AUTOREN DER FANTASTISCHEN LITERATUR - Jörg Weigand - E-Book

AUTOREN DER FANTASTISCHEN LITERATUR E-Book

Jörg Weigand

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Beschreibung

Jede intensive Beschäftigung mit der fantastischen Literatur in all ihren Genres, vom Märchen oder der Fabel bis zur Fantasy, von der klassischen Fantastik über den Zukunftsroman zur Science-Fiction und (zumindest teilweise) zum Horror, stößt in relativ kurzer Zeit auf Grenzen, weil große Namen wie Poe oder Lovecraft, die Brüder Grimm oder Andersen zwar wichtige Merksteine im Gesamtgebäude darstellen; aber nicht mehr. Denn fantastische Literatur ist sehr viel weiter verbreitet in der Belletristik, als gemeinhin angenommen. Über lange Jahre hat der Herausgeber dieser Bibliografie in einer Kladde vermerkt, bei welchem Autor ihm Fantastikrelevantes aufgefallen ist. Notiert wurden auch Hinweise in anderen Arbeiten zu solchen Texten. Wichtige Gedächtnisstützen und Hinweise für Sekundärarbeiten, die in der Menge der Aufzeichnungen bald unübersichtlich wurden. Dieses Buch präsentiert die gesammelten Informationen in übersichtlicher Form.

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Jörg Weigand

Autoren der fantastischen Literatur

Ein Leitfaden durch die deutschsprachige Sekundärliteratur:

Monografien, Erinnerungen und Festschriften

AndroSF 153

Jörg Weigand

AUTOREN DER FANTASTISCHEN LITERATUR

Ein Leitfaden durch die deutschsprachige Sekundärliteratur: Monografien, Erinnerungen und Festschriften

AndroSF 153

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© dieser Ausgabe: Juni 2022

p.machinery Michael Haitel

Titelbild: Carl Spitzweg (1808–1885), Der Bücherwurm

Layout & Umschlaggestaltung: global:epropaganda

Lektorat & Korrektorat: Michael Haitel

Herstellung: global:epropaganda

Verlag: p.machinery Michael Haitel

Norderweg 31, 25887 Winnert

www.pmachinery.de

für den Science Fiction Club Deutschland e. V., www.sfcd.eu

ISBN der Printausgabe: 978 3 95765 290 4

ISBN dieses E-Books: 978 3 95765 813 5

Zur Einführung

Jede intensive Beschäftigung mit der fantastischen Literatur in all ihren Genres, vom Märchen oder der Fabel bis zur Fantasy, von der klassischen Fantastik über den Zukunftsroman zur Science-Fiction und (zumindest teilweise) zum Horror, stößt in relativ kurzer Zeit auf Grenzen, weil große Namen wie Poe oder Lovecraft, die Brüder Grimm oder Andersen zwar wichtige Merksteine im Gesamtgebäude darstellen; aber nicht mehr. Denn fantastische Literatur ist sehr viel weiter verbreitet in der Belletristik, als gemeinhin angenommen.

Hier einen Überblick zu erhalten, stellt den Interessenten vor nicht geringe Schwierigkeiten. Denn weit verbreitet finden sich fantastische Erzählungen, Novellen oder gar Romane im Gesamtwerk von Autoren und Autorinnen, wo man sie nicht vermutet oder gar erwartet. Dies gilt in gleicher Weise für die Belletristik des Altertums, des Mittelalters, der zeitnahen Gegenwart oder gar der Moderne.

Vier bekannte Autoren als Beispiel:

Otto Flake

Johann Gottfried Herder

Gottfried Keller

Luise Rinser

Sind das noch bekannte Namen, so gibt es auch bei heutzutage so gut wie vergessenen Autoren Bemerkenswertes im fantastischen Bereich zu entdecken. Einige wenige Beispiele:

Carl Bleibtreu

Julius von Gans-Ludassy

Franz-Karl Ginzkey

Friedrich Kayssler

Artur Mahraun

Allein der Hinweis, dieser Autor oder jene Autorin habe – auch – im Genre einen oder mehrere fantastikrelevante Titel zu Papier gebracht, mag manchmal helfen, wahre Goldstücke dieser Literatur aufzufinden bzw. wiederzuentdecken, sie zu studieren oder sie gar zur allgemeinen Kenntnisnahme dem Publikum neu vorzustellen. Das geschieht leider viel zu selten!

