4,99 €
Basenfasten für Berufstätige leicht gemacht! Über 200+ basischen Rezepten zur Entsäuerung und Entgiftung – inkl. 7-Tage Basenfasten Ernährungsplan Um was geht es beim Basenfasten? Basenfasten ist eine Entschlackungs- und Entgiftungskur für den Körper, die etwa eine bis maximal zwei Wochen dauert. Das Besondere daran ist, dass man sich während des Fastens nur von basischen Lebensmitteln ernährt. Ziel ist es, mit Hilfe der richtigen Ernährungsumstellung die Darmflora zu stärken und Entzündungen im Darmtrakt zu reduzieren, damit dieser sich regenerieren kann. Beim Basenfasten meidet man ungesunde Lebensmittel und lässt bewusst Lebensmittel weg, die Säuren oder Stoffwechselgifte bilden. Es gibt immer mehr Menschen, die sehr viel Wert auf ihre Ernährung legen und sich zum Beispiel ausschließlich vegetarisch oder vegan ernähren. Für viele von uns sollte das Essen aber vor allem eines sein: leicht zuzubereiten. Wir leben in einer Zeit, in der alles schnell gehen muss. Hektik und Stress gehören zum Alltag und nur die wenigsten Menschen nehmen sich wirklich die Zeit, ihre Lebensmittel sorgfältig auszuwählen, jeden Tag frisch zu kochen und in Ruhe zu essen. Hier kommt das Basenfasten ins Spiel! Denn eine ungesunde Ernährung, unverhältnismäßig große Portionen, Hektik, Stress, wenig Bewegung und Genussmittel in Form von Alkohol, Zigaretten und Kaffee hinterlassen ihre Spuren. Wenn Sie dem entgegenwirken wollen, kommen Sie nicht umhin, Ihren Körper zu entlasten und zu regenerieren. Sicherlich haben Sie in diesem Zusammenhang schon einmal vom Heilfasten gehört? Dabei wird für eine bestimmte Zeit - idealerweise unter ärztlicher Aufsicht - fast vollständig auf die Nahrungsaufnahme verzichtet. Basenfasten bietet also eine wunderbare Alternative zum Heilfasten und ist nicht umsonst eine beliebte Variante der Entgiftung. Beim Basenfasten muss man sich nicht hungern, sondern kann sich satt essen und nebenbei den Körper entgiften. Das ist zwar nicht ganz so einfach, aber immerhin braucht man keine ärztliche Aufsicht. Außerdem können Sie die Kur viel leichter in Ihren Alltag integrieren. Klingt ziemlich verlockend, nicht wahr? Hier einige Tipps… - Leckeres Obst - aber bitte nicht mehr als ein Viertel. Wie das? Wie das geht? Der Obstanteil in Ihrer Ernährung sollte während des Basenfastens 20 bis 25 Prozent nicht überschreiten. Und warum? Weil sonst ein empfindlicher Magen-Darm-Trakt rebelliert! - Vorsicht mit Rohkost: Wenn Sie einen empfindlichen Darm haben, kann zu viel Obst und Rohkost zu Blähungen und Bauchschmerzen führen. Wechseln Sie in diesem Fall vollständig zu gedünstetem, gekochtem oder gebratenem Gemüse. Achten Sie darauf, dass das Gemüse nicht völlig zerkocht ist. Je bissfester das Gemüse ist, desto mehr Vitamine enthält es. - Halten Sie sich mit den Gewürzen zurück! Diese reizen die Geschmacksknospen und lassen das Sättigungsgefühl länger auf sich warten. Und natürlich: Wenn Sie während des Basenfastens würzen, verwenden Sie bitte Gewürze ohne Geschmacksverstärker. (mehr Tipps und Hinweise finden Sie im Buch)
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 157
Veröffentlichungsjahr: 2023
© 2023 Sabrina Schmidt
Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist
die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die
Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: tredition
GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Cover
Urheberrechte
Einleitung
Wann spricht man von einer Übersäuerung / Azidose?
Anzeichen einer Übersäuerung
Entgiften mit Basenfasten
Warum ist Basenfasten sinnvoll?
Für wen ist Basenfasten geeignet?
Wie funktioniert eine Basenfasten-Kur?
