienteste Rückstoß-Antrieb überhaupt. Jedoch ist die dahinter steckende Funktionsweise allerdings komplizierter als üblicherweise angenommen wird.
Der Begründer dieser Ideen war der deutsche Raumfahrtpionier Eugen Sänger. Ein auf dieser Basis beruhender Raumantrieb würde die Paarvernichtung von Protonen und Antiprotonen nutzen. Dabei entstehen unter anderem Pi-Mesonen (=Pionen) die fast Lichtgeschwindigkeit haben. Einige dieser kurzlebigen und energiereichen Partikel lassen sich durch magnetische Felder bündeln und zur Schuberzeugung verwenden.
Künstliche geschaffene Raumkolonien im All (Erdorbit) stellen für die zukünftige interplanetare Raumfahrt ein fantastisches Sprungbrett zu den Planeten dar. Sie sind die Grundlage für den Zusammenbau zukünftiger Fracht-Raumschiffe als auch von Erkundungsschiffen wie des hier erstmals geschilderten TRITON Schiffes, die vollständig im Orbit zusammengebaut werden. Solche
Kolonien in einer Umlaufbahn oder frei im Raum schwebend, hätten nicht nur 24 stündigen Zugang zur Sonnenenergie, sondern auch alle Vorteile der Schwerelosigkeit.
Zukünftige Raumstationen werden so ausgelegt sein, dass sie mindestens 10.000 Menschen dauerhaft Platz und Lebensmöglichkeiten bieten können. Sie werden die klassische Form des "Weltraumrades“ aufweisen. Der gesamte Komplex rotiert um seine Längsachse und erzeugt dadurch Schwerkraft. Als günstigste Lage zeigt sich dabei die Position zwischen Erde und Mond (Lagrange-Punkt ) wo die Erd- und Mondanziehungskraft im Gleichgewicht stehen und eine Raumstation dort ohne eigenen Antrieb in einer stabilen Lage bleiben kann. Kolonien im Weltraum sind SPRUNGBRETTER zu den Planeten. Voraussetzung dafür ist der Rohstoffabbau auf dem Mond. Nutzt man die auf dem Erdtrabanten vorhandenen Vorräte an Aluminium, Titan und Silikaten, müssen die Baumaterialien für die Stationen nicht mit großem Geld- und Materialaufwand gegen die Schwerkraft von der Erdoberfläche herauftransportiert werden.
Nichts ist auf dem Weg zum Mars für die Sicherheit der Mannschaft wichtiger als das Lebenserhaltungssystem des Raumschiffs. Forscher am Johnson-Raumfahrtzentrum der Nasa in Houston (Texas) haben bereits damit begonnen, Effizienz und Verlässlichkeit der heutigen Systeme zu verbessern. Für den Abstieg der Landefahrzeuge werden nacheinander Hitzeschilde, Fallschirme und Bremsraketen verwendet. (Bei Pathfinder kamen auch riesige Airbags zum Einsatz, die den Aufprall abfederten.) Ein bemanntes Landefahrzeug wird den gleichen Landevorgang durchlaufen, doch ist für die einzelnen Phasen eine aufwendigere Technik vonnöten. Während etwa die Robotersonden mit einem untertassenförmigen Hitzeschild unkontrolliert durch die Marsatmosphäre stürzten, muss der Abstieg eines bemannten Marsschiffes viel präziser gesteuert werden, da es in unmittelbarer Umgebung des zuvor gelandeten Versorgungsraumschiffs niedergehen soll. Als erstes werden die Astronauten merken, dass sie wieder der Schwerkraft unterliegen. Doch das Gehen auf dem Roten Planeten wird anders sein als auf der Erde. Die geringere Schwerkraft bedingt, dass ein Schritt nur etwa halb so viel Energie kostet wie auf unserem Heimatplaneten.
Gefunden wurden bisher Gletscher aus reinem Wasser und lediglich geringen Staubverunreinigungen. Der Eispanzer am Südpol des Mars ist stellenweise bis zu 3,7 Kilometer dick. Vulkanische Prozesse könnten dafür sorgen, dass tief unter dem dauernd gefrorenen Marsboden höhlenartige, mit Wasser gefüllte Überlebensnischen existieren. "Die Chancen stehen gut", vermuten mehrere Forscher; sowie dass sich „Extremlebewesen einst dorthin zurückgezogen haben und dort auch heute noch hausen." Dass irgendwo auf dem Mars noch gewaltige Vorräte an Wasser existieren müssen, daran zweifelt von den Planetologen kaum jemand. Vor 3,8 Milliarden Jahren, kurz nach der Entstehung der Planeten, gab es auf dem Mars vermutlich sogar weit mehr Wasser als auf der Erde. Nach Computerberechnungen von US-Geologen waren damals weite Teile der heute ausgetrockneten Wüstenwelt von einem 800 Meter tiefen Ur-Ozean bedeckt. Wie verlorene Inseln ragten die Marskontinente aus den Fluten. Mächtige Flutwellen brandeten über das Land, reißende Ströme gruben sich tiefe Schneisen. Kleinere Kuppeln bis 50 Meter Durchmesser dürften leicht genug sein, um von der Erde herangebracht zu werden. Größere könnten später aus einheimischen Rohstoffen hergestellt werden, so dass der zunächst auf Schutzhabitate auf oder unter der Oberfläche angewiesene Mensch sich dereinst im "Freien" unter ihnen aufhalten und leben könnte. Für die ferne Zukunft ist darüber hinaus eine radikale ökosynthetische Umwandlung der Marsumwelt zu mehr irdischen Verhältnissen denkbar.