Damit dies aber überhaupt möglich wird, braucht es Aufzeichnungen, Vermerke, Notizen – wie immer man das nennen mag. Und es verlangt nach Systematik.

Über lange Jahre hat der Herausgeber dieser Bibliografie in einer Kladde vermerkt, bei welchem Autor ihm Fantastikrelevantes aufgefallen ist. Notiert wurden auch Hinweise in anderen Arbeiten zu solchen Texten. Wichtige Gedächtnisstützen und Hinweise für Sekundärarbeiten, die in der Menge der Aufzeichnungen bald unübersichtlich wurden.

Als ich dem Verleger dieses Buches von diesem Aufzeichnungswust erzählte, sagte dieser sofort wild entschlossen: Machen wir ein Buch daraus! Nun, das liegt nun vor Ihnen und bedarf einiger Erläuterungen:

Die Autoren und Autorinnen werden unter dem Autorennamen aufgeführt, unter dem sie gemeinhin gesucht werden. In Einzelfällen gibt es Verweise, aber nur dort, wo dies unbedingt nötig ist.

Es werden ausschließlich Hinweise auf Buchveröffentlichungen (Monografien, Erinnerungen, Aufsatzsammlungen und Festschriften) gegeben. Auf einzelne Aufsätze wird nicht verwiesen.

Bei Klassikern wie etwa Johann Wolfgang von Goethe werden nur einige Titel genannt, sozusagen als Appetizer. Die Vielzahl solcher monografischen Darstellungen würde den hier gesetzten Rahmen erheblich sprengen; in der ausufernden Menge wären sie auch nicht dienlich.

Die Hinweise beziehen sich lediglich auf Darstellungen in deutscher Sprache und dienen als Orientierungspunkte. So dringend es wäre, dies auch für Veröffentlichungen auf Englisch oder Französisch vorzulegen, ist dies einem einzelnen Herausgeber nicht möglich. Dies verlangte nach internationaler, koordinierter Zusammenarbeit, die hier nicht geleistet werden kann.

Diese Zusammenstellung soll auch helfen zu erkennen, über welchen Autor es noch Relevantes zu veröffentlichen gäbe. Das gilt auch und – dies sicherlich in den Augen der engagierten Leser – vor allem für bekannte Namen. Es ist geradezu erschreckend, dass Monografien oder Sammelbände etwa zu so wichtigen Autoren wie Arthur Machen oder Jean Ray in deutscher Sprache nicht aufzufinden sind. Oder, um bei den deutschen Autorinnen und Autoren im deutschen Sprachraum zu bleiben: Wo sind monografische Arbeiten über Herbert W. Franke, Wolfgang Jeschke, Hans Joachim Alpers oder Richard Koch, Karl-August von Laffert oder C. V. Rock? Es gäbe noch eine lange Liste von Namen, deren Arbeiten auf eine Darstellung warten.

Diese Zusammenstellung soll auch dem akademischen Nachwuchs Hinweise geben, wo ein Thema für eine Diplom- oder Magisterarbeit zu finden sein könnte. Vielleicht auch für eine Dissertation …

In der Gewissheit, dass eine solche Zusammenstellung nie und nimmer vollständig sein kann und auch jeder Benutzer seine eigenen Vorstellungen, Wünsche und Notationen hat, hat der Verlag dankenswerterweise in gewissen Abständen Platz gelassen für zusätzliche Aufzeichnungen des Benutzers.

Bibliografie

A

Douglas Adams (1952–2001)

Alexander Pawlak: Die Wissenschaft bei Douglas Adams. Weinheim: Wiley-VCH, 2010.

