Basenfasten für Berufstätige - Sabrina Schmidt - E-Book

Basenfasten für Berufstätige E-Book

Sabrina Schmidt

0,0

Beschreibung

Hier kommt das Basenfasten ins Spiel! Denn eine ungesunde Ernährung, unverhältnismäßig große Portionen, Hektik, Stress, wenig Bewegung und Genussmittel in Form von Alkohol, Zigaretten und Kaffee hinterlassen ihre Spuren. Wenn Sie dem entgegenwirken wollen, kommen Sie nicht umhin, Ihren Körper zu entlasten und zu regenerieren. Sicherlich haben Sie in diesem Zusammenhang schon einmal vom Heilfasten gehört? Dabei wird für eine bestimmte Zeit - idealerweise unter ärztlicher Aufsicht - fast vollständig auf die Nahrungsaufnahme verzichtet. Basenfasten bietet also eine wunderbare Alternative zum Heilfasten und ist nicht umsonst eine beliebte Variante der Entgiftung. Beim Basenfasten muss man sich nicht hungern, sondern kann sich satt essen und nebenbei den Körper entgiften. Das ist zwar nicht ganz so einfach, aber immerhin braucht man keine ärztliche Aufsicht. Außerdem können Sie die Kur viel leichter in Ihren Alltag integrieren. Klingt ziemlich verlockend, nicht wahr? (mehr Tipps und Hinweise finden Sie im Buch) Sie sind auf der Suche nach … ✅ 200+ leckere Rezepte (u.a. Frühstück, Hauptspeisen, Suppen, Snacks, Desserts uvm.) ✅ Einführung in das Thema ✅ Vorteilen rund um das Thema Basische Ernährung / Basenfasten ✅ Den richtigen Zutaten für das Basenfasten Leckere Gerichte und gute Anhaltspunkte gefällig? Dann greifen Sie jetzt zu!

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 155

Veröffentlichungsjahr: 2023

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.

Beliebtheit




Inhaltsverzeichnis

EINLEITUNG

WANN SPRICHT MAN VON EINER ÜBERSÄUERUNG / AZIDOSE?

ANZEICHEN EINER ÜBERSÄUERUNG

ENTGIFTEN MIT BASENFASTEN

WARUM IST BASENFASTEN SINNVOLL?

FÜR WEN IST BASENFASTEN GEEIGNET?

WIE FUNKTIONIERT EINE BASENFASTEN-KUR?

SCHRITT FÜR SCHRITT ANLEITUNG (SO KÖNNEN SIE STARTEN)

5 TIPPS UND TRICKS ZUM BASENFASTEN

LISTE ERLAUBTER NAHRUNGSMITTEL

7-TAGE PLAN (WOCHENPLAN)

(Montag)

Hanfsamen-Porridge

Kamut-Patties

Zucchini-Chips

Bambussprossen-Stir Fry

(Dienstag)

Zucchini-Muffins

Avocado-Salat

Zucchini-Chips

Portobello-Burger

(Mittwoch)

Kürbis-Haschee

Butternuss-Apfel-Auflauf

Kartoffelchips

Petersilienpilze

(Donnerstag)

Leinsamen-Pudding

Ingwer-Sesam-Quinoa Mit Gemüse

Sautierte Karotten

Sautierter Grünkohl

(Freitag)

Kompott Aus Äpfeln U. Heidelbeeren

Okra-Curry

Kamille-Latte

Gefüllte Paprika

(Samstag)

Hanfsamen-Porridge

Rote Linsen-Kürbis-Suppe

Pita-Chips

Erdbeer-Salat Mit Dressing

(Sonntag)

Heidelbeer-Dinkel-Pfannkuchen

Sommerkürbissalat Mit Kräutern

Matcha-Chia-Pudding

R E Z E P T E

FRÜHSTÜCK

Heidelbeer-Dinkel-Pfannkuchen

Blaubeer-Muffins

Knuspriges Quinoa Schmankerl

Kokosnuss-Pfannkuchen

Walnuss Müsli

Quinoa Porridge

Bananen-Gersten-Porridge

Jackfruit-Gemüse-Leckerei

Zucchini-Muffins

Hirse-Porridge

Zucchini-Pfannkuchen

Kürbis-Haschee

Hanfsamen-Porridge

Leckeres Gemüse Spezial

Blaubeerfrühstückskuchen (im Instant Pot)

