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Im Lokalteil der Zeitung stehen oft die unglaublichsten Geschichten: Ein Optiker ist nach Einbruch fassungslos, beim Schießabend kann man nette Leute treffen, es gibt einen Schnuppertag in der Biogasanlage, und Vollpfosten sichern eine Unfallstelle. In diesem durchgängig vierfarbig illustrierten Buch werden die komischsten Ausrutscher und verunglücktesten Schlagzeilen versammelt – ein Buch zum pausenlosen Kopfschütteln und Lachen, das nicht nur Zeitungsleser amüsiert!
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Seitenzahl: 30
Veröffentlichungsjahr: 2016
Ralf Heimann (geb.1977) ist Journalist und Autor. Zuletzt erschien von ihm »Hier ist alles Banane – Erich Honeckers geheime Tagebücher«. Das Medium Magazin wählte ihn im Jahr 2015 in der Kategorie Unterhaltung unter die zehn Journalisten des Jahres. Unter anderem arbeitet er für das SZ-Magazin, den Stern und das Kindermagazin ZEIT LEO.
Jörg Homering-Elsner (geb.1967) ist Journalist und arbeitet als Lokalredakteur bei einer Tageszeitung im Münsterland. Seit Jahren sammelt er verunglückte und kuriose Nachrichten aus deutschsprachigen Zeitungen und veröffentlicht sie auf seinen Facebook-Seiten »Perlen des Lokaljournalismus« und »Kurioses aus der Presseschau«. Bei der Wahl in Berlin zum »Blogger des Jahres« wurde seine Perlen-Seite, die mittlerweile eine Viertelmillion Fans hat, zum »Besten Medien-Blog 2015« gewählt.
Ralf Heimann
Jörg Homering-Elsner
Bauchchirurg schneidet hervorragend ab
Perlen des Lokaljournalismus
Wilhelm Heyne Verlag
München
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Originalausgabe 01/2017
Copyright © 2017 by Wilhelm Heyne Verlag, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Der Wilhelm Heyne Verlag, München, ist ein Verlag in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Umschlaggestaltung und Motiv: Hauptmann & Kompanie Werbeagentur, Zürich
Redaktion: Birthe Vogelmann, München
Satz und E-Book Produktion: Satzwerk Huber, Germering
ISBN: 978-3-641-20153-1V001
www.heyne.de
Vorwort
Die Facebook-Seite »Perlen des Lokaljournalismus« ist mittlerweile preisgekrönt, sie hat eine Viertelmillion Fans – und noch immer werden es mehr. Es kommt auch weiterhin täglich Post mit Hinweisen auf alles, was in deutschsprachigen Zeitungen misslingt und schiefläuft.
Wir hatten gedacht, in ein paar Monaten hört das alles wieder auf. So ist das ja mit den meisten Dingen, die im Internet groß werden. Bevor man die Gelegenheit hat, sich zu wundern, ist alles auch schon wieder vorbei. Darauf hatten wir uns eingestellt.
Aber jetzt sind schon über zwei Jahre vergangen, und es ist alles etwas anders gekommen. Und zu sagen, wir würden uns freuen, wäre ziemlich untertrieben.
Aus mehreren tausend Einsendungen haben wir für den Nachfolger unseres ersten Buchs, den Bestseller »Lepra-Gruppe hat sich aufgelöst«, 200 Perlen ausgewählt. Wir würden sagen: Es sind die besten Fehler, die Zeitungsredakteure je gemacht haben.
Aber wie immer gilt natürlich auch hier: Alle Angaben ohne Gewehr.
Viel Vergnügen mit dem Buch wünschen
Ralf Heimann und Jörg Homering-Elsner
Die Schüler waren ganz schön stinkig.
Die Polizei wirft den Tätern kurzsichtiges Handeln vor. Der Optiker sieht Einbrecher nun durch eine andere Brille.
In den letzten Satz haben sich leider ein paar Fehler geschlichen. Richtig muss es heißen: Die AZ schießt sih den gntuen Wnüschen na.
So schlimm wie in diesem Jahr war der Winter an der Pillerhöhe noch nie.
Erschienen wahrscheinlich in einer Düsseldorfer Zeitung.
Die Umfallchirurgie: medizinische Fachrichtung, in der man es mit Menschen zu tun hat, deren Beine unterschiedlich lang sind.
Um einen Wiederholungsfall auszuschließen, ordnete der Richter eine Sicherungsverwahrung an.
Ein kleiner Tipp: Durch die Ohren wird’s schwierig.
Der Tote hatte ihn wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt.
Schwere Frage. In jedem Fall gut ist schon mal: Man wird garantiert nicht vor Langeweile sterben.
Eine gute Nachrichtenseite erkennt man daran, dass für jeden Leser was dabei ist.
Im Kampf gegen den Terror ist man in Deutschland zum Äußersten bereit!