Marslander mit nuklearem Triebwerkskonzept.
Bereits im Oktober 1989 startete die amerikanisch deutsche Raumsonde Galileo zum Riesenplaneten Jupiter und dessen 16 (großen) Monden. Von der Raumfähre Atlantis wurde Galileo in eine Erdumlaufbahn gebracht. Beim Eintritt in die Jupiter-Atmosphäre erfuhr die von Galileo ausgesetzte Meßkapsel gewaltige Belastungen. Hitzeschilde, die viel mehr wogen als die eigentliche Kapsel und größtenteils verglühten, schützten die Instrumente vor der ungeheuren Reibungswärme beim abrupten Bremsmanöver von 170 000 km/h auf nur noch wenige Kilometer pro Stunde. Die Sonde umrundete den Jupiter auf elf unterschiedlichen Bahnen und nahm bei jedem Umlauf einen der großen Monde mit Kamera und Messinstrumenten ins Visier. Dreimal war der Mond Europa das Ziel. Europa und Io sind etwa so groß wie der Erd-Mond. Diese Mission war das bis dahin umfassendste und komplizierteste unbemannte Raunfahrtunternehmen gewesen.
Io zeigte sich in leuchtendem Gelb und Orange mit Kratern wie Pickel und mit fleckigen Auswurfmassen - Schauplatz des stärksten und farbigsten Vulkanismus im ganzen Sonnensystem.
Das hervorstechende Objekt ist der Mond EUROPA und die große Verlockung für neue Weltraumabenteuer. Ehemals zusammengehörige Eis-Schollen, die wie Teile eines Puzzles zusammenpassen, sind auseinandergetrieben, gedreht, verkantet worden und wieder festgefroren. Dazu muss sich Wasser unter dem Eis befinden. Nach den Modellen der Experten einen 100 bis 200 Kilometer tiefen Ozean unter zehn bis 30 Kilometer dickem Eis. Geplant ist eine Sonde einzusetzen, die den Mond mit dem geheimnisvollen Ozean wie einen Satelliten umkreist, ihn systematisch kartographisch erfasst und dessen Unterwelt mit Radar untersucht. Ein Tiefseetauchboot soll den Eispanzer von Europa durchstoßen und in den dortigen Ozean eintauchen.
Am 1. Juli 2004 ist die Sonde Cassini-Huygens in eine Umlaufbahn um den Gasplaneten Saturn eingetreten. Die 2.7 Milliarden Euro teure Raumsonde Cassini erreicht nach fast 7 Jahre Flug durch das Planetensystem offiziell den Saturn. Saturns faszinierendster Trabant aber heißt TITAN. Er ist größer als die Planeten Merkur und Pluto. Als einziger Mond im gesamten Sonnensystem besitzt er eine eigene Atmosphäre, die überwiegend aus Stickstoff und Methan (dem Hauptbestandteil von Erdgas) besteht. Auf Grund der bitterkalten Temperaturen von minus 180 Grad Celsius kann auf seiner Oberfläche zwar kein flüssiges Wasser existieren - dafür aber verflüssigtes Gas. Auf seiner Oberfläche bietet sich ein bizarres Bild: Am Horizont schimmert das Ringwelt-Panorama des Saturn, auf dem Trabanten selbst wabert eine dichte orangerote Wolken-Waschküche.
Große Seen aus flüssigem Methan; Vulkane, die Ammoniak und Wasser speien; orkanartige Stürme von bis zu 400 Kilometer in der Stunde; und in großer Höhe segeln weiße Wolkenbänke, aus denen es Methan regnet – so viel wurde bereits über den exotischen Beinahe-Planeten herausgefunden.
Es wird sogar spekuliert, dass er sogar eventuelle Anzeichen von Leben trägt. Die Oberfläche von Titan besteht offensichtlich aus Seen von flüssigem Ethan und Methan. Aus den Niederschlägen bilden sich Ströme, die über die Oberfläche fließen und tief eingeschnittene Täler aus der eisigen Landschaft erodieren.
