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Wilder Sex auf dem Land: „Bauer sucht heiße Frau“ von Niklas Rakkaus jetzt als eBook bei venusbooks. In der Stadt hat der siebzehnjährige Thorsten schon so einige sexuelle Erfahrungen gesammelt – aber als er zu seiner Großmutter auf den Bauernhof zieht, wird sein mächtiger Schwanz ganz schön beansprucht. Alle Mädchen in der Schule und sogar seine Lehrerin wollen ihn jeden Tag in ihren feuchten Mösen spüren. Als seine Oma und seine Tante mitbekommen, was ihr Junge so alles treibt, werden sie ganz wild und wollen ihn mit allen Mitteln zur Räson bringen … Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Bauer sucht heiße Frau“ von Niklas Rakkaus. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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Seitenzahl: 224
Veröffentlichungsjahr: 2020
Über dieses Buch:
In der Stadt hat der siebzehnjährige Thorsten schon so einige sexuelle Erfahrungen gesammelt – aber als er zu seiner Großmutter auf den Bauernhof zieht, wird sein mächtiger Schwanz ganz schön beansprucht. Alle Mädchen in der Schule und sogar seine Lehrerin wollen ihn jeden Tag in ihren feuchten Mösen spüren. Als seine Oma und seine Tante mitbekommen, was ihr Junge so alles treibt, werden sie ganz wild und wollen ihn mit allen Mitteln zur Räson bringen …
Niklas Rakkaus hat bei dotbooks auch schon die folgenden eBooks veröffentlicht:
Heimlich berührt, tabulos verführt – Eine Frau auf AbwegenReife Frauen, junge Mädchen – Wer fickt besser?
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eBook-Neuausgabe Oktober 2017
Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Dieses Buch erschien bereits 2003 unter dem Titel Der Hahn im Korb in der Edition Combes
Copyright © der Originalausgabe 2003 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps
Copyright © der eBook-Neuausgabe 2016 venusbooks GmbH, München
Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/sakkmesterke
eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH
ISBN 978-3-96898-032-4
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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
Niklas Rakkaus
Bauer sucht heisse Frau
Erotischer Roman
venusbooks
Meine Großmutter kommt in ihrer uralten, kanariengelben, mit bunten Gänseblümchen bemalten Ente, um mich vom Bahnhof abzuholen.
Die Älteren unter Ihnen werden sich noch an diese alten Klapperkisten und Stinkbeulen mit ihrer atemberaubenden Federung und den auf- und zuklappbaren Seitenfenstern erinnern. Der 2CV mit seinem luftgekühlten Zwillingsboxer und dem legendären Frontantrieb war das Auto der Hippies und Studenten, und manchmal erzählt mir meine Großmutter, dass sie sich als junge Tramperin am Straßenrand und an den Auffahrten der Autobahnen immer mächtig gefreut habe, wenn eine Ente gekommen sei, denn die seien niemals vorbeigefahren, sondern hätten Anhalter und Anhalterinnen immer aufgelesen und mitgenommen.
Noch heute zählt sich Omi zu den Achtundsechzigern. Sie war damals achtundzwanzig und eine der ersten Frauen, die öffentlich und vor laufender Fernsehkamera ihre BHs verbrannten. Es sei eine herrliche, wilde, unwiederbringlich verlorene Zeit gewesen, sagt sie immer, und noch heute denke sie melancholisch und mit Tränen in den Augen daran zurück. Inzwischen ist sie zweiundsechzig. Sie erinnert sich, dass sie auf den Straßen mit Tausenden von anderen Studenten und »HO, HO, HO CHI MINH!« skandierend gegen den Vietnamkrieg protestiert hat. Sie habe die ,freie Liebe‘ praktiziert, Marihuana geraucht, hin und wieder ein wenig gekokst und sei mit allen ihren Kommilitonen unter die Federdecke gekrochen, mit Männlein ebenso wie mit Weiblein, und sie gehöre zu jenen noch heute hochberühmten Frauen, die damals den nicht weniger berühmten ,Weiberrat‘ ins Leben riefen – eine der ersten, wenn nicht die allererste Vereinigung von Feministinnen, die sich für die Emanzipation ihres Geschlechtes in die Wanten warfen.
Sie erwartet mich in einem dunkelblauen, weißgepunkteten Jutekleid, das mit reichen Faltenwurf ihren ganzen Körper bis zu den römischen Wickelsandalen hinunter bedeckt (aus denen ihre polierten Zehennägel ragen), und schon im Zug sehe ich ihre vertrauten dicken Brüste, die die mit einer weißen Bordüre verbrämte Passe ihres Kleides schier zum Zerreißen auseinanderdehnen. Solange ich zurückdenken kann, hat Omi immer die größten Brüste in unserer Familie besessen; sie sind sehr viel größer als die meiner Mutter und die meiner Tante Margret, und als ich meine Cousine Kristina vor zwei Jahren zum letzten Mal sah, war sie ein dünnes, blutarmes Gänschen ohne weibliche Formen gewesen – vorne und hinten so flach wie das Oldenburgische Münsterland.
Der grün und weiß lackierte Triebwagen hält, doch es steigen nur drei oder vier Leute aus, Berufstätige, wie es den Anschein hat. Der blau uniformierte Schaffner verabschiedet sie alle mit ihren Namen. Es fahren auf dieser Strecke nur noch drei Züge täglich in jeder Richtung, einer morgens, einer mittags und einer abends, und es heißt, beim nächsten Fahrplanwechsel sollen sie ganz eingestellt werden. (Natürlich gehört Omi in maßgeblicher Position einer Bürgerinitiative an, die für den Erhalt der Strecke kämpft.)
Auf dem Bahnsteig drückt sie mich an ihre runden Riesenbrüste und küsst mich herzhaft auf beide Wangen. »Ach, Thorsten, lass mich dich anschauen!«, sagt sie mit ihrer weichen und doch energischen Stimme, deren Klang ich so sehr liebe. »Wie mager du bist, wie blass du aussiehst! Das macht die Großstadtluft. Oder gibt dir deine Mutter nicht genug zu essen? Da haben ja meine Hühner dickere Waden als du! Na, das werden wir ändern. Tante Margret hat uns für heute Mittag Grünkohl mit Pinkel gekocht; damit werden wir dich schon durch den Winter kriegen! Ein bisschen Fleisch an den Knochen könnte dir wirklich nicht schaden!«
Sie sehen, trotz ihrer alternativen Schrullen ist meine liebe Omi eine Frau, wie sie sich jeder Junge auf der Welt als Großmutter wünscht. Sie fängt schon an, mich zu bemuttern, kaum dass ich aus dem Zug gestiegen bin. Sie und Tante Margret führen nicht weit von hier eine Biofarm, auf der ihre weißen Wyandotten nicht in Legebatterien eingepfercht sind, sondern den lieben, langen Tag über den Hof laufen, nach Belieben gackern und scharren und fressen oder mit den Hähnen vögeln können. Gewiss, Omis Eier sind teurer als die aus den ,Zuchthäusern‘, wie sie die Legebatterien ihrer Konkurrenz nennt; sie benutzt nur rein biologisches Futter ohne Chemikalien oder sonstige genmanipulierte Zusätze, doch das ist es ihren Kunden wert. Omi braucht nicht über ihre Geschäfte zu klagen. Aus ganz Rechta und dem übrigen Oldenburgischen Münsterland, ja, aus Münster, Osnabrück und Oldenburg kommen die Leute, um sich bei meiner Großmutter mit Hühnereiern zu versorgen, und Omi erwähnt nicht ohne Stolz, dass sie ihre Produkte sogar in die benachbarten Niederlande verkauft.
Trotz ihrer zweiundsechzig Jahre lenkt meine Großmutter ihre schaukelnde Rostlaube sehr sicher und ohne die Aggressivität der Männer über die holprige, regennasse Kopfsteinpflasterstraße, aber sie schafft es dennoch, mich immer wieder anzuschauen und mir ein warmherziges Lächeln zu schenken. Sie besitzt ein hübsches, ovales friesisches Gesicht mit winzigen Lachfältchen um die kobaltblauen Augen, und ihre dunkelblonde Lockenpracht hat sich inzwischen schon ein wenig grau gefärbt. Natürlich tönt sie ihr Haar nicht, ebensowenig, wie sie Schminke oder einen Lippenstift benutzt. Ihre Brüste sind in der Tat unvergleichlich. Während sie steuert, stoßen sie unablässig gegen das Lenkrad und werden eingebeult wie zwei weiche Luftballone. Insgeheim frage ich mich, ob sie noch immer keinen BH benutzt.
»Dein Stiefvater wollte dich also nicht mehr in seinem Haus haben?«, sagt sie nachdenklich, als sie an einer roten Ampel anhält.
»Ungefähr so war’s«, erwidere ich.
»Ich werde nie verstehen können, dass deine Mutter sich dazu herablassen konnte!«
»Mutti tut alles, was Herbert von ihr verlangt. Seitdem sie mit ihm verheiratet ist, hat sie keinen eigenen Willen mehr. Es sei wie mit den Löwen, hat er ihr gesagt. ›Wenn ein junger, kräftiger Löwe kommt und den alten Anführer des Rudels vertreibt‹, sagte er, ›zerfleischt er als erstes die Brut seines Vorgängers, damit die Weibchen wieder läufig werden. Das ist das Gesetz der Natur. Ich habe nichts gegen deinen Sohn, Mathilde, aber er ist nicht von mir. Ich möchte meine eigenen Kinder mit dir haben.‹«
»Was sagte deine Mutter dazu?«
»Sie hat geweint.«
Die Ampel springt auf Grün, und Omi hebelt den ersten Gang ins Getriebe. Ihre Füße bedienen Kupplung und Gas. »Diese Rabenmutter!«, entweicht es ihr. »Ich habe ihr am Telefon gehörig den Kopf gewaschen. Das eigene Kind verstoßen! Nur wegen diesem Sack!!«
»Bitte, Omi, sprich nicht so von ihr. Sie wollte ihm eine Szene machen. Ich habe sie eines Nachts belauscht. Ihr Schlafzimmer liegt genau neben meiner Bude, und die Wand ist so dünn wie eine Sperrholzplatte. Das könne er nicht von ihr verlangen, sagte sie, ich sei noch keine achtzehn, und sie mache sich strafbar. Was solle sie mit mir anfangen? fragte sie ihn. Soll sie mich ins Waisenhaus stecken oder in ein Heim für schwer erziehbare Kinder?«
Omi lenkt ihre Ente von der Chaussee auf einen grasüberwucherten, an beiden Seiten von schrulligen Kopfweiden bewachten Feldweg, an dessen Ende Omis Hof auf uns wartet – ein längliches, schindelbedecktes sogenanntes Kübbungshaus mit überkragtem Giebel, den Flachornamente mit christlichen (und heidnischen) Motiven reich schmücken. Der niederdeutschen Hallenhausform entsprechend beherbergt es Wohnhaus, Stall und Scheune unter einem Dach. Die Stützpfosten des Fachwerks stehen eng beieinander. Die Gefache sind ausgemauert und weiß verputzt.
»Und Herbert? Was hat Herbert gesagt?«
»Er hat sie verprügelt.«
»Dieses Schwein! Männer! Wenn sie keinen Schwanz hätten, ließen sie sich zu nichts gebrauchen! Entschuldige, mein Engel«, sagt sie und tätschelt die Innenseite meines linken Oberschenkels knapp unterhalb meines Hosenschlitzes, »du bist natürlich ausgenommen. Ich fasse es noch immer nicht! Deine Mutter muss ihm hörig sein. Was eine Frau nicht alles tut, nur um jede Nacht gepudert zu werden! Er hat sie tatsächlich verprügelt?«
»Er hat ihr beide Augen schwarz und blau geschlagen«, sage ich. »Um ehrlich zu sein, ich bin froh, dass ich jetzt bei dir und Tante Margret leben kann. Ich hätte es zu Hause nicht mehr lange ausgehalten, Omi. Herbert ist ein Trunkenbold. Er solle mit seiner Sauferei aufhören, das war ihre Bedingung, bevor sie sich von ihm vor den Standesbeamten hat zerren lassen, aber seitdem sie verheiratet sind, trinkt er wieder, und nachts kann ich hören, was er alles mit Mutti anstellt.«
»Sie muss ihm hörig sein«, wiederholt meine Großmutter. »Na, jetzt wohnst du erst mal bei uns. Du wirst staunen, wie groß Kristina geworden ist. Sie nimmt Reitunterricht, und ihr Reitlehrer behauptet, dass sie das Zeug zur Turnierreiterin hat. Ihre Mutter hat noch immer keinen neuen Mann gefunden. Tante Margret ist jetzt seit vier Jahren geschieden, und ihre Fotze muss allmählich Spinnweben ansetzen.«
»Aber Omi …«, griene ich und werde puterrot im Gesicht, »wie sprichst du denn?«
»Wenn ich eine Fotze meine, sage ich ,Fotze‘ zu dem Ding«, sagt die alte Dame. »Oder hast du je eine Frau sagen hören: ›Los, du Mistkerl, steck mir deinen Penis in meine Vagina!‹ oder so? Nein, der Schwanz ist ein Pimmel, die Fotze ist eine Fotze, und meine Brüste bleiben Titten, und wenn ich hundert Jahre alt werde. Wie hat deine Mutter den Pimmel deines Stiefvaters genannt?«
»Pimmel, schätze ich.«
»Siehst du. Du brauchst bei uns kein Blatt vor den Mund zu nehmen, auch nicht in Kristinas Anwesenheit. Sie weiß, was eine Fotze ist und wozu das Ding zwischen ihren Beinen da ist. Wir leben hier zwar auf dem Land, aber das bedeutet noch lange nicht, dass wir auch hinter dem Mond leben.«
Ich habe meine Großmutter nie zuvor so reden gehört. Als ich noch ein kleiner Junge war und zu ihr in die großen Ferien kam, hatte sie immer genau überlegt, was sie zu mir und Kristina sagte. Sie war niemals ein sexuelles Wesen für mich, sondern einfach nur meine geliebte Omi, unter deren Röcken ich mich so herrlich vor meiner Cousine verstecken konnte. Damals verzichtete sie als eingefleischte Feministin nicht nur auf einen Büstenhalter, sondern trug auch niemals ein Höschen unter ihrem Kleid, und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie sehr ich ihren senkrechten, von buschigen blonden Schamhaaren umrahmten Schlitz bewundert habe, wenn ich unter ihrem weiten Schurz vor Kristina ,in Deckung‘ ging. Am allermeisten faszinierte mich dieser kleine, runde Knopf, der ganz oben aus diesem Schlitz herausquoll. Er sah ein bisschen aus wie die Wurzel eines abgebrochenen Zweiges, der aus der Rinde eines Baumes ragt, und manchmal ,harzte‘ dieses Knöpfchen auch.
Nun, das ist inzwischen zehn Jahre und länger her; die Zeit, dass ich mit Kristina verstecken spielte, ist wohl für immer vorbei, und mittlerweile weiß auch ich, welchem Zweck dieser senkrechte, von buschigen blonden Schamhaaren umrahmte Schlitz und das harzende Knöpfchen zwischen Omis Beinen dienen.
Der Feldweg wird nun etwas enger, schlängelt sich, nachdem zwei kleinere Bauernhöfe auch auf der rechten Straßenseite den Nachweis einer Ansiedlung erbracht haben, in eine brennnesselbewachsene Senke, überquert auf steinerner Bogenbrücke den Moorbach, steigt am jenseitigen Ufer zu altem Niveau auf und mündet an dem grünen Tor von Omis Hof.
Als wir den Hof erreichen, sehen wir Kristina schon von weitem. Sie sitzt in ihrem braungrün karierten Tweedrock, weißen Breecheshosen und schwarzen Reitstiefeln im Sattel eines wunderschönen Muskatschimmels und lässt ihn mit Hilfe ihrer Reitgerte in einem abgetrennten, aber zum Hof gehörenden Karree einige Dressurübungen ausführen. Sie ist in der Tat sehr erwachsen geworden. Nichts erinnert mehr an die flachbrüstige Gans von früher. Ihre Taille hat weibliche Formen angenommen, die Schenkel unter den weißen Breeches sind endlos lang und kraftvoll, und auch ihre Reitjacke beult sich in Höhe ihres Busens wunderschön aus.
»Kristina, schau her, nicht mehr wiederzuerkennen, nicht wahr?«, ruft meine Großmutter ihr zu, während sie auf mich deutet.
Meine Cousine schwingt sich behende aus dem Sattel, führt den Wallach an den Paddock und wickelt seinen Zügel um einen der weißgetünchten Holzpfosten. Dann durchmisst sie mit energischen, federnden Schritten und wehendem Blondhaar den Weg vom Zaun zum ehemaligen Kutschhaus, das Omis Citroën inzwischen als Garage dient.
»Thorsten, wie schön, dass du da bist!«, sagt sie und begrüßt mich nach französischer Art und Weise mit angedeuteten Küsschen auf beide Wangen. »Wir werden gemeinsam das Gymnasium besuchen.«
»Darauf freue ich mich schon«, sage ich.
In diesem Augenblick kommt Tante Margret aus dem Stall – in verwaschenen, an manchen Stellen fadenscheinigen Jeans, gelben Gummistiefeln und einer knappsitzenden weißen Baumwollbluse, aus deren tiefem, U-Boot-förmigem Dekolleté die Körbchen ihres fliederfarbenen BHs links und rechts einen Fingerbreit herausragen. In ihrer rechten Hand trägt sie einen blechernen Eimer, der bis zum Rand mit gelbem Körnerfutter gefüllt ist. Obwohl sie ihre rotbraunen Haare unter einem bunten, mit Margeriten bedruckten Seidenkopftuch verbirgt, erkennen die Wyandotten und Leghornhennen sie sofort. Mit flatternden, weiß oder rot gefiederten Flügeln gaukeln sie vom Misthaufen, von der Stiege oder wo sie sich sonst aufhielten, stieben hinter Tante Margret her und scharen sich aufgeregt gackernd um ihre Gummistiefel. Auch einige weiße Gänse steigen flügelschüttelnd aus dem Moorbach und watscheln herbei.
»Margret …«, sagt Omi ungeduldig, »Margret, nun lass die Hühner Hühner sein, und begrüß endlich deinen Neffen!«
Tante Margret greift in das Körnerfutter, streut mehrere Handvoll davon auf der Erde aus und nutzt das anschließende Gerangel um die Hackordnung, um zu uns herüberzukommen. »Da ist ja der verstoßene Sohn!«, sagt sie und wischt ihre Hände an einem rot-weiß karierten Geschirrtuch ab, das sie an diesem Vormittag als Halbschürze missbraucht.
Im Gegensatz zu Kristina mit ihrer blühenden Schönheit hat sich Tante Margret seit meinem letzten Besuch kaum – oder besser: überhaupt nicht verändert: Sie besitzt noch immer diese wunderschön geschwungenen fraulichen Formen mit den an den ,richtigen Stellen‘ verteilten überflüssigen Pfunden; ihre Brüste sind, wie ich schon erwähnte, nicht so voluminös wie Omis Monsterbusen, doch ich traue ihr Körbchengröße Doppel-D durchaus zu, und ihr ovales Gesicht hat einen überwältigend großen Teil seiner jugendlichen Frische in ihr jetziges Alter herüberretten können.
Tante Margret ist zweiundvierzig und zwei Jahre älter als meine Mutter. Ihr Mann hat sie vor etwas mehr als vier Jahren wegen einer Jüngeren verlassen. Nach der Scheidung gab sie ihre Fünf-Zimmer-Wohnung in Rechta auf und zog gemeinsam mit Kristina auf Omis großen Streckhof, wo sie sich im Haushalt oder – wie jetzt – unter dem Federvieh nützlich macht.
Anders als Omi und Kristina küsst sie mich zur Begrüßung ganz unverhohlen auf den Mund.
Der erste Tag auf dem Hof meiner Großmutter verläuft eher ereignislos: Sie stellt mich allen ihren Kunden als neues ,Familienmitglied‘ vor; zu Mittag gibt es Grünkohl mit Pinkel (der sich glücklicherweise nicht als bepinkelter Grünkohl erweist), und am Abend versammeln wir uns alle im Flett – dem niedrigen, mit schweren eichenen Möbeln vollgestopften Wohn- und Herdraum der niederdeutschen Kübbungs- und Streckhöfe. Im warmen, fahlgelben Licht der Säulenlampe häkelt Omi an einer Wolldecke, und Tante Margret, Kristina und ich spielen Schwarzer Peter.
Omi besitzt noch so einen dieser wunderschönen altmodischen Herde mit Kohlefeuerung und Aschekasten, die im Oldenburgischen Münsterland ,Kochmaschine‘ genannt wurden. Er ist mit vernickelten Griffen, Ringen auf der Kochplatte und einer Messingstange, die das wuchtige Monstrum an drei Seiten umläuft, ausgestattet. Das ganze Zimmer riecht nach der weißen Scheuermilch, mit der meine Großmutter oder Tante Margret den Herd jeden Nachmittag blank poliert. Ich verliere an diesem Abend viermal im Kartenspiel, und Kristina und Tante Margret macht es einen Höllenspaß, nach jeder meiner Niederlagen etwas Ruß aus der Kochmaschine zu holen und mir die Nase schwarz anzumalen.
Gegen zehn bin ich hundemüde. Ich verabschiede mich von meiner Großmutter mit einem flüchtigen Kuss auf den Mund und lege mich schlafen.
Großmutter hat mir ein Zimmer im hinteren Teil ihres Hauses zugewiesen. Ich liege in einem uralten Bett mit gewachsten Zopfposten und einer riesenhaften, bogenförmigen Kopflehne aus Mooreiche und lausche dem monotonen Gesang einer Grille, die im Gras vor dem halb offenen Fenster ein Weibchen anbaggert. Schwarze Regenwolken segeln majestätisch an der silbernen Scheibe des Mondes vorbei, und ich höre den Wind an der Dachrinne rappeln.
Unglücklicherweise finde ich in dieser Nacht nicht in den Schlaf. Ich bin einfach zu aufgeregt. Ich muss an Mutti und Herbert denken und wie sie mich aus dem Haus hinauskomplimentiert haben, und dann sehe ich auch immer wieder Omis weiche, durch keinerlei Mieder eingezwängte Riesenbrüste vor mir, wie sie die Passe ihres Jutekleides schier zum Zerreißen auseinanderdehnen. Ich liege schon etwas mehr als eine Dreiviertelstunde wach in meinem Bett und wälze mich gerade in meiner weißleinenen Federdecke vielleicht zum hundertfünfunddreißigsten Mal von einer Seite auf die andere, als es an meiner Tür leise klopft.
»Ja?«, sage ich.
»Ich bin’s: Kristina. Bist du noch wach?«
»Blöde Frage. Was willst du?«
»Darf ich reinkommen?«
»Ja, meinetwegen!«
Die Klinke knackt leise. Die Tür öffnet sich einen Spalt, und im silberblauen Glast des Mondlichtes entdecke ich eine schlanke Mädchenhand, die sich mit einem scharrenden Geräusch zu dem runden, schwarzen Lichtschalter vortastet. Der Überfall trifft mich vollkommen unvorbereitet. Kristina knipst das Licht an, und dann stürzt sie in ihrem knappsitzenden, halb durchscheinenden Babydoll und mit fliegender Mähne durch das Zimmer, hüpft mit einer solchen Wucht auf das Bett, dass die Sprungfedern gepeinigt aufjaulen, und schlüpft zu mir unter das leinene Überschlaglaken.
»Kristina!!«
»Erzähl mir von den Mädchen in der Stadt!«
»Was willst du wissen?«
»Was ziehen sie an?«
Kristina kuschelt sich unter der Decke an mich, legt einen ihrer endlos langen, kraftvollen, völlig unbehaarten Backfischschenkel um meinen Bauch und eine Hand auf meine Brust. Ich verspüre ein seltsames Prickeln ganz hinten in meinen Hoden – so, wie ich es immer verspüre, wenn mich die Mädchen aus meiner Klasse berühren oder streicheln oder die Beule in meiner Hose bewundern. Doch Kristina ist meine Cousine, und ich will mich von ihr nicht hinreißen lassen, deshalb versuche ich, es zu ignorieren.
»Nun ja«, sage ich, »sie ziehen sich nicht viel anders an als du – Jeans, ein T-Shirt oder eine Bluse und bei schönem Wetter manchmal einen Minirock.«
»Tragen sie ein Höschen unter dem Rock?«
»Natürlich tragen sie ein Höschen darunter – zumindest die allermeisten von ihnen!«
»Hast du schon mal eines gesehen, das keines anhatte?«
»Da gab es ein Mädchen in unserer Klasse. Susanne hieß es, total vertusst. Susanne zieht manchmal kein Höschen an, wenn sie in die Schule kommt, vor allem, wenn Dr. Drygalla, unser Biolehrer, Unterricht hat. In den ist sie nämlich bis über beide Ohren verknallt. Dann richtet sie es so ein, dass sie mit Gabriele Nolte die Plätze tauscht und in der ersten Reihe sitzt, und wenn Dr. Drygalla dann an seinem Schreibtisch sitzt, macht sie unter der Bank ihre Beine für ihn auseinander und zeigt ihm ihre nackte Pussi. Das ist auch für uns angenehm. Er kriegt dann nämlich immer so einen roten Kopf wie eine eurer Leghornhennen, und für den Rest der Stunde kann er keinen klaren Gedanken mehr fassen und lässt uns in Ruhe.«
»Ich würde auch gerne mal einen Minirock ohne was drunter anziehen, aber Mutti würde mir das sicher nicht erlauben. Sie ist sehr streng zu mir. Sie bewacht mich wie eine preußische Prinzessin. Omi ist da ganz anders. Die trägt nie Unterwäsche.« Kristina kichert. »Manchmal verklemmt sich ihr Kleid in ihrem Schlitz, und die Falte reicht dann bis zu ihrem Bauchnabel herauf, und das sieht immer sehr komisch aus.«
»Omi war schon immer eine sehr fortschrittliche Frau«, behaupte ich. »Sie hat nie was darum gegeben, was die anderen Leute von ihr denken.«
»Die Mädchen in deiner Klasse: nehmen sie … nehmen sie einen Schwanz in den Mund?«
»Aber Kristina, woher soll ich das wissen?«
»Du bist siebzehn. Hast du denn noch nie mit einem Mädchen gefummelt?«
»Doch, natürlich!«
»Und? Haben sie dabei deinen Schwanz in den Mund genommen?«
»Die eine tut’s, die andere nicht. Ich habe es nie von ihnen verlangt. Und ich kann selbstverständlich nicht behaupten, dass alle Mädchen in meiner Klasse einen Schwanz in den Mund nehmen!«
»Meine Freundinnen sagen, dass alle Mädchen in der Großstadt es tun. Das gehöre heutzutage dazu, behaupten sie.«
»Das ist nicht wahr.«
»Ich würde es auch gerne mal ausprobieren, aber leider habe ich im Augenblick keinen Freund. Ich hatte einen, aber das ist schon ein halbes Jahr her. Ich hatte ihn fast soweit. Wir hatten uns auf eine Bank am Moorbach gesetzt, und ich hatte ihm schon den Schwanz aus den Jeans geholt. Doch er war völlig überreizt, und als ich ihn gerade in den Mund nehmen und ihm einen blasen wollte, wie meine Freundinnen dazu sagen, da schoss ihm auch schon der Kleister heraus, und er hat mir die ganze Ladung mitten ins Gesicht gespritzt!«
»Kristina, warum erzählst du mir das?«
Meine Cousine kuschelt sich noch fester an mich, und ich spüre, wie sich ihre kleinen Wonnetittchen an meine Seite schmiegen. Ihre Brustwarzen sind so hart wie Knospen. Abermals kribbelt es in meinen Hoden, und nur einen Lidschlag später prickelt es auch in meiner Peniseichel.
»Würdest du auch den Kopf verlieren, wenn ich deinen Pimmel in den Mund nähme?«
»Das kommt darauf an, wie fest du zubeißt«, sage ich und muss unwillkürlich grinsen. »Ich weiß nicht«, antworte ich. »Ich glaube nicht.«
»Zeig ihn mir, bitte!«
»Aber Kristina, das geht doch nicht …«
»Niemand kann es sehen, und ich verspreche dir, dass ich Mutti und Omi nichts verraten werde.«
»Wir … wir sind Vetter und Cousine!!«
»Vetter und Cousine dürfen sich heiraten«, belehrt sie mich und beginnt schon, das Überschlaglaken und das Federbett an meinem Körper hinunterzuschieben. »Komm, sei kein Frosch. Zeig mir deinen Pimmel. Ich zeige dir auch meine Titten und mein Fötzchen, wenn du willst!«
Spricht’s, richtet sich auf und zurrt sich völlig ungeniert und kurz entschlossen das durchsichtige Hemdchen über den Kopf, lässt es achtlos auf den weißen Lammfellteppich fallen. Kristina besitzt wunderschöne, schneeweiße Tittchen, die dem Alter ihrer Eigentümerin entsprechend fest und knackig sind. Ihre rosenfarbenen Brustwarzen sind außergewöhnlich groß, ja, sie bedecken fast die gesamte Kuppe ihrer birnenförmigen Tittchen, und die beiden Nippel darauf ragen wie zwei Krönchen steil in die Höhe.
Doch meine Cousine geht noch weiter. Kaum hat sie sich ihres Hemdchens entledigt, greift sie mit beiden Händen in den geriffelten Bundsaum ihres Höschens und streift es geschmeidig von ihrem Becken, die langen, kerzengeraden Raubtierschenkel hinunter. Sie ist nackt. Ich sehe ihren sorgsam rasierten Schampelz, und zwischen ihren Beinen entdecke ich ihr winziges, purpurfarbenes Fötzchen, dessen Labien schon ein wenig geschwollen scheinen. Kristina unternimmt keinen Versuch, sich zu bedecken. Ganz unbekümmert präsentiert sie mir die Früchte ihres jugendlichen Körpers. Meine Schwellkörper tun das, wozu sie geschaffen sind: sie beginnen zu schwellen.
»Was ist?«, sagt Kristina ungeduldig. »Ziehst du dich nicht aus?«
Ich knöpfe meine kurze Hose auf und schiebe sie unter der Bettdecke an meinen Beinen hinunter.
»Omi sagt immer, dass Frauen schönere Brüste bekommen, wenn sie den Samen hinunterschlucken«, sagt Kristina. »Ich möchte so schöne Brüste wie sie haben, deshalb darfst du in meinen Mund spritzen.«
»Aber Kristina …«, erwidere ich, »es war nicht abgemacht, dass wir das miteinander machen.«
»Wozu haben wir uns sonst splitterfasernackt ausgezogen?«, erwidert sie und schiebt ungeduldig das Oberbett von meinem Körper.
Ihre Augen weiten sich augenblicklich. Ich habe inzwischen einen Ständer bekommen, und als Kristina ihn freilegt, schnellt er wie ein Jack-in-the-Box in die Höhe, schwankt einige Male hin und her und bleibt dann senkrecht wie das Denkmal für Hermann den Cherusker in der Luft stehen. Die Vorhaut hat sich schon von selbst unter die Furche meiner Eichel zurückgezogen und bildet dort einen faltigen Ring, der rot zu glühen scheint. Das Licht spiegelt sich mehrfach in meiner prallen Nülle. Erschüttert legt Kristina eine Hand auf ihren Busen. Ihre Lippen formen sich zu einem Kreis, und dann entweicht ihr ein Schrei wie einer Schiffssirene.
»Wow!«
»Gefällt er dir?«, frage ich.
»Er … er ist so groß!!«, sagt sie enthusiastisch. »O mein Gott! Thorsten, so ein riesenhaftes Ding ist mir noch nie vor die Augen gekommen!! Wie lang ist er?«
»Fünfundzwanzig Zentimeter, schätze ich.«
»Fünfundzwanzig Zentimeter!!!«, wiederholt sie fassungslos. Ihre zitternde Hand stupst gegen meine blauviolett geschwollene, ganz dünn mit Schweißperlen bedeckte Eichel und schnellt sofort zurück, so, als habe sie eine glühende Herdplatte berührt.