Butternusskürbis-Rösti (im Instant Pot)

Basisches Dinkelbrot (im Instant Pot)

Basische Wurstbrötchen (im Instant Pot)

Apfel-Quinoa

Heißer Kamut mit Früchten

Kompott aus Äpfeln und Heidelbeeren

Leinsamen-Pudding

Sesam-Frühstückspudding

SUPPEN

Grünkohl-Linsensuppe

Cremige Avocado-Brokkoli-Suppe

Frische Gartengemüsesuppe

Waldpilzsuppe

Rahm-Kartoffel-Grünkohl-Suppe

Gazpacho-Suppe

Leckere Bohnen-Tomatensuppe

Leckere Karottenbrühe

Bok-Choy-Suppe

Tomatensuppe

Spargelsuppe

Avocado-Tomaten-Suppe

Petersilien Gazpacho mit Limette und Gurke

Linsen-Kürbis-Suppe

Kürbis-Tomaten-Suppe

Kokosnuss-Kürbis-Suppe

Würzige-Linsensuppe

Avocado-Brokkoli-Suppe mit Cashews

Champignon-Lauch-Suppe

Feine Liebstöckel Suppe

Karottensuppe mit frischen Champignons

HAUPTSPEISEN

Nudeln mit Basilikum und Avocado

Cremige Kamut-Nudeln

Jamaikanische Spezial-Patties

Kamut-Patties

Makkaroni mit Käse

Portobello-Burger

Bambussprossen-Stir Fry

Schnell gebratene Bohnensprossen

Hanf-Veggie-Nuggets

Blumenkohl-Kartoffel-Curry

Gefüllte Portobello-Pilze mit Quinoa und Gemüse

Gesunder gebratener Reis

Okra-Curry

Vegetarische Fleischbällchen

Gemüse-Bohnen-Curry (im Schongarer)

Auberginen-Curry

Sautierter Grünkohl

Petersilienpilze

Koriander-Limetten-Quinoa (im Instant Pot)

Würzige Auberginen Leckerei (im Instant Pot)

Quinoa mit schwarzen Bohnen

Gemüse-Auflauf

Schnittlauchauflauf

Champions-Chili

Gefüllte Paprika

Ingwer-Ahorn-Sesamauflauf

Geschichter Kohlrouladen-Auflauf

Ingwer-Sesam-Quinoa mit Gemüse

Butternuss-Apfel-Auflauf

Vegetarischer Kuchen

Mango, Bohnen und Quinoa Auflauf mit Sauce

Pesto-Soba-Nudeln

Paprika-Zwiebel-Masala

Rotes thailändisches Gemüsecurry

Minestrone

Quinoa-Burrito-Bowl

Hirsen-Pilaf (im Schnellkochtopf)

Gemüse Curry

Kichererbsen-Eintopf mit Grünkohl und Quinoa

Einfache grüne Bohnen in der Pfanne

Schnelles gegrilltes Gemüse (auf dem Grill)

Grüne Bohnen mit Orangen- und Walnussgremolata

Curry-Kürbis

BEILAGEN

Einfache knusprige Kartoffeln

Gebratener Brokkoli

Rosmarin-Karotten-Mix

Gegrillte Aubergine

Gegrillte grüne Bohnen

Gegrillter Spargel

Petersilien-Möhren

Sautierter Blumenkohl

Gebratener gelber Kürbis

Karotten-Quinoa

Paprika-Spargel

Thymian-Kartoffeln

Gewürzter Kokosnuss-Blumenkohl

Schnittlauch-Blumenkohl

Tofu-Brokkoli

Schnittlauch-Blumenkohl

Grüne Bohnen (im Schongarer)