Die Polarregionen des Uranus nehmen mehr Sonneneinstrahlung auf als die äquatorialen. Trotzdem ist Uranus an seinem Äquator heißer als an seinen Polen. Der zugrunde liegende Mechanismus ist derzeit völlig unbekannt. Uranus setzt sich aus Felsen und verschiedenen Eisarten zusammen, mit einem Anteil von lediglich 15% Wasserstoff und etwas Helium (im Kontrast zu Jupiter und Saturn, die im Wesentlichen aus Wasserstoff bestehen). Es scheint, als habe Uranus keinen felsigen Kern wie Jupiter und Saturn, sondern viel eher sieht es so aus, dass das Material mehr oder weniger gleichmäßig verteilt ist. Uranus hat insgesamt 27 derzeit bekannte Monde. Die Monde sind Welten aus Eis. Die größten Monde sind gerade mal etwas mehr als 1000 km groß. MIRANDA, der innerste schon vor dem Voyager-Vorbeiflug bekannte Mond, scheint irgendwann einmal zerbrochen und neu zusammengesetzt worden zu sein. Miranda ist eine bizarre, nur 400 km große Welt im Dämmerlicht des äußeren Sonnensystems und verfügt allerdings über zwei ausgedehnte Grabensysteme, die besonders durch ihre steilen hochwandigen Klippen auffallen und im ganzen Sonnensystem einzigartig sind. Die Höhe dieser Klippe beträgt geschätzte 20 km. Diese waren zum Zeitpunkt des Voyager 2 Vorbeifluges durch die Schattenbildung besonders deutlich sichtbar.
Neptun ist der äußerste Planet unter den Gasriesen. Er hat einen äquatorialen Durchmesser von 49.500 Kilometer und umrundet die Sonne einmal in 165 Jahren. Die ersten zwei Drittel des Gasplaneten Neptun setzen sich aus einer Mischung von geschmolzenem Felsen, Wasser, flüssigem Ammoniak und Methan zusammen. Das äußere Drittel ist ein Gemisch erhitzter Gase mit Wasserstoff, Helium, Wasser und Methan. Methan verleiht Neptun seine blaue Wolkenfarbe. Lange helle Wolken, ähnlich den Zirruswolken auf der Erde, wurden hoch in Neptuns Atmosphäre ausgemacht. In niedrigen nördlichen Breiten fing die Sonde Voyager Bilder von Wolken ein, die ihren Schatten auf niedere Wolkendecken warfen. Die stärksten Winde aller Planeten wurden auf
Neptun gemessen. Die meisten Winde wehen westwärts, entgegen der Rotationsrichtung des Planeten. In der Nähe des Großen Dunklen Flecks erreichen die Winde bis zu 2.000 Kilometer pro Stunde. Inzwischen haben Astronomen herausgefunden, dass der Planet selbst von höchstem Wert ist. Denn auf dem Neptun gibt es Diamanten! Nicht etwa in seinem Inneren verborgen, sondern sie regnen - buchstäblich aus der eisigen Atmosphäre in tiefere Schichten hinab. Weiters wurden auf dem frostigen Neptun Jahreszeiten festgestellt. Er benötigt für eine Sonnenumrundung 165 Jahre, jede der vier Jahreszeiten dauert daher etwas mehr als 40 Jahre.
Höchst eigenwillig verhält sich auch Neptuns größter Mond, TRITON, der doppelt so groß ist wie der Planet Merkur: Er dreht seine Runden falsch herum. Triton läuft nämlich den anderen Himmelskörpern des Sonnensystems entgegen.
Die Sonde New Horizons die zum Planeten Pluto vordringt wird bzgl. ihrer elektrischen Energie von einer nuklearen Brennstoffzelle versorgt. Die Sonde war die schnellste Raumsonde, die je die Erde verlassen hat und erreichte bereits nach 13 Monaten den Gasplaneten Jupiter.
Die Beobachtungen des Pluto-Charon-Systems beginnen vier bis sechs Monate vor der größten Annäherung, zwölf Wochen vor dem Vorbeiflug wird das beste Auflösungsvermögen des Hubble-Teleskops übertroffen. New Horizons wird den Pluto und seinen Mond Charon in einer Weise untersuchen können, die nur von einer Raumsonde aus möglich ist. Über fünf Monate sollen detaillierte Messungen an Pluto und Charon durchgeführt werden. Die Sonde wird nicht in einen Orbit um Pluto einschwenken, sondern den Planeten in einem Abstand von rund 10.000 Kilometern und mit einer Geschwindigkeit von 14 Kilometern pro Sekunde passieren. An Charon soll New Horizons in einem Abstand von 27.000 Kilometern vorüberfliegen. Für die folgenden Jahre ist eine Erforschung weiterer Kuiper-Gürtel-Objekte geplant.
