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Phil Humor

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

BookRix Autoren-Mix Erotik: Leseproben, Storys, Gedichte von BookRix Autoren. Themenspektrum reicht von Liebelei, Flirt bis zu Handfesterem. BookRix-Community - wenn Autoren sich zusammenfinden: Man kann diskutieren, in Wettbewerben sich vergleichen, um Unvergleichliches zu leisten. Gruppen, Foren - es lebe die Autoren-Bühne - dass ein jeder sich erkühne, das Wort zu ergreifen und es so zu platzieren, dass es überrascht, amüsiert, ... 12 Autoren bieten in diesem Sammelband eine Auswahl ihrer Texte. Phil Humor bookrix.de/-philhumor/ Angel of Love (Nova Cassini) bookrix.de/-og5a82492f97955/ Sabrina Hörnes-Gorius (Harpyie Sandwina) bookrix.de/-qz83a910cccd055/ Alica H. White bookrix.de/-ylb54714368e665/ Andreas Jurat bookrix.de/-dme9c4cd7de8d35/ Paul Fricke bookrix.de/-fc8ed7b995f0965/ Kim Eisenheide (Bente K.) bookrix.de/-hugluhuglu/ Michel Pinball bookrix.de/-pinball/ Artem Zolotarov bookrix.de/-koollook/ Aluma Lugenje bookrix.de/-vrfa2de8cf5ee65/ Rike Thome (Loreley) bookrix.de/-ae57d1495c7ad25/ Lewis Black bookrix.de/-oe14af56c7f6245/

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Seitenzahl: 239

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Phil Humor

BookRix Autoren-Mix Erotik II

Leseproben, Storys, Gedichte von BookRix Autoren

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

BookRix Autoren-Mix Erotik II

12 Autoren bieten in diesem Sammelband eine Auswahl ihrer Texte. Themenspektrum reicht von Liebelei, Flirt bis zu Handfesterem.

 

Phil Humor

https://www.bookrix.de/-philhumor/

Angel of Love (Nova Cassini)

https://www.bookrix.de/-og5a82492f97955/

Sabrina Hörnes-Gorius (Harpyie Sandwina)

https://www.bookrix.de/-qz83a910cccd055/

Alica H. White

https://www.bookrix.de/-ylb54714368e665/

Andreas Jurat

https://www.bookrix.de/-dme9c4cd7de8d35/

Paul Fricke

https://www.bookrix.de/-fc8ed7b995f0965/

Kim Eisenheide (Bente K.)

http://www.bookrix.de/-hugluhuglu/

Michel Pinball

https://www.bookrix.de/-pinball/

 

Artem Zolotarov

https://www.bookrix.de/-koollook/

 

Aluma Lugenje

https://www.bookrix.de/-vrfa2de8cf5ee65/

 

Rike Thome (Loreley)

https://www.bookrix.de/-ae57d1495c7ad25/

 

Lewis Black

https://www.bookrix.de/-oe14af56c7f6245/

 

Mein Fahrstuhl-Date

Phil Humor

https://www.bookrix.de/-philhumor/

 

Ich stecke mit Claudia im Fahrstuhl fest - sie hat das arrangiert, es sei ein Training gegen ihre Klaustrophobie; ihr Psychotherapeut habe ihr dazu geraten - aktiv gegen angehen, Unwohlsein mit was Positivem, Angenehmen kombinieren ... Und da komme ich ins Spiel: Ein Quickie sei doch geradezu das Mittel der Wahl, um aufsteigenden Ängsten zu begegnen, beschwört mich Claudia - nicht, dass sie mich lange beschwören müsste, ich bin sofort begeistert. Allerdings kommen ihr ihre Ängste in die Quere, Hyperventilieren ist der Romantik abträglich - und panisch aufgerissene Augen fordern eher den Coach als den Casanova. Der große Spiegel im Fahrstuhl soll eigentlich ein großzügiges Raumangebot vorgaukeln - aber wenn einer wie ein Flummi die Kabine erkundet, wird schnell klar, wie es um das momentane Raumangebot bestellt ist.