Süßkartoffel-Püree

Avocado-Rote-Bete-Mix

Zitronen-Grünkohl-Mix

Zucchini mit Kräutern

SALATE

Salat aus Kirschtomaten und Grünkohl

Schneller Avocado-Salat

Oliven-Salat

Avocado-Salbei-Salat

Erdbeer-Salat mit Dressing

Süßkartoffelsalat

Radieschen-Kürbissalat

Salat aus Gurken und Frühlingszwiebeln

Marokkanischer Karottensalat mit Spinat

Sommerkürbissalat mit Kräutern

Einfacher Gurkensalat

Erdbeer-Grünkohl-Salat

Tex Mex Salat mit schwarzen Bohnen und Avocado

Wassermelonen-Basilikum-Salat mit Vinaigrette

Blaubeer-Fenchel-Chia Salat mit Dressing

Pfirsichsalat mit süßem Dressing

Caprese-Salat

Avocado-Mix-Salat

Würziger Quinoa-Salat

Sommerlicher-Bohnensalat

Grüner Quinoa Salat

Apfel-Salat

Kichererbsensalat

Gurken-Zwiebel-Salat

SNACKS

Kartoffelchips

Zucchini-Paprika-Chips

Grünkohl-Chips

Zucchini-Chips

Pita-Chips

Rüben-Chips

Knusprige Pastinaken

Gesunde Cracker

Einfache Pommes Frites

Matcha-Chia-Pudding

Roggenbrot

Feine Kürbiskerne

Süßkartoffel-Kekse

DESSERTS

Schokoladen-Knusperriegel

Meersalz-Mandelmus-Kekse

Butterkekse

Kokosnuss-Kekse

Blaubeer-Cupcakes

Zucchini-Walnuss-Pfannkuchen

Beeren-Sorbet

Overnight Oats

Kokosnuss-Dattel-Riegel

Vegane-Kokosnuss-Schlagsahne

SMOOTHIES & GETRÄNKE

Bananen-Mango-Smoothie

Erdbeer-Rote Bete-Smoothie

Smoothie aus Erdbeeren, Mandeln und Flachs

Kurkuma-Ingwer-Smoothie

Blaubeeren-Smoothie

Wassermelonen-Gurken-Smoothie

Veganer Heidelbeer-Smoothie

Beeren-Pfirsich-Smoothie

Cantaloupe-Brombeer-Smoothie

Erfrischender Gurken-Smoothie

Blumenkohl-Gemüse-Smoothie

Kokosnuss-Smoothie

Erdbeer-Milchshake

Sauerampfer-Smoothie

Gurken-Ingwer-Wasser

Kaktus-Smoothie

Kaktusfeigen-Saft

Apfel-Karotten-Saft

Birnen-Ingwer-Smoothie

Papaya-Smoothie

Matcha-Smoothie

Grüner Papaya-Smoothie

Ingwer-Beeren-Smoothie

Zimt-Smoothie

Kurkuma-Smoothie

Kokosnusswasser, Mandelmilch und Blaubeeren Smoothie

SAUCEN, DIPS & DRESSINGS

Kokosnuss-Curry-Soße

Miso-Ingwer-Dressing

Salsa Mexicana

Tofu-Salat-Dressing

Sesam-Tahini-Dressing

Leinsamenöl-Zitronen-Dressing

Pinienkerne & Knoblauch-Sauce

Hirseausfstrich

Korianderaufstrich

Veganes Avocado-Dressing

Avocado-Kokosnuss-Creme

Polo-Salatdressing

Dip mit Paprika und Walnüssen

Sonnenblumensauce

Salatdressing mit Zitrusfrüchten

Avocado-Spinat-Dip

Auberginen-Dip

Mandel-Paprika-Dip

Basischer Gemüseaufstrich

Hummus

Süße Barbecue-Sauce

Tomatensauce

Abschließende Worte

Kleine Erinnerung

ÜBER DEN AUTOR

Einleitung

Hallo, zunächst möchte ich mich bei Ihnen für den Kauf dieses Buches bedanken. Ich werde Ihnen in diesem Buch die Vorzüge und den Nutzen, den Sie mit diesem Basenfasten-Ratgeber-Kochbuch haben zugutekommen lassen.

Sie haben sicher schon bemerkt, dass immer mehr Menschen unter chronischen Magen- und Darmbeschwerden leiden. Schließlich kommt der Spruch "Es schlägt mir auf den Magen" nicht von ungefähr. Stress, Ärger und Traurigkeit machen sich körperlich bemerkbar. Aber auch eine zunehmende Übersäuerung des Körpers ist schuld an regelmäßig wiederkehrenden Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen.