Paul Adler (1878–1946)

Ludo Abicht: Paul Adler, ein Dichter aus Prag. Wiesbaden: Humanitas, 1972.

Annette Teufel: Der ›un-verständliche‹ Prophet. Paul Adler, ein deutsch-jüdischer Dichter. Dresden: Thelem, 2014.

Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem (1854–1941)

Ursula Bonter: Der Populärroman in der Nachfolge von E. Marlitt: Wilhelmine Heimburg, Valeska Gräfin Bethusy-Huc, Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2005.

Aesop (ca. 6. Jahrhundert vor Chr.)

Klaus Grubmüller: Meister Esopus. Untersuchungen zu Geschichte und Funktion der Fabel im Mittelalter. Münchener Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters, Band 56. Zürich/München: Artemis: 1977.

Peter Amelung: Der Ulmer Aesop 1476/77. Aesops Leben und Fabel sowie Fabeln und Schwänke anderer Herkunft. Übersetzt von H. Steinhövel. Kommentar zum Faksimile. Ludwigsburg: Zainer, 1995.

Ilse Aichinger (1921–2016)

Gisela Lindemann: Ilse Aichinger. München: Beck, 1988.

Samuel Moser (Hg.): Ilse Aichinger – Leben und Werk. Informationen und Materialien zur Literatur. Frankfurt/Main: Fischer Taschenbuchverlag, 1995.

Britta Herrmann/Barbara Thums (Hg.): ›Was wir einsetzen können, ist Nüchternheit‹. Zu Leben und Werk Ilse Aichingers. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2001.

Johann Friedrich Ernst Albrecht (1752–1814)

Michael Thiel: Johann Friedrich Ernst Albrecht (1752–1814). Arzt, medizinischer Volksschriftsteller, politischer Belletrist. Ein Beitrag zur Trivialliteraturforschung. Dissertation. Freie Universität Berlin, Institut für Geschichte der Medizin, 1970.

Rüdiger Schütt (Hg.): Verehrt, verflucht, vergessen. Leben und Werk von Sophie Albrecht und Johann Friedrich Ernst Albrecht. Hannover: Wehrhahn, 2015.

Willibald Alexis (1798–1871)

Wolfgang Beutin (Hg.): Willibald Alexis (1798–1871). Ein Autor des Vor- und Nachmärz. Bielefeld: Aisthesis, 2000.

Caroline Hobi: Willibald Alexis. »Ruhe ist die erste Bürgerpflicht«. Eine erzähltheoretische Analyse und Interpretation. Bern: Lang, 2007.

Woody Allen (1935–)

Stephan Reinertz: Woody Allen. Eine Biographie. Reinbek: Rowohlt, 2000.

Berndt Schulz: Woody-Allen-Lexikon. Alles über den Autor, Regisseur, Darsteller, Komiker, Entertainer und Privatmann aus Manhattan. Berlin: Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2000.

Carl Jonas Love Almqvist (1793–1866)

Klaus Müller-Wille: Schrift, Schreiben, Wissen. Zu einer Theorie des Archivs in Texten von Jonas Love Almquist. Beiträge zur nordischen Philologie, Band 29. Tübingen: Francke, 2005.

Carl Amery (1922–2005)

Armin Rößler: Carl Amerys »Der Untergang der Stadt Passau«. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe. Fantasia 146. Sekundärliterarische Reihe Band 38. Passau: Erster Deutscher Fantasy Club, 2001.

Hans Christian Andersen (1805–1875)

Erling Nielsen: Hans Christian Andersen in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. rowohlts monographien Band 5. Hamburg: Rowohlt, 1958.

Jens Andersen: Hans Christian Andersen. Eine Biographie. Frankfurt/Main: Insel, 2005.

Kai H. Thiele: Empfindsame Reise. Die Fahrt des Dichters Hans Christian Andersen zur königlichen Sommerresidenz in Wyk auf Föhr im Sommer 1844. Husum: Husum, 2011.