 

Sie schreit: "Zu wenig, zu eng, die Wände kommen näher!" Tun sie zwar nicht, aber mir ist, als stecke sie mich mit ihrer Panik an - ich ertappe mich dabei, wie ich versuche, mit weit ausgestreckten Armen die Wände davon abzuhalten, gegeneinander vorzurücken. "Das mit dem Quickie können wir wohl abhaken", meint sie, obwohl ich gerade an ihrem Kostüm nestele. "Wusstest Du, dass tonnenschwere gerissene Stahlseile auf uns stürzen könnten? Was nützt es mir, wenn der freie Fall der Kabine durch 'ne Fangsicherung gestoppt wird? Dann hängen wir zwischen zwei Etagen. Ich habe das Gefühl, meine Liftphobie eskaliert. Ich brauche einen Deeskalations-Kuss."

 

Wir hatten kaum Gelegenheit, das vorher zu üben - immerhin ist das hier erst unser viertes Date, wenn man das denn so bezeichnen will. Abenteuerlich ist es; jede Menge eingebildeter Gefahren, ich könnte mich als sensibler Mann hervortun. Ich agiere mit Fingerspitzengefühl, knöpfe auf, was aufzuknöpfen ist. Da die verabreichte Dosis Küsse sich als zu gering herausstellt, schlage ich eine Infusion vor.

 

"Der Lift-Knigge empfiehlt Höflichkeits-Schweigen und Distanz-Wahren." "Knigge kannst du knicken", antworte ich ihr, "der Angst begegnet man mit Respektlosigkeit: Ihr ins Gesicht lachen, sie auslachen."

 

Da in diesem Augenblick der Fahrstuhl ruckelt, überlege ich, ob ich kleinere Töne spucken sollte. Was ist, wenn der Fahrstuhl uns dieses Experiment übel nimmt - oder er den Film 'Fahrstuhl des Grauens' gesehen hat? Heutzutage ist Technik miteinander verlinkt, man tauscht sich aus, spricht Java, die schicken sich kleine Botschaften, verschwören sich, mutieren wie die Transformers. Unser Fahrstuhl ein verkapptes Alien-Transportsystem? Ich erzähle Claudia von meinem Verdacht; immerhin erheitert es sie. 'Der Quickie als therapeutische Maßnahme' - ich könnte ein Buch darüber schreiben, setzt voraus, dass wir viele weitere Experimente durchführen; mal überlegen, wo wäre mir unwohl? Auf einem Felsvorsprung - Aussicht phänomenal - oder auf einer wackeligen Hängebrücke. Mir bricht der Schweiß aus. Ich bin ja ein toller Beistand. 'Strahle Sicherheit aus', ermahne ich mich. Sie küsst mich ungestüm. "So brandeilig?", scherze ich - wie sich herausstellt, ein Stichwort, das ihre Gefühle wie eine Stichflamme emporschießen lässt. Sie sagt: "Bei Brand sind Fahrstühle Mausefallen. Der Qualm macht einem den Garaus." Imagination kann auch ein Nachteil sein - ich sehe mich sofort mit züngelnden Flammen im Gespräch, frage sie, ob sie nicht zurückweichen wollen; sie denken ja gar nicht daran. Tja, ein waschechter Waschlappen könnte hier Boden gutmachen, aber ich muss ja unbedingt für sie durchs Feuer gehen. "Stell Dir vor, man fährt genau in das Stockwerk, das brennt; die Flammen wollen mitfahren ..." Startet sie hier ein Übertragungs-Manöver, will sie mir ihre Phobie aufdrängen? Ich halte mir die Ohren zu. Ich höre brandgefährliche Wortfetzen, sie wehen mich an, wie verrußte Papier-Teilchen. Ich kombiniere, es geht um die Situation, dass der Fahrstuhl zum Feuerstuhl wird; was mich daran gemahnt, dass ich beim Quickie Gas geben sollte. Helm auf - also Kondom - Sicherheit geht vor. Es scheint sie einige Zeit zu beschäftigen, bis sie - den Spiegel anschauend - meint, dass vier Personen für diesen kleinen Raum einfach zu viel seien. Mein Gegenargument, dass Spiegelfiguren nicht so viel wiegen, beachtet sie nicht und erzählt etwas von Maximalgewicht. Ist das die Logik der Angst, hat sie ihre eigenen Gesetze? Wie argumentiert man da? Mit noch mehr Liebe? Es bringt sie zwar zum Höhepunkt, aber inmitten des Orgasmus bringt sie es noch fertig, den Fahrstuhl wüst zu beschimpfen. Na, wenn's ihr guttut ... Dirty Talk mit technischen Geräten - das gehört wohl bald zum Alltag.