Von der Erde ist der Eisplanet "Sedna" rund 13 Milliarden Kilometer entfernt. Der Abstand zu unserem Planeten ist damit noch drei Mal größer als der zwischen Erde und Pluto, der seit seiner Entdeckung im Jahr 1930 über Jahrzehnte hinweg als der fernste Himmelskörper in unserem Sonnensystem galt. "Auf Sedna erscheint die Sonne so klein, dass sie in einem Stecknadelkopf Platz hätte". Ein "Tag" auf dem fernen Außenposten dauert 40 Erdtage. Er hat einen Durchmesser von höchstens 1600 Kilometern, das entspricht etwa drei Vierteln der Größe Plutos.
Aufgrund der großen Entfernung zur Sonne herrschen auf "Sedna" extrem niedrige Temperaturen von 240 Grad unter Null. Da "Sednas" Entfernung von der Sonne während der 10500 Jahre langen Umlaufphase stark schwankt, wird es zeitweise sogar noch kälter. An seinem entferntesten Punkt von der Sonne erreicht er einen Abstand von 130 Milliarden Kilometer. Der Eis-Planetoid gibt Rätsel auf, er ist der röteste Eis-Körper im gesamten Sonnensystem, nach dem Planeten Mars.
Die erfolgreiche Erforschung und Eroberung des Sonnensystems ist an den Bau und die Einrichtung von Raumstationen im Erdorbit gebunden. Künstliche geschaffene Raumkolonien im All sind die Grundlage für den Zusammenbau zukünftiger Fracht-Raumschiffe, sowie von Erkundungsschiffen, wie der TRITION, die zur Gänze im Orbit zusammengebaut werden.
Expeditionen an die Grenzen des Sonnensystems, der Aufbau ferner Raumbasen auf den Monden des Planeten Neptun oder auf Pluto und dgl. erfordert den Transport ganzer Systemeinheiten, die in mehrmaligen Flügen von 2 bis 4 TRITON-Schiffen zu
transferieren sind. Beim Rückflug bremst das TRITON-Schiff in den Erdorbit ab, dockt an die Raumstation an, die Mannschaft wird ausgewechselt. Die Treibstoffbehälter (Wasserstoff, Lithium, usw.) werden vollständig aufgetankt. Plasma- und GCNR-Triebwerke gründlichen Tests und Überprüfungen unterzogen, neue Baukomponenten für die Erweiterung der Raumbasen werden an Bord genommen, Wasser- und Lebensmittelvorräte erneuert. Die kompletten Wartungsarbeiten an den TRITON-Schiffen sind somit an großen Raumstationen im Erdorbit durchzuführen. Es wird der Aufbau einer vollständigen Infrastruktur im erdnahen Raum gestartet. Solche Raumkolonien werden ein langfristiges Zuhause für Dutzende und später Hunderte von Menschen sein.
Es gibt reichlich kontinuierlichen Solarstrom für die notwendige Energieversorgung. Wesentliche Funktionen derartiger Stationen sind zweifellos das Lebenserhaltungssystem.
Damit eine Besatzung die ihr gestellten Aufgaben mit erwünschter Präzision erfüllen kann, muss ihr eine Umgebung wie auf der Erde zur Verfügung gestellt werden. Die in diesem Buche erstmals beschriebene Aufgabe eines globalen Menschheitsprojektes, wird alle technisierten Länder unseres Planeten FORDERN und EINEN.
Das TRITON-Raumschiff, High-Tech Resultat einer globalen Entwicklung. Ein für den Kosmos gereiftes Produkt, das unter der Mitwirkung von mehr als 6 Millionen Menschen entsteht
Für den interplanetaren Vorstoß in unser Sonnensystem haben übergreifend die Länder Europas über die USA, Russland, bis China, usw. eine Gesamtheit an 12 Teilprojekten vom Schwerlastträger bis zum Gesamtkomplex des TRITON-Raumschiffs zu starten, zu entwickeln und zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen!! Diese Teilprojekte werden gemäß der hier gelisteten 12 Punkte im Kapitel zur Projektstruktur des „Space Managements“ behandelt. In diesen Gesamtprojekten verbirgt sich ein ungeheures, wahrlich GIGANTISCHES POTENTIAL, das die Entwicklung der Erdenmenschheit enorm beeinflussen und einen gewaltigen SCHUB in der Evolution des Planeten Erde bewirken wird. Das wesentliche „Geheimnis" der gesamten interplanetaren Raumfahrt liegt in der Erzeugung großer elektrischer Energiemengen. Bereits im Jahr 1968 des vergangenen Jahrhunderts wurde im Zuge des NERVA-Projekts ein "Phöbus2-Reaktor" mit Triebwerk getestet, der eine thermische Leistung von 4000 MW lieferte. (Das Verhältnis von Höhe / Durchmesser betrug dabei etwa 4m /2m, Gewicht 18 t). Auch wenn bei Spaltungsreaktoren die daraus erzielbare elektrische Leistung bei etwa 20 % liegt, kann bereits mit einem solchen System eine elektrische Leistungsausbeute von 800 MW erzielt werden!! Die für das TRITON-Projekt benötigte elektrische Leistung liegt in der Größenordnung von etwa 17000 MW. Im TRITON Raumschiff werden 4 Hochleistungs-Plasmatriebwerke eingesetzt. Derartige Plasmatriebwerke (MPD-Thruster) stellen das Kernstück des gesamten Schiffes dar, da nur aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit und Strahlgeschwindigkeit die Überwindung der interplanetaren Distanzen im Sonnensystem ermöglicht wird.