Die zunehmende Übersäuerung? Ja, genau!

Man könnte auch sagen: Wenn der pH-Wert deines Körpers aus dem Gleichgewicht gerät, ist der Säure-Basen-Haushalt nicht mehr ausgeglichen und dein Körper übersäuert. Das kann zu Organ- und Gewebeschäden führen und bildet im schlimmsten Fall den Nährboden für schwere Krankheiten. Deshalb ist es wichtig, der Übersäuerung des Körpers rechtzeitig entgegenzuwirken.

Die aufgeführten Rezepte werden Ihnen dabei gute Anhaltspunkte geben!

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich beim Nachkochen!

Wann spricht man von einer Übersäuerung / Azidose?

Azidose ist ein erhöhter Säuregehalt im Blut und anderen Körpergeweben. Von einer Azidose spricht man, wenn der arterielle pH-Wert unter 7,35 fällt. Der pH-Wert unseres Blutes wirkt sich auf jede Zelle in unserem Körper aus. Eine chronische Azidose kann das Körpergewebe angreifen und, wenn sie unkontrolliert bleibt, wahrscheinlich alle zellulären Aktivitäten und Funktionen unterbrechen.

Was kann eine Übersäuerung verursachen?

Hohe säurebildende Nahrungsmittel und Diäten können zu Azidose führen.

Ein schnelllebiger Lebensstil führt wahrscheinlich zu ständigen Verdauungsbeschwerden und einer wachsenden Gefahr der Übersäuerung (Azidose) der Körperzellen. Dies ist eine der Hauptursachen für Krankheit und Unwohlsein. Wenn unsere Zellen ständig einem sauren Milieu ausgesetzt sind, kann dies zu einer Übersäuerung und dann zu einer chronischen Übersäuerung und schließlich zu verschiedenen Formen von Krankheiten wie Krebs führen. Studien haben gezeigt, dass ein saures, anaerobes (also sauerstoffarmes) Körpermilieu die Vermehrung von Pilzen, Schimmel, Bakterien und Viren fördert. Infolgedessen verlagert sich unser inneres biologisches Terrain von einer gesunden sauerstoffreichen, basischen Umgebung in eine ungesunde saure Umgebung (saure pH-Skala).

Dies zwingt den Körper dazu, ständig seine Zellenergie zu verbrauchen, um diese Säuren zu neutralisieren und zu entgiften, bevor sie in und um die Zellen herum als Gifte wirken können, was letztlich die Umgebung jeder Zelle verändert und schließlich das Immunsystem schwächt, so dass es anfällig für Krankheiten wird, die im Körper Fuß fassen. Wenn der pH-Wert unseres Körpers zu sauer wird, beginnt er, Abwehrmechanismen zu entwickeln, um zu verhindern, dass die schädlichen Säuren in die lebenswichtigen Organe gelangen.

Anzeichen einer Übersäuerung

Zentrales Nervensystem

Kopfschmerzen

Schläfrigkeit

Verwirrung

Verlust des Bewusstseins

Koma

Herz

Herzrhythmusstörungen

Erhöhte Herzfrequenz

Intestinal & gastrisch

Erbrechen

Diarrhöe

Übelkeit

Atemwege

Kurzatmigkeit

Husten

Was ist die wirksamste Behandlung der Azidose?

Hören Sie auf, säurebildende Lebensmittel zu essen und beginnen Sie mit einer basenbildenden Ernährung, die zu 80 % aus basenbildenden Lebensmitteln besteht.

Eine basenbildende Ernährung trägt dazu bei, die Belastung der körpereigenen Säureentgiftungssysteme, wie z. B. der Nieren, zu verringern. Sie werden wahrscheinlich schon nach wenigen Tagen feststellen, dass Ihre Übersäuerungssymptome abklingen.

Wie können wir uns gegen pH-Unregelmäßigkeiten schützen?

Zunächst einmal ist eine gesunde Ernährung der beste Ausgangspunkt. Wenn Sie die Übersäuerungssymptome beseitigen wollen, kann es hilfreich sein, säurebildende Lebensmittel und Getränke wie tierisches Eiweiß, Kaffee und Wein zu reduzieren.