Schritt für Schritt Anleitung (So können Sie starten)
5 Tipps und Tricks zum Basenfasten
Liste erlaubter Nahrungsmittel
7-Tage Plan (Wochenplan)
(Montag)
(Dienstag)
(Mittwoch)
(Donnerstag)
(Freitag)
(Samstag)
(Sonntag)
REZEPTE
FRÜHSTÜCK
Heidelbeer-Dinkel-Pfannkuchen
Blaubeer-Muffins
Knuspriges Quinoa Schmankerl
Kokosnuss-Pfannkuchen
Walnuss Müsli
Quinoa Porridge
Bananen-Gersten-Porridge
Jackfruit-Gemüse-Leckerei
Zucchini-Muffins
Hirse-Porridge
Zucchini-Pfannkuchen
Kürbis-Haschee
Hanfsamen-Porridge
Leckeres Gemüse Spezial
Blaubeerfrühstückskuchen (im Instant Pot)
Butternusskürbis-Rösti (im Instant Pot)
Basisches Dinkelbrot (im Instant Pot)
Basische Wurstbrötchen (im Instant Pot)
Apfel-Quinoa
Heißer Kamut mit Früchten
Kompott aus Äpfeln und Heidelbeeren
Leinsamen-Pudding
Sesam-Frühstückspudding
SUPPEN
Grünkohl-Linsensuppe
Cremige Avocado-Brokkoli-Suppe
Frische Gartengemüsesuppe
Waldpilzsuppe
Rahm-Kartoffel-Grünkohl-Suppe
Gazpacho-Suppe
Leckere Bohnen-Tomatensuppe
Leckere Karottenbrühe
Bok-Choy-Suppe
Tomatensuppe
Avocado-Tomaten-Suppe
Petersilien Gazpacho mit Limette und Gurke
Kürbis-Tomaten-Suppe
Kokosnuss-Kürbis-Suppe
Kokosnuss-Minze-Erbsen-Suppe
Würzige-Linsensuppe
Avocado-Brokkoli-Suppe mit Cashews
Champignon-Lauch-Suppe
Feine Liebstöckel Suppe
Karottensuppe mit frischen Champignons
HAUPTSPEISEN
Nudeln mit Basilikum und Avocado
Cremige Kamut-Nudeln
Jamaikanische Spezial-Patties
Kamut-Patties
Makkaroni mit Käse
Portobello-Burger
Bambussprossen-Stir Fry
Schnell gebratene Bohnensprossen
Hanf-Veggie-Nuggets
Quinoa mit schwarzen Bohnen
Blumenkohl-Kartoffel-Curry
Paprika-Gemüse-Spektakel
Gesunder gebratener Reis
Okra-Curry
Vegetarische Fleischbällchen
Gemüse-Bohnen-Curry (im Schongarer)
Auberginen-Curry
Sautierter Grünkohl
Petersilienpilze
Koriander-Limetten-Quinoa (im Instant Pot)
Würzige Auberginen Leckerei (im Instant Pot)
Gemüse-Auflauf
Schnittlauchauflauf
Champions-Chili
Gefüllte Paprika
Ingwer-Ahorn-Sesamauflauf
Geschichter Kohlrouladen-Auflauf
Ingwer-Sesam-Quinoa mit Gemüse
Butternuss-Apfel-Auflauf
Vegetarischer Kuchen
Mango, Bohnen und Quinoa Auflauf mit Sauce
Pesto-Soba-Nudeln
Paprika-Zwiebel-Masala
Rotes thailändisches Gemüsecurry
Minestrone
Quinoa-Burrito-Bowl
Hirsen-Pilaf (im Instant Pot)
Gemüse Curry
Kichererbsen-Eintopf mit Grünkohl und Quinoa
Einfache grüne Bohnen in der Pfanne
Schnelles gegrilltes Gemüse (auf dem Grill)
Grüne Bohnen mit Orangen- und Walnussgremolata
Curry-Kürbis
BEILAGEN
Einfache knusprige Kartoffeln
Gebratener Brokkoli
Rosmarin-Karotten-MIX
Gegrillte Aubergine
Gegrillte grüne Bohnen
Sautierter Blumenkohl
Gebratener gelber Kürbis
Karotten-Quinoa
Petersilien-Möhren
Thymian-Kartoffeln
Gewürzter Kokosnuss-Blumenkohl
Käsiges Blumenkohl-Popcorn
Tofu-Brokkoli
Schnittlauch-Blumenkohl
Grüne Bohnen (im Schongarer)
Süßkartoffel-Püree