Links: Zwei der 4 Plasmatriebwerke der TRITON an der linken, hinteren Schiffsseite. Der gebündelte, hochenergetische Plasmastrahl liefert den Antrieb für den Flug durchs Sonnensystem.Rechts: Schnitt durch ein aktives Plasmatriebwerk welches mit Lithium im Plasmazustand arbeitet.
Je Plasmatriebwerk kommt dabei eine Kondensatorbank mit 100 Stück speziell entwickelter, selbstheilender Metall-Kunststoff-Kondensatoren zum Einsatz, die eine extrem hohe Impulsfestigkeit in Bezug zu Strom- und Spannungsspitzen besitzen. Der Entladevorgang (und somit die Freisetzung der vollständig gespeicherten Energie) des für den PLASMA-Thruster zur Verfügung stehenden Strom in einer Größenordnung von Dutzenden Megaamperes, erfolgt in einem zeitlichen Intervall von etwa 20-30μs. Die an der Kondensatorbank C angelegte maximale Spannung U₀ führt beim Kurzschluss der parallel geschalteten Kondensatoren zu einer enormen, zeitlich oszillierenden Stromstärke I(t) (Megaampere Bereich) die zu einer hohen Beschleunigung des Plasmastroms führt.
Zusammenfassung: Bemannte Vorstöße von Astronauten in die Tiefen unseres Sonnensystems
Ein Aufbruch zu den STERNEN ist ein AUFBRUCH der gesamten Menschheit.
Spätestens dann, wenn die Erdenmenschheit einzelne bemannte Stationen nicht nur auf dem Planeten MARS, Saturnmond TITAN, dem Neptunmond TRITON oder auf den Oberflächen der fernen Planeten PLUTO oder SEDDNA errichten wird, und Roboter uns beim Aufbau und der Lenkung solcher Stationen unterstützen und voll zur Seite stehen, wird sich ein 1. globaler Wissenssprung zeigen, ein evolutionärer Sprung für die gesamte Menschheit.
Was uns gestern noch unerschwinglich erschien, etwa die 400 Milliarden Dollar, die das Mars-Programm von Präsident Bush senior, gekostet hätte und die damals dem US-Kongress zu hoch waren, bereitet heute wesentlich weniger Bedenken, denn die Finanzpolitik und -wirtschaft hantiert derzeit routinemäßig mit solchen Beträgen. Zusätzlich haben wir es heute mit wachsender internationaler Kooperation in der Raumfahrt zu tun, bei der sich die Partner die Kosten teilen.
Der Aufbruch zu den Sternen und damit der bemannte Vorstoß an die Grenzen unseres Sonnensystems – und weiter, ist für unsere Zeit eine absolute Lebensnotwendigkeit. Wir benötigen lebensfördernde neue Träume und Visionen als Ziele in dieser Zeit, wenn wir nicht wollen dass eine mehr und mehr übergreifende Orientierungslosigkeit vielen Menschen noch mehr Energie und Willenskraft raubt.
Die RAUMFAHRT ist eine Ausdrucksform des Geistes.
Das in diesem Buche vorgestellte TRITON - PROJEKT wird unseren 1. Schritt zu außerirdischen Kulturen einleiten. Es handelt sich um ein tatsächliches „KILLERPROJEKT“, eine Aktion die einmal gestartet die gesamte Erdenmenschheit mitreißen wird!!
Dabei haben wir uns 3 Kernpunkten zu widmen:
1) Einem wirklichen Ziel, als ein Reizpotenzial für Ingenieure und Manager.
2) Ein inspiriertes, kreatives Schaffen wie es beim Apollo-Projekt existierte.
3) Es muss den nötigen "Sex-Appeal" aufweisen, damit es die breite Öffentlichkeit und die Jugend mitreißt.