Denken Sie daran: Nur weil ein Lebensmittel chemisch sauer ist, bedeutet das nicht automatisch, dass es säurebildend ist (Zitrusfrüchte haben zum Beispiel eine alkalisierende Wirkung auf den Körper).

Entgiften mit Basenfasten

Basenfasten ist eine Entschlackungs- und Entgiftungskur für den Körper, die etwa eine bis maximal zwei Wochen dauert. Das Besondere daran ist, dass man sich während des Fastens nur von basischen Lebensmitteln ernährt. Ziel ist es, mit Hilfe der richtigen Ernährungsumstellung die Darmflora zu stärken und Entzündungen im Darmtrakt zu reduzieren, damit dieser sich regenerieren kann.

Beim Basenfasten meidet man ungesunde Lebensmittel und lässt bewusst Lebensmittel weg, die Säuren oder Stoffwechselgifte bilden. Zu den, beim Basenfasten verbotenen, sogenannten "Säurebildnern" zählen:

tierische Eiweiße: Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier

Getreide: Brot, Gebäck und Nudeln

Kohl und Hülsenfrüchte

industriell hergestellter Zucker: Süßigkeiten und Softdrinks

Alkohol, Kaffee, Früchtetee, grüner und schwarzer Tee

Klingt nach Ihren Grundnahrungsmitteln? Dann wird das Basenfasten sicher eine kleine Herausforderung für Sie sein. Die folgenden Lebensmittel, die als "Basenbildner" gelten, sind während des Basenfastens erlaubt:

Obst

Kopfsalat

Gemüse

Nüsse, Samen und Kerne

kaltgepresste Öle

Kräutertees

Warum ist Basenfasten sinnvoll?

Es gibt immer mehr Menschen, die sehr viel Wert auf ihre Ernährung legen und sich zum Beispiel ausschließlich vegetarisch oder vegan ernähren. Für viele von uns sollte das Essen aber vor allem eines sein: leicht zuzubereiten. Wir leben in einer Zeit, in der alles schnell gehen muss. Hektik und Stress gehören zum Alltag und nur die wenigsten Menschen nehmen sich wirklich die Zeit, ihre Lebensmittel sorgfältig auszuwählen, jeden Tag frisch zu kochen und in Ruhe zu essen.

Hier kommt das Basenfasten ins Spiel!

Denn eine ungesunde Ernährung, unverhältnismäßig große Portionen, Hektik, Stress, wenig Bewegung und Genussmittel in Form von Alkohol, Zigaretten und Kaffee hinterlassen ihre Spuren. Wenn Sie dem entgegenwirken wollen, kommen Sie nicht umhin, Ihren Körper zu entlasten und zu regenerieren. Sicherlich haben Sie in diesem Zusammenhang schon einmal vom Heilfasten gehört? Dabei wird für eine bestimmte Zeit - idealerweise unter ärztlicher Aufsicht - fast vollständig auf die Nahrungsaufnahme verzichtet.

Basenfasten bietet also eine wunderbare Alternative zum Heilfasten und ist nicht umsonst eine beliebte Variante der Entgiftung. Beim Basenfasten muss man sich nicht hungern, sondern kann sich satt essen und nebenbei den Körper entgiften. Das ist zwar nicht ganz so einfach, aber immerhin braucht man keine ärztliche Aufsicht. Außerdem können Sie die Kur viel leichter in Ihren Alltag integrieren.

Klingt ziemlich verlockend, nicht wahr?

Für wen ist Basenfasten geeignet?

Basenfasten ist für jeden sinnvoll, der seinem Körper etwas Gutes tun möchte. Wer stark über- oder untergewichtig, nicht ausgewachsen oder schwanger ist, sollte natürlich nicht fasten. In der Regel kann aber gesagt werden, dass jeder gesunde, ausgewachsene Mensch fastenkann. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie Ihren Hausarzt um Rat. Er kann Ihnen konkrete Ratschläge und Tipps geben.

Basenfasten ist eine großartige präventive Gesundheitsmaßnahme, aber auch eine gute Möglichkeit, chronische Beschwerden zu bekämpfen. Wenn Sie unter Magen- und Darmproblemen oder häufiger Migräne leiden, kann Basenfasten wahre Wunder bewirken. Denn wie wir bereits wissen, liegt die Ursache oft in einem unausgewogenen Säure-Basen-Haushalt. Und genau dieser Übersäuerung sagen Sie mit Ihrer Basenfastenkur den Kampf an.