Leonid N. Andrejew (1871–1919)

Angela Martini: Erzähltechniken Leonid Nicolaevic Andreevs. Arbeiten und Texte zur Slavistik, Band 18. München: Lang, 1978.

Stefan Andres (1906–1970)

Hans Henneke: Stefan Andres. Eine Einführung in sein Werk. München: Piper, 1962.

Michael Braun: Stefan Andres. Leben und Werk. Bonn: Bouvier, 1997.

Stefan Andres: Briefwechsel mit Ernst Jünger. Herausgegeben von Günther Nicolin. Stuttgart: Klett-Cotta, 2007.

Ivo Andric (1892–1975)

Peter Thiergen (Hg.): Ivo Andric 1892–1975. Beiträge des Zentenarsymposions an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Vorträge und Abhandlungen zur Slavistik, Band 25. München: Sagner, 1995.

Ludwig Anzengruber (1839–1889)

Anton Bettelheim: Ludwig Anzengruber. Der Mann, seine Werke, seine Weltanschauung. Berlin 1891. Nachdruck bei »Nabu Press«, Ort und Jahr unbekannt.

Alfred Kleinberg: Ludwig Anzengruber. Ein Lebensbild. Stuttgart: Cotta, 1921.

Franz Baumer: Ludwig Anzengruber: Volksdichter und Aufklärer. Ein Lebensbild. Weilheim: Stöppel, 1989.

Johann August Apel (1771–1816)

Hermann Ziemcke: Johann August Apel. Greifswald: Adler, 1933.

Christina Gallo: »Gerade wenn es mit den Gespenstern aus ist, geht das rechte Zeitalter für die Geschichte an«. Untersuchungen zum Gespensterbuch (1810–1812) von Friedrich Laun und August Apel. Driesen Edition Wissenschaft. Taunusstein: Driesen, 2006.

Guillaume Apollinaire (1880–1918)

Jürgen Grimm: Guillaume Apollinaire. München: Beck, 2002.

Werner Osterbrink (Hg.): Der Dichter Guillaume Apollinaire und Honnef. Weltliteratur und rheinische Poesie. Bornheim: Roessler, 2008 (Ausstellungskatalog).

Apuleius (ca. 125 – ca. 180)

Raymond Klibanski/Frank Regen: Die Handschriften der philosophischen Werke des Apuleius. Ein Beitrag zur Überlieferungsgeschichte. Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften, philologisch-historische Klasse, Folge 3, Nr. 204. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1993.

Jürgen Hammerstaedt u. a. (Hg.): Apuleius. De magia. SAPERE, Band 5. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2002.

Jakob Arjouni (1964–2013)

Ambros Waibel: Jakob Arjouni. Hamburg: Diplomica, 2000 (= Magisterarbeit Universität Marburg).

Ernst Moritz Arndt (1769–1860)

Johannes Paul: Ernst Moritz Arndt. »Das ganze Deutschland soll es sein…«. Göttingen: Musterschmidt, 1971.

Walter Erhart/Arne Koch (Hg.): Ernst Moritz Arndt (1769–1860). Deutscher Nationalismus. Europa. Transatlantische Perspektiven. Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur, Band 112. Tübingen: Niemeyer, 2007.

Dirk Alvermann/Irmfried Garbe (Hg.): Ernst Moritz Arndt. Anstöße und Wirkungen. Köln: Böhlau, 2011.

Achim von Arnim (1781–1831)

Frederick Hetmann: Bettina und Achim. Die Geschichte einer Liebe. Weinheim: Beltz & Gelberg, 1984.

Helene M. Kastinger: Achim von Arnim in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. rowohlts monographien Band 277. Reinbek: Rowohlt, 1994.

Michael Andermatt (Hg.): Grenzgänge. Studien zu L. Achim von Arnim. Modern German Studies, Band 18. Bonn: Bouvier, 1994.