Avocado-Rote-Bete-MIX
Zitronen-Grünkohl-MIX
Zucchini mit Kräutern
Orangen-Ingwer-Zuckerschoten
Gemüse Smoothie-Eiswürfel
SALATE
Salat aus Kirschtomaten und Grünkohl
Schneller Avocado-Salat
Oliven-Salat
Avocado-Salbei-Salat
Erdbeer-Salat mit Dressing
Süßkartoffelsalat
Radieschen-Kürbissalat
Salat aus Gurken und Frühlingszwiebeln
Marokkanischer Karottensalat mit Spinat
Sommerkürbissalat mit Kräutern
Einfacher Gurkensalat
Erdbeer-Grünkohl-Salat
Tex Mex Salat mit schwarzen Bohnen und Avocado
Wassermelonen-Basilikum-Salat mit Vinaigrette
Blaubeer-Fenchel-Chia Salat mit Dressing
Pfirsichsalat mit süßem Dressing
Caprese-Salat
Avocado-MIX-Salat
Würziger Quinoa-Salat
Sommerlicher-Bohnensalat
Grüner Quinoa Salat
Apfel-Salat
Kichererbsensalat
Gurken-Zwiebel-Salat
SNACKS
Kartoffelchips
Zucchini-Paprika-Chips
Grünkohl-Chips
Zucchini-Chips
Pita-Chips
Rüben-Chips
Knusprige Pastinaken
Gesunde Cracker
Einfache Pommes Frites
Matcha-Chia-Pudding
Roggenbrot
Feine Kürbiskerne
Süßkartoffel-Kekse
DESSERTS
Schokoladen-Knusperriegel
Meersalz-Mandelmus-Kekse
Butterkekse
Kokosnuss-Kekse
Blaubeer-Cu cakes
Zucchini-Walnuss-Pfannkuchen
Beeren-Sorbet
Overnight Oats
Kokosnuss-Dattel-Riegel
Vegane-Kokosnuss-Schlagsahne
SMOOTHIES & GETRÄNKE
Bananen-Mango-Smoothie
Erdbeer-Rote Bete-Smoothie
Smoothie aus Erdbeeren, Mandeln und Flachs
Kurkuma-Ingwer-Smoothie
Blaubeeren-Smoothie
Wassermelonen-Gurken-Smoothie
Veganer Heidelbeer-Smoothie
Beeren-Pfirsich-Smoothie
Cantaloupe-Brombeer-Smoothie
Erfrischender Gurken-Smoothie
Blumenkohl-Gemüse-Smoothie
Kokosnuss-Smoothie
Erdbeer-Milchshake
Sauerampfer-Smoothie
Gurken-Ingwer-Wasser
Kaktus-Smoothie
Kaktusfeigen-Saft
Apfel-Karotten-Saft
Birnen-Ingwer-Smoothie
Papaya-Smoothie
Matcha-Smoothie
Gesunder Rote-Bete-Latte
Grüner Papaya-Smoothie
Ingwer-Beeren-Smoothie
Zimt-Smoothie
Kurkuma-Smoothie
Kokosnusswasser, Mandelmilch und Blaubeeren Smoothie
SAUCEN. DIPS & DRESSINGS
Kokosnuss-Curry-Soße
Miso-Ingwer-Dressing
Salsa Mexicana
Tofu-Salat-Dressing
Sesam-Tahini-Dressing
LeinsamenöL-Zitronen-Dressing
Pinienkerne & Knoblauch-Sauce
Hirseausfstrich
Korianderaufstrich
Veganes Avocado-Dressing
Avocado-Kokosnuss-Creme
Polo-Salatdressing
Dip mit Paprika und Walnüssen
Sonnenblumensauce
Salatdressing mit Zitrusfrüchten
Avocado-Spinat-Dip
Auberginen-Dip
Mandel-Paprika-Dip
Basischer Gemüseaufstrich
Hummus
Süße Barbecue-Sauce
Tomatensauce
Abschließende Worte
Kleine Erinnerung
ÜBER DEN AUTOR
Cover
Urheberrechte
Einleitung
ÜBER DEN AUTOR
Cover
I
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
161
162
163
164
165
166
167
168
169
170
171
172
173
Einleitung
Hallo, zunächst möchte ich mich bei Ihnen für den Kauf dieses Buches bedanken. Ich werde Ihnen in diesem Buch die Vorzüge und den Nutzen, den Sie mit diesem Basenfasten-Ratgeber-Kochbuch haben zugutekommen lassen.