Wann der richtige Zeitpunkt für Basenfasten ist, entscheiden Sie selbst. Bedenken Sie aber, dass die Umstellung der Ernährung und der Verzicht auf Genussmittel wahrscheinlich eine Herausforderung sein wird. Rechnen Sie damit, dass Sie nicht die volle Leistung erbringen können oder etwas weniger konzentriert sind als sonst. Planen Sie daher das Basenfasten nicht in die Woche, in der Ihr wichtigster Kundentermin ansteht oder Sie einen anstrengenden Marathon laufen wollen. Wählen Sie am besten eine oder zwei Wochen, in denen Sie wenig Stress haben und genügend Zeit, um sich wirklich auf das Basenfasten einzulassen.

Wie funktioniert eine Basenfasten-Kur?

Eine Basenfasten-Kur dauert in der Regel sieben bis vierzehn Tage

Wenn Sie zum ersten Mal fasten oder es einfach mal ausprobieren wollen, sind drei bis fünf Tage eine gute Alternative, um Ihren Körper zu entlasten. Sinnvoll ist es auch, sich vor dem eigentlichen Fasten langsam, aber sicher auf das Fasten einzustellen. Ernähren Sie sich zum Beispiel einige Tage vor dem Fasten hauptsächlich von basenbildenden Lebensmitteln und vermeiden Sie ungesunde Genussmittel. So fällt es Ihnen leichter, danach richtig zu beginnen.

Aber was können Sie wann essen?

Zum Frühstück zum Beispiel können Sie optimal mit leckerem Obst beginnen. Zum Mittagessen können Sie einen Salat oder Gemüse essen, zwischendurch ein paar Nüsse als Snack und am Abend wieder Gemüse. Achten Sie darauf, dass Sie nach dem Mittagessen kein Obst oder Rohkost essen, denn das ist nicht gut für Ihren Stoffwechsel! Übrigens: Die letzte Mahlzeit sollte zwischen 18 und 19 Uhr stattfinden. Später zu essen ist nicht klug, denn je später Sie essen, desto schlechter schlafen Sie, weil Ihr Darm noch verdauen muss. Sie werden wahrscheinlich schnell herausfinden, welche Zubereitung Ihnen am besten schmeckt. Ob Smoothie, Gemüsesuppe oder Pfannengericht - Hauptsache, die Gerichte sind frei von "Säurebildnern". Idealerweise sollte das Gemüse noch bissfest sein - je länger man es kocht, desto mehr gesunde Nährstoffe gehen verloren. Achten Sie außerdem darauf, während des Basenfastens zwei bis drei Liter Wasser pro Tag zu trinken! Auf diese Weise können die Giftstoffe buchstäblich aus dem Körper geschwemmt werden.

Schritt für Schritt Anleitung (So können Sie starten)

1. Beginnen Sie mit einer Entgiftungskur…

Beginnen Sie mit einer 10- oder 12-tägigen Entgiftungskur, um Ihre Körperzellen von Schleim zu befreien und Ihr System wieder auf Vordermann zu bringen. Die Entgiftung erfolgt in der Regel durch den Verzehr von speziellen Smoothies, Säften, Rohkost und Kräutern. Dies hilft, das Verdauungssystem zu reinigen, die Entgiftung zu fördern und den Kreislauf zu verbessern.

Während der Entgiftung nehmen Sie bestimmte Lebensmittel und Getränke zu sich. Essen Sie basenbildende Lebensmittel und trinken Sie viel Quellwasser. Vermeiden Sie säurehaltige Lebensmittel wie tierische Produkte, Koffein, Alkohol und verarbeitete Lebensmittel.

Nach 10 Tagen können Sie damit beginnen, wieder mehr zugelassene Vielfalt in Ihre Ernährung aufzunehmen. Nach einer Entgiftung haben Sie mehr Energie, eine bessere Haut und weniger Entzündungen.

Sie können aber auch Ihren eigenen Entgiftungsplan erstellen, der auf den Richtlinien in dieser Liste basiert. Für welche Methode Sie sich auch entscheiden, achten Sie darauf, dass Sie sich an basenbildende Lebensmittel halten und säurebildende Lebensmittel meiden.