(1-1) Das TRITON – PROJEKT, unser 1. Schritt zu außerirdischen Kulturen
(1-2) Ein Aufbruch zu den STERNEN, ist ein AUFBRUCH der gesamten Menschheit
Unsere Heimat - ein blauer Planet, Gesteins- und Gasplaneten
Das „geographische Spektrum“ von uns Erdenmenschen bezieht sich heute auf die Kenntnis unseres Planeten ERDE (oder zumindest Teilen davon). Die ersten Grundlagen dazu lernen wir bereits in unserem Kindesalter an den Elementarschulen. Dies wird nicht immer so sein und vor allem nicht mehr in den nächsten Jahrzehnten so bleiben. Unser „solare GEOGRAPHIE“ wird sich schrittweise erweitern. Was heute evtl. nur als Expertenwissen vorhanden ist, wird schon bald als schulische Grundlage unseren Jugendlichen vermittelt werden. Eine detaillierte Kenntnis bezüglich der Struktur unserer Planeten in unserem Sonnensystem und deren - für eine interplanetare Raumfahrt - so wesentlichen Monde.
Spätestens dann, wenn die Erdenmenschheit einzelne bemannte Stationen nicht nur auf dem Planeten MARS, Saturnmond TITAN, dem Neptunmond TRITON oder auf den Oberflächen der fernen Planeten PLUTO oder SEDDNA errichten wird, und Roboter uns beim Aufbau und der Lenkung solcher Stationen unterstützen und voll zur Seite stehen, wird sich ein 1. globaler Wissenssprung zeigen, ein evolutionärer Sprung für die gesamte Menschheit.
(1-3) Darstellung unseres solaren Systems
Was uns gestern noch unerschwinglich erschien, etwa die 400 Milliarden Dollar, die das Mars-Programm von Präsident Bush Senior, gekostet hätte und die damals dem US-Kongress zu hoch waren, bereitet heute wesentlich weniger Bedenken, denn die Finanzpolitik und -wirtschaft hantiert ja derzeit routinemäßig mit solchen Beträgen. Außerdem haben wir es heute mit wachsender internationaler Kooperation in der Raumfahrt zu tun, bei der sich die Partner die Kosten teilen.
Die Mondlandung – als Höhepunkt der Raumfahrt in den 60-er Jahren – liegt 50 Jahre zurück. Damals hatte eine ganze Nation (die USA) EIN ZIEL, die Mondlandung. Heute gibt es auf diesem Planeten kein einziges Land wo eine komplette Nation hinter einem einzigen ZIEL steht.
Derzeit bestehen keine solchen ZIELE mehr. Wir müssen Sie wieder schaffen!!! Es ist unsere Kulturaufgabe. Wir definieren in diesem Buch ein Ziel, ein völlig NEUES ZIEL. Ein Ziel das gesamte NATIONEN umfasst. Es sind bemannte Vorstöße von Astronauten ALLER NATIONEN in die Tiefen unseres Sonnensystems. Beginnend vom roten Planeten Mars bis zum Rande unseres solaren Systems.
Dazu behandeln wir Thematiken wie
a) Rotierende Raumstationen in denen an Bord künstliche Schwerkraft erzeugt wird.
b) Sensationellste Antriebstechnologien, die es ermöglichen Reisen bis an die Grenze unseres Sonnensystems (Planet Pluto und weiter zu den Trans-Neptunischen Planeten) durchzuführen
c) Anhand des Konzepts des Raumschiffs TRITON, werden die neuesten ANTRIEBSSYSTEME (Plasma-Triebwerke usw.) erörtert.
d) und damit die geplanten bemannten Vorstöße von Astronauten in die Tiefen unseres Sonnensystems.
e) Berichtet wird über gewaltige Metall Ressourcen die etwa im Asteroidengürtel existieren, und unter anderem in Form von Metallen der Platingruppe auf die Menschheit warten.
f) Dem Isotop He3 auf der Mondoberfläche und der Jupiteratmosphäre, ein Gas das auf der Erde nicht existiert, für die zukünftige Stromerzeugung als Brennstoff allerdings die intensivste Energiequelle darstellt.
g) Den faszinierenden Planeten Mars und seinen enormen, erst kürzlich entdeckten Wasservorräten.
h) Seine neu beobachteten gewaltigen Höhlen, sowie große menschliche Antlitze auf der MARS-Oberfläche sind weitere faszinierende und neue Aspekte.
Der Raumfahrt hat eine neue Geburtsstunde geschlagen.
Gewaltige Tendenzen liegen dieser „zweiten Geburt“ zugrunde. So hat beispielsweise die amerikanische Regierung erst vor Kurzem den Bau einer völlig neuen Schwerlastträgerrakete in Auftrag gegeben (ARES V, SLS, …), die die Basis für die nächsten Mondflüge wird.