H. C. Artmann (1921–2000)

G. Bisinger (Hg.): Über H. C. Artmann. edition suhrkamp Band 541. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 1972.

Michael Bauer: Verzeichnis der Schriften H. C. Artmanns von 1950 bis 1996. Minimundus, Wissenschaftliche Reihe des österreichischen Theatermuseums, Wien, 1997.

Marc-Oliver Schuster: Aufbau wozu. Neues zu H. C. Artmann. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2010.

Isaac Asimov (1920–1992)

Hans Joachim Alpers/Harald Pusch (Hg.), Isaac Asimov – der Tausendjahrplaner. Edition Futurum Band 2. Meitingen: Corian, 1984.

Hardy Kettlitz: Isaac Asimov. Schöpfer der Foundation. SF-Personality Bad 19. Berlin: Shayol, 2009.

Hans Frey: Der galaktische Voltaire. Die Welten des Isaac Asimov. München: Akademische Verlagsgemeinschaft, 2011.

Miguel Angel Asturias (1899–1974)

Günter W. Lorenz: Miguel Angel Asturias. Biographie, ausgewählte Gedichte, Abbildungen, Faksimile, Dokumente. Serie Porträt und Poesie. Neuwied: Luchterhand, 1968.

Carlo Marroquin: Miguel Angel Asturias. Leipzig: Reclam, 1988.

Margaret Atwood (1939–)

Susanne Vespermann: Margaret Atwood. Eine mythokritische Analyse ihrer Werke. Augsburg: Wissner, 1995.

Michael Ulrich: Humanity’s saving graces. Die Neuverhandlung von Religion und Spiritualität im Margaret Atwoods MaddAdam-Trilogie. Hamburg: Dr. Kovac, 2021.

Johannes Ilmari Auerbach (1899–1950)

Renate Heuer/Frank Kind (Hg.): Johannes Ilmari Auerbach 1899–1950. Eine Autobiographie in Briefen. Bad Soden: Woywod, 1989.

Cornelia Schröder-Auerbach/Maria Schmidt: Johannes Ilmari Auerbach, Plastik – Malerei – Grafik. Jena: Städtische Museen, 1991.

Ernst Augustin (1927–2019)

Steffen Martus (Red.): Ernst Augustin. Text + Kritik, Band 206. München: Edition Text + Kritik Boorberg, 2015.

Jane Austen (1775–1817)

Reiner Jehmlich: Jane Austen. Erträge der Forschung, Band 286. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1995

Detlef Münch: Bibliographie, Rezension und die schönsten Zitate der deutschsprachigen Ausgaben von Jane Austen 1822–2005. Dortmund: Synergen, 2005.

Felicitas von Lovenberg: J. Austen. Ein Porträt. Frankfurt/Main: Insel, 2007.

Paul Auster (1947–)

Steffen Sielaff: Die postmoderne Odyssee. Raum und Subjekt in den Romanen von Paul Auster. Dissertation Universität Berlin, 2004.

Christian Eilers: Paul Austers autobiographische Werke. Stationen einer Schriftstellerkarriere. American Studies – A Monograph Series, Band 301. Heidelberg: Winter, 2019.

B

 

Francis Bacon (1561–1626)

Jürgen Klein: Francis Bacon oder die Modernisierung Englands, Hildesheim: Olms, 1987.

Wolfgang Krohn: Francis Bacon. München, Beck, 2. Auflage 2006.

 

Ludwig von Baczko (1756–1823)

Ludwig von Baczko: Geschichte meines Lebens. 3 Bände. Königsberg, Kommissionsverlag A. W. Unzer, 1824.

 

J[ames] G[raham] Ballard (1930–2009)

Joachim Körber (Hg.): James G. Ballard – Der Visionär des Phantastischen. Meitingen: Corian, 1985.

J. G. Ballard: Das Reich der Sonne. (Stark autobiografischer) Roman. München: Piper, 1985.

Hans Frey: J. G. Ballard. Science Fiction als Paradoxon. SF-Personality Band 25. Berlin: Golkonda, 2016.