2. Nehmen Sie Meermoos und Kräutertees zu sich…

Meeresmoos enthält viele wichtige Mineralien und ist deswegen eine gute Option. Zusammen mit Kräutertees, die aus elektrisch basischen Kräutern hergestellt werden, wirkt Moos sehr basisch auf den Körper.

Kräutertees wie Löwenzahnwurzeltee, Klettenwurzeltee, Lavendeltee, Melissentee, Sarsaparilla-Tee, Brennnesselblättertee, Rotkleeblütentee, Klettenwurzeltee usw. werden während der Entgiftungskur verwendet, um den Körper zu entgiften und ein gesundes alkalisches Gleichgewicht zu fördern.

Diese Kräutertees werden zusammen mit Seemoos (und/oder Blasentang) in das Entgiftungsfasten integriert. Diese helfen, den Körper zu reinigen und zu heilen, indem sie Giftstoffe und Entzündungen beseitigen.

3. Fasten während der Entgiftung…

Fasten wird oft als Teil einer Entgiftung oder Reinigung durchgeführt. Es hilft, das Verdauungssystem in den "Ruhemodus" zu versetzen und ermöglicht dem Körper, sich zu heilen. Beim Fasten können Sie nur Quellwasser trinken (Wasserfasten) oder Wasser in Kombination mit Smoothies, Säften und Meeresmoos (Flüssigfasten) oder rohem Gemüse/Früchten (Rohkostfasten). Je nach Art des Fastens können Sie 24 Stunden oder länger fasten, vor allem, wenn Sie sich dabei wohlfühlen. In der Regel ist ein 24-stündiges Wasserfasten oder ein 3-tägiges Flüssigkeitsfasten für absolute Anfänger am besten geeignet. Arbeiten Sie sich dann bis zu 10 Tagen vor.

Wenn sich Ihr Körper daran gewöhnt hat, können Sie strengere Fastenarten einführen.

Wenn Sie also noch nie gefastet haben, beginnen Sie am besten mit einer kürzeren Fastenzeit von 16-24 Stunden. Mit zunehmender Erfahrung können Sie sich allmählich an längere Fastenzeiten herantasten. Wenn Sie wieder mit dem Essen beginnen wollen, brechen Sie das Fasten langsam. Beginnen Sie mit rohem Obst und Gemüse und gehen Sie dann zu gekochten Lebensmitteln über. Verzichten Sie ganz auf verarbeitete Lebensmittel, Zucker, Koffein und Alkohol.

Wenn Sie an das Fasten gewöhnt sind, können Sie auch mit einem 3- oder 7-tägigen Flüssigkeitsfasten beginnen, bei dem Sie nur Säfte, Smoothies und Wasser zu sich nehmen. Nach dem Fasten sollten Sie einige Tage lang rohes Obst und Gemüse essen, bevor Sie langsam wieder gekochte Lebensmittel zu sich nehmen.

4. Wählen Sie basenbildende Lebensmittel

Der dritte Schritt der Basendiät besteht darin, sich auf den Verzehr von basenbildenden Lebensmitteln zu konzentrieren. Nach der Entgiftung sollten Sie alkalische, pflanzliche Lebensmittel aus dem Ernährungsleitfaden zu sich nehmen.

Diese Lebensmittel tragen dazu bei, ein basisches Milieu in Ihrem Körper zu schaffen. Am besten ist es, wenn Sie Ihre Ernährung mit bewährten Obst- und Gemüsesorten, Getreide und Bohnen anreichern, die einen hohen Anteil an basischen Eigenschaften haben.

Diese Lebensmittel basieren auf einer natürlichen, pflanzlichen Ernährung.

5. Vermeiden Sie säurehaltige Lebensmittel

Um ein basisches Milieu in Ihrem Körper aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, säurehaltige Lebensmittel zu vermeiden. Das sind Lebensmittel, die Ihren Körper übersäuern und Krankheiten begünstigen können.

Zu den häufigsten säurebildenden Lebensmitteln gehören Fleisch, Milchprodukte, Eier, Zucker, Kaffee, Alkohol und verarbeitete Lebensmittel. Das heißt, alle tierischen Produkte und Produkte auf tierischer Basis, einschließlich verarbeiteter Lebensmittel, GVO und hybrider Lebensmittel.