(1-4) Bemannte Raumfahrt – das Tor in die Zukunft der Menschheit
Ich werde in diesem Buch die weltweit neuesten Entwicklungen zur Raumfahrt darstellen. Basierend auf jenen Technologien die sich derzeit in Entwicklung befinden, wie
a) Plasma-Triebwerke
b) Rotierende Raumstationen
c) Energieproduktion durch nuklear-thermische Gaskernreaktoren
d) Neuartige Lander, usw …………
wird dieses Konzept auf EIN ZIEL übertragen, dem Bau des internationalen Raumschiffs TRITON!
Dieses Schiff ausgestattet mit derart charakterisierter modernster Technik ist gedacht als ein absolut internationales Projekt, dem „TRITON-Projekt“; unter Beteiligung der gesamten, wirtschaftlich entwickelten Länder unseres Planeten. Zur Namensgebung: Triton ist ein Mond des Planeten Neptun, es ist der absolut kälteste Ort unseres Sonnensystems. Das international und global angelegte „TRITON-Projekt“ würde das mit Abstand weltweit ehrgeizigste Forschungs- und Technologieprogramm starten. Dieses große internationale Gemeinschaftsprojekt hat eine noch nie dagewesene stimulierende Wirkung auf Europa, sowie auf weitere Technologienationen wie Russland, die USA, China usw…..
Denn gerade jüngere Menschen würden sich dann bedeutend und wesentlich mehr für Wissenschaft und Technik sowie für internationale Kooperationen interessieren, wenn sie über Jahre hinweg die spannenden Berichte über den Fortschritt des TRITON-Raumschiffs in den Medien verfolgen und sich in der Schule oder privat mit dem komplexen Themenspektrum befassen. Das gesamte Projekt basiert auf einer politischen und wirtschaftlichen Gesamtstrategie wobei die Rollenverteilung der einzelnen Länder auf viele Jahre hinaus durch einen „fundamentalen SYSTEMPLAN“ angelegt wird!!!
(1-5) Vorstoß des phantastischen TRITON- Schiffes ins JUPITER- und SATURN-System
Menschen an den Rand des Sonnensystems zu bringen, Basisstationen und Raumstationen etwa in einer Umlaufbahn um den Jupitermond CALLISTO zu errichten ist für eine einzige Weltraumorganisation nicht mehr zu bewältigen, sondern nur in internationaler und damit GLOBALER Zusammenarbeit. Der interplanetare „TRITON-Raumkreuzer“ wird einem weltweiten Raumfahrt- und Wirtschaftsprogramm enormen Aufschwung verleihen und die industrielle Technologieentwicklung gewaltig beflügeln. Es wird einschneidende und neue Erkenntnisse in der Antriebstechnik für Raumschiffe, der Planetenforschung, der Energieerzeugung, der Metallurgie- und Robotertechnik und in allen Naturwissenschaften, sowie der Medizin und Informatik geben und uns möglicherweise einen ersten Ansatzpunkt für die Anwesenheit außerirdischer Kulturen in der Vergangenheit unseres Sonnensystems liefern. Das „TRITON-Projekt“ wird das seinerzeitige Apollo-Projekt der 1. Mondlandung bei weitem in den Schatten stellen.
Wir bauen heute große Schiffe, Ozeanriesen mit 300 m Länge und mehr. Diese modernen Luxusliner sind die gewaltigsten Maschinen der Seefahrt, die jemals die Meere befuhren und so verbindet Kreuzfahrt mit dauerhaftem Wohnen an Bord. Es sind schwimmende Städte. Bei den neuen Giganten fällt ihre enorme Größe sofort ins Auge. Zusätzlich zeigt sich eine unglaubliche Komplexität und geballte Hightech. Die Passagiere müssen auf keinen Service und kein Vergnügen mehr verzichten.
(1-6) Heute: GIGANTEN der Meere, Morgen: GIGANTEN des Weltraums
So wie wir heute diese Riesen der irdischen Meere bauen können, werden wir Ozeanriesen für das unvorstellbare Meer des Weltalls mit seinen gigantischen Geheimnissen bauen. Mit einer Technologie - einem Hightech-Instrumentarium - die sich vielen von uns noch jeglicher Vorstellung entzieht. Dereinst werden die gewaltigsten SPACELINER die Weiten des Kosmos durchziehen. Das Raumschiff TRITON ist der Beginn dieser Entwicklung! Der Start für bemannte Flüge an den Rand unseres Sonnensystems innerhalb weniger Monaten Flugzeit und der Errichtung von ersten menschlichen Basisstationen in diesen fernen und für uns noch exotischen Regionen!!!