 

Honoré de Balzac (1799–1850)

Gaetan Picon: Honoré de Balzac in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. rowohlts monographien Band 30. Reinbek: Rowohlt, 1959.

Claudia Schmölders (Hg.): Balzac. Leben und Werk. Erweiterte Neuausgabe. Zürich: Diogenes, 1993.

Bettina Licht: Balzac. Leben und Werk des Romanciers. Mainz: Probst, 2002.

 

Hermann Bang (1857–1912)

Josef Kleinheinrich: Kopenhagener Panoramen um 1900. Varianten der Großstadtapperzeption und der poetischen Transformation von Großstadterlebnissen im journalistischen Œuvre Herman Bangs. Münster: Kleinheinrich, 1986.

Claudia Gremler: »Fern im dänischen Norden ein Bruder«. Thomas Mann und Herman Bang. Eine literarische Spurensuche. Palaestra, Band 320. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2003.

 

Jules-Amedée Barbey d’Aurevilly (1805–1889)

Susanne Rossbach: Des Dandys Wort als Waffe. Dandyismus, narrative Vertextungsstrategien und Geschlechterdifferenz im Werk Jules Barbey d’Aurevillys. Tübingen: Niemeyer, 2002.

 

Henri Barbusse (1873–1935)

Leo Spitzer: Studien zu Henri Barbusse. Bonn: Cohn, 1920.

Annette Vidal: Henri Barbusse, Soldat des Friedens. Berlin: Volk und Welt, 1955.

Horst F. Müller: Henri Barbusse 1873–1935. Bio-Bibliographie. Die Werke von und über Henri Barbusse unter besonderer Berücksichtigung der Rezeption in Deutschland. Weimar: VDG, 2003.

 

Ernst Barlach (1870–1938)

Ernst Barlach: Ein selbsterzähltes Leben. Berlin 1928. Nachdruck: München, Piper, 1962.

Catherine Krahmer: Ernst Barlach in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. rowohlts monographien, Band 225. Reinbek: Rowohlt, 1984.

Gunnar Decker: Ernst Barlach – Der Schwebende. Eine Biographie. München: Siedler, 2019.

 

J. M. Barrié (1860–1937)

Heinz Günnewig: Annäherung an James Matthew Barrié. Dissertation, Universität Luxemburg, 2010.

 

Max Barthel (1893–1935)

Fritz Hüser: Max Barthel. Dichter und Denker unserer Zeit, Band 26. Dortmund: Städtische Volksbüchereien, 1959.

Karl Wolfgang Barthel/Helga Kirschbaum: Werkverzeichnis Max Barthel. Berlin: Barthel, 2000.

Karl Wolfgang Barthel: Der Dichter und die Diktatoren: Eine Biographie. Berlin: Kramer, 2011.

 

Donald Barthelme (1931–1989)

Michael Winkemann: Wirklichkeitsbezug und metaliterarische Reflexion in der Kurzprosa Donald Barthelmes. Frankfurt/Main: Lang, 1986.

Barbara Bartos-Höppner (1923–2006)

Sybil Schönfeldt: Barbara Bartos-Höppner. 20 Jahre Jugendbuch-Autorin. Würzburg: Arena, 1976.

 

Rudolf Hans Bartsch (1873–1952)

Theodor Lessing: Rudolf Hans Bartsch. Ein letztes deutsches Naturdenkmal. Leipzig: Staackmann, 1927.

Sophie Rahaberger: Das religiöse Problem bei Rudolf Hans Bartsch. Phil. Dissertation, Universität Graz, 1959.

Hans Dolf: Rudolf Hans Bartsch. Bruder des großen Pan. Eine Studie über den Dichter mit einer Auswahl aus seinen Werken. Graz: Leykam, 1964.

 

Otto Basil (1901–1983)

Volker Kaukoreit/Wendelin Schmidt (Hg.): Otto Basil und die Literatur um 1945. Tradition – Kontinuität – Neubeginn. Profile 1, Heft 2. Wien: Zsolnay, 1998.