6. Trinken Sie reichlich Wasser (nur Quellwasser)

Wasser ist essenziell für eine gute Gesundheit, und es ist besonders wichtig bei der basischen Diät. Viel Wasser zu trinken, hilft dabei, Giftstoffe auszuspülen und einen gesunden Körper zu fördern.

Es wäre gut wenn Sie täglich mindestens 3-4 Liter zu trinken (nur Quellwasser empfohlen). Stellen Sie also sicher, dass Sie viel Quellwasser trinken. Wasser hilft bei der Ausschwemmung von Giftstoffen und hält den Körper hydratisiert.

7. Regelmäßig Sport treiben

Bewegung ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der basischen Ernährung. Sie hilft nicht nur, den Körper gesund zu halten, sondern auch, die Basizität des Körpers zu erhöhen. Bewegung hilft, Giftstoffe aus dem Körper zu lösen und kann auch helfen, Stress abzubauen. Bewegung trägt zu einem gesunden pH-Gleichgewicht im Körper bei und kann auch bei der Gewichtsabnahme helfen. Bewegen Sie sich an den meisten Tagen in der Woche mindestens 30 Minuten lang. Gehen, Laufen, Radfahren und Schwimmen sind gute Möglichkeiten, um sich zu bewegen.

8. Genügend Schlaf

Schlaf ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der basischen Ernährung. Wenn Sie nicht genug Schlaf bekommen, wird Ihr Körper saurer und entzündet sich. Dies kann zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen, darunter Gewichtszunahme, Müdigkeit und Angstzustände. Sorgen Sie dafür, dass Sie jede Nacht mindestens acht Stunden Schlaf bekommen. Wenn Sie Schlafprobleme haben, versuchen Sie die Entgiftung in Schritt eins, sowie Sonnenbäder, Sport und Sauna.

9. Vermeiden Sie Stress

Es ist wichtig, Stress zu vermeiden, wenn Sie ein gesundes pH-Gleichgewicht in Ihrem Körper erhalten wollen. Stress kann zu einer Übersäuerung des Körpers führen, die Krankheiten begünstigen kann. Versuchen Sie Stressfaktoren in Ihrem Leben zu beseitigen, die Ihnen übermäßigen Stress verursachen.

10. Gehen Sie nach draußen für Erdung und Sonnenlicht

Zusätzlich zu den oben genannten Tipps empfiehlt es sich zu erden und Zeit im Sonnenlicht zu verbringen, um ein gesundes pH-Gleichgewicht im Körper zu fördern. Bei der Erdung wird die Verbindung zur Erde hergestellt, indem man barfuß läuft oder auf dem Boden sitzt. Dadurch wird ein gesunder Elektronenfluss von der Erde in Ihren Körper gefördert. Auch das Sonnenlicht trägt zu einem gesunden pH-Gleichgewicht im Körper bei, indem es unter anderem Vitamin D liefert.

5 Tipps und Tricks zum Basenfasten

Hier noch 5 hilfreiche Tipps für basisches Fasten…

Leckeres Obst - aber bitte nicht mehr als ein Viertel. Wie das? Wie das geht? Der Obstanteil in Ihrer Ernährung sollte während des Basenfastens 20 bis 25 Prozent nicht überschreiten. Und warum? Weil sonst ein empfindlicher Magen-Darm-Trakt rebelliert!

Vorsicht mit Rohkost: Wenn Sie einen empfindlichen Darm haben, kann zu viel Obst und Rohkost zu Blähungen und Bauchschmerzen führen. Wechseln Sie in diesem Fall vollständig zu gedünstetem, gekochtem oder gebratenem Gemüse. Achten Sie darauf, dass das Gemüse nicht völlig zerkocht ist. Je bissfester das Gemüse ist, desto mehr Vitamine enthält es.

Halten Sie sich mit den Gewürzen zurück! Diese reizen die Geschmacksknospen und lassen das Sättigungsgefühl länger auf sich warten. Und natürlich: Wenn Sie während des Basenfastens würzen, verwenden Sie bitte Gewürze ohne Geschmacksverstärker.