Botschaft aus der Ukraine - Wolodymyr Selenskyj - E-Book
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Wolodymyr Selenskyj

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Beschreibung

„Ein Schlachtruf für die Freiheit“: Wolodymyr Selenskyjs große Kriegsreden – von ihm selbst ausgewählt und kommentiert

Dieses Buch versammelt Wolodymyr Selenskyjs große Kriegsreden, ergänzt um eine aktuelle Einordnung aus seiner Sicht. So erzählt es die Geschichte der Ukraine mit den Worten ihres Präsidenten. Es ist die Geschichte eines Landes, das sich mutig gegen die russische Aggression verteidigt. Und die Geschichte eines Volkes, das der Welt im Kampf um die Demokratie voranschreitet. Vor allem aber ist es ein Appell, der uns allen gilt: aufzustehen und für die Freiheit zu kämpfen. Wann, wenn nicht jetzt?

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»Ein Schlachtruf für die Freiheit«: Wolodymyr Selenskyjs große Kriegsreden – von ihm selbst ausgewählt und kommentiert.

Dieses Buch versammelt Wolodymyr Selenskyjs große Kriegsreden, ergänzt um eine aktuelle Einordnung aus seiner Sicht. So erzählt es die Geschichte der Ukraine mit den Worten ihres Präsidenten. Es ist die Geschichte eines Landes, das sich mutig gegen die russische Aggression verteidigt. Und die Geschichte eines Volkes, das der Welt im Kampf um die Demokratie voranschreitet. Vor allem aber ist es ein Appell, der uns allen gilt: aufzustehen und für die Freiheit zu kämpfen. Wann, wenn nicht jetzt?

Wolodymyr Selenskyj wurde 2019 zum Präsidenten der Ukraine gewählt. Seit Februar 2022 führt er den Widerstand der Ukraine gegen die groß angelegte Invasion Russlands an. Botschaft aus der Ukraine ist das einzige von Präsident Selenskyj persönlich autorisierte Buch. Es umfasst von ihm selbst zusammengestellte Reden.

Besuchen Sie uns auf www.siedler-verlag.de.

Wolodymyr Selenskyj

Botschaft aus der Ukraine

Aus dem Englischen von Christiane Bernhardt und Gisela Fichtl

Siedler

Die Originalausgabe erschien 2022 unter dem Titel A Message From Ukraine bei Hutchinson Heinemann.

Die hier abgedruckten Reden wurden für dieses Buch gekürzt und überarbeitet.

Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.

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Copyright © 2022 Wolodymyr Selenskyj Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2022 Siedler Verlag, München, in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, Neumarkter Straße 28, 81673 München

Redaktion: Brigitte Wormer Umschlaggestaltung: Büro Jorge Schmidt Satz und E-Book Konvertierung: GGP Media GmbH, PößneckISBN978-3-641-30685-4V001www.siedler-verlag.de

Vorwort: Wir sind hier

Vorwort

Wir sind hier

Wolodymyr Selenskyjs wichtigste Ansprache war zugleich seine kürzeste. Sie dauerte etwa zweiunddreißig Sekunden und wurde achtunddreißig Stunden nach Beginn von Russlands völkerrechtswidrigem Vernichtungskrieg gegen sein Land gehalten. In Tarngrün gekleidet, filmte sich Selenskyj vor einem Regierungsgebäude mit seinem Smartphone. Im Hintergrund standen Mitglieder seines Führungsstabs. »Guten Abend allerseits«, sagte er. »Wir sind alle hier. Unsere Soldaten sind hier. Die Bürger sind hier. Wir alle sind hier und verteidigen unsere Unabhängigkeit. Und so wird es bleiben.«

Als das Video am Abend des 25. Februar in den sozialen Medien auftauchte, hatte die Ukraine seit mehr als einem Tag unter unerbittlichem Beschuss gestanden, russische Fallschirmjäger stürmten einen Militärflughafen in Kiew, Kommandotrupps machten Jagd auf Selenskyj, und Menschen flohen aus ihren Häusern. Es kursierten Gerüchte – von russischen Behörden gestreut –, Selenskyj habe das Land verlassen, und seine Regierung sei zusammengebrochen. Das halbminütige Video bewies das Gegenteil.

In den Stunden, Tagen und Monaten, die folgten, sollte Selenskyj sich über hundert Mal an sein Land, das russische Volk und die Welt wenden. In den ersten zweihundert Kriegstagen hielt er einundachtzig Reden vor ausländischem Publikum und richtete sogar noch mehr an sein eigenes Volk. Seine Reden zogen Vergleiche mit Churchill nach sich, und sein tarngrünes T-Shirt wurde weltweit zum Symbol. Die ukrainische Flagge wehte im gesamten Westen über Regierungsgebäuden und Privathäusern; das Brandenburger Tor und der Eiffelturm wurden gelb-blau beleuchtet.

Doch es war dieses kurze Video, das die größte Wirkung auf den Verlauf des Krieges hatte. Es war der Beweis, dass Putins Plan für einen Blitzsieg nicht aufging; dass er tatsächlich sogar bereits gescheitert war. Selenskyj lief nicht weg, die Hauptstadt der Ukraine fiel nicht in die Hände Putins, und die Menschen im russischsprachigen Osten des Landes hießen seine Truppen nicht mit Blumen willkommen. Selenskyj war »tut«: »hier«, an seinem Platz, und meldete sich zum Dienst. Genau wie sein Land.

Als Kriegsherr schien der Präsident eher unpassend. Diese Rolle hatte er sich weder ausgesucht, noch hatte er sich darauf vorbereitet: In den Wochen vor der Invasion spielte er deren Wahrscheinlichkeit sogar herunter. Doch als ihm die amerikanische Regierung wenige Stunden nach Putins Einmarsch ein Evakuierungsangebot machte, war seine Antwort unmissverständlich: »Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit.« Seine Worte wurden augenblicklich zum Meme ebenso wie die eines ukrainischen Soldaten auf der Schlangeninsel im Schwarzen Meer, der auf die Aufforderung zur Kapitulation eines russischen Kriegsschiffs sinngemäß antwortete: »Russisches Kriegsschiff, fick dich.«

Selenskyjs unverfälschte Rhetorik hob den starken Gegensatz zwischen den sich bekriegenden Herrschaftsformen hervor. Das kurze warme Wort »tut«, das er in jener halben Minute seines ersten Videos ganze neun Mal wiederholt, hatte etwas von einer Besänftigung, mit der Eltern ihr ängstliches Kind beruhigen, wenn ihr Haus angegriffen wird. Auch Selenskyjs Einsatz von Technologie war von Bedeutung. War Putin ein selbstverblendeter Diktator, der aus dem Schutz der Kremlmauern zu seinen Untergebenen sprach, so stand Selenskyj an der Seite seines Volkes. Seine Selfie-Videos, die er im Internet postete, zeigten ihn als Jedermann, als wesentlichen Bestandteil des Sozialgefüges der Ukraine.

Im Februar 2022 war Selenskyj noch nicht einmal drei Jahre im Amt. Wähler lernten ihn zuerst als Wassyl Holoborodko kennen, einen Geschichtslehrer und Mann klarer Worte, der auf wundersame Weise in das Amt des Präsidenten katapultiert wird und es mit dem gesamten politischen System der Ukraine aufnimmt – die Rolle, die Selenskyj in der satirischen Fernsehserie Diener des Volkes spielte. Nach dem Beginn seines Präsidentschaftswahlkampfs 2018 erwies sich Selenskyjs Hintergrund als Schauspieler und Produzent als erfolgsentscheidend. Er verstand es, seinem Publikum den Spiegel vorzuhalten, und die Wähler erkannten sich in ihm wieder. Er sprach nicht nur zu den Ukrainerinnen und Ukrainern, er las von ihren Lippen ab und artikulierte ihre Gefühle.

Auf einmal war diese Fähigkeit wichtiger denn je. Die Ukraine war schon lange ein Volk, ein Ort und, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991, ein Staat. Jetzt entwickelte sie sich auch zur politischen Nation: eine, die weder durch ihre Sprache oder Ethnizität definiert wurde noch durch ihre frühere Geschichte oder ihren Glauben, sondern durch ihre Werte, ihren Lebensstil und die Bereitschaft ihres Volkes, für sie zu sterben. Früher hatte Selenskyj bei der ukrainischen Synchronisation der Filme Paddington und Paddington 2 dem gleichnamigen Bär seine Stimme geliehen. Jetzt lieh er sie den Menschen der Ukraine.

Die Geburtsstätte der Nation war der Maidan Nesaleschnosti in Kiew, der Platz der Unabhängigkeit, auf dem die Ukrainer im Zuge mehrerer revolutionärer Aufstände zusammengekommen waren, um über ihre Zukunft zu entscheiden. Im Jahr 2014 versammelten sie sich dort, um ihrer Zugehörigkeit zu Europa Ausdruck zu verleihen und Wiktor Janukowytsch abzusetzen, einen von Moskau unterstützten Verbrecher, der versuchte, ihnen dieses Recht zu verwehren. Die Revolution endete in Gewalt. Janukowytsch floh, und Russland annektierte das ukrainische Staatsgebiet der Krim und begann einen Krieg im Osten des Landes.

Selenskyj war 2014 nicht auf dem Maidan und beteiligte sich nicht an den Aufständen, die heute als »Revolution der Würde« bekannt sind, auch wenn er Janukowytsch dazu aufrief zurückzutreten. Es war nicht so, dass er den Forderungen der Protestierenden nicht zugestimmt hätte; vielmehr trieben ihn weder Nationalismus noch Ideologie an, und Revolutionen waren einfach nicht seine »Art«. Als erfolgreicher Fernsehproduzent hatte er ein gutes Gespür für sein Publikum – ein bisschen zynisch, selbstbewusst, konformistisch, aber zugleich äußerst bodenständig. Selbst während der Revolution blieb ein Großteil seines Publikums zu Hause und sah sich seine Sitcoms an.

Doch auch wenn Selenskyj nicht beim Maidan-Aufstand mitwirkte, war seine politische Laufbahn eine Reaktion auf dessen gebrochene Versprechen. Wie ein Großteil des Landes zuckte auch er innerlich zusammen, wenn Politiker hochtrabend daherredeten, zugleich aber ihre Schäfchen ins Trockene brachten, und war empört, als sich die alten Eliten neu formierten und unter anderer Flagge in ihre alten Bahnen zurückkehrten. Doch obgleich das Establishment fortfuhr wie gehabt, veränderte sich das Land; seine Zivilgesellschaft wuchs und war nicht länger bereit weiterzumachen, als wäre nichts geschehen. Im Jahr 2019 straften die Ukrainer die korrupte postsowjetische Elite ab, indem sie Holoborodko alias Selenskyj zum Präsidenten wählten.

Die Vorstellung eines Außenseiters, der in das oligarchisch regierte System einbricht, in dem alles mit Geld entschieden wird – und in dem der Besitz eines Fernsehsenders, einer Bank und einer kleinen Privatarmee üblicherweise Voraussetzung für politische Macht war –, schien beinahe ebenso unglaublich wie die Geschichte Holoborodkos. Doch die Ukrainer haben eine Vorliebe für Unglaubliches. Landesweit stimmten drei Viertel aller Wahlberechtigten für den proukrainischen, Russisch sprechenden Kandidaten aus einer jüdischen Familie in der Ostukraine. Nie zuvor hatte die Wahlkarte der Ukraine derart einheitlich ausgesehen.

Ein paar Liberale in der Ukraine und Ukraine-Beobachter im Westen standen Selenskyjs Sieg skeptisch gegenüber. Sie äußerten Bedenken hinsichtlich seines vagen Wahlprogramms und der mangelnden Professionalität seines Teams. Doch was Selenskyj an politischer Erfahrung fehlte, glich er durch seinen Humor, seine Chuzpe und sein Kommunikationsgeschick aus – eine ganze Reihe von Ressourcen, die unverzichtbar waren im postsowjetischen Krywyj Rih, der rauen Industriestadt in der südlichen Ukraine, in der Selenskyj aufgewachsen war. In ihrem Präsidenten kam die Ukraine nicht als romantische Idee zum Ausdruck, sondern als Realität: manchmal unzulänglich und zum Verzweifeln, aber auch großzügig und unkonventionell.

Auch seine Herangehensweise an die Politik war im Gegensatz zu der seiner Vorgänger unkonventionell. Er spielte nicht die regionalen und sprachlichen Unterschiede gegeneinander aus, wie es so viele Politiker vor ihm getan hatten. Er konzentrierte sich auf das, was die Menschen verband, nicht, was sie trennte. Und was sie verband, waren ihr Erfindungsreichtum, ihr Wunsch nach einem normalen Leben sowie ihre Ablehnung des Staates und der alten Eliten. Wenn das Populismus war, dann war Selenskyj Populist.

Ich traf Präsident Selenskyj zum ersten Mal im Juni 2021. In einem weitläufigen Empfangszimmer des Präsidialamts, das 1936 – zur Zeit von Stalins Großem Terror – als Hauptquartier des Kiewer Militärbezirks gebaut worden war, interviewte ich ihn für den Economist. Während des Zweiten Weltkriegs hatte das Gebäude als Kommandozentrale der Nationalsozialisten gedient und später als Hauptbüro des Zentralkomitees der kommunistischen Partei der Ukraine. Es nimmt einen ganzen Häuserblock im Zentrum Kiews ein und ist Ausdruck des Regimes Stalins und der Macht des Staates über das Individuum.

Selenskyj sah darin ziemlich fehl am Platz aus. »Ich fühle mich hier noch immer nicht wohl«, erzählte er mir. Die Architektur war die Antithese zur Vorstellung der Ukraine als eines dezentralisierten, nicht hierarchischen, demokratischen Landes. Seine Aufrichtigkeit überraschte mich, sein Wunsch, die Ukraine zu transformieren, und seine Planlosigkeit, wie er das anstellen sollte. Es fiel mir schwer, einen Aufhänger für meinen Artikel zu finden. »In meinem Drang, Veränderungen herbeizuführen, war ich unüberlegt, bin aber auch nicht der Typ Mensch, der von vornherein mit einer Exit-Strategie loslegt«, war eines seiner besten Zitate. Er schien hoffnungslos überfordert bei seinem Versuch, es mit einem System aufzunehmen, das ihn höchstwahrscheinlich vernichten würde. Ich hätte ihn mir nur schwer als Kriegsherrn vorstellen können.

Als ich den Präsidenten das nächste Mal sah, diente das Gebäude wieder seinem ursprünglichen Zweck: als militärisches Hauptquartier. Es war Ende März 2022, und meine Chefredakteurin Zanny Minton Beddoes und ich waren mit dem Zug nach Kiew gereist. Ich war zum ersten Mal seit Beginn des Krieges in der Ukraine, und was wir sahen, erinnerte an einen Zweite-Weltkriegs-Film. Städte unter Ausgangssperre und gedimmte Zugbeleuchtung, um unentdeckt zu bleiben. Die gespenstische Stille in der Lwiwer U-Bahn-Station, die voll war von Menschen auf der Flucht vor dem Krieg: Frauen mit eingefallenen Augen, zu erschöpft, um zu reden; verstummte Kinder, zu erschöpft, um zu weinen. Die Geräusche und Anblicke eines aus den Fugen geratenen Lebens – heulende Luftschutzsirenen, Panzersperren, die verwaiste Straßen säumten, die russischen Streitkräfte nach wie vor am Stadtrand von Kiew.

»Willkommen in unserer Festung«, begrüßten uns bewaffnete Männer, als wir durch das Tor des Gebäudes gingen, das inzwischen durch Sandsäcke verstärkt wurde. Selenskyj wirkte nicht mehr fehl am Platz, als er aus dem Luftschutzbunker ans Tageslicht trat, den die Sowjets für den Fall eines Luftangriffs gegraben hatten und der so tief ist, dass er einer Atombombe standhalten könnte. Dennoch, von Churchill hatte er nichts an sich. Die Ungeheuerlichkeit der Ereignisse, die sich um ihn herum entfalteten, schloss jegliche Möglichkeit aus, eine Rolle zu spielen. Er sprach nicht wie ein Oberbefehlshaber, sondern wie ein gewöhnlicher Mensch, der in außergewöhnliche Umstände geworfen wurde. Er war außerdem bestimmt um zehn Jahre gealtert und hatte sich einen Bart stehen lassen.

Politiker hören den Fragen eines Interviewpartners selten zu; meist warten sie einfach nur darauf, dass man aufhört zu reden, und liefern dann eine einstudierte Botschaft. Selenskyj war anders: Er hörte zu, er dachte nach, und er brachte sich in eine Unterhaltung ein, die in drei verschiedenen Sprachen geführt wurde. »Wir sind keine Helden. Wir machen unseren Job, und wir sind, wo wir sind«, sagte er. Es war offensichtlich, dass er keine Armee befehligte – das taten die Generäle, und er war so klug, sich nicht einzumischen. Er verzichtete auch darauf, Bürgermeister und Stadtgemeinden zu gängeln – sie waren näher am Geschehen und wussten am besten, was zu tun war. Alle in der Ukraine taten, worin sie am besten waren, und Selenskyj war keine Ausnahme: Er kommunizierte mit den Ukrainerinnen und Ukrainern, setzte sich bei Regierungen und in der Wirtschaft für Waffenlieferungen ein. Wir befanden uns in einer Nation freiwilliger Helfer, und Selenskyj war ihr Oberfreiwilliger.