 

Giambattista Basile (1575–1632)

Ursula Klöne: Die Aufnahme des Märchens in die italienische Kunstprosa von Straparola bis Basile. Dissertation, Universität Marburg, 1961.      

 

Charles Baudelaire (1821–1867)

Claude Pichos/Jean Ziegler: Baudelaire. Göttingen: Steidl, 1994.

Jean-Paul Sartre: Baudelaire. Ein Essay. Reinbek: Rowohlt, 1997.

Jean Firges: Baudelaire, »Die Blumen des Bösen«. Exemplarische Reihe Literatur und Philosophie, Band 8. Annweiler: Sonnenberg, 2001.

 

Peter Baum (1869–1919)

Bo Osdrowski/Tom Riebe (Hg.): Peter Baum. Versensporn – Heft für lyrale Reize, Nr. 15. Jena: Edition »Poesie schmeckt gut«, 2014.

 

Hans Baumann (1914–1988)

Sonja Kröger: Schatten der Vergangenheit. Leben und Werk Hans Baumanns. Magisterarbeit Universität Kiel, 1994.

 

Aubrey Beardsley (1872–1898)

Eugen Skasa-Weiß: Beardsley. Zeichnungen. Mit einer Einführung von Eugen Skasa-Weiß. Buchheims große Kunstbücher. Feldafing: Buchheim, 1968.

Brian Reade: Beardsley. Zweite, überarbeitete Auflage. Stuttgart: Hatje, 1980.

 

Simone de Beauvoir (1908–1986)

Christiane Zehl-Romero: Simone de Beauvoir mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. rowohlts monographien Band 260. Reinbek: Rowohlt, 1978.

Alice Schwarzer: Simone de Beauvoir heute. Reinbek: Rowohlt, 1983.

Deirdre Bair: Simone de Beauvoir – Eine Biographie. München: Goldmann, 1990.

 

Johannes R. Becher (1891–1958)

Carsten Gansel: Der gespaltene Dichter. Johannes R. Becher. Gedichte, Briefe, Dokumente. Berlin/Weimar: Aufbau, 1991.

Carsten Gansel: Metamorphose eines Dichters. Johannes R. Becher. Expressionist, Bohemien, Funktionär 1910–1945. Texte, Briefe, Dokumente. Berlin/Weimar: Aufbau, 1992.

 

Ludwig Bechstein (1801–1860)

Hans Peter Mederer: Stoffe aus Mythen. Ludwig Bechstein als Kunsthistoriker, Novellist und Romanautor. Wiesbaden: Deutscher Universitätsverlag, 2002.

Karin Richter/Rainer Schlund (Hg.): Lebendige Märchen- und Sagenwelt. Ludwig Bechsteins Werk im Wandel der Zeiten. Baltmannsweiler: Schneider, 2003.

Burghart Schmidt: Ludwig Bechstein und die literarische Rezeption frühneuzeitlicher Hexenverfolgung im 19. Jahrhundert. Veröffentlichungen des Arbeitskreises für Historische Hexen- und Kriminalitätsforschung in Norddeutschland, Band 4. Hamburg: DOBU, 2004.

Samuel Beckett (1906–1989)

Deirdre Bair: Samuel Beckett. Eine Biographie. Reinbek: Rowohlt, 1994.

Gaby Hartel/Carola Veit: Samuel Beckett. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 2006.

 

William Beckford (1760–1844)

Elke Heinemann: Babylonische Spiele. William Beckford und das Erwachen der modernen Imagination. München: Fink, 2000.

Norbert Miller: Fonthill Abbey. Die dunkle Welt des William Beckford. München: Hanser, 2012.

 

Gustavo Adolfo Bécquer (1836–1870)

Sina Neumann: Aspekte des Unheimlichen, Fantastischen und Wunderbaren in Gustavo Adolfo Bécquers »Leyenda Creed an Dios«. München: Grin, 2007.

Bettina Artz: Kriegserfahrungen in der Literatur – Gustavo Adolfo Becquer »La Promesa«. München: Grin, 2008.

Simone Freyda: Subversive Romantik in Gustavo Adolfos Dichtung über die Dichtung. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2010.

 

Edward Bellamy (1689–1717)

Franz Xaver Riederer: Edward Bellamy’s utopischer Sozialismus und sein Einfluß auf das sozialistische Denken in Deutschland. Dissertation München, 1961.

Frank Stern: Sozialismus in Amerika? Ein thematischer und sprachlicher Vergleich von Bellamys »Looking Backward« und seiner deutschen Rezeption. Schriftenreihe und Materialien der Phantastischen Bibliothek, Band 83. Wetzlar: Phantastische Bibliothek, 2004.

 

Schalom Ben-Chorin (1913–1999)

Heinz M. Bleicher (Hg.): Der Mann, der Friede heißt. Begegnungen, Texte, Bilder für Schalom Ben-Chorin. Aus Anlass seines 70. Geburtstages im Juli 198. Geringen: Bleicher, 1983.

 

Verena Lenzen: Schalom Ben-Chorin. Ein Leben im Zeichen der Sprache und des jüdisch-christlichen Gesprächs. Jüdische Miniatiuren, Band 142. Berlin: Hentrich & Hentrich, 2013.

 

Robert Hugh Benson (1871–1914)

Heinrich Kautz: Das Ende der sozialen Frage in der Schau Franz Herwigs und Robert Hugh Bensons. Einsiedeln: Benziger, 1932.

 

Werner Bergengruen (1892–1964)

Carl J. Burckhardt: Über Werner Bergengruen, mit vollständiger Bibliographie, fünf Porträtskizzen und Lebenslauf. Zürich: Arche, 1968.

Hans Nänziger: Werner Bergengruen. Weg und Werk. 4., veränderte Auflage. Bern: Francke, 1983.

Frank Holger Walpuski: Aspekte des Phantastischen. Das Übernatürliche im Werk Werner Bergengruens. Frankfurt/Main: Lang, 2006.

 

Georges Bernanos (1888–1948)

Albert Béguin: Georges Bernanos in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. rowohlts monographien Band 10. Reinbek: Rowohlt, 1958.

Michael Kohlhauer: Bernanos und die Utopie. Hitzerath, 1992.

 

Karl-Heinz Berndt > Berndt Guben

 

Alexander von Bernus (1880–1965)

Franz Anselm Schmidt: Alexander von Bernus. Dichter und Alchymist. Leben und Werk in Dokumenten. Nürnberg: Carl, 1971.

Mirko Sladek/Maria Schütze: Alexander von Bernus. Nürnberg: Carl, 1981.

Christoph Proeller: Eine geistige Reise durch den Kosmos. Alchemie und Spagynik bei Alexander von Bernus. 4. Auflage. Hohenfurth: Grasser, 2014.

 

Alfred Bester (1913–1987)

Hans Frey: Alfred Bester – Tycoon der Science Fiction. Mit einem Essay von Michael Iwoleit und einer Bibliographie von Hans-Peter Neumann. Berlin: Shayol, 2013

 

Hans Bethge (1876–1946)

Eberhard Gilbert Bethge: Hans Bethge Leben und Werk. 3. erweiterte und bebilderte Ausgabe, Kelkheim: Yinyang, 2002.

Gerhard Lauer/Yixu Yü (Hg.): West-östliche Wahlverwandtschaften. Hans Bethge und die historischen und ästhetischen Konstellationen um 1900. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2020.

 

Hugo Bettauer (1872–1925

Murray G. Hall: Der Fall Bettauer. Wien: Löcker, 1978.

 

Otto Julius Bierbaum (1865–1910)

Dushan Stankovich: Otto Julius Bierbaum – eine Werkmonographie. Bern/Frankfurt/Main: Lang, 1971.