(1-7) TRITON im unermesslichen Raum des Kosmos
Die dazu erforderliche, in den Grundlagen abgesteckte Infrastruktur und zugehörige Systemtechnik sind derzeit bereits in den Basisentwicklungen vorhanden. Die Verwirklichung dieses ZIELS – ein absolutes Highlight - hätte für den gesamten Planeten einen enormen Entwicklungsschub bzgl. ungeheurer technologischer Neuerungen und völkerverbindender Beziehungen zur Folge.
(1-8) The future to conquer our solar system depends on the quality of a new PROPULSION TECHNIC!!
Wegen seiner vielfältigen wissenschaftlichen Aspekte wird dies die Forschung und Bildung auf allen Ebenen fördern. Es wird die jungen Generationen inspirieren um bei der technologischen und wissenschaftlichen Entwicklung mitzuwirken!! Die dazu erforderliche, in den Grundlagen abgesteckte Infrastruktur und zugehörige Systemtechnik sind derzeit bereits in kompletten Basis-, als auch zugehörigen Weiterentwicklungen vorhanden.
Raumfahrt ist eine Kulturaufgabe, sie ist eine Kulturpflicht, denn sie zeigt Perspektiven, neue Visionen, ein Abenteuer das zu einem geistigen Anschub führt. Planetarische Raumfahrt ist die größte Herausforderung vor die sich intelligente Lebewesen auf unserem winzigen Himmelskörper je gestellt sahen.
(1-9) Auf ins SONNENSYSTEM mit neuester Technik Interplanetares RAUMSCHIFF TRITON-IV
Dies ist keine Aufgabe für einzelne Nationen mehr sondern nur mehr eine Aufgabe für die gesamte Menschheit. Kein anderes Ziel der Menschheit reicht bisher an dieses heran.
Spätestens in einigen hundert Millionen Jahren müssen unsere Nachfahren - wenn es sie gibt - in ein neues, jüngeres Sternensystem auswandern, denn irgendwann bläht sich unsere Sonne auf, bevor sie ihren letzten atomaren Brennstoff verzehrt hat und verwandelt die Erde in eine Gluthölle.
Um den Weg zu den Sternen zu finden wird sich die Menschheit der Erforschung unseres Sonnensystems zuwenden MÜSSEN. Dieser Schritt wird die Notwendigkeit schaffen um das Sprungbrett zu den Sternen vorzubereiten. Es wird die Voraussetzung schaffen für dazu notwendige und erforderliche Technologien die uns bis dato unbekannt sind, bzw. lediglich auf dem Papier existieren.
Wir werden dabei möglicherweise auf Spuren außerirdischer Zivilisationen stoßen die bereits in grauer Vorzeit in unser Sonnensystem eingedrungen sind und uns markante Hinweise auf diversen Himmelskörpern in unserem Planetensystem hinterlassen haben.
Wir sollen und werdendiese erst dann finden,wenn wir in der Lage sind unsere Planeten innerhalb des Sonnensystems auch bemannt zu erreichen.
Es wird einen Quantensprung in der Entwicklung des Menschengeschlechts charakterisieren.
(1-10) Die Erforschung des Sonnensystems wird zur wichtigsten Aufgabe der Menschheit
Die Erforschung des Alls wird noch in diesem Jahrhundert ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Die Raumfahrt muss der Erde dienen. So könnten, beginnend mit der Raumstation ISS, völlig neue Industriezweige entstehen. Der Flug ins All ist einer der großen kollektiven Träume der Menschheit. Zu seiner Realisierung könnte der Weltraumtourismus beitragen. Dies setzt aber die Entwicklung zuverlässiger neuer Technologien und Raumfahrzeugträger voraus.
Vor allem müssen die Kosten für Raumflüge sinken. In absehbarer Zeit werden wir Rohstoffe im All gewinnen. Damit verbunden kann auch die Forschungsarbeit entsprechend ausgeweitet werden und nicht nur mehr unseren Planeten als ökonomische Basis haben. Auch der Mond wird Teil dieser Strategie sein, die uns weiter hinaus in das Sonnensystem führt. Zunächst zum Mars. Erst landen dort Roboter, später Menschen. Dies setzt aber eine florierende Weltwirtschaft voraus, denn es ist eine Aufgabe für die gesamte Menschheit.
Die Idee der Raumfahrt birgt eine ungeheure Kraft in sich, weil sie den Menschen an praktisch allen Fronten seiner physischen und geistigen Existenz herausfordert. Die Vorstellung, zu anderen Himmelskörpern zu fliegen, spiegelt im höchsten Grade die Unabhängigkeit und Gewandtheit des menschlichen Geistes. Sie verleiht den technischen und wissenschaftlichen Unternehmungen des Menschen höchste Würde. Die Idee der Raumfahrt kennt weiters keine Staatsgrenzen, erkennt keine Unterschiede historischer oder ethnischer Abstammung an und durchdringt das Gewebe des einen soziologischen oder politischen Weltbildes ebenso rasch wie das eines anderen.