 

"Bei Stromausfall steckt man oft tagelang in so einem Aufzug." Ich antworte: "Ja, stell Dir vor, wie viele Quickies wir da schaffen könnten." Mir wird schwindelig bei dem Gedanken. "Also ich fange an, mich in diesem Fahrstuhl wohlzufühlen. Ob sie die als Mini-Appartements vermieten? Wäre doch was." Prima, jetzt will sie schon darin wohnen. "Mein Einfluss", lobe ich mich ganz auf gute Gockel-Art.

 

"Aber manchmal ist der Fahrstuhl auch gar nicht da - dann stürzt man in den leeren Schacht. Technik kann versagen; nichts ist fehlerfrei. Im Grunde schweben wir immer in einer Kabine über einem Abgrund - es ist ein Gleichnis für das Leben; und wir können von Glück sagen, wenn da so eine solide Kabine ist." Sie hüpft auf und ab. Jetzt wird mir mulmig. Ich meine, so eine Kabine lässt sich nicht ewig triezen. Sie fährt fort: "Wusstest Du, dass es eigentlich sicherer ist, vollbesetzt Fahrstuhl zu fahren? Sonst könnte es sein, dass das Gegengewicht einen in die Höhe katapultiert. Ungebremst ins oberste Geschoss mit vollem Karacho." Ich muss sie bremsen. Vor mir taucht das Bild auf: wir beide auf Münchhausens Kanonenkugel. Ich vermisse die einfachen Missionen und die Missionarsstellung. Ich bin bereit, den Notrufknopf zu drücken - dabei haben wir ausgemacht: Wer zuerst aufgibt, der bezahlt das Dinner. Claudia traktiert mich mit einer Unzahl Liftmythen, von denen ich nicht sagen kann, ob erfunden oder fundiert; ich verliere allmählich den Boden unter den kalten Füßen. Noch so ein Liftmythos und ich bin stolzer Besitzer einer Fahrstuhl-Phobie. Gibt es auch eine Fahrstühlin? Hechte ich gerade elegant in den Wahnsinn? Ich bitte Claudia um einen weiteren Quickie - diesmal um mich zu kurieren. Ist ja wie bei der Influenza. Sehr ansteckend so eine Phobie. Aber vielleicht macht das auch den Heileffekt aus? Immerhin haben Druiden und Schamanen sich empathisch mit der Krankheit beladen, um sie dann abzuladen. So wie bei der Dämonenaustreibung und den Schweinen, die Jesus den Abhang hinab in den See gesandt hat. Eine Metapher, um das Übel, das einen anderen plagt, von ihm zu nehmen und es solcherart zu entsorgen. Aber der Druide fühlt sich matt. "Sex macht Dich wieder munter", verspricht mir Claudia - und sie lässt den Worten wundersame Taten folgen.

 

"Liebe, Du allmächtiger Zaubertrank,

es genest, wer krank.

Deine Wunder preisen wir.

Ist noch mehr da von dem Elixier?", dichte ich.

 

Man könnte meinen, Claudia sei nun klaustrophil, die Enge scheint sie zu beflügeln, der Vergleich mit der ohnehin immer vorhandenen Bodenlosigkeit und dem Gefühl, dass die Liebe Flügel verleihen könne, gibt ihr Vertrauen. Quickie ist wirklich eine Kurzzeit-Therapie.

 

ENDE

 

Besessen

Angel of Love (Nova Cassini)

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Anke Bergmann stand, wie jeden Morgen, um 7:00 auf, ging unter die Dusche, trank ihren Kaffee, machte sich hübsch und fuhr zur Arbeit. Heute schaute sie allerdings etwas unentschlossen in den Spiegel. Sollte sie sich etwas offenherziger anziehen, oder wieder eines ihrer langweiligen Bürooutfits tragen?

Es war das erste Mal, dass sie sich für einen kurzen, schwarzen Rock und eine rote Bluse entschieden hatte, deren Knöpfe sie nicht wie sonst, bis nach oben zuknöpfte. Heute konnte man mehr als ihren Brustansatz sehen. Ihr langes, glattes, schwarzes Haar trug sie zu einem strengen Zopf gebunden. Die graublauen Augen betonte sie mit schwarzem Mascara und silbergrauem Lidschatten. Lippenstift trug sie nie, denn sie wollte stets darauf vorbereitet sein, endlich von ihrem Chef wahrgenommen und geküsst zu werden.

Leider sah er immer nur durch sie hindurch. Das lag aber nicht an ihr. Er behandelte alle seine Mitarbeiter gleich. Sie waren ihm egal und sollten einfach nur ihre Arbeit verrichten, mehr nicht. Anke war schon seit drei Jahren hoffnungslos in ihn verliebt und hoffte noch immer, dass er sie eines Tages nicht mehr übersehen würde. Sie stalkte ihn jeden Abend nach der Arbeit, fuhr ihm hinterher und beobachtete ihn durch die großen, bodentiefen Fenster seines Hauses. Bisher hatte er sie nicht bemerkt, weil sie sehr vorsichtig dabei war.

Von ihrem neuen Outfit erhoffte sie sich nun, dass er erkannte, wie attraktiv sie eigentlich war. Um ihre langen schlanken Beine zu betonen, wählte sie die höchsten, roten Pumps, die sie in ihrem Schuhschrank fand.

Voller Hoffnung fuhr sie in die Firma, denn heute wollte sie ihr Glück versuchen.

Als sie das Vorzimmer ihres Chefs betrat, stand die Tür zu seinem Büro offen. Vorsichtig ging sie hinein, begrüßte ihn und fragte, ob sie die Tür schließen sollte. Er verneinte das und sagte, dass er auf sie gewartet hätte. Sie möge doch bitte eintreten.

"Frau Bergmann, ich würde gerne ein offenes Wort mit Ihnen sprechen."

Er hob den Kopf und sah sie an. Wie gut er heute wieder aussah, dachte sie. Seine durchdringenden, grünen Augen hatten es ihr von Anfang an angetan. Sie schienen im Moment auf den Grund ihrer Seele zu blicken. Seine mittelbraunen Haare trug er sehr kurz, was ihm sehr gut stand. Er richtete sich zu seiner beeindruckenden Größe von 1,92m auf. Langsam kam er auf sie zu. Das erste Mal hatte sie den Eindruck, dass er nicht durch sie hindurchsah. Tatsächlich schien er sie wahrzunehmen. Sein Blick glitt von den roten High Heels, über ihre langen Beine, ihre Brüste und schließlich zu ihrem Gesicht. Dicht vor ihr blieb er stehen.

"Sie sehen heute ja ganz anders aus, als sonst."

"Dass Ihnen das auffällt, Herr Sommer."

"Wem würde diese Veränderung nicht auffallen? Haben sie heute nach der Arbeit noch etwas vor?"

"Nein, eigentlich nicht."

"Oder wollen sie mich wieder von der Straße aus beobachten, wie so oft in den letzten Monaten?"

Anke schluckte. Was sollte sie nun dazu sagen? Sie hatte die ganze Zeit gedacht, dass er nichts bemerkt hatte.

"Würden Sie mir bitte erklären, warum sie jeden Abend vor meinem Fenster stehen? Ich war immer sehr zufrieden mit Ihrer Arbeit und habe gehofft, dass sie Ihr Stalking einstellen würden, aber leider habe ich sie immer wieder entdeckt."

Seine Sekretärin war so perplex, dass sie nicht reagieren konnte. Sie schaute ihn nur ganz erschrocken an.

"Jetzt sagen Sie doch etwas. Ist Ihnen eigentlich klar, dass ich Sie anzeigen könnte und dass Ihre Anstellung hier in der Firma gefährdet ist?"

"Es tut mir leid, Herr Sommer, bitte verzeihen Sie mein Verhalten. Ich werde sie nie wieder behelligen."

"Aber warum in Gottes Namen haben Sie es denn überhaupt getan?"

"Ich konnte einfach nicht anders. Der Drang, in ihrer Nähe zu sein, war einfach größer, als die Vernunft."

"Was hat das zu bedeuten, Frau Bergmann?"

Anke fühlte, dass nun Hopfen und Malz verloren waren. Also entschied sie sich zum Frontalangriff. Sie löste ihren Zopf, schüttelte ihre glänzenden, langen, dunklen Haare auf und fing an die Knöpfe ihrer roten Bluse zu öffnen. Ihr Chef beobachtete sie mit zusammengekniffenen Augen.

"Frau Bergmann, würden Sie mir bitte erklären, was Sie vorhaben?"

"Jetzt ist eh schon alles verloren. Wahrscheinlich werden Sie mir sowieso kündigen, also möchte ich nun wenigstens versuchen Sie ein einziges Mal zu verführen."

Sie hatte ihren Vorgesetzten noch nie so sprachlos gesehen. Also nutzte sie seinen schockierten Zustand aus, indem sie ihre Bluse auszog und nun im schwarzen Spitzen-BH und Minirock vor ihm stand. Er starrte auf ihre Brüste und bekam kein Wort heraus. Nun öffnete sie den Reißverschluss von ihrem Rock. Ganz langsam ließ sie ihn auf den Boden gleiten. Sie trug einen zum BH passenden, schwarzen Spitzenslip, aber was ihm scheinbar am meisten einheizte, waren die schwarzen Strapse, die sie trug. Seine Erregung konnte sie nicht nur an seinen Augen ablesen, auch in seiner Hose machte sich sein Zustand bemerkbar.

Noch immer sprach er nicht, weswegen sie mit wiegenden Hüften auf ihn zu ging. Direkt vor ihm blieb sie stehen, zog sich ihren BH aus und streichelte ihre Brüste. Sie zwirbelte ihre Nippel und sah ihn herausfordernd an. Gierig beobachtete er sie, was sie dazu brachte auch ihren Slip auszuziehen. Nun trug sie nur noch Strapse und ihre roten Pumps. Anke bemerkte, dass ihn das nur noch mehr erregte, also schritt sie mutig voran, setzte sich mit gespreizten Beinen auf seinen Schreibtisch und fing an, sich selbst zu streicheln. Ihre Finger glitten über ihre Scham, was ihn nur noch mehr antörnte. Nun gab es kein Zurück mehr, weder für ihn, noch für sie. Er ging zur Bürotür und schloss ab.

"Ihnen muss klar sein, dass es bei diesem einen Mal bleiben wird, Frau Bergmann."

Sie nickte. Was sollte sie auch sonst tun? Nun stand sie kurz davor, mit ihm zu schlafen. Diese Gelegenheit konnte sie nicht verstreichen lassen, egal was danach war.

Er setzte sich in seinen Stuhl, um ihr Fingerspiel besser beobachten zu können. Sie hielt inne und fragte ihn, ob er nicht weitermachen wollen würde.

Bevor er seinen Kopf zu ihrer Scham herabsenkte, sah er ihr tief in die Augen und sagte: "Wir werden ein einziges Mal miteinander schlafen. Ist das klar? Danach bekommen Sie drei Gehälter ausgezahlt, verlassen meine Firma und ich sehe Sie nie wieder."

Wieder nickte sie nur. Als seine Zunge durch ihre feuchten Falten fuhr, stöhnte sie auf. Nie hätte sie gedacht, dass er sie lecken würde. Umso mehr freute sie sich darüber, da sie den Oral-Sex über alles liebte. Er hob ihre Beine auf die Lehnen seines Stuhles, damit er sie noch besser mit Mund und Zunge verwöhnen konnte. Nachdem er sie einige Zeit beleckt und besaugt hatte, drang er mit zwei Fingern in ihre feuchte, warme Höhle ein. Immer wieder trieb er seinen Mittel- und Zeigefinger in sie hinein, während er noch immer an ihrer Perle leckte. Er massierte ihren G-Punkt, was sie sehr schnell zum Orgasmus brachte. Sie stöhnte laut ihre Lust heraus. Noch während sie kam, stand er auf, zog seinen Reißverschluss herunter, holte sich ein Kondom aus einer seiner Schreibtischschubladen, stülpte es sich über und drang in sie ein. Ihre Beine legte er sich über die Arme, sodass er sie tiefer nehmen konnte.

"Du kleine Hexe, was hast du dir nur dabei gedacht?", fragte er sie mit zusammengebissenen Zähnen. Doch sie antwortete nicht, denn sie war völlig in ihrer Ekstase gefangen. Seine Bewegungen wurden schneller. Er versenkte sich immer tiefer und härter in ihr, was sie lauter und lauter stöhnen ließ. Zusammen schrien sie den erlösenden Orgasmus heraus. Er hörte nicht auf, sie zu penetrieren, bis das letzte Beben verebbte. Dann zog er sich aus ihr zurück, richtete seine Hose, suchte nach einem Scheck, trug den Betrag für drei Monatsgehälter ein und übergab ihn ihr.

"Frau Bergmann, ziehen Sie sich jetzt bitte an und verlassen meine Firma. Ich hoffe sehr, dass wir uns heute zum letzten Mal gesehen haben. Andernfalls werde ich die Polizei verständigen und von ihrem Stalking berichten."

Völlig am Boden zerstört, zog sie sich so schnell an, wie sie konnte und verließ das Büro ihres ehemaligen Chefs. Was sollte sie nun tun? Würde sie es aushalten ihn nie wieder zu sehen? Sicher nicht! So sehr hatte sie gehofft, dass er es sich anders überlegen würde, wenn er nur erst mal mit ihr schlief. Aber leider hat er sie nur einmal hart rangenommen und danach entsorgt. Im Nachhinein war es einfach nur demütigend gewesen, auch wenn sie ihren Willen durchgesetzt hatte.

 

***

 

Am nächsten Morgen stand sie wieder um 7:00 auf, als wenn sie zur Arbeit fahren würde, trank ihren Kaffee und zog sich an. Was sollte sie nun mit ihrem Tag anfangen? Würde sie es wirklich aushalten und nicht zum Haus von Christoph Sommer fahren? Gestern war sie das erste Mal nach Monaten nicht dort. Zu sehr hatte sie sein gefühlloses Verhalten mitgenommen. Wie konnte es sein, dass sie ihn über alle Maßen liebte, ja regelrecht besessen von ihm war und er sie nicht einmal beachtete?

Kurzer Hand entschloss sie in die Stadt zu fahren, um sich eine blonde Perücke zu kaufen. Sie konnte und wollte ihn nicht loslassen. Mit der blonden Perücke und einer Sonnenbrille würde er sie hoffentlich nicht erkennen. Dieses Mal würde sie sich auch an einer ganz anderen Stelle positionieren, um ihn zu beobachten.

Als Herr Sommer nach Hause kam, saß sie bereits in ihrem Wagen und wartete auf ihn. Vorsorglich hatte sie ziemlich weit weg von seinem Haus geparkt. Nachdem er reingegangen war, stieg sie aus dem Auto aus und ging langsam auf seine Villa zu. Dort sah sie eine Frau, die an seiner Tür klingelte. Woher kam die so plötzlich her? Und seit wann hatte er überhaupt Frauenbesuch? Rasend vor Wut hätte sie ihr am liebsten alle Haare herausgerissen. Gerade so eben zügelte sie sich, zu ihr zu gehen.

Sie spürte einen Stich im Herzen, als sie sah, wie herzlich er sie begrüßte. Was hatte diese Andere, was sie selbst nicht hatte? Eigentlich hielt sie sich für recht hübsch. Warum konnte er sich nicht einfach auch in sie verlieben? Heute beobachtete Anke ihren ehemaligen Chef von einer anderen Position aus und hoffte sehr, nicht entdeckt zu werden. Die große, schwarze Sonnenbrille erschwerte es, ihr alles genau beobachten zu können, aber sie sah, dass er diese Frau umarmte und küsste. Daraufhin beschloss sie, ihr später hinterherzufahren, um herauszufinden, wer sie war.

Stundenlang stand sie vor dem Haus, die Sonnenbrille musste sie irgendwann absetzen, weil es dämmerte. Diese Frau schien doch tatsächlich bleiben zu wollen, also setzte sie sich in ihr Auto und wartete dort.

Mitten in der Nacht schreckte sie plötzlich aus dem Schlaf hoch. Erst einmal musste sie zu sich kommen und verstehen, warum sie im Auto saß. Dann fiel es ihr wieder ein, sie wartete noch immer auf ihre Konkurrentin. Sie streckte sich, so gut es ging. Besonders bequem war es heute Nacht nicht gewesen. Ihre Muskeln schmerzten ein wenig. Aber was wäre sie nicht alles bereit für die Liebe zu tun? Für ihren geliebten Ex-Chef würde sie einfach alles zu tun.

Nach einiger Zeit schlief sie wieder ein und erwachte erneut mit der aufgehenden Sonne. Anke setzte sich aufrechter hin, während sie den Eingang des Hauses beobachtete. Nach einer halben Stunde sah sie die verhasste Frau aus der Villa herauskommen. Sie schnallte sich an und wartete, dass diese losfuhr, um ihr dann hinterherzufahren.

Anke fuhr quer durch die Stadt und war froh, als die Verfolgung endlich endete. Sie parkte und stieg aus. Schnell ging sie der jungen Frau hinterher. Noch hatte sie keine Idee, was sie tun sollte, aber sie wollte genau wissen, wo sie wohnte, also folgte sie ihr ins Haus hinein. Da sie nicht gesehen werden wollte, hielt sie genügend Abstand. Gerade soeben konnte sie noch sehen, welche Tür geschlossen wurde und wusste somit, wo ihr Störenfried wohnte.

Nun musste sie sich einen Plan zurechtlegen. Sie würde sich die Zukunft mit ihrem Liebsten nicht kaputt machen lassen. Sie wollte um ihn kämpfen und ihn für sich gewinnen. Heute würde sie ihre schönsten Dessous anziehen, nur einen Mantel drüber ziehen und zu ihrem Angebeteten fahren. Hoffentlich würde er ihr nicht widerstehen können und sie hereinbitten. Zur Not müsste sie noch an seiner Haustür den Mantel öffnen.

Am Abend duschte sie recht ausgiebig, cremte sich mit einer wohlduftenden Lotion ein, welche sie eine Weile einziehen ließ, bevor sie ihre heiße, schwarze Wäsche anzog. Erneut schlüpfte sie in ihre roten High Heels, von denen sie glaubte, dass sie ihrem ehemaligen Chef besonders gut gefallen hatten.

Besonderes Augenmerk richtete sie auf ihr Make-up. Heute hatte sie sich für Smokey Eyes entschieden, was ihre schönen Augen sehr gut in Szene setzte. Als sie gänzlich zufrieden mit ihrem Aussehen war, zog sie ihren Trenchcoat an und verließ ihre Wohnung. Beim Haus ihres Geliebten angekommen, klingelte sie an seiner Tür. Nach wenigen Sekunden öffnete er und starrte sie ungläubig an.

"Frau Bergmann, was tun sie hier? Ich dachte, ich hätte mich verständlich ausgedrückt, als ich sagte, dass wir uns nie wiedersehen würden."

Da Anke völlig verzweifelt war und nicht wusste, wie sie ihn dazu bringen sollte, sie hinein zu bitten, öffnete sie ihren Mantel und zeigte sich ihm in ihrer ganzen Pracht. Er verschlang sie mit gierigen Blicken, was sie als Aufforderung sah, einzutreten. Scheinbar war es ihm recht, denn er trat sogar zur Seite. Ihren Mantel ließ sie einfach zu Boden fallen und zeigte ihm nun auch ihre Rückenansicht. Sie wusste, dass sie einen schönen Po hatte, deswegen hatte sie sich auch für einen String entschieden. All´ ihre Vorzüge wollte sie ihm zeigen. Vielleicht würde er sich dann auf sie einlassen.

Nachdem sie ihn lange genug ihr Hinterteil betrachten ließ, drehte sie sich um, kam ganz nah zu ihm heran und öffnete die Knöpfe seines Hemdes. Beide sprachen kein Wort, während er sich auszog. Anke war glücklich, dass er sie nicht weggeschickt hatte. Als er endlich nackt vor ihr stand, zog sie ihren BH und String aus. Nur noch in schwarzen Strapsen und roten High Heels stand sie vor ihm. Mit einer Hand streichelte sie ihre Brüste, zwirbelte mit Daumen und Zeigefinger ihre Nippel. Die andere Hand ließ sie zu ihrer Scham gleiten, tauchte mit dem Mittelfinger in ihre feuchte, warme Höhle.

Er konnte sich nicht entscheiden, wo er hinsehen sollte, zu den Brüsten oder doch lieber zu ihrer Weiblichkeit, also sah er immer wieder hoch und runter, dabei leckte er sich über die Lippen.

"Willst du mich nicht in dein Bett bringen?"

"Und ob ich das will!"

Anke konnte es kaum glauben. Sie hatte es tatsächlich geschafft, ihn für sich zu interessieren. Dumm war sie nicht, denn sie wusste, dass er nur an ihrem schönen Körper interessiert war. Lange würde sie nicht bleiben dürfen, davon war sie überzeugt. Dennoch wollte sie jede Sekunde auskosten und die Zeit, die sie mit ihm hatte, genießen.

In seinem Schlafzimmer angekommen, legte er sich mit ihr aufs Bett. Das erste Mal küsste er sie nun, vor zwei Tagen hatte er dies nicht getan. In seinen Armen zerfloss sie geradezu. Es fühlte sich einfach wunderbar an. Er küsste eine Spur herab, bis zu ihren Brüsten, die er knetete, küsste und leckte. Eine Hand ließ er zu ihrer Scham herabgleiten, tauchte einen Finger in ihre Nässe und verteilte sie über ihren Falten. Als er ihre Perle streichelte, fing sie an zu stöhnen. Mit seinen Streicheleinheiten bereitete er ihr so viel Lust.

"Nimm mich bitte", hauchte sie. Lange musste sie nicht warten, bis er ihr ihren Wunsch erfüllte. Er spreizte ihre Beine und versenkte sich in ihr. Fordernd und hart trieb er sein Glied in sie, immer wieder.

"Ja, so will ich es haben, nimm mich noch schneller, bitte."

Als er sein Tempo erhöhte, dabei zusätzlich ihren Kitzler streichelte, kam sie schreiend zum Orgasmus. Er blieb in ihr, nahm sie noch härter, hob ihre Hüften an und steckte ihr zusätzlich einen Finger in den Po, den er im Gleichtakt, wie sein Glied in ihr bewegte. Ein neuer Höhepunkt baute sich ganz tief in ihr auf, ihr Keuchen wurde lauter, das Stöhnen intensiver, bis die Erlösung beide zur gleichen Zeit erreichte. Gemeinsam schrien sie ihre Lust heraus, ließen nicht voneinander ab, bis das letzte Beben verebbte.

"Hätte ich schon eher bemerkt, was für eine leidenschaftliche, scharfe Frau Du bist, wären wir sicher schon eher im Bett gelandet. Ich weiß nicht, was du von mir willst, aber ich kann dir keine Beziehung bieten. Vor ein paar Tagen habe ich eine Frau kennengelernt, mit der ich mir eine Zukunft aufbauen möchte. Wenn es dir reicht, ab und an mit mir zu schlafen und du keine weiteren Forderungen an mich stellst, können wir für eine Weile eine kleine, heiße Affäre führen."

"Ja, das will ich, und zwar mehr, als alles andere."

"Okay, dann hätte ich gerne deine Telefonnummer. Ich werde dich anrufen, wenn es wieder bei mir passt. Nun möchte ich dich aber bitten zu gehen. Innerhalb der nächsten halben Stunde kommt meine neue Freundin, vorher würde ich gerne noch duschen."