Sie haben sicher schon bemerkt, dass immer mehr Menschen unter chronischen Magen- und Darmbeschwerden leiden. Schließlich kommt der Spruch "Es schlägt mir auf den Magen" nicht von ungefähr. Stress, Ärger und Traurigkeit machen sich körperlich bemerkbar. Aber auch eine zunehmende Übersäuerung des Körpers ist schuld an regelmäßig wiederkehrenden Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen.
Die zunehmende Übersäuerung? Ja, genau!
Man könnte auch sagen: Wenn der pH-Wert deines Körpers aus dem Gleichgewicht gerät, ist der Säure-Basen-Haushalt nicht mehr ausgeglichen und dein Körper übersäuert. Das kann zu Organ- und Gewebeschäden führen und bildet im schlimmsten Fall den Nährboden für schwere Krankheiten. Deshalb ist es wichtig, der Übersäuerung des Körpers rechtzeitig entgegenzuwirken.
Die aufgeführten Rezepte werden Ihnen dabei gute Anhaltspunkte geben!
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich beim Nachkochen!
Wann spricht man von einer Übersäuerung / Azidose?
Azidose ist ein erhöhter Säuregehalt im Blut und anderen Körpergeweben. Von einer Azidose spricht man, wenn der arterielle pH-Wert unter 7,35 fällt. Der pH-Wert unseres Blutes wirkt sich auf jede Zelle in unserem Körper aus. Eine chronische Azidose kann das Körpergewebe angreifen und wenn sie unkontrolliert bleibt, wahrscheinlich alle zellulären Aktivitäten und Funktionen unterbrechen.
Was kann eine Übersäuerung verursachen?
Hohe säurebildende Nahrungsmittel und Diäten können zu Azidose führen. Ein schnelllebiger Lebensstil führt wahrscheinlich zu ständigen Verdauungsbeschwerden und einer wachsenden Gefahr der Übersäuerung (Azidose) der Körperzellen. Dies ist eine der Hauptursachen für Krankheit und Unwohlsein. Wenn unsere Zellen ständig einem sauren Milieu ausgesetzt sind, kann dies zu einer Übersäuerung und dann zu einer chronischen Übersäuerung und schließlich zu verschiedenen Formen von Krankheiten wie Krebs führen. Studien haben gezeigt, dass ein saures, anaerobes (also sauerstoffarmes) Körpermilieu die Vermehrung von Pilzen, Schimmel, Bakterien und Viren fördert. Infolgedessen verlagert sich unser inneres biologisches Terrain von einer gesunden sauerstoffreichen, basischen Umgebung in eine ungesunde saure Umgebung (saure pH-Skala). Dies zwingt den Körper dazu, ständig seine Zellenergie zu verbrauchen, um diese Säuren zu neutralisieren und zu entgiften, bevor sie in und um die Zellen herum als Gifte wirken können, was letztlich die Umgebung jeder Zelle verändert und schließlich das Immunsystem schwächt, so dass es anfällig für Krankheiten wird, die im Körper Fuß fassen. Wenn der pH-Wert unseres Körpers zu sauer wird, beginnt er, Abwehrmechanismen zu entwickeln, um zu verhindern, dass die schädlichen Säuren in die lebenswichtigen Organe gelangen.
Anzeichen einer Übersäuerung
Zentrales Nervensystem
• Kopfschmerzen
• Schläfrigkeit
• Verwirrung
• Verlust des Bewusstseins
• Koma
Herz
• Herzrhythmusstörungen
• Erhöhte Herzfrequenz
Intestinal & gastrisch
• Erbrechen
• Diarrhöe
• Übelkeit
Atemwege
• Kurzatmigkeit
• Husten
Was ist die wirksamste Behandlung der Azidose?
Hören Sie auf, säurebildende Lebensmittel zu essen und beginnen Sie mit einer basenbildenden Ernährung, die zu 80 % aus basenbildenden Lebensmitteln besteht.
Eine basenbildende Ernährung trägt dazu bei, die Belastung der körpereigenen Säureentgiftungssysteme, wie z. B. der Nieren, zu verringern. Sie werden wahrscheinlich schon nach wenigen Tagen feststellen, dass Ihre Übersäuerungssymptome abklingen.
Wie können wir uns gegen pH-Unregelmäßigkeiten schützen?
Zunächst einmal ist eine gesunde Ernährung der beste Ausgangspunkt. Wenn Sie die Übersäuerungssymptome beseitigen wollen, kann es hilfreich sein, säurebildende Lebensmittel und Getränke wie tierisches Eiweiß, Kaffee und Wein zu reduzieren.
Denken Sie daran: Nur weil ein Lebensmittel chemisch sauer ist, bedeutet das nicht automatisch, dass es säurebildend ist (Zitrusfrüchte haben zum Beispiel eine alkalisierende Wirkung auf den Körper).
Entgiften mit Basenfasten
Basenfasten ist eine Entschlackungs- und Entgiftungskur für den Körper, die etwa eine bis maximal zwei Wochen dauert. Das Besondere daran ist, dass man sich während des Fastens nur von basischen Lebensmitteln ernährt. Ziel ist es, mit Hilfe der richtigen Ernährungsumstellung die Darmflora zu stärken und Entzündungen im Darmtrakt zu reduzieren, damit dieser sich regenerieren kann.
Beim Basenfasten meidet man ungesunde Lebensmittel und lässt bewusst Lebensmittel weg, die Säuren oder Stoffwechselgifte bilden. Zu den, beim Basenfasten verbotenen, sogenannten "Säurebildnern" zählen:
• tierische Eiweiße: Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier
• Getreide: Brot, Gebäck und Nudeln
• Kohl und Hülsenfrüchte
• industriell hergestellter Zucker: Süßigkeiten und Softdrinks
• Alkohol, Kaffee, Früchtetee, grüner und schwarzer Tee
Klingt nach Ihren Grundnahrungsmitteln? Dann wird das Basenfasten sicher eine kleine Herausforderung für Sie sein. Die folgenden Lebensmittel, die als "Basenbildner" gelten, sind während des Basenfastens erlaubt:
• Obst
• Kopfsalat
• Gemüse
• Nüsse, Samen und Kerne
• kaltgepresste Öle
• Kräutertees
Warum ist Basenfasten sinnvoll?
Es gibt immer mehr Menschen, die sehr viel Wert auf ihre Ernährung legen und sich zum Beispiel ausschließlich vegetarisch oder vegan ernähren. Für viele von uns sollte das Essen aber vor allem eines sein: leicht zuzubereiten. Wir leben in einer Zeit, in der alles schnell gehen muss. Hektik und Stress gehören zum Alltag und nur die wenigsten Menschen nehmen sich wirklich die Zeit, ihre Lebensmittel sorgfältig auszuwählen, jeden Tag frisch zu kochen und in Ruhe zu essen.
Hier kommt das Basenfasten ins Spiel!
Denn eine ungesunde Ernährung, unverhältnismäßig große Portionen, Hektik, Stress, wenig Bewegung und Genussmittel in Form von Alkohol, Zigaretten und Kaffee hinterlassen ihre Spuren. Wenn Sie dem entgegenwirken wollen, kommen Sie nicht umhin, Ihren Körper zu entlasten und zu regenerieren. Sicherlich haben Sie in diesem Zusammenhang schon einmal vom Heilfasten gehört? Dabei wird für eine bestimmte Zeit - idealerweise unter ärztlicher Aufsicht - fast vollständig auf die Nahrungsaufnahme verzichtet.
Basenfasten bietet also eine wunderbare Alternative zum Heilfasten und ist nicht umsonst eine beliebte Variante der Entgiftung. Beim Basenfasten muss man sich nicht hungern, sondern kann sich satt essen und nebenbei den Körper entgiften. Das ist zwar nicht ganz so einfach, aber immerhin braucht man keine ärztliche Aufsicht. Außerdem können Sie die Kur viel leichter in Ihren Alltag integrieren.
Klingt ziemlich verlockend, nicht wahr?
Für wen ist Basenfasten geeignet?
Basenfasten ist für jeden sinnvoll, der seinem Körper etwas Gutes tun möchte. Wer stark über- oder untergewichtig, nicht ausgewachsen oder schwanger ist, sollte natürlich nicht fasten. In der Regel kann aber gesagt werden, dass jeder gesunde, ausgewachsene Mensch fasten kann. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie Ihren Hausarzt um Rat. Er kann Ihnen konkrete Ratschläge und Tipps geben.
Basenfasten ist eine großartige präventive Gesundheitsmaßnahme, aber auch eine gute Möglichkeit, chronische Beschwerden zu bekämpfen. Wenn Sie unter Magen- und Darmproblemen oder häufiger Migräne leiden, kann Basenfasten wahre Wunder bewirken. Denn wie wir bereits wissen, liegt die Ursache oft in einem unausgewogenen Säure-Basen-Haushalt. Und genau dieser Übersäuerung sagen Sie mit Ihrer Basenfastenkur den Kampf an.
Wann der richtige Zeitpunkt für Basenfasten ist, entscheiden Sie selbst. Bedenken Sie aber, dass die Umstellung der Ernährung und der Verzicht auf Genussmittel wahrscheinlich eine Herausforderung sein wird. Rechnen Sie damit, dass Sie nicht die volle Leistung erbringen können oder etwas weniger konzentriert sind als sonst. Planen Sie daher das Basenfasten nicht in die Woche, in der Ihr wichtigster Kundentermin ansteht oder Sie einen anstrengenden Marathon laufen wollen. Wählen Sie am besten eine oder zwei Wochen, in denen Sie wenig Stress haben und genügend Zeit, um sich wirklich auf das Basenfasten einzulassen.
Wie funktioniert eine Basenfasten-Kur?
Eine Basenfasten-Kur dauert in der Regel sieben bis vierzehn Tage
Wenn Sie zum ersten Mal fasten oder es einfach mal ausprobieren wollen, sind drei bis fünf Tage eine gute Alternative, um Ihren Körper zu entlasten. Sinnvoll ist es auch, sich vor dem eigentlichen Fasten langsam, aber sicher auf das Fasten einzustellen. Ernähren Sie sich zum Beispiel einige Tage vor dem Fasten hauptsächlich von basenbildenden Lebensmitteln und vermeiden Sie ungesunde Genussmittel. So fällt es Ihnen leichter, danach richtig zu beginnen.
Aber was können Sie wann essen?
Zum Frühstück zum Beispiel können Sie optimal mit leckerem Obst beginnen. Zum Mittagessen können Sie einen Salat oder Gemüse essen, zwischendurch ein paar Nüsse als Snack und am Abend wieder Gemüse. Achten Sie darauf, dass Sie nach dem Mittagessen kein Obst oder Rohkost essen, denn das ist nicht gut für Ihren Stoffwechsel! Übrigens: Die letzte Mahlzeit sollte zwischen 18 und 19 Uhr stattfinden. Später zu essen ist nicht klug, denn je später Sie essen, desto schlechter schlafen Sie, weil Ihr Darm noch verdauen muss. Sie werden wahrscheinlich schnell herausfinden, welche Zubereitung Ihnen am besten schmeckt. Ob Smoothie, Gemüsesuppe oder Pfannengericht - Hauptsache, die Gerichte sind frei von "Säurebildnern". Idealerweise sollte das Gemüse noch bissfest sein - je länger man es kocht, desto mehr gesunde Nährstoffe gehen verloren. Achten Sie außerdem darauf, während des Basenfastens zwei bis drei Liter Wasser pro Tag zu trinken! Auf diese Weise können die Giftstoffe buchstäblich aus dem Körper geschwemmt werden.
Schritt für Schritt Anleitung (So können Sie starten)
1. Beginnen Sie mit einer Entgiftungskur…
Beginnen Sie mit einer 10- oder 12-tägigen Entgiftungskur, um Ihre Körperzellen von Schleim zu befreien und Ihr System wieder auf Vordermann zu bringen. Die Entgiftung erfolgt in der Regel durch den Verzehr von speziellen Smoothies, Säften, Rohkost und Kräutern. Dies hilft, das Verdauungssystem zu reinigen, die Entgiftung zu fördern und den Kreislauf zu verbessern.
Während der Entgiftung nehmen Sie bestimmte Lebensmittel und Getränke zu sich. Essen Sie basenbildende Lebensmittel und trinken Sie viel Quellwasser. Vermeiden Sie säurehaltige Lebensmittel wie tierische Produkte, Koffein, Alkohol und verarbeitete Lebensmittel.
Nach 10 Tagen können Sie damit beginnen, wieder mehr zugelassene Vielfalt in Ihre Ernährung aufzunehmen. Nach einer Entgiftung haben Sie mehr Energie, eine bessere Haut und weniger Entzündungen.
Sie können aber auch Ihren eigenen Entgiftungsplan erstellen, der auf den Richtlinien in dieser Liste basiert. Für welche Methode Sie sich auch entscheiden, achten Sie darauf, dass Sie sich an basenbildende Lebensmittel halten und säurebildende Lebensmittel meiden.
2. Nehmen Sie Meermoos und Kräutertees zu sich…
Meeresmoos enthält viele wichtige Mineralien und ist deswegen eine gute Option. Zusammen mit Kräutertees, die aus elektrisch basischen Kräutern hergestellt werden, wirkt Moos sehr basisch auf den Körper.
Kräutertees wie Löwenzahnwurzeltee, Klettenwurzeltee, Lavendeltee, Melissentee, Sarsaparilla-Tee, Brennnesselblättertee, Rotkleeblütentee, Klettenwurzeltee usw. werden während der Entgiftungskur verwendet, um den Körper zu entgiften und ein gesundes alkalisches Gleichgewicht zu fördern.
Diese Kräutertees werden zusammen mit Seemoos (und/oder Blasentang) in das Entgiftungsfasten integriert. Diese helfen, den Körper zu reinigen und zu heilen, indem sie Giftstoffe und Entzündungen beseitigen.
3. Fasten während der Entgiftung…
Fasten wird oft als Teil einer Entgiftung oder Reinigung durchgeführt. Es hilft, das Verdauungssystem in den "Ruhemodus" zu versetzen und ermöglicht dem Körper, sich zu heilen. Beim Fasten können Sie nur Quellwasser trinken (Wasserfasten) oder Wasser in Kombination mit Smoothies, Säften und Meeresmoos (Flüssigfasten) oder rohem Gemüse/Früchten (Rohkostfasten). Je nach Art des Fastens können Sie 24 Stunden oder länger fasten, vor allem, wenn Sie sich dabei wohlfühlen. In der Regel ist ein 24-stündiges Wasserfasten oder ein 3-tägiges Flüssigkeitsfasten für absolute Anfänger am besten geeignet. Arbeiten Sie sich dann bis zu 10 Tagen vor.
Wenn sich Ihr Körper daran gewöhnt hat, können Sie strengere Fastenarten einführen.
Wenn Sie also noch nie gefastet haben, beginnen Sie am besten mit einer kürzeren Fastenzeit von 16-24 Stunden. Mit zunehmender Erfahrung können Sie sich allmählich an längere Fastenzeiten herantasten. Wenn Sie wieder mit dem Essen beginnen wollen, brechen Sie das Fasten langsam.
Beginnen Sie mit rohem Obst und Gemüse und gehen Sie dann zu gekochten Lebensmitteln über. Verzichten Sie ganz auf verarbeitete Lebensmittel, Zucker, Koffein und Alkohol.
Wenn Sie an das Fasten gewöhnt sind, können Sie auch mit einem 3- oder 7tägigen Flüssigkeitsfasten beginnen, bei dem Sie nur Säfte, Smoothies und Wasser zu sich nehmen. Nach dem Fasten sollten Sie einige Tage lang rohes Obst und Gemüse essen, bevor Sie langsam wieder gekochte Lebensmittel zu sich nehmen.
4. Wählen Sie basenbildende Lebensmittel
Der dritte Schritt der Basendiät besteht darin, sich auf den Verzehr von basenbildenden Lebensmitteln zu konzentrieren. Nach der Entgiftung sollten Sie alkalische, pflanzliche Lebensmittel aus dem Ernährungsleitfaden zu sich nehmen.
Diese Lebensmittel tragen dazu bei, ein basisches Milieu in Ihrem Körper zu schaffen. Am besten ist es, wenn Sie Ihre Ernährung mit bewährten Obst- und Gemüsesorten, Getreide und Bohnen anreichern, die einen hohen Anteil an basischen Eigenschaften haben.
Diese Lebensmittel basieren auf einer natürlichen, pflanzlichen Ernährung.
5. Vermeiden Sie säurehaltige Lebensmittel
Um ein basisches Milieu in Ihrem Körper aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, säurehaltige Lebensmittel zu vermeiden. Das sind Lebensmittel, die Ihren Körper übersäuern und Krankheiten begünstigen können.