Bin ich depressiv? - Monika Licht - E-Book

Bin ich depressiv? E-Book

Monika Licht

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Beschreibung

Mehr als 200 Millionen Menschen weltweit leiden nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an Depressionen. Damit wird der immense Druck deutlich, der in unserer modernen Gesellschaft durch Depressionen besteht. Das Thema ist wirklich sehr ernst zu nehmen. Dieses Buch macht damit den Anfang und bietet eine Art „Erste Hilfe“ für Betroffene und Angehörige.

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Seitenzahl: 59

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Monika Licht

Bin ich depressiv?

Raus aus der Depression - wieder rein in‘s Glück

Impressum:

© 2023 Monika Licht

ISBN Softcover: 978-3-347-82226-9

ISBN Hardcover: 978-3-347-82237-5

ISBN E-Book: 978-3-347-82241-2

ISBN Großschrift: 978-3-347-82243-6

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

Die folgenden Informationen sind nicht von einem Arzt,

Psychologen, Juristen oder Wissenschaftler verfasst

worden.

Sie dienen lediglich dem Zwecke der Aufklärung und

Bildung.

Der Inhalt versteht sich nicht als Ersatz für eine

psychologische, ärztliche, rechtliche oder soziale

Beratung, Diagnose oder Behandlung. Holen Sie bei allen

Fragen zum Thema „Depression“ immer den Rat Ihres

Hausarztes, Psychologen und anderen geschulten

medizinischen oder psychologischen Fachpersonals ein.

Missachten Sie niemals professionellen, ärztlichen Rat

und verschieben Sie keinen notwendigen Arztbesuch

aufgrund von irgendetwas, das Sie gelesen haben.

Als Leserin und Leser dieses Buches möchten wir Sie

ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine

Erfolgsgarantie oder Ähnliches gewährleistet werden

kann.

Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von

Folgen, die Ihnen oder anderen Lesern im

Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches

entstehen, übernommen werden.

Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden

Ideen und Aktionen (Anwendungen) selbst

verantwortlich.

Inhalt

Vorwort

Viele Junge und Arbeitslose betroffen

Niedergeschlagen und bedrückt

Depression immer noch Tabu

Das Problem rechtzeitig erkennen

Zielorientierter Weg

Trotz Depression Teil der Gesellschaft

Was sind eigentlich Depressionen?

Ist Depression eine Krankheit?

Wie sehen die Symptome aus?

Selbsttest: Bin ich etwa schon depressiv?

Was sind die Auslöser?

Wer hilft den Depressiven?

Was hilft den Depressiven?

Wege zur Psychotherapie

Das Prinzip der Vertraulichkeit

Anschlusstherapie ist wichtig

Depression und arbeitslos und dann noch jung!

Akutversorgung - wie geht das?

In die „Geschlossene“?

Tageskliniken für Depressionskranke

Betreutes Wohnen auf Dauer für Depressive

Antidepressiva/Psychopharmaka

Einen Cocktail bitte!

Null Alkohol und kein Auto!

Was ist Lichttherapie?

Wie hilft Akupunktur der Psyche?

Was haben Massagen mit Angst zu tun?

Homöopathie und Depression?

Wie Fischöl der Psyche helfen kann

Entspannung und Depression: Geht das?

Kann Bewegung Depressionen abbauen?

Gegen Depression antanzen?

Theater-Therapie?

Singen macht glücklich

Beratungsstellen aufsuchen

Schlusswort

Vorwort

Über vier Millionen Deutsche leiden unter ernsthaften

akuten Depressionen. Zwölftausend Selbstmorde jährlich

– die hohe Dunkelziffer nicht mal eingerechnet - sind auf

psychische Erkrankungen zurückzuführen.

Seriöse Schätzungen des Gesundheitsministeriums

gehen davon aus, dass gut zehn Millionen Menschen bis

zum 65. Lebensjahr eine Depression bekommen.

Depressionen sind mittlerweile zu einer Volkskrankheit

geworden. Man schätzt den volkswirtschaftlichen

Schaden durch Depressionen jährlich auf bis zu 30

Milliarden Euro durch Arbeitsausfall, Frühverrentung und

Behandlungskosten.

Mehr als 200 Millionen Menschen weltweit leiden nach

Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an

Depressionen. Damit wird der immense Druck deutlich,

der in unserer modernen Gesellschaft durch

Depressionen besteht.

Das Thema ist wirklich sehr ernst zu nehmen. Dieses

Buch macht damit den Anfang und bietet eine Art „Erste

Hilfe“ für Betroffene und Angehörige.

Viele Junge und Arbeitslose betroffen

Und noch drei erschreckende Fakten kommen hinzu:

Depressionen betreffen immer mehr jüngere Menschen,

oder andersherum gesagt:

Die Depressiven werden immer jünger.

Und in unserer Gesellschaft wird der Zusammenhang

zwischen Depression und Arbeitslosigkeit immer

deutlicher. Denn entsprechende Fachkliniken haben

immer öfter neben der Depression auch die Ursache

Arbeitslosigkeit mit zu „behandeln“.

Und drittens finden sich in Nervenkliniken immer

häufiger Patienten mit Schulden wieder. Das ist ein

Teufelskreis: arbeitslos, wohnungslos, jung, perspektivlos

und Schulden - null Chancen für die Zukunft. Und dann

ist die Depression nicht mehr weit entfernt. Eine gewisse

Zwangsläufigkeit der Ereignisse trifft hier zu.

Und häufig lassen dann Beziehungsprobleme nicht mehr

lange auf sich warten. Welche Beziehung oder Ehe hält

das auch schon aus?

Im medizinischen Bereich, etwa wenn der Patient

Übergewicht hat, unter Diabetes leidet, Bluthochdruck

sowie einen gestörten Fettstoffwechsel hat, spricht man

von einem metabolischen Syndrom, also einem

Vielfachproblem, einem hoch toxischen, hoch vergifteten

Zustand. Im übertragenen Sinne kann man das von der

oben beschriebenen Klasse von Depressiven auch

behaupten. Es ist einfach ein Teufelskreis.

Niedergeschlagen und bedrückt

Eine Depression wird oberflächlich und im allgemeinen

Sprachgebrauch mit Niedergeschlagenheit beschrieben.

Man ist nicht gut drauf, kann sich weder großartig

freuen, noch richtig traurig sein.

Irgendwie ist man von dieser Welt abwesend.

Depressive grübeln und können sich schließlich nicht

mehr auf ihre Arbeit konzentrieren.

Man fühlt sich dumpf, hohl, leer und ist antriebsschwach

dazu.

Will man einen Depressiven aufmuntern, gelingt einem

das nicht. Depressive sind schwer ansprechbar. In

schweren Fällen sind sie total lethargisch bis reizbar

aggressiv.

In diesem großen Spannungsbogen begegnen wir

Depressionen.

Depression immer noch Tabu

Ein großes Problem ist der gesellschaftliche Umgang mit

Depressionskranken.

Das Thema wird vielfach immer noch tabuisiert.

Betroffenen selbst fällt es schwer, mit anderen über ihre

Krankheit zu reden. Das Verständnis für Depressionen in

der Öffentlichkeit wird zwar mehr und mehr nicht zuletzt

durch prominente Beispiele größer.

Dennoch ist es auch heute noch weitgehend ein

Tabuthema.

Man weiß nur schwer damit umzugehen. Wie behandelt

man beispielsweise einen Depressiven am Arbeitsplatz?

Was kann man ihm noch zumuten?

Wie spreche ich ihn sozusagen „artgerecht“ an, um nicht

ins Fettnäppchen zu treten beziehungsweise bei ihm

einen akuten Depressionsschub auszulösen?

Wann bricht die große Krise aus?

Depressive können nämlich an einem Tag völlig normal

sein und ihren Pflichten gewissenhaft nachkommen,

während mit ihnen am nächsten Tag nichts anzufangen

ist.

Das Problem rechtzeitig erkennen

Ein weiteres Problem besteht darin, Depressionen

rechtzeitig treffend zu erkennen.

Selbst schon von Depression Betroffene nehmen diese

als solche nicht immer gleich wahr. Vielfach wird an der

Oberfläche, an den Symptomen behandelt. Bei

Bauchschmerzen wird eine Magenspiegelung

angeordnet.

Bei Migräne gibt es Medikamente.

Beklemmungen in der Brust werden in die Nähe eines

Herzinfarktes geschoben.

Rückenschmerzen werden mit Massagen und Spritzen

behandelt. Und überall wird ein teurer Diagnoseapparat

mit Röntgenbildern und Ultraschall in Gang gesetzt,

ohne aber an den Kern der Krankheit zu kommen.

Das liegt natürlich auch an den Patienten selbst, die sich

nicht ganzheitlich ihrem Arzt mitteilen. Da steht dann nur das akute Problem Rücken beispielsweise im

Vordergrund oder Schlafstörungen.

So mancher wurde so schon von Tabletten abhängig,

weil er jahrelang mit Schlafpillen behandelt wurde,

anstatt mal an die Depression ranzugehen.

Viele Patienten sehen auch bei sich selbst nicht einmal

eine Depression und ignorieren Teile ihrer Beschwerden,

weil sie erst einmal akut versorgt werden wollen. Das ist

genau so, als wenn sich zwei Magersüchtige begegnen.

Jede von ihnen fühlt sich der anderen gegenüber immer

noch als ausgesprochen fett, auch wenn sie bereits nur

noch 50 Kilogramm wiegt.

Zielorientierter Weg

Dieses Buch erhebt nicht den Anspruch oder erteilt gar

eine Garantie, dass damit jeder Depressionen

überwinden kann.

Aber es weist einen ersten, schnellen, zielorientierten

Weg in vielfältige Hilfsangebote und professionelle

Möglichkeiten:

Zum Beispiel in Beratungsstellen, Psychotherapien,

Fachkrankenhäuser, zu Fachärzten, in ambulante wie

stationäre Therapien.

Es eröffnet Chancen, aus dem Teufelskreis von

Depressionen zu entkommen.

Sie brauchen nicht mehr jahrelang in Depressionen

verharren, bevor Sie den richtigen Ansprechpartner

finden.

Dieses Buch ist eine ERSTE HILFE effektive Wege raus aus

der Depression zu finden.

Damit Sie auch endlich frei werden können von

Depressionen.

Mit diesem Buch können Depressive schnell in die

richtigen Hände und in eine erfolgreiche Therapie