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Nach einem Schlaganfall sitze ich nun fast sieben Jahre im Rollstuhl und bin ständig auf Hilfe angewiesen. Ich fühle kein Leid. Mein Körper hat aufgehört zu gehen. Mein Geist ging weiter. Ich begann bewusst zu gehen. Das Bewusstsein wird nicht in einem spirituellen Seminar erweitert. Auch nicht, wenn wir auf einem Berg sitzen und Mantren singen. Bewusst werden wir mitten im Leben. Mitten im Leben traf mich ein Schlaganfall. Ich war zweiundfünfzig Jahre. Dann ging meine Lebensreise im Rollstuhl weiter. Und ich begann bewusst zu gehen. Ich weiß nicht, ob ich irgendwann wieder körperlich gehen werde. Alles wird sein, wie es richtig ist. Das Leben müssen wir nehmen, wie es ist. Vieles können wir nicht ändern, aber wir können es annehmen und bewusst gehen. Dieses Buch ist keine typische Geschichte eines schlimmen Schicksals. Dieses Buch ist eine Geschichte vom bewussten Gehen zum Licht.
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Seitenzahl: 264
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Einleitung
Bewusst leben
Bewusst entscheiden
Bewegt leben
Sonnenengel
Gottes Hilfe ist immer gegenwärtig
Mit Homöopathie zurück zur göttlichen Seele
Dem Licht zuwenden
Genießen heißt den Körper von Innen zu
Gedicht: Nutze deine Zeit!
Zeit zu nutzen
Bewusster gehen
In Bewegung kommen
Gedicht: Sonnenblume
Lichtzeichen
Eigenen Fußabdruck hinterlassen
Gedicht: Und wenn ich gehe,
Ein Segen sein
Respekt
Annehmen was ist
Urvertrauen
Ursprung der Seele
Gedicht: Denn ich bin aus Gottes Licht!
Am Anfang ist Licht
Bewusstseinserhöhung
Geisteseinstellung
Mit dem freien Willen bleibt uns immer eine
Gedicht: Mit Gott wird alles gut!
Mit Gott wird alles gut
Tanz mit dem Licht
Gedicht: Tanz mit dem Licht
Im Licht kommt alles ans Licht
Was ist, will einfach nur sein dürfen!
Der Ernst des Lebens begann
Wieder leicht werden
Gedichtgebet: Mit dem Engel des Werdens werde auch ich!
Schritt für Schritt geht’s weiter
Das Leben fühlen
Ahnenkraft
Ahnengeist und Familienseele
Der Plan der Seele erschafft das Leben
Krankheiten sind nur ein Teil des Lebens
Frieden schließen erleichtert
Annehmen, wie es ist
Unterwegs zum Licht
Gedicht: Ich fürchte mich nicht
Furchtlos durchs Leben
Ich war noch nie so nah bei Gott
Behindert, aber geheilt
Heilung ist der Spirit in uns
Bewusst Sein
Versäumtes können wir nicht nachholen
Bereit sein, wenn sich eine Chance bietet
Aufmerksamkeit lenkt die Energie
Homöopathie unterstützt das Leben
Leben bewegt
Die Liebe ist die höchste Energie
Menschen dürfen Fehler machen!
Schwäche zugeben
Ich lebe mit Gottes Hilfe
Krankheiten sind Wegweiser
Das Leben feiern
Bedingungslos leben
Lebensfreude ist mehr als Belohnung
Verdienen
Wo Liebe ist,
Ursprünglich sind wir Liebe und Freude
Bewegungsekstase
Homöopathie heilt
Im Bauch von Mutter Erde
Freiheit, um eigene Wege zu gehen
Räume für Möglichkeiten erschaffen
Alles darf sein, wie es ist
Immer neu erblühen
Gottesgaben dürfen wir weiterreichen
So kommt die Liebe in die Welt
Geben und Nehmen
Gedicht: Füreinander sein ein Segen!
Miteinander
Am Ursprung des Lebens
Heimat in mir
Im Moment sein
Aus Liebe gemacht
Gedicht: Aufgewacht!
Den Mantel des Vergessens lüften
Göttlichkeit finden
Auf dem Weg zurück ins Licht
Seelenverwandte erkennen
Ewig ist die Ewigkeit
Seelenheilung mit der Akasha-Chronik
Alte Schuld ist überwunden
Gedicht: Gott hat es für mich gemacht
Im Leben wieder angekommen
Träume in den Himmel wachsen lassen
Ausdrücken, was bewegt
Es darf genug sein
Vom Karma erlösen
So spielt das Leben
Wenn das Karma kommt
Seelenabsprachen
Mit Gottes Hilfe
Botschaften deuten
Wir sind abhängig von dem, was wir brauchen
Loslassen macht frei
Notwendigkeit
Gott ist notwendig
Gedicht: Gütiger Gott, Du bist meine Zuversicht!
Gehalten
Angeschlossen
Eigene Wege bewusst gehen
Der richtige Weg
Verantwortung übernehmen
Heilung kommt aus dem Inneren
In bester Gesellschaft
Harmonisch leben
Echtes Leben
Gedicht: Wir werden viel verstehen
Fügungen
Geschichte zwischendurch
Zauberwald
Zauberwaldtraum
Tod ist Wandlung
Seelenverbindung kann nichts trennen
Eins unterm Himmelszelt!
Das Richtige kommt von allein
Alles hat seine Zeit
Das Leben ist Wandlung und Entwicklung
Wachstum ist ewig
Gedicht: Wir wachsen in Ewigkeit
Urvertrauen heißt in Gott geborgen fühlen
Eingehüllt
Gedicht: In jedem Augenblick!
Glück
In jenseitiger Begleitung
Den Jenseitigen einen Platz im Hier geben
Energiegeschenke
Gedicht: Ich habe sie wieder erkannt
Aus einem früheren Leben
Der Geist ist Leben
Karma erlöst
Vollendung
Mit Homöopathie in die Vollendung
Therapie unterstützt
Im Ego gefangen
Verschwendete Lebenszeit
Lebensschwur
Narben bleiben
Nur was in Liebe endet ist vollendet ganz
Heilung aus Liebe in der Akasha-Chronik
Nimm deine Liebe und geh!
Erlebtes muss verdaut werden
Gedicht: Und ich fühle mich!
Sich selbst bester Freund sein
Bewusst gehen
Auch im Jenseits wird gefühlt
Das Leben selbst ist das spirituellste Seminar,
Zuversicht aus der Akasha-Chronik
Für immer verbunden mit dem
Symptome als Wegweiser zur Heilung
Wir sterben wie wir lebten
Gutes Sterben
Getragen in Gottes Liebe
Mit Gottes Liebe ist alles möglich
Heiliges Leben
Leben und Sterben liegen in Gottes Hand
Bewusst gehen mit Gott
Bewusst in Liebe erschaffen
Liebe bewegt
Unter Gottes Schutz
Vertrauen in Gott
Gott schenkt Leben
In homöopathischer Begleitung
Spielerisches macht das Leben leicht
Im Spiel mit dem inneren Kind
Das innere Kind bringt die Leichtigkeit
Freisein
Freiheit bewahren
Gedicht: Das Meine bewahren
Eigenes bewahren
Einzigartig
Einzigartigkeit bleibt
Leben nach dem Tod
Was wir hinterlassen
Ein gutes Erbe ist Dünger für unsere Seele
Vollkommen inkarniert
Gedicht: Mein höheres Selbst zu werden
Das höhere Selbst
Bewusst gehen mit Gott
Ich erkannte später am Übergang des festen, erdigen
Zugang zur Akasha-Chronik
Bewusst auf höhere Ebenen zu gehen
Der freie Wille
Das Passende finden
Gott ist meine Sicherheit
Verantwortung
Entscheiden
Das Leben ist unser bester Lehrmeister
In Gottes Hände
Sich klein zeigen vor Gott
Gedicht: Ich bin nur ein Mensch
Menschsein
Gedicht: Ich habe dich erkannt!
Der spirituelle Mensch
Anerkennung des Höheren
Bewusstseinserweiterung
Einlassen
Die richtige Zeit
Gutmachen, was wir bereuen
Dämonen sind geblendet im Licht
Jeder kann nur selbst ins Licht gehen!
Bewusst gehen
Gedicht: Bewusst möchte ich gehen
Bewusst fühlen
Wer die kleinen Wunder nicht ehrt, ist die
Gottes Welt ist voller Wunder und in Fülle!
Genießen
Die gleiche Sprache sprechen
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied
Licht
Der Ursprung ist Licht
Licht und Dunkelheit
In Gott!
Stark mit Gott
Das Leben annehmen
Gefühle zulassen
Gelassenheit
Bewusst gehen in Gelassenheit
Bewusst sein für das Leben
Zwei Kräfte wirken
Durch Bewegung ins Gleichgewicht
Leben in Fülle
Bewusst die Möglichkeiten nutzen
Das gute Erbe nutzen
Othala steht auch für:
Die Kraft der Dankbarkeit
Vertrauen
Dingen eigene Energie geben
Wachstum und Entwicklung
Mut kann eigene Stärke entdecken!
Aufrecht gehen
Die Krone zum Himmel öffnen
Türen öffnen
In Würde Mensch sein
Entfalten
Schmetterlingstraum
Verbunden
Das Christusbewusstsein empfangen!
Im Christusbewusstsein führt der Weg ins Licht
Gedicht: Christus ist meine Zuversicht!
Geistesentfaltung
Heiliger Geist Gottes
Ein neuer Geist
Gedicht: Ich sehe das Licht
Das Licht sehen
Erleuchtung
Geistreich
Der Liebende überwindet die Angst
Liebevoll in Hingabe in die Liebe
Freude
Hohe und niedere Gefühle
Heilung braucht auch Geist und Seele
Worte, um zu inspirieren
Alles hat seinen Sinn
Alles hat seine Zeit
In Liebe gehen lassen
Das innere Wesen entdecken
Gedicht: Fliege Schmetterling!
Das eigene Wesen will leben
Leben und leben lassen
Licht
Gedicht: Jeder darf ein Licht dem anderen sein!
Füreinander Licht sein
Gedicht: Echte Freunde bringen Licht
Echte Freunde
Zuhören
Wenn alles stimmig ist, läuft’s
Gedicht: Die Sterne leuchten für mich!
Größer als ich
Demut lässt mich klein sein
Göttliches ist in mir, ohne selbst Gott zu sein
Bewusst gehen für Freiheit
Mit Worten sagen
Sprachlosigkeit ist vorbei
Die Zeit des Fühlens beginnt
Homöopathie hilft, wenn man es richtig macht!
Wir brauchen Halt
Halt hält fest
Unsere Gesellschaft verroht!
Die Seele bereichern
Lebendigkeit
Wir ziehen die Energie in unser Leben!
Homöopathie gibt die Information zur
Eine Gabe
Das wirklich Wertvolle im Leben
Herzensbereicherung
Die Hand reichen ist eine Einladung!
Die Welt von oben sehen
Gedicht: Wir bekommen, was wir erbitten!
Wir bekommen, um was wir bitten
Unerschüttert Glauben
Glaube ist bedingungslos
Auf Gott ist Verlass
Verdreht und eingeengt
Traumwelt
Falsch programmiert
Fest in Gott geborgen
Fest in meinem Glauben
Zeit der Prüfung
Es gibt nur einen Erlöser
Wieder zur Liebe gekommen
Empfangen
Mit offenem Herzen
Heilung aus dem Akasha-Feld
Der Plan meiner Seele ist ein anderer
Erlösende Christusenergie
Schlusswort
Quellen:
Weitere Veröffentlichungen von Martina Herbig
Vor sechs Jahren hatte ich einen blutigen Schlaganfall. Das heißt: in meinem Kopf platzte ein Aneurysma, infolgedessen kam es zu einer Hirnblutung.
Ich war linksseitig gelähmt, war im Rollstuhl und ständig auf Hilfe angewiesen.
Mein Heilweg begann. Ich wollte unbedingt wieder laufen. Zwei verschiedene Reha-Kliniken brachten keinen Erfolg.
Mit meiner Physiotherapeutin konnte ich erreichen, dass ich nach fünf Jahren im Wasser wieder gehen konnte. Das hat mir gezeigt, dass mein Körper noch gehen kann.
Doch auf der Erde, im Leben, kann ich nicht gehen. Ausgerechnet als ich nicht mehr gehen konnte, begann für mich die Zeit bewusster „zu gehen“!
Mit dem Schlaganfall begann mein Weg der Heilung und ich wünschte, er endet mit dem Gehen.
Doch meine Seele hat einen anderen Plan:
Meine Seele wollte sich entfalten, die Gottesgeschenke, meine Talente leben und meine Aufgabe war es, das entsprechende Selbst für meine Seele zu kreieren. Darum ging es auf meinen Heilweg!
Ich bin „Selbstgeworden“ im Rollstuhl, auch wenn ich nicht gehen kann!
Trotzdem habe ich weiter das Ziel, wieder zu laufen.
Ich lebe jetzt bewusster, als vor meinem Schlaganfall. Ich nehme bewusst wahr, was ich fühle. Ich nehme bewusst wahr, was gut für mich ist, oder was es nicht ist. Da ich bewusster wahrnehme, kann ich nun auch:
„Wir müssen die Frau aus dem Rollstuhl kriegen! Und das schaffen wir!“, sagte die Chefin meiner Ergotherapie. Die Ergotherapie war spezialisiert auf Behandlung nach Schlaganfällen. Forced use hieß die Therapie. Mir wurde immer mehr bewusst, dass nur meine linke Seite wichtig war. Unter mein rechtes Bein wurde zum Schluss ein dickes Brett gelegt, damit ich das linke Bein belaste. Ich hatte Sorge, dass ich dadurch eine Schiefstellung im Becken bekomme und infolgedessen einen Schaden an der Hüfte. Ich äußerte meine Einwände. Daraufhin sagte die Ergotherapeutin: „Du bist jetzt ruhig! Wir sind die Therapeuten!“ Da wurde mir bewusst, dass ich hier nicht mehr richtig bin.
Ich erzählte meinem Neurologen von den fragwürdigen Behandlungen.
Mein Neurologe hatte zum Glück eine Alternative und gab mir die Adresse einer anderen Ergotherapie. Ganz bewusst entschied ich mich, dem Neuen eine Chance zu geben.
Inzwischen hatte ich eine Behandlung in der neuen Ergotherapie.
Ich musste nicht steif stehen.
Meine neue Ergotherapeutin stand hinter mir, während ich auf einer Behandlungsliege saß. Meine Ergotherapeutin umfasste meinen Körper und forderte mich zur Bewegung auf. Dabei fühlte sie, was meinem Körper möglich ist und was nicht. Ich bewege mich unter Anleitung und Schutz der Therapeutin. Die Bewegung tut gut. Mir wird bewusst: Hier bin ich richtig!
Ich darf hier bewegt leben. Es geht um Bewegung und nicht um steifes Stehen!
„Stehen kommt vor dem Gehen“, sagte meine frühere Ergotherapeutin oft. Wobei ich das Gefühl hatte, in der Therapie stehen zu bleiben und nicht weiterzukommen!
Jetzt bin ich in einer bewegten Therapie gelandet. Hier bin ich richtig!
Erzengel Michael ist der Sonnenengel, der uns das Christuslicht bringt.
Hans Stolp bezeichnet Erzengel Michael als den Engel des Werdens.
In der Kunsttherapie ist die Farbe gelb Thema. Meine Kunsttherapeutin und ich tragen beide ein gelbes Shirt.
Ich dachte im Stillen, ich darf eine Sonnenblume malen.
Nein! Auf eine große Leinwand male ich unter Anleitung den Sonnenengel: Erzengel Michael!
In den Händen hält der Sonnenengel eine rote Rose. Sie gilt als Zeichen, dass Michael alle erblühende Liebe empor trägt. Dazu las mir meine Kunsttherapeutin ein Kapitel aus Hans Stolps Buch: „ Michael- Erzengel der neuen Zeit“ vor. So kann der große Sonnenengel auf mich wirken. Die Leinwand hängt in meinem Flur. Ständig darf ich das Kunstwerk betrachten!
Es ist Samstag. Ich möchte gern in unsere Kirche zur Abendandacht!
Ich sitze mit meinem Mann unter dem Dach unserer Terrasse zum Nachmittagskaffee. Plötzlich kommt ein Gewitter. Es schüttet wie aus Eimern. So kann ich nicht zur Andacht, im Rollstuhl! Als die Zeit heran war, und wir los müssten, hörte es schlagartig auf zu regnen und wir fuhren zur Andacht.
Ich sitze in der Andacht und mir ist bewusst, warum ich so gern in diese Andacht wollte. Das Thema lautet, dass alle Zeit in Gottes Händen liegt! Mein derzeitiges Thema. Alles liegt in Gottes Händen. Und dort kann ich es getrost lassen. Selbstwerden war für meine Seele der Plan! Darum ging es auf meinem Heilweg! Es ging um viel mehr, als nur zu gehen, um zu funktionieren. Dafür hätte ich keinen Heilweg gebraucht! Funktioniert habe ich vor dem Schlaganfall! Der Heilweg diente dem Selbstwerden!
Ich telefoniere mit meiner Berufskollegin. Wir kennen uns schon seit der Heilpraktikerausbildung, die wir gemeinsam absolvierten. „Dieses Jahr haben wir Silberhochzeit“, sagte meine Kollegin. Wir kennen uns schon 25 Jahre. Beide sind wir begeisterte Homöopathinnen. Ich erzähle meiner Kollegin, dass ich im Wasser gehen kann und von meiner Angst, einen Schritt auf der Erde zu wagen. Meine Kollegin schlägt mir vor, die Arznei Aqua amniota zu nehmen. Das ist eine homöopathische Nosode aus dem Fruchtwasser.
Ich nehme die Arznei. Mir wird bewusst, dass Gott meine Seele in Liebe erschuf. Meine ursprüngliche göttliche Seele kennt keine Angst.
Ich male ein Bild:
Ein blaues Ei, eingehüllt, oben sonnengelbes Licht, unten braune Erde. Seitlich violette Flügel und Magenta als göttliche Farbe.
In der Mitte des blauen Eises steht ein kleiner silberner Punkt für meine Seele. Von diesem silbernen Punkt ausgehend, male ich eine linksdrehende Spirale bis in die Mitte. Dort setze ich einen goldenen Punkt für meine ursprüngliche Seele, wie sie Gott geschaffen hat. Einfach in Liebe. Alle Ängste kamen erst im Leben durch den Verstand! Die Seele ist frei von Ängsten. Die Seele ist reines göttliches Licht! Im Fruchtwasser durfte ich mit der rückwärts drehenden Spirale zurück zu meiner göttlichen Seele! Rückverbindung zum Licht! Religion heißt Rückverbindung!
Die göttliche Seele ist frei von Angst! Angst kommt von der Instanz in uns, die nicht glauben kann: unser Egoverstand!
Aqua amniota wirkt in mir. Ich fühle mich frei von Angst. Ich fühle meine lichtvolle, göttliche Seele! In Gott getragen.
Getragen, wie ein Embryo im Fruchtwasser der Gebärmutter. Der Embryo kennt keine Angst! Angst kommt erst später, wenn unser Verstand erwacht und uns erwachsene Verstände Ängste einreden, weil sie selbst Angst haben.
Unsere ursprüngliche, lichtige Seele, wie sie von Gott erschaffen wurde, ist reine Liebe!
Das ist das Lichtkind in uns.
Jedes Jahr, am Heiligabend, wenn wir in die Krippe des Jesuskindes schauen, sehen wir ein Lichtkind. Dann dürfen wir auch unser Lichtkind in uns entdecken.
Man könnte meinen, der Heiligabend ist im Laufe der Zeit zum Abend der Kinder geworden. Kinder sitzen unterm Weihnachtsbaum und packen Geschenke aus. Viele wissen gar nicht, was wir am Heiligabend feiern.
Wir feiern die Geburt von Gottes Sohn, Jesus Christus. Wir feiern die Geburt des Lichtkindes!
Heiligabend an der Krippe stehend, dürfen wir uns auch an unser Lichtkind erinnern! Wir sind alle Gottes Kinder! Wir sind alle göttliche Seelen, um als Mensch ein göttliches Selbst zu kreieren! Wir sind alle göttliche Seelen, unschuldig und angstfrei! Wir sind göttliche Seelen, in Licht und Liebe.
Diese Seelen wollen sich in uns entfalten und als Mensch entfalten wir aus ihnen unser Selbst!
Selbst aus Licht und Liebe sind wir uns bewusst, wer wir sind!
Wessen Geistes Kind wir sind!
Ich bin ein göttliches Kind in Licht und Liebe! Und aus dem möchte ich mich:
Mein sonnengelber Erzengel Michael auf meiner riesigen Leinwand im Flur! „Gelb ist die Farbe der Weisheit“, las mir meine Kunsttherapeutin vor. Der Weise wendet sich dem Licht zu.
Ich vermutete, wir malen in der Kunsttherapie eine Sonnenblume. Doch ich malte Michael, den Sonnenengel. Michael bringt uns Christus, beschreibt Hans Stolp. Michael bringt uns die Weisheit.
Ich denke an Sonnenblumen. Sie sind die Solarzellen unter den Blumen. Sie drehen sich mit der Sonne, wenden sich ständig dem Licht zu! Sie sind in Bewegung!
Es gibt kein homöopathisches Arzneimittelbild zur Sonnenblume. Ich kreiere selbst eines in mir, durch das, was ich bei der Sonnenblume beobachte.
Daraus entstehen Symptome:
möchte sich dem Licht zuwenden
strahlt selbst im Licht (strahlende Blütenblätter)
ist ständig in Bewegung
Ich finde mich selbst wieder in dem Arzneimittelbild.
Die homöopathische Arznei Helianthus annuus, von der DHU hergestellt. Ich bestelle das Mittel und ich nehme es regelmäßig ein.
Wie die Sonnenblume wende ich mich dem Licht zu. Ich darf selbst im Licht erstrahlen und komme in Bewegung. In meinem Stehtrainer drehe ich meinen Oberkörper sanft, während ich auf meinen Füßen stehe.
Ich fühle, wie sich dabei Blockaden in der Brustwirbelsäule lösen.
Ich male auf eine Leinwand Sonnenblumen. Drei Blumen, zwei sind erblüht, eine in der Mitte ist noch im Werden.
Die Blumen sind im sonnengelben Licht, ein blaues Himmelszelt wölbt sich schützend über die Blüten.
Fest stehen die Stängel der Blumen auf der Erde, von der sie getragen werden.
Die Sonnenblume bewegt sich zum Licht, während dem ihr „Stamm“ fest auf der Erde steht.
Unter Wirkung der homöopathischen Arznei der Sonnenblume stehe ich fest in meinem Stehtrainer und bewege meinen Oberkörper und meinen Kopf.
Heute ist Montag. Das war der Tag, an dem ich immer Termine in meiner alten Ergotherapie hatte. Das ist zum Glück vorbei! Morgen fahre ich wieder zu meiner neuen Ergotherapie, und ich freue mich darauf!
Den heutigen Tag nutzen wir zum Genießen. Wir fahren in die Stadt und essen bei unserem Lieblingsitaliener Eis und trinken Kaffee.
Ich feiere die freie Zeit, die ich nicht mehr in der alten Ergotherapie verbringen muss. Viel Zeit habe ich dort verschwendet und keine brauchbaren Ergebnisse erzielt!
Heute nehme ich mir Zeit zum Genießen.
Genuss ist Therapie! Es fühlt sich an, als würde der Körper von Innen gestreichelt.
Dann kaufe ich mir noch schöne, leichte Schuhe und eine Sonnenblume im Topf.
Zu Hause steht die Sonnenblume nun direkt am Eingang, damit ich sie oft sehe und mich an ihr erfreue.
Dann denke ich an den schönen Nachmittag. Das ist ein kleiner Kurzurlaub, den ich mir gönne. Das habe ich aus meinem Schicksal gelernt: Ich gehe bewusster mit meiner Zeit, mit meinem Leben um! Zeit zum Genießen ist dabei ein wichtiger Punkt geworden. Ich habe erfahren, dass das Leben ganz schnell vorbei sein kann. Deshalb sollte man die Zeit nutzen, die man hat! Ich habe mir selbst versprochen, meine Zeit mir selbst zu schenken! Mein Leben gehört mir, mit der Zeit, die mir Gott geschenkt hat.
Mein Leben bestand hauptsächlich aus Arbeit, bis mich der Schlag traf! Zum Glück schenkte mir Gott weitere Lebenszeit. Diese will ich bewusst leben!
Was nutzt das ganze Streben? Wenn nichts mehr bleibt vom Leben? Zeit kann nur Gott uns schenken! Sie ist kostbar! Deshalb wäre es schade, sie nur zu verschwenden! Nimm das, was dir vom Leben bleibt! Nutze deine Zeit!
Mir wurde durch meinen Schlaganfall bewusst: Wir haben nicht unendlich viel Zeit. Schnell kann das Leben vorbei sein! Als ich halbseitig gelähmt aus dem Koma erwachte, habe ich mir versprochen, bewusster zu leben! Bewusster zu gehen!
Früher wünschte ich mir manchmal, die Norweger Fjorde zu sehen. Meine Podologin war auf einer Kreuzfahrt dort unterwegs. Sie erzählte mir, dass viele Menschen im Rollstuhl oder gehbehindert mit Rollator an Bord waren.
Da dachte ich, dass ist jetzt meine Chance: im Rollstuhl sitzend, bequem auf dem Deck eines Schiffes zu den Fjorden! Mit meinem Sohn sprach ich am Telefon darüber. Kreuzfahrten sind eine extreme Umweltbelastung. Mein Sohn meint, für mich wäre das vertretbar, da ich als Behinderte, im Rollstuhl, diese Möglichkeit zum Reisen zu den Fjorden habe. Somit sei die Umweltsünde zu entschuldigen.
„ Nein“, entscheide ich, „ich möchte die Erde so hinterlassen, wie ich sie betreten habe!“ Ich möchte Mutter Erde nicht belasten, um es selbst bequem zu haben! Dann verzichte ich darauf, die Fjorde zu sehen! Damit fühle ich mich besser.
Wir sind nicht auf der Erde, um sie anzusehen und sie zu bereisen!
In der Todesstunde fragt uns keiner: „Was hast du von der Erde gesehen?“
Aber wir werden gefragt: „Was hast du von dir dem Leben geschenkt?“
Ich möchte meine Zeit auf Erden nutzen und:
Vor meinem Schlaganfall bin ich durch mein Leben gerast.
Dann wurde ich ausgebremst und konnte nicht mehr gehen!
Das war notwendig, um bewusstes Gehen zu lernen. Manchmal beobachte ich meine Schildkröte, wie sie sich langsam, tastend durch ihr Gehege bewegt. Sie fühlt den Boden, bevor sie ihren Panzer weiter schiebt. Als würde sie bewusst gehen.
Wenn ich bewusster gehen möchte, muss ich vorher fühlen, bewusst wahrnehmen, um dann bewusst zu entscheiden, wohin ich mich bewege!
Helianthus annuus wirkt in mir.
Die Sonnenblume bewegt sich zum Licht.
Auch ich bewege mich bewusst zum Licht.
Helianthus annuus bewegt mich!
Ich bin bei meiner neuen Ergotherapeutin. Unter ihrer Anleitung bewege ich mich.
Ich traue mich, auf der Behandlungsliege, mich zu bewegen, ohne mich gleich festzukrallen! Meine Angst ist verschwunden. Danke Homöopathie.
Mir tut es sehr gut! Auf der Rückfahrt im Auto fühle ich mich wie früher nach einer Yogastunde.
Wie gut, dass ich jetzt bei einer Ergotherapeutin bin, bei der ich mich wohl fühle und die meinem Behandlungsbedarf entspricht.
Ich komme in Bewegung!
Ich muss nicht mehr steif umherstehen, wie es in der alten Ergotherapie war. Das war reine Zeitverschwendung!
Bei meiner jetzigen Ergotherapie fühle ich: Hier bin ich richtig! Das passt zu mir! Und erfüllt meinen Wunsch, wieder in Bewegung zu kommen.
Ich danke für dieses Geschenk!
Auf der Fahrt nach Hause entdecke ich viele Sonnenblumenfelder! Zu Hause vorm Eingang steht meine Sonnenblume, die ich gestern aus der Stadt mitbrachte! Ich nehme gleich dazu Helianthus annuus als homöopathische Arznei. Ich lasse mich bewegen!
Sonnenblume, Du bewegst dich mit dem Licht! Du bewegst auch mich! Mir wird bewusst das Licht! Im Licht fürchte ich mich nicht! Alles ist sonnenklar! Im Licht wird alles sichtbar! Dann sehen wir, was ist wahr! Sonnenblume, Du bewegst dich im Licht! So bewege auch ich mich im Licht!
Überall begegnen mir Sonnenblumen. Die Sonnenblumenfelder auf dem Weg in meine neue Ergotherapie! Gott sendet mir ein Lichtzeichen: Es ist der richtige Weg, auf dem ich gehe!
Helianthus annuus kam als homöopathisches Mittel zu mir! Obwohl es kein Arzneimittelbild gibt, entwickelte ich selbst eins, aus Beobachtung und Fühlen! Ich nehme bewusst im Leben wahr. Es wird mir das gesandt, was ich brauche! Ich muss nicht in ausgetretenen Wegen herumstolpern, die es schon gibt! Ich nehme bewusst die Lichtzeichen wahr und gehe meine eigenen Wege!
Wenn unser Leben vorbei ist, sind es unsere Fußabdrücke, die wir auf der Erde hinterlassen! Vor vielen Jahren schrieb ich ein Gedicht: „Was willst du hinterlassen!“ Es ist in meinem Buch:
Martina Herbig „Wolkenbilder“ veröffentlicht. Heute ist mir bewusst:
… dann geh ich bewusst, dass das, was von mir bleibt, nach meiner Zeit, Liebe ist! Das, was von mir bleibt nach meiner Zeit, bestimme ich selbst, in meiner Zeit! Und wenn ich gehe, gehe ich bewusst, dass das, was von mir bleibt ein Segen im Leben sei!
Wenn wir in Gottes Segen sind, ist alles gut. Dann sind wir sicher, geschützt und geführt.
Auch andere können für uns ein Segen sein, so wie wir selbst ein Segen für andere sein können.
Wer seinen Segen einem anderen schenkt, ist einverstanden mit ihm.
„Mein liebes Kind, ich segne dich und das was dich führt!“ Diesen Segen spreche ich oft für meinen lieben Sohn. Somit gebe ich ihm meinen Segen für seinen Weg. Er muss sich nicht herumdrehen und sich vergewissern, ob es der Mama recht ist. Wie viele das denken zu müssen. Manch einer lebt noch im hohen Alter im einstigen Elternhaus, auch wenn es viel zu groß geworden ist. Das könnten die Eltern sonst nicht verstehen!? Das zeigt, dass es hier keinen elterlichen Segen gibt.
Der elterliche Segen ist wichtig, damit das Kind seinen eigenen Weg gehen kann. Elterlicher Segen besagt: „Du musst es nicht so machen wie ich! Du darfst es anders machen! Du darfst anders sein!“
Ich denke an meine gestrige Ergotherapie. Da durfte mein behinderter Körper sein. Es musste nichts verändert werden! Wir nehmen das, was ist und schauen, was geht.
Das ist ein Segen für meinen behinderten Körper! In diesem Segen kann er sich entwickeln.
Im Segen nehmen wir das an, was ist und zeigen unseren:
In meiner neuen Ergotherapie fühle ich mich sehr wohl. Ich werde respektiert, wie es ist. Keiner verbiegt mich und zwingt mich zu Dingen, die nicht möglich sind.
Es ist gut, so wie es ist! Und wir machen das Beste daraus! In meiner alten Ergotherapie wurde ich gezwungen zu Dingen, die mir nicht entsprachen. Wenn ich Einwände hatte, hieß es: „Du bist ruhig! Wir sind die Therapeuten!“
Da fühlte ich mich nicht respektiert! Ich bin froh, dass ich den Mut hatte und meinem Neurologen von diesen fragwürdigen Behandlungsmethoden zu erzählen. Somit ergab sich für mich dieser Glücksfall meiner neuen Ergotherapie. Meine Krankenschwester vom Pflegedienst fragte mich heute, wie meine neue Ergotherapie sei. „ Ich bin sehr glücklich mit dieser Therapeutin“, antwortete ich!
So stelle ich mir Therapie vor: Hier wird etwas für mich getan, und alles wird respektvoll behandelt! Die Therapeutin respektiert, was nicht möglich ist, geht mit den Bewegungen bis an die Grenzen und nicht über die Grenzen.
So kenne ich das aus dem Yoga. Meine Yogalehrerin sagte immer: „Geh bis an deine Grenze, nicht darüber hinaus!“ Wenn wir innerhalb unserer Möglichkeiten bleiben, respektieren wir das, was ist! Alles darf sein, wie es ist! Und was sein darf, wandelt sich! Gestern in der Ergotherapie fühlte ich, dass meine Angst weg ist! Ich hatte nicht ständig Angst von der Behandlungsliege zu stürzen, krallte mich nicht laufend fest! Wenn wir annehmen und respektieren, wie es ist, wandelt es sich ganz von allein. Während der vorherigen Behandlung wurden bei manchen Bewegungen meine Muskeln fest. Die Ergotherapeutin sprach es an und wir thematisierten meine Angst. Wir ließen die Angst sein, ohne sie zu bewerten! Was sein darf, kann sich verändern! Und siehe da: Gestern schon war keine Angst mehr da!
„Was man annimmt, wandelt sich“, sagte der große Psychoanalytiker Carl Gustav Jung!
Meine Angst durfte sein, wurde nicht bewertet! Und da ist sie von allein gegangen!
Das Dümmste ist, zu sagen: „Du brauchst keine Angst zu haben!“ Wenn jemand Angst hat, dann ist diese da! Man kann Angst keinem ausreden! Das ist nicht die geeignete therapeutische Intervention! Wenn etwas da ist, dann ist es!
Wenn wir Angst haben, dann hat das einen Grund und darf angenommen werden!
Unser Verstand möchte alles bewerten! Da ist eben manches gut und anderes schlecht! Unser Verstand geht dann einen Schritt weiter und sucht nach Möglichkeiten, was als schlecht bewertet ist, zu bekämpfen.
Sehen wir die Angst:
Die Angst ist das Gegenteil der Liebe! Im Grunde ist Angst nur eine Form der Liebe!
Im respektvollen Umgang in der Therapie mit meinem behinderten Körper wurde die Angst respektiert. Es wurde angenommen, was ist! Und es ist Liebe! Helianthus annuus: Ich folge dem Licht!
Im Stehtrainer befrage ich mein Runenorakel, welche Rune mich jetzt unterstützen möchte. Ingwaz kommt zu mir. Ingwaz bedeudet:
Aqua amniota als homöopathische Arznei hüllte meine Seele ein. Ich komme in Kontakt mit meiner ursprünglichen, göttlichen Seele. Hier ist meine Seele reine Liebe! Sie ist noch vollkommen göttlich! So wie Gott sie erschuf! Angst kam erst später durch den Verstand. Ich malte ein Bild „Zurück zur göttlichen Seele“, mit einer linksdrehenden Spirale! Zum göttlichen Ursprung zurück! Hier kennt die Seele keine Angst! Sie ist im Urvertrauen!
Die Rune Ingwaz ist das Urvertrauen, die kosmische Gebärmutter! Als Gott meine Seele erschuf war sie im Urvertrauen.
Ingwaz schenkt uns Urvertrauen. Ingwaz ist eine große Schutzrune! Alles liegt im kosmischen, im göttlichen Schutz!
Meine Ergotherapeutin schenkte mir durch ihre respektvolle Behandlung ein gutes Gefühl. Meine Angst ist verschwunden. Ich fühle Vertrauen!
Alle Ängste, die der Verstand irgendwann, vor diesem Leben, in einem anderen, in diesem Leben, wann auch immer aufgebaut hat, dürfen jetzt für immer gehen! Ich bin im Urvertrauen!
Aus der kosmischen Gebärmutter kommend, stehen wir immer wieder am Anfang - am Ursprung.
Ich nehme abends Aqua amniota. Eingehüllt in der kosmischen Gebärmutter gleite ich gut schlafend durch die Nacht. Am Morgen erwache ich, meine Nase ist einseitig verstopft und ich schwitze. Symptome für Belladonna. Ich nehme die homöopathische Arznei.
Später, vormittags, zeigt mein Körper Symptome für Natrium muriaticum. Mein Konstitutionsmittel! Das bin ich, wie ich bin! Mit Homöopathie gelangte ich zum:
Am Anfang als Gott meine Seele erschuf, war Licht! Am Anfang ist Licht! Alles andere kommt erst viel, viel später! Erst im Leben werden wir mit der anderen Seite des Lichtes, mit der Dunkelheit konfrontiert. Dann dürfen wir uns, wie die Sonnenblume, zum Licht bewegen! Dann dürfen wir Michael, dem Sonnenengel vertrauen, der das, was Liebe ist, zum Licht erhebt.
Michael im strahlenden Sonnengelb, mit der Rose in der Hand, als Zeichen. Der Erzengel holt das, was Liebe ist, zum Licht! Und bringt uns das Christuslicht! Am Anfang war das Licht! In der Bibel steht: „Gott sagt, es werde Licht“
Und alles ist aus Licht!
Gott hat alles aus Licht gemacht! Hast du darüber schon mal nachgedacht? Im Licht jede Seele erwacht! Ursprünglich aus Licht gemacht! Mit Gott bin ich aufgewacht! Im finsteren Tal Fürchte ich mich nicht! Denn ich bin aus Gottes Licht!
Am Anfang ist Licht. Unsere Seele ist Licht. Unser Geist ist Licht. So inkarnieren Geist und Seele in einen irdischen Körper in das irdische Leben. Im irdischen Leben gibt es die Polarität. Es gibt Licht und Dunkelheit. Es gibt Liebe und Angst.
Gott hat unserem Geist den freien Willen geschenkt. Mit diesem freien Willen dürfen wir uns entscheiden. Wir brauchen die Polarität, um Entscheidungen zu treffen.
So entscheiden wir uns zwischen den Polen: Licht und Dunkel, Liebe und Angst!
Die Polarität ist das Geschenk an uns, um unseren freien Willen einzusetzen und zu zeigen, wie bewusst wir sind! Wessen Geistes Kind wir sein wollen, entscheiden wir selbst!
In spirituellen Kreisen geht es oft um das Thema Bewusstseinserhöhung. Dabei meinen manche, diese kommt von außen zu uns! Dann sind sie enttäuscht, wenn sie durch spirituelle Techniken keinerlei Bewusstseinserhöhung erfahren.
Sie sind enttäuscht, weil sie vorher getäuscht waren. Denn Verwandlung des Bewusstseins geschieht nicht von Außen, mit uns. Es geschieht von Innen, durch uns!
Unser Bewusstsein erhöht sich nicht, wenn wir in Mallorca auf der Sonnenliege bräunen und warten, dass „die, da oben, etwas in uns erhöhen“!
Unser Bewusstsein erhöht sich, wenn wir unseren Geist zum Licht ausrichten. Unser Bewusstsein erhöht sich, wenn wir uns zu Gott bekennen. Unser Bewusstsein erhöht sich, in der Ausrichtung zum heiligen Geist.
Unser Bewusstsein erhöht sich im ehrlichen Gebet! Es erhöht sich vor Gottes Angesicht!
Wir können unser Bewusstsein nur selbst